suche: sowas wie "chkdsk" für NAS-Platten und Ersatz für "chkdsk"

NRJ

Lt. Junior Grade
Registriert
Okt. 2013
Beiträge
301
hi

Ich suche soetwas wie "chkdsk" für NAS-Platten.
Ich habe Western Digital "my Cloud" und 2 normale WD-USB-Platten,
die am ASUS-Router (und an WD My Cloud) angeschlossen sind (über USB).
FÜr diese 3 NAS-Platten suche ich so ein ("chkdsk"-ähnliches) Tool:
oberflächen-Analyse, Analyse von logischen Fehlern des File-systems
oder auch gerne was besseres.... ;)



Was soll ich nehmen für lokale fetsplatten:

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/


Auch wenn ichs ausprobiere weiss ich nicht genau was ich nehmen soll (Anfänger) .... :D
Ich habe nur WD-Platten und ein Disc-Tool von WD (Freeware) habe ich schon ausprobiert.
Vieleicht gibt es bessere Tools...
Welches ist besser?

thx

NRJ
 
Am besten fährst Du immer mit Tools vom jeweiligen Hersteller, wenn es unbedingt was anderes sein soll dann CrystalDisk oder HDTune, nur drauf achten das die Versionen aktuell sind.
Die Tools geben sich im großen und ganzen nichts, es kann aber sein das die Freeware-Tools bestimmte herstellerspezifische Werte nicht sauber auslesen können, deshalb eher was vom Hersteller nehmen.
Für die Oberflächenanalyse kannst Du auch so ziemlich jedes Tool nehmen das Du findest, da kann man nicht viel besser oder schlechter machen.

MfG
 
Die Daten auf eine NAS muss man auch sichern, z.B. indem man Kopien auf einer USB Platte anlegt (Kopie bedeutet, das auch das Original noch erhalten bleibt und nicht danach gelöscht wird!). Bzgl. des Themas bleibt immer die Frage nach dem Filesystem welche die Platten haben. Das sind gerade bei NAS oft Linux Filesysteme und nicht NTFS, auch wenn es von Windows aus so aussieht.
 
Moin!

Das ist nicht nur oft der Fall, sondern IMMER. NTFS ist nur vorhanden, wenn ein Windows-System benutzt wird, da MS das Dateisystem anderen Herstellern nicht zur Verfügung stellt.

Dies mal nur so am Rande...
 
Normalerweise sind NAS mit dem Linux-Dateisystem (ext2/ext3/ext4) formatiert.
Überprüfen geht mit e2fsck unter Linux.
Das NAS bringt immer eine eigene Software mit dort gibt es auch eine Überprüfungs-Funktion!
 
Wanderer101 schrieb:
Das ist nicht nur oft der Fall, sondern IMMER. NTFS ist nur vorhanden, wenn ein Windows-System benutzt wird
Deswegen habe ich ja auch OFT geschrieben, weil es eben auch NAS geben könnte (ich kenne ja nicht alle die es auf dem Markt gibt) die mit Windows laufen und seien es die selbstgebauten :D
Wanderer101 schrieb:
da MS das Dateisystem anderen Herstellern nicht zur Verfügung stellt.
Trotzdem gibt es NTFS Treiber auf für Linux, es ist also nicht komplett unmöglich auch ein NTFS Filesystem unter Linux zu verwenden.

Übrigens würde ich mal die S.M.A.R.T. Werte der Platten(n) auslesen, wenn der Wunsch nach einer Filesystemüberprüfung kommt, nicht dass es dort Probleme gibt.
 
hi

Kurze zwischenfrage:

kann man solche Tools (oberflächenanalyse, filesystem analyse, auch "chkdsk") auch
benutzen wenn die USB-Platte am USB-HUB angeschlossen ist? Oder eher direkt anschliessen?

In dem Fall eine WD elements (2 TB, fast Voll) über nacht (oder auch länger... :D) am USB-hub überprüfen:
natürlich (wäre vielleicht sicherer) während der überprüfung andere gräte abziehen vom USB-HUB.

nrj
 
Was ist den überhaupt das Problem? chkdsk prüft nur das Filesystem und schmeißt dabei zur Not auch Daten über Bord, es ist also nicht ungefährlich und nicht mit einem Datenrettungstool zu verwechseln. Wenn es nur um eine Prüfung des Zustands der Platten geht, ist ein einfaches Auslesen der S.M.A.R.T. Werte, unter Windows z.B. mit CrystalDiskInfo (die Portable Edition reicht und ist frei von Werbung) meist komplett ausreichend, NAS haben dafür meist eigene Funktionen integriert.

Was die externen Platte des NAS angeht so wäre da auch die Frage zu klären, welches Dateisystem die haben. Hat das NAS die selbst formatiert, dann dürfte es eines von Linux sein. Hast Du die vorher am Rechner selbst unter Windows formatiert oder einfach so wie gekauft angeschlossen, dann wäre NTFS die wahrscheinlichste Antwort, dann müsstest Du sie aber von NAS trennen um sie am Rechner mit chkdsk prüfen zu können.
 
Holt schrieb:
Was die externen Platte des NAS angeht so wäre da auch die Frage zu klären, welches Dateisystem die haben. Hat das NAS die selbst formatiert, dann dürfte es eines von Linux sein. Hast Du die vorher am Rechner selbst unter Windows formatiert oder einfach so wie gekauft angeschlossen, dann wäre NTFS die wahrscheinlichste Antwort, dann müsstest Du sie aber von NAS trennen um sie am Rechner mit chkdsk prüfen zu können.



OK um die Informationen zu ergänzen:

Am "WD my cloud" ist eine WD elemets USB-Disk. Ich hatte sie (nach dem Kauf) eine zeit lang am normalen USB-HUB:
ist von mir als NTFS formatiert und partitioniert worden. Eine zweite Platte habe ich am ASUS (RT-N66U) Router:
sie hat den selben "Lebenslauf".



Holt schrieb:
........ dann müsstest Du sie aber von NAS trennen um sie am Rechner mit chkdsk prüfen zu können.

... schade: prüfung übers netz geht doch nicht: Ich dachte ich kann sie bald in den Schrank einbauen und
nie wieder sehen... :D

thx

nrj
 
Du kannst es ja mal versuchen übers Netz. Das MyCloud kenne ich nicht, aber wenn die Platte auf über USB ansprechbar ist, dann läuft das entweder auch über den Controller und der könnte dann ein anderes Filesystem verwenden oder er verwendet wirklich NTFS. Die Frage des Filesystem zu klären ist halt der Schlüssel um es prüfen zu können.
 
Zurück
Oben