News Google: Mehr Transparenz bei Nutzerprofilen erforderlich

Andy

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Nach Ansicht der Hamburger Datenschutz-Beauftragten geht Google beim Erstellen von Nutzerprofilen zu weit. Per Anordnung soll das Unternehmen nun verpflichtet werden, Nutzerdaten von verschiedenen Google-Diensten nur noch im Rahmen „der gesetzlichen Vorgaben zu erheben und zu kombinieren“.

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Wär hätte daaaas nuuur gedacht?!^^

In Zukunft wird noch mehr erhoben.
Die sollen ruhig mal mein bestes Stück heben, da haben sie schwer zu schleppen^^
 
Ansonsten droht ein Zwangsgeld von bis zu einer Millionen Euro.

Das täte Google aber verdammt weh. :D

Ich selbst bin wohl zu alt, um den ganzen Social-Kram zu begreifen. Eine Plattform wie Google+ bietet durchaus Vorteile, sofern das Unternehmen dahinter auch sorgsam mit den Daten der User umgeht und transparent bleibt. Auf der anderen Seite ist Google nicht allein und am besten sollst du dich überall anmelden. Da vergeht einem doch die Lust. Vor allem frag ich mich, wer die total unübersichtlichen Websiten von denen gestaltet. eBay, Amazon, Facebook, Google+ etc. Es ist ein Graus.

Es ist sicher nicht einfach, ein ausgewogenes System aus Datensicherheit und anonymer Nutzung zum Generieren von Gewinn zu erzielen. Allerdings ist auch wieder fraglich, ob der Gewinn in die Milliarden gehen muss - auf Kosten der Nutzer.
 
google habe ich abgeschworen, hatte ein youtube Konto mit Nickname, ein google Account mit gleicher Mail Adresse fürs Handy, irgendwann hat google alles zusammengewürfelt und irgendwann nach dem youtube Kauf wurde meine Mail Adresse anderen Leuten als nickname von youtube <mailadresse@googlemail.de> angezeigt!
 
Auch nett. Ich hab meine Privatadresse mit Telefonnummer auf Google Maps gefunden.
Google wird das wieder aussitzen, seit etlichen Jahren wird sich da nicht an Datenschutzrichtlinien gehalten.
1 Million Euro Strafe für Aufzeichnungen von geschätzten 60 Millionen Google-irgendwas Anwendern in Deutschland, die nicht den Datenschutzrichtlinien entsprechen? Guter Deal!
 
Selbst Schuld, wenn du deine Telefonnummer und Adresse angibst. Wenn man Wert auf Privatsphäre legt, sollte man sich auch so verhalten. Ich bin mir aber sicher, dass du diese Daten nachträglich auch entfernen lassen kannst.
 
Was heißt hier "selbst schuld"? Jedes Android-Phone herhebt diese Daten...wenn müsste er also schon völlig auf Google verzichten.

Zudem sind die meisten Google Dienste mitterlweile kaum nutzbar ohne Telefonnummer, es kommt häufig vor dass Google mal aus heiterem Himmel meint du müsstest dich authentifizieren.

Erst letztens wieder passiert. Ich logge mich aus ner anderen IP ein, aber völlig korrekt (also PW und Login, keine Fehlanmeldung), und er lässt mich nicht ins Konto wenn ich vorher nicht telefonisch bestätige (z.b. SMS). Also bei aller Liebe gegen Hackerschutz, aber sowas muss nicht sein.

Google macht das ganz gezielt, darum arbeite ich bei Google auch immer mit Falschnamen, hab mehrere Konten und nutze VPNs.

Der einzige Schutz heute ist es nicht alles über einen Dienst laufen zu lassen und nicht alles unter einem Namen.
 
@TNM Dann hast du aber selber den 2-Faktor-Auth aktiviert. Sonst würde diese Meldung nicht kommen. Ich würde mir wünschen das andere an Google in Sachen 2-Faktor-Auth sich ein beispiel nehmen würden.
 
Elfhelm schrieb:
Selbst Schuld, wenn du deine Telefonnummer und Adresse angibst.

Habe ich weder bei irgendeinem Google account (den ich nicht habe) noch sonst so eingetragen. Nicht mal im Telefonbuch.
 
Hat dich Jemand in seinem Kontaktbuch und nutzt nen Google Dienst (Phone, Google+?). Hat vielleicht sogar nen Foto von dir getagged? Dann sind deine Daten ab jetzt Bestand von Googles Datenbank.

Davor kann man sich parktisch nicht schützen, und das ist auch die Kritik an diesem ganzen System. Es gibt kein "opt out". Die einzige Möglichkeit ist es Google die "Verknüfung der Daten" zu erschweren.
 
wie währe es einfach kein google account, benutzen kein chrome und schon ein problem weniger.
 
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