News Project Ara: Modulares Smartphone kommt Anfang 2015

[F]L4SH schrieb:
Meine Güte liebe Computerbase User!
Wartet doch erst mal ab, bis es vorgestellt wird. Da bastelt nicht irgendeine Hinterhof Startup Klitsche oder ein mittelmäßiger Smartphone Hersteller. Da baut Google - ihr wisst schon, dieses Ding, ohne das das Internet nicht mehr vorstellbar ist und der Entwickler dieses komischen Hands OS mit 80% Marktanteil.


Man stelle sich ein Betriebshandy für einen Konzern wie Siemens vor, das ein Tan Generator ähnliches Modul für den Zugang zum Onlinesysteme hat und einen eigenen proprietären NFC Chip, der das Aktivieren von Hardware oder überhaupt erst den Zugang zu den Werken erlaubt und dazu keine Kamera an Bord hat.

1. Punkt - Google: Google ist auch die Firma die an Google Glass arbeitet, diesem Teil welches nun schon ein Jahr nicht mehr ernsthaft verbessert wird weil Google realisiert hat dass wenige sich ein Display ans Gesicht schnallen wollen und noch viel weniger Leuten gegenüberstehen wollen die ein Display samt Kamera am Gesicht haben.
Das was Google Glass mal werden sollte ist nun Android Wear, da hat der Nutzer Google auch immer dabei und sieht nicht aus wie ein Borg, mit eingeschränktem Gesichtsfeld.

2. Dein Vorteil löst sich in dem Beispiel durch die Eigenschaften von Ara wieder in Luft auf. Wenn man jederzeit einzelne Module austauschen kann dann kann man auch beim Firmenhandy eines der Module im Betrieb gegen ein - winziges und daher versteckbares - Kameramodul austauschen.
Eigentlich musst du also die Kameranutzung bereits im OS deaktivieren - und das kannst du heute auch so schon bei modernen gemanagten Geräten.

thomaso66 schrieb:
Wobei länger als 18 Monate ist ja die Unterstützung von Google auf das Aktuelle Android Version ja nicht gegeben, schauen wir mal wie lange es sich wirklich Updaten lässt, denn was nützt mir die neuste Kamera, Sensor...wenn sie nicht vom BS unterstützt wird.

Die Unterstützung der einzelnen Komponenten wird doch eh das reinste Chaos, eigentlich müsste Android dann ein aufgeblähtes Monstrum werden wie es Windows ist, Unterstützung für jede Hardware und die Treiber liefert der Komponentenhersteller jeweils mit. Performance und Optimierung kann man dann aber erstmal vergessen.

BetA schrieb:
anyway, PhoneBlocks? im with it... best Idea in 10 years...

Ich greife mal den PC aus deiner Signatur auf.
Core2Quad Q9550, Sockel 775 Mainboard mit P45-Chipsatz, 8GB DDR2-RAM, eine GeForce GTX 460 und schließlich eine Creative SoundBlaster X-FI Soundkarte.
Hängen an einem Röhrenmonitor bzw. HDTV, 1600x1200 bzw. 1920x1080.

Willst du ein Teil davon aufrüsten musst du eigentlich alles neukaufen.
Eine bessere CPU bekommst du auf das Board nicht drauf, willst du das Board aufrüsten um schnellere SATA-Schnittstellen oder USB3-Ports zu bekommen brauchst du eine neue CPU und neuen RAM.

Wenn du eine neue Grafikkarte benutzen möchtest brauchst du eine neue CPU, ein neues Board und neuen RAM, weil sich eine GeForce GTX 980 bei einer fast 7 Jahre alten CPU nicht mehr lohnt.
Dann kannst du aber auch eigentlich gleich noch eine neue Festplatte kaufen (wenn sie damals mit dem PC zusammen angeschafft wurde), denn irgendwann gehen die auch mal kaputt. Und heutzutage hat man als Bootplatte doch eh gerne eine SSD.
Und auf neuen Boards gibt es keine PCI-Slots mehr, d.h. deine Soundkarte die noch PCI verwendet musst du dann auch tauschen.
Willst du einen höher auflösenden Monitor (2560x1440) benötigst du eine bessere Grafikkarte und dann brauchst du im Prinzip gleich wieder den ganzen Rest neu.

