Test Plextor M6 Pro im Test

MichaG schrieb:
Hallo alQamar, die OCZ Vertex 460 haben wir leider nicht getestet.

Ja sehr traurig. Ich hab nur OCZ Platten im Einsatz (einige davon) und kann die viele Kritik gar nicht nachvollziehen. Meine Vertex und nun auch Vector150 leisten gute Dienste und ich finde es in dem Kontext irgendwie unfair, bei sovielen Modellen nicht wenigstens ein Topmodell von OCZ (nun ja aufgekauft) zu testen.
 
Holt schrieb:
Das Defragmentiere ist ja auch nicht falsch, denn wenn die Fragmentierung extreme Ausmaße annimmt, leider auch bei SSDs die Performance, weil die Zugriffe alle nur noch sehr kurz sind, denn über mehr als die Länge eines Fragmentes kann ein Zugriffe ja nicht gehen und ein Fragment kann so kurz wie ein Cluster werden.

Nein, das Defragmentieren auf BS-Ebene ist ganz und gar unerwünscht, da das Abbild der Datenverteilung, mit dem das BS arbeitet, nicht das geringste mit der realen Verteilung der Daten auf der SSD gemein hat!
Ausschließlich der SSD-Controller weiß, welche Daten wo liegen und welche physischen Blöcke gerade auf welche logische gemapt sind, und diese wiederum als welche LBA dem BS gegenüber ausgewiesen werden.
Darüberhinaus weiß auch nur der SSD-Controller welche physischen Blöcke auf der SSD komplett gefüllt, teilweise gefüllt oder als gelöscht markiert sind, und welche Blöcke wirklich leer sind und sofort beschrieben werden können.
 
smalM schrieb:
Nein, das Defragmentieren auf BS-Ebene ist ganz und gar unerwünscht, da das Abbild der Datenverteilung, mit dem das BS arbeitet, nicht das geringste mit der realen Verteilung der Daten auf der SSD gemein hat!
Ausschließlich der SSD-Controller weiß, welche Daten wo liegen und welche physischen Blöcke gerade auf welche logische gemapt sind, und diese wiederum als welche LBA dem BS gegenüber ausgewiesen werden.
Darüberhinaus weiß auch nur der SSD-Controller welche physischen Blöcke auf der SSD komplett gefüllt, teilweise gefüllt oder als gelöscht markiert sind, und welche Blöcke wirklich leer sind und sofort beschrieben werden können.

ich stimme mal zu, und dann ist es auch so, dass eine Defragmentierung sehr sehr viele Schreib und Lesezyklen auslöst und die Schreibzyklen auf den Flashbausteinen sind naja mal vorsichtig ausgedrückt nicht unendlich bis so ein Baustein dann auch mal goodbye sagt.
Nicht zu sagen Defragmentieren zerstört die SSD, aber verkürzt bei regelmäßiger Anwendung die Lebenszeit deutlich.
 
smalM, Du hast nichts verstanden von dem, was ich geschrieben habe, denn dass der SSD Conroller die LBAs auf immer andere und hoffentlich gut über die Kanäle verteilte NAND Adressen mappt, hat mit der Fragmentierung auf Filesystemebene nichts, aber auch gar nichts, zu tun. Es geht nur um die Länge der Zugriffe.

alQamar, gute NANDs haben mehr als genug P/E Zyklen, da brauchen normale Heimanwender Jahrzehnte bis Jahrhunderte um nur die spezifizierten Zyklen aufzubrauchen. So eine extreme Fragmentierung bis eine Defragmentierung sinnvoll ist, tritt ja auch nicht so schnell auf, so dass man dies vielleicht einmal im Jahr ausführen sollten, wenn überhaupt. Viele werden vorher schon 2x ihr System komplett neu installiert haben.
 
Holt schrieb:
smalM, Du hast nichts verstanden von dem, was ich geschrieben habe, denn dass der SSD Conroller die LBAs auf immer andere und hoffentlich gut über die Kanäle verteilte NAND Adressen mappt, hat mit der Fragmentierung auf Filesystemebene nichts, aber auch gar nichts, zu tun. Es geht nur um die Länge der Zugriffe.
habe ich mich verlesen oder redet ihr an einander vorbei? smallM hat doch selbst gesagt das die logische Zuordnung im Dateisystem unabhängig von der physikalischen Zuordnung ist und somit die Fragmentierung auf ssds mangels relocation von Lese / Schreibköpfen nicht ausschlaggebend ist. Weshalb also defragmentieren?
 
Holt schrieb:
Die Zeit ist ja gestiegen, aber das liegt nur daran, dass die Mappingtabelle (LBAs auf NAND Adressen) voller und damit größer geworden ist. Meist sind das zwar Baumstrukturen, aber die Suche dauert damit eben trotzdem länger.

Joa, nur... innerhalb der gesamten Tabelle steht die Frage wieviel "besser oder schlechter"?
 
alQamar, die Anordnung der Daten auf dem Medium ist nicht das Thema! Er hat offenbar nicht verstanden wie ein Filesystem funktioniert und wie die Zugriffe auf eine Platte erfolgen. Das ist eben nicht Sektor- oder Clusterweise, sondern da geht ein Befehl über viele Cluster hinweg.
 
Holt schrieb:
alQamar, die Anordnung der Daten auf dem Medium ist nicht das Thema! Er hat offenbar nicht verstanden wie ein Filesystem funktