Ist es nicht klar, dass alle intel Desktop Prozessoren nun mal auf dem verbesserten Pentium M basieren, der damals pure Leistung im mobilen Bereich darstellte?
Die Grundidee eines Notebooks liegt in der hohen Integration der Komponenten mit der Flexibilität eines Desktop PC mit annähernd gleicher Leistung auf Mobilität getrimmt. Alles schon vergessen oder durch Wolkenprodukte und emotionale Werbeaussagen verdängt? Schon vergessen wie eine echte Dockingstation für den Arbeitsplatz ausgestattet ist?
Ein Pentium M 1.7Ghz konnte locker einen Pentium 4 2.2Ghz Paroli bieten und es gab auch Produkte, wo eine Pentium 4 Desktop CPU kostengünstig im sogenannten Notebook landetete. So was gab es halt in Medion oder Acer Produkten, die keine Produktivprodukte anbieten und auf den Massenmarkt abzielen, der jede Werbebotschaft schluckt.
Wer sich noch an an den BTX Format erinnert, weiss warum intel verkrampft versuchte seinen Architekturrückstand im Desktopbereich mit der netburst Architektur trotz Pentium M schön zu entwickeln. Ghz Wettrennen und TDP jenseits aller Wirtschaftlichkeit. Der geschädigte Pentium Markenname müsste mit der Core Architektur verschwinden, weil man den Kunden keinen Pentium M verkaufen kann.
Um den Centrino als Intergation von Komponenten für die mobile Plattform ist ebenso Ruhe eingetreten. Teuer war sowohl der Pentium M, als auch Centrino in der gegenseitigen Integration.
Die Zusammenführung unterschiedlicher Prozessorarchitekturen hat den Kunden die eigentliche Entwicklung aus dem Sichtbereich genommen.
ULV Pentium M mit 5W TDP aufwärts sind nicht neu und das sind keine lahmen Atom gewesen. Nur herrschte zu der Zeit nicht diese ausgefeilte SoC Integration mit dem von intel aufgestellten und verfügbaren Tic Toc Rythmus. Verbesserte Stromsparsteuerungen auf Hard-, und Softwarebene haben auch ihre Wirkung. Nur welche Software bietet heute echte Multikernunterstützung um effizient mehrere Kerne zu nutzen. Ein schneller Standardtakt mit Turbo als Beschleunigung verpuffen da teilweise. Trotzdem, allein die intel HD Graphic ist zum GMA ein ganz anderes Kaliber und das noch auf der CPU. Intel ist trotzdem nach dem
Timna als SoC Grundidee ordentlich zurück gerudert.
Man sollte auch objektiv an die Werbung und Kommunikations gegnüber dem Kunden seitens intel heran gehen.
Mal ein
Innenbild aus einem JVC Subnotebook. (Das JVC und Vergleichprodukte zerlegen selbst die ersten Atom Produkte und trotzdem haben die Kunden wie die Bekloppten das Geld in Wegwerfprodukte wie das Asus eeepc gesteckt.) Eine Haswell U, kommende Core M und selbst in den Windows Tablets geht es weit übersichtlicher durch die hohe Integration zu, was auch die Platinenkomplexität senkt. Dazu gibt es heute SSD oder M.2 Karten, statt platzfördernde, alte Festplatten.
Trotzdem gibt es heute keine Produkte, die äqualent mit moderner Technik auch nur annähernd einem echten Subnotebook gerecht werden und hier wird dann auch noch die Leistung der Core Architektur in mobilen Acer Produkten angezweifelt.
Vielleicht noch als Anmerkung was echtes High-End bei der Entwicklung und Marktführerschaft bedeutet. Ein Hersteller der Produktivprodukte höchster Wirtschaftlichkeit und Leistung anbietet und entwickelt, kann erst überhaupt nach unten abstufen.
Aus einem Atom wird kein i7, da für den ersteren überhaupt nur geringe Resourcen für die Entwicklung aufgewendet werden und das gesamte know How und alle Fehlerbereinigungen bei der Enticklung nur im i7 stecken. Also nur aus großer Wissensbasis überhaupt klein entwickelt werden kann.