Selbst wenn du einfach mehr RAM willst bist du auch gleich wieder bei einer großen Rechnung, denn für 16GB DDR2 zahlst du etwa das Dreifache der Kosten für DDR3.

Und das ist nur bei einem Desktop-Computer, der zumindest auf dem Papier eine große Aufrüstbarkeit besitzt und bei dem viele Hardwarekomponenten eigentlich für sich selbst stehen. Solange PCIe vorhanden ist kannst du jede Grafikkarte in das Mainboard stecken - es lohnt sich halt nur ganz oft nicht ohne auch andere Sachen auszutauschen.

Bei einem Smartphone kommen noch Abhängigkeiten dazu, ein Kameramodul funktioniert nicht einfach von sich aus sondern muss für akzeptable Leistung einen passenden Bildverarbeitungsprozessor im Gerät vorfinden - idealerweise (Platzersparnis, Kostenersparnis) im SoC.

Stell dir vor du würdest dir jetzt eine tolle Webcam mit FullHD-Auflösung kaufen und dann erfährst du, dass mit deinem Prozessor maximal 720p drin sind, bei 20fps.

Smartphones sind keine Desktopcomputer (in Bezug auf die Aufrüstbarkeit) und wenn sie Desktopcomputer werden hören sie auf Smartphones zu sein - dann werden sie halt ganz einfach kacke.

Denn sie werden groß, schwer, Strom verschwenden und schlechter laufen. Und wenn es ganz prima läuft kriegt man sogar noch ein paar Inkompatibilitäten dazu, wenn zwei moderne Komponenten sich gegenseitig nicht leiden können.
Und Aufrüsten muss man im Endeffekt doch eh immer alles, weil sonst irgend eine Komponente den Rest so weit ausbremst, dass man das Aufrüsten auch hätte sein lassen können.

Spezialhardware mag ein Anwendungsgebiet sein, die gibt es jedoch auch für das iPhone.
Man kann mit dem iPhone Kreditkarten akzeptieren, Barcodes einscannen und Einkäufe abschließen (wer mal in einem Apple Store war weiß das, die verwenden aber iPod Touch^^), Wärmebildkameras nutzen und Cases mit riesigen Zusatzakkus gibt es auch. Sony hat sogar - nicht nur für das iPhone - ansteckbare riesige Digitalkameramodule entwickelt.

Dafür benötigt man kein LEGO-Smartphone, welches ganz viele neue Probleme erzeugen würde, sondern ganz im Gegenteil - da hilft es eine Plattform anzubieten bei der sich Dritthersteller sicher sein können, dass die Telefone eine große Verbreitung erfahren werden und zwei Jahre auf den selben Formfaktor setzen und eine noch längere Zeit auf den selben Anschlussport.
 
Naja englische Quellen sprechen davon, dass CPU und Display (Rahmen und Display sind eine Einheit) nicht im Betrieb austauschbar sind. Was durchaus logisch ist, denn mit dem Betrieb hat es sich geklärt wenn die CPU entfernt wird :)
 
Das ist sicher nichts für den durchschnittlichen Konsumenten und es wird auch sicher nicht billig.
Aber das Konzept ist spannend und hat viel Potential für Entwickler. Ich stelle mir das ein wenig vor wie Arduino auf Speed... Anfang 2015 ist ja nicht mehr so lang!
 
Mir erschliesst sich der Sinn einfach nicht. Natürlich ist es schön mehr Ram verbauen zu können oder eine bessere Kamera. Nur wäre das so als kauft sich jemand einen 250€ Office PC um damit Crysis zu zocken. Dann kommt da ne neue Graka rein, mehr Ram, neue CPU, neues Board, neues NT und am Ende hat man einen neuen Rechner. Sehr sinnvoll. Also entweder man ist Low Budget Kunde und rennt mit einem 100€ Smartphone durch die Gegend oder man kauft direkt war richtiges für 500€ aufwärts. Den 100€ Kunden ist es Egal was mit den Komponenten ist und der High End Kunde tauscht eh das gesamte Gerät weil es veraltet ist. Es gibt keinen Sinn in diesem modularen Gerät. Selbst wenn man die Kamera über 3 Generationen rettet rechtfertigt das nicht den Aufwand. Was ich den Androidjüngern zugestehen würde wäre erweiterbarer Ram. Aber als standardisiertes System für alle Smartphones, nicht als Insellösung. So wie bei Micro SD Karten. Alles andere macht keinerlei Sinn.
 
Das Konzept ist theoretisch interessant, und imho auch umsetzbar. Nur ist es ein erheblicher zusätzlicher Aufwand: Dinge die vor zig Jahren als einzelne Komponenten und ICs vorhanden waren sind nun platz- und Energiesparend in SOCs eingebaut. Die werden nicht aus dem SOC verschwinden, also koppelt man alles mögliche an interne Bussysteme. Also hat man beispielsweise einen Kameracontroller im SOC und noch mal einen extra passend zur Kamera. Einen Displaycontroller im Display zusätzlich zum Displaycontroller im SOC. Das ist alles andere als günstig und eigentlich Verschwendung auf jeder Ebene. das gilt auch für die Gehäuse, jedes Modul braucht sein eigenes...Pi mal Daumen wird dann halt drei-viermal so viel Material verbaut...
 
TheLordofWar schrieb:
Um so mehr Kontakte dort sind um so mehr platz nehmen diese ein = weniger platz für das Modul selbst.
Nicht zwangsläufig, es müssen ja keine Steckkontakte sein. Wenn man sich die Kontaktdichte beim Sockel 2011 anschaut, sollten auf der Grundfläche der Module genug Kontakte Platz haben. Die Robustheit ist dann eine andere Frage.
 
die Idee finde ich super =)

richtig super sogar, hoffentlich wirds nicht nur son aufgewärmtes design schnicki schnacki, sondern man kann dann wirkich sinnvolle änderungen vornehmen....
Android L heißt vermutlich immernoch 32bit?
insofern nicht wirklich interessant zur anschaffung....
aber vielleicht dann in 5 jahren endlich x86 46bit smartphones mit austauschbarer Hardware?.... meine hoffnung xD
 
ich sehe das Ding auch eher als Spielerei...
Man kann sich alles zusammenstellen wie man will, vielleicht wenn man alles zum gleichen Zeitraum kauft.
Ich glaube kaum, dass man zwei Jahre später einfach ne neue Kamera kauft und diese voll nutzen kann (haben ja einige schon angesprochen).
Ökologisch besser? Was passiert denn mit den Modulen wenn man sie nicht mehr braucht? Ist ja teilweise schon fast unmöglich nach zwei Jahren so manches Smartphone zu verkaufen, dass ist aber immerhin komplett funktionsfähig... ein einzelenes Modul, zwei Jahre alt oder älter - wer kauft sowas?! Das meiste würde dann sicher auch im Müll landen oder in irgendeiner Schublade versauern.

Klar klingt ein Konzept bei dem ich jederzeit alles tauschen oder sogar updaten kann toll... nur in der Realität (siehe PC) gibts halt irgendwann den großen Cut und man braucht quasi "alles neu".

Ich glaube auch nicht daran, dass man drei Akkus und sonst nix einbauen kann. Wurde ja auch schon angesprochen, jedes Gerät braucht spezifische Anschlüsse, verbaut man einen Multistecker wird er entsprechend groß.

Ich denke auch die Stabilität ist ein Problem, gibt ja jetzt schon so manches Gerät bei dem einem der Akku irgendwann fast rausfällt - hat man am Ende noch mehr einzelene Klapperbausteine?

Das OS ist das nächste große Thema, Treiber für alle möglichen Varianten etc. oder kommen diese mit den Modulen mit?! Man sieht ja bei Windows was sowas heißt.

Also an sich eine nette Idee, aber nicht mal bei Laptops hat mans bis heute für notwendig empfunden das alles problemlos getauscht werden kann. Abgesehen davon sind die meisten verbauten Module bei 90% der Leute im Einsatz: Lautsprecher, Kamera, Akku, Modem...
Und ganz ehrlich, ständig alles mitnehmen was man an Modulen hat (weil man vielleicht mehr hat als auf einmal eingesetzt werden können) ist dann richtig nervig.
 
Interessante Idee gepaart mit schwerer technischen Umsetzung. Die große Masse will nicht mit irgendwelchen Technik-Teilen hantieren. Zudem wird das Ding mit Sicherheit klobig sein und somit auch keine Design-Preise gewinnen.

Die paar Technik-Enthusiasten werden zwar horrende Preise bezahlen wollen/können, aber ein finanzieller Erfolg wie z.B., Apple mit 4 Millionen Bestellungen in weniger als 24 Stunden, wird es nicht sein.

Netter Versuch, mehr aber auch nicht.
 
@Raptor2063
Da du am Ende Laptops ansprichst:
Bei Laptops sieht man auch ganz gut welchen Vorteil stark optimierte und integrierte Geräte gegenüber einem Kasten mit Steckplätzen haben: Die Größe!

In einem Laptop hat man einen ganzen Computer samt Eingabegeräten und Monitor bei einem Raumbedarf den ein vergleichbarer 15"-Monitor schon alleine einnehmen würde.
Weil da einfach keine Steckplätze für Sachen sind die kaum jemand nutzen wird, mit zwei 5,25"-Schächten und 6+ 3,5" Plätzen, Slots für 3+ weitere Karten neben der Grafikkarte auf dem Mainboard, obwohl die wenigsten noch eine Soundkarte einbauen, SLI nutzen oder gar PCIe-Erweiterungskarten für irgendetwas nutzen.
Beim Mac Mini, den NUCs und irgendwelchen Geräten von Zotac oder ähnlichen Firmen wird es noch krasser, da fehlt zwar der Monitor, dafür enthalten die in der Größe eines normalen DVD-Laufwerkes bereits einen kompletten Computer.

Die einzige Nachteile solcher Geräte im Desktopbereich sind die meist geringere Leistung und der Austausch von defekten Komponenten.
Doch Project Ara wird keinen Leistungsvorteil aus einem tauschbaren "Prozessor" gewinnen, da dieser Nachteil bei Mini-PCs durch den hohen Stromverbrauch und die hohen Kosten von gesockelten guten Prozessoren entsteht.
Ganz im Gegenteil, den SoC im Ara austauschen zu können würde sogar höchstens noch Probleme entstehen lassen, da die Kühlung schlechter zu bewerkstelligen ist und außerdem Overhead durch das Konzept entsteht.

Und der Austausch von defekten Komponenten war beim Desktoprechner für Leute außerhalb der Computerforen noch nie ein Problem, denn verstehen eh nicht was defekt ist und tauschen deshalb nie etwas aus.
Ara hätte auch hier höchstens noch zusätzliche Nachteile für diese Käufer, denn falls Inkompatibilitäten zwischen einzelnen Modulen existieren sollten werden diese Käufer an dem Konzept eh scheitern.
 
Interessant, wenn man Projekt Ara differenzierter betrachtet, stellt man fest dass Google eigentlich nur das erfolgreiche Konzept der gängigen Produktionsweise von Unterhaltungselektronik aufgreift und den Gedanken "weiterspinnt". Heutzutage setzen die Hersteller eh schon auf teil modulare Konzepte. Viele Gleichteile bedeuten weniger Produktionsaufwand und damit gesteigerte Produktionseffizienz - und damit Geldeinsparung. Rockchip selber entwickelt für ihre SoCs komplette Mainboard-Standarddesigns samt passenden Treibern, die beispielsweise von vielen chinesischen Smartphoneherstellern verwendet werden. Diese Standarddesigns können durch modularen Aufbau mit verschieden (mit von Rockchip standardisierten Anschlüssen vorgesehenen) Bauteilen versehen werden. So werden je nach Anwendungsfall entweder günstige 5MP-Kameras und weniger und langsamerer RAM für preisgünstige Geräte verwendet, oder eben teurere hochwertigere Kameramodule und mehr schnellerer RAM. Chinesische Smartphones haben in der Regel die gleiche Hauptplatine verbaut, wenn der gleiche SoC verwendet wird.

Google greift also diese in der Industrie schon längst verwendete Vorgehensweise auf und vermarktet sie nur als was revolutionär neues. Eigentlich handelt es sich hier nur um so was wie ein Barebone Smartphone - wie es bei Notebooks schon jahrelang praktiziert wird. Bei One.de kann man es schön sehen, es gibt da Notebooks, deren Innereien man halt passend zu seinem Wünschen konfigurieren kann.

Also viel viel Lärm um nichts bei Google. Die vermarkten nur gängige Praktiken. Nur mit dem Unterschied dass sich die Hersteller bisher immer mit dem Design von den anderen Mitbewerbern, die die gleiche Hardware Basis verwenden, absetzen möchten.

Die hauptsächliche Schwierigkeit bei Projekt Ara besteht darin , die Modulbauweise DAU-sicher zu konzipieren, und darunter darf dann Stabilität und Größe und Gewicht nicht leiden.
 
Beama schrieb:
Ich glaube das viele hier an was falsches denken. Ich glaube nicht, das man einfach RAM nachrüstet wie beim PC. Der ist Teil des SOCs. Man tauscht den ganzen SOC oder es gibt performance Module oder so etwas.

Im orginalbeitrag ging es um Module die technische Möglichkeiten bieten, die kein normales Phone jetzt hat. Das meint auch ganz spezielle Module, die Daten sammeln und gleich auswerten und dann in einer App dargestellt werden können z.b.

Ich glaube das Project Ara spricht nicht die hardware Fetischisten an, die denke sie können dann sofort die dickste CPU und das größte Display oder einfach 10 zusätzliche Akkus einbauen.

Ich denke es geht eher an Tüftler und Entwickler, mit wie gesagt speziellen Modulen.


Es stand genau dass, dass man die Bauteile austauschen kann 2GB in 2 Jahren durch ein 4Gb zum Beispiel. Der Support für die Bautteiile mit demselben SoC belaufen sich auf 5 Jahre!
 
xuserx schrieb:
Netter Versuch, mehr aber auch nicht.

Oder einfach ein Schritt in die richtige Richtung? Warum muss immer alles direkt ein Verkaufsschlager sein?
Irgendwie muss man ja mal anfangen, was manche immer von einem ersten Modell erwarten?
Selbes gilt für Smartwatches, es einfach sein lassen weil Akkus noch nicht gut genug sind?
Wir können gleich alles was eh nicht direkt ein Erfolg wird lassen -.-

Nettes Beispiel ist btw. auch Tesla oder SpaceX.
 
Das Konzept gefällt mir sehr gut! Dann kann jeder selbst bestimmen wann und wie er aufrüstet. Tolle Idee, bin echt gespannt.
Ergänzung ()

Allerdings bin ich jetzt doch ein wenig vom Bild irritiert. Da sind strickt definierte und getrennte Bereiche - das sah im Projektvideo von 2013 noch ganz anders aus - dort wurden alle möglichen Stecker beliebiger Größer aneinandergesteckt, so dass es sein konnte, dass ein Modul mal mehr mal weniger Platz brauchte (z.B. größere Kameralinse). Jetzt sind die "Fächer" jedoch mit strikten Dimensionen versehen. Zwar immer noch modular aber wirkt nicht mehr so flexibel :(

Kanns mir schon denken... da wird der Hersteller gesagt haben "ja aber wenn alle Modul-Klötzchen beliebig groß sein dürfen, dann entstehen vielleicht Löcher bei manchen Modul-Kombinationen. Weil nicht alles genau aufeinander abgestimmt ist". Jetzt haben sie wohlfixe Größen definiert um das zu vermeiden... Kamerabereich kriegt eine fixe Größe, Akkubereich eine fixe Größe usw... NAJA... ob das dann das gewünschte Ergebnis bringt, ist fragwürdig.
 
firexs schrieb:
CPU nicht austauschbar und ein Rockchip.. totgeburt..

Sehe ich auch so....

Wollte eigentlich auf das Ara warten weil ich die Idee genial finde. Ein Smartphone das man konfigurieren kann wie seinen PC. Wird etwas zum Flaschenhals, tauscht man es aus!

Aber gerade der SoC ist doch etwas was nach gewisser Zeit zu lahm wird :( und dann auch noch von Rockchip. Wäre es wenigstens ein Snapdragon 800/801/805 wäre es ja nicht soo tragisch.

Vielleicht ist es aber auch nur auf den Prototypen bezogen.
 
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