Suspekter Käufer bei Ebay?

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Mr. Bush*

Commander
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Hallo zusammen,

da ich erst seit kurzem bei Ebay als Verkäufer tätig bin (habe erst einen Verkauf getätigt), kommt mir der zweite Käufer etwas unseriös rüber und wollte deshalb eure Meinung dazu einholen.

Es geht darum, dass ich ein neues Handy angebotenn habe. Nach ungefähr 25 Minuten hat der jetzige Käufer das Angebot auch angenommen. Ich war überrascht, da ich nicht mit so einem schnellen Verkauf gerechnet habe. Vor allem, da ich das Handy ca. 50 Euro über den Durchschnittspreis angeboten habe (Ich wollte es mal probieren..).
Hat sich dann herausgestellt, dass der Käufer in England wohnt. Hier meine erste Frage: Wenn ich "Versand nach Deutschland" angegeben habe, der Käufer aber in England wohnt und nach einer Gesamtsumme (wegen den Versandkosten nach England) fragt, kann ich den Verkauf "ablehnen", da ich keinen Versand ins Ausland will?
Die Bewertung des Käufers tendiert auch eher zu "unseriös". Daher möchte ich nicht, dass ich per PayPal bezahlt werde, sondern direkt per Überweisung. Leider habe ich Überweisung nicht mit angegeben gehabt. Darf ich denn nun vom Käufer verlangen, dass er nicht per PayPal, sondern per Überweisung bezahlt?

Ich danke für die Meinungen.

Danke und Grüße
Bush
 
Hat der Käufer dir schon irgendwelche Zahlungsvarianten über Western Union oder ähnliches angeboten?

Wenn du in dr Auktion PayPal als akzeptierte Zahlungsmöglichkeit angegeben hast, kannst du das nicht mehr ändern. Aber evt. kommst du mit dem Versand nur innerhalb Deutschland aus der Sache raus.
 
Vergiss es. Mit "Versand nach England" ist alles gesagt.

Warum sollte jemand:
1. 50 € mehr bezahlen und
2. in einem anderen Land kaufen (gibt's dort keine Handys?)
 
würde unbedingt die finger von dem verkauf lassen, von diesen auslands betrugs aktionen hört man ja zu genüge und komischerweise grade bei handys... ich würde es nicht machen und problem klären bei ebay nutzen... MfG
 
Auch wenn (oder falls) ein Kaufvertrag zu Stande gekommen ist, denke ich, dass du da trotzdem rauskommst. Wenn er nicht vorhat, den Kaufpreis zu zahlen, wird er wahrscheinlich nicht die Erfüllung des Kaufvertrages einklagen. Möglicherweise reicht ja auch schon die Angabe dass Versand nur innerhalb Deutschlands erfolgt.

Kannst ihm ja anbieten, dass er es persönlich abholt und wenn er dann vorbei kommt bar zahlen lassen. Dann wird er schon darauf verzichten.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Hat der Käufer dir schon irgendwelche Zahlungsvarianten über Western Union oder ähnliches angeboten?
Nein.
Er hat mich nur gebeten, meine PayPal Email-Adresse mitzugeben (die aber auch schon auf der Verkaufsseite stand?) sowie die Rechnung (wobei ich hier nicht weiß, ob er die Rechnung des Handys, die natürlich vorhanden ist, oder die Rechnung des Versands meint) und ihn dann per Email zu kontaktieren. Im übrigen handelte es sich nicht um eine Auktion, sondern um einen Sofort-Kauf.
 
Na dann schlage halt noch großzügig Versand drauf und teile ihm mit, dass du erst versendest, wenn das Geld auf deinem Bankkonto (nicht PayPal) ist. Oder, wenn es dir suspekt ist lehne ab mit Verweis auf nationalen Versand
 
Bitte denkt daran, dass Gebote aus dem Ausland auf Artikel, die es ohnehin in diesem Land gibt und somit kaum als Schnäppchenkauf gewertet werden können, stets mit äußerster Vorsicht behandelt werden sollten.

Der TE hat die einzig richtige Entscheidung getroffen. Daher schließe ich hier.
 
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