Test BitFenix Neos im Test

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Pixelschubser
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Das neue BitFenix Neos richtet sich mit seinem niedrigen Preis von 35 Euro an absolute Sparfüchse. Trotzdem bietet es verschiedene Farbversionen, Kabelmanagement und andere praktische Kleinigkeiten. Ohne Kompromisse geht das nicht. Welche das sind, klärt der Test.

Zum Artikel: BitFenix Neos im Test
 
Die Dinger sind leider nicht für den Transport per DHL oder sonstigem Versender geeignet. Die Bleche sind so dünn, dass das Gehäuse mal ganz schnell durch den Versand diagonal verzogen ist. Ansonsten ist es gut brauchbar.

Ich weiß, es ist subjektiv, aber der eingebaute Lüfter ist entgegen der Testaussage laut. Nicht auf Turbinenniveau, aber deutlich hörbar, man sollte erwägen ihn zu ersetzen, wenn man sich das Gehäuse antut.

Warum die wenigen USB Schnittstellen beim Negativen stehen, verstehe ich nicht. Sollte ja VOR Kauf hinlänglich bekannt sein. Wäre ja, wie wenn ich mir einen roten Porsche kaufen und hinterher sage, das Ding ist rot und das negativ anlaste.

Die negativen Punkte aus meiner Erfahrung:
- recht lauter Lüfter
- zu dünnes Blech (verzieht sich ruckzuck beim schief anschauen)

und entkoppelte HDDs kann ich in der Preisklasse nicht erwarten, wären aber wünschenswert.

Einbau der Komponenten gestaltet sich einfach und angenehm. Kabel lassen sich ordentlich verstauen.

Ansich dennoch empfehlenswert/ überdurchschnittlich in der Preisklasse.

@ WarumAuchNicht: Die Dinger werden IMMER in Styropor geliefert....., das was ich in den Händen hatte auch. nützt nix wenn der Versender so ein leichtes Gehäuse wie einen Basketball behandelt (Vermutung). Meist teure, stabile Geäuse, Lian Li, Chieftec Mesh, Aerocool, Fractal Design, selbst Sharkoon Rebel 9, waren nicht verzogen. Aber auch die billigen Delux - Gehäuse von vor 10 Jahren waren stets verzogen, teilweise war sogar die Frontblende gebrochen. Hatte 4 PC damit mal gebaut. Ich will nicht wissen, das die beim Versand damit machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinen bisherigen Gehäuselieferungen war NIE was verzogen. Vielleicht lag es auch daran, dass das komplette Gehäuse in Styropor verkleidet wird.

Mir gefällt es ganz gut, vor allem für den Preis. Die kleinen Konstruktionsmängel sind da auch zu verzeihen.
 
es ist wohl einzig der niedrige preis der die review rechtfertigt oder? sonst ist an dem case ja nun mal wieder gar nichts was irgendwie neu wäre.

pc case, 0815 aufbau, 0815 material, 0815 alles außer der preis :/

werde mein case wohl noch lange behalten, da haut einen wirklich nichts vom stuhl heutzutage.
 
@ r00ter, du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft dein Oberklassengehäuse mit einem Budget Modell? Für dein Silverstone bekäme man 4-5 von dem hier gestesteten ...
Für den Preis bekommt man bei dem Bitfenix Neos genau das was man bezahlt und das sogar besser wie von vielen Anbietern in derselben Preiskategorie. Allein die Transportwege und Margen des Groß-, Zwischen,- Einzelhandels dürften hier weit über den MAterialkosten liegen, das darf man bei solchen Gehäusen nicht übersehen.
 
Das mit dem ATX-Stecker meint ihr nicht ernst, oder???
Einfach eine Seite leicht gekippt durch, dann die andere... Aber ihr habt das laut Fotos echt nicht hinbekommen??? :lol:

Geringe Wandstärke ist für mich ein KO-Kriterium. Früher hatte ich mal ein verzogenes Gehäuse, das immer die AGP-Grafikkarte ein Stück aus dem Slot gezogen hat, dann ging erstmal nichts mehr. Den Rechner konnte man nicht bewegen ohne eine Bastelorgie zu provozieren.
 
Also für das Geld ist das Gehäuse doch gut ausgestattet.
Staubfilter sind da keine Selbstverständlichkeit und die Optik ist doch auch gut.
Schlicht und ansprechend.
Werde ich mir vormerken, wenn mal ein günstiges Gehäuse benötigt wird.
 
@a_thunder: Ich verstehe da CB auch nicht, zum einen kann man, wie gesagt leicht kippen, bzw. sind die 24 pol ATX Stecker doch eh immer als 20+4 ausgeführt..... Wenn halt erst die 4 und dann die 20 durchstecken.... mir war das nicht negativ aufgefallen. Oder aber die Schwankungen bei den Löchern wären extrem....
 
Nicht ich schrieb:
@a_thunder: Ich verstehe da CB auch nicht, zum einen kann man, wie gesagt leicht kippen, bzw. sind die 24 pol ATX Stecker doch eh immer als 20+4 ausgeführt..... Wenn halt erst die 4 und dann die 20 durchstecken.... mir war das nicht negativ aufgefallen. Oder aber die Schwankungen bei den Löchern wären extrem....

Man sieht auf dem Bild sogar das es ein 20+4 Stecker ist, aber auf den andren Bildern sieht man auch, dass sie es wirklich nicht durchgesteckt haben oO mir echt unverständlich...

Edit:
Das zweite Problem entsteht durch die zu geringe Breite der Durchführungen, wodurch ein 24-poliger ATX-Stromanschluss nicht hochkant hindurchgeführt werden kann.

Das kann man meiner Meinung nach zwar ansprechen, aber das Kabel deshalb außenherum legen und es als Negativ-Punkt auflisten find ich fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch bestätigen, das so dünnwandige Gehäuse trotz Styropor-Verpackung beschädigt ankommen. Ich wollte nur einen günstigen Klotz, aber die eine Seitenwand war geknickt und die hinteren Ecken waren geplättet. Ich habe es dann reklamiert und ein neues bekommen aber auch das war beschädigt aber zum Glück so, dass ich es wieder passend biegen konnte.
Ich kann aber nicht ausschließen, dass die Gehäuse einfach schon kaputt eingepackt wurden.
 
Aber wer kauft 2014 noch so ein Gehäuse, wo es doch solche Gehäuse seit 10 Jahren auf dem Markt gibt?
 
Ähm, so was gibt es schon sei 10 Jahren?

Im Vergleich zu vor 10 Jahren hat sich geändert:

1. 12 cm Lüfter (gab es nur bei den besseren Gehäusen, aber nicht Low Budget, da war es eher 80 mm)
2. USB3 (gab es technisch noch nicht)
3. recht durchdachtes Layout
4. Keine Kill0r-M0nstA-Optik
5. Staubfilter

Das einzige was konstant ist, die das dünne Material, aber das wird in der Holzklasse auch in 20 Jahren noch so wabbelig sein.
 
Eigentlich schade, denn ich finde das Gehäuse optisch sehr ansprechend.
 
Für das Gebotene ist das Gehäuse auch noch das günstigste am Markt. LINK

Ich würde mir ja fast noch einen Rechner wünschen, damit ich das Gehäuse irgendwo verbauen kann :daumen:
 
ich habe in meinem bisherigen leben wirklich viele gehäuse verwendet - entweder für eigene pc's oder für die meiner freunde und bekannten.
im großen und ganzen stimmt es schon (wie fast überall auch): wenn man wirklich qualität haben will, muss man etwas tiefer in den geldbeutel langen..

ABER: teuer ist nicht gleich gut. auch waren die beiden gehäuse die ich am längsten verwendet habe (über 10 jahre!) und die viele LAN's mitgemacht haben, wirkliche billigheimer. eines davon hatte einen stabillen kunststoffgriff mit dem man die kiste gut tragen konnte. sowas hätte ich heute gerne - aber die auswahl ist da bescheiden.

auch haben viele leute die sich eine kiste unter den schreibtisch stellen wollen, sehr geringe ansprüche an das gehäuse - das ding soll einen power und reset button haben und fertig. insofern ist das neos gar nicht mal so schlecht...
 
Low schrieb:
Aber wer kauft 2014 noch so ein Gehäuse, wo es doch solche Gehäuse seit 10 Jahren auf dem Markt gibt?

Jemand, der einen neuen PC kauft/baut?! Was soll man sonst mit den Teilen machen als sie in ein Gehäuse einzubauen?!

=>
Als ich das mit dem 24Pin Stecker gelesen hab, hatte ich es als neues Gehäuse für Rechner schon gestrichen. Hab das Bild und musste kurz vor Scham den Kopf senken :p
 
Schade, dass das Zalman Z3 nicht mit getestet worden ist. Dagegen hätte das Bitfenix qualitativ gut ausgesehen.
 
Zu kleine Kabeldurchführung für den ATX-Stecker?! - ist das euer ernst CB?! sry aber da muss ich lachen ;)
 
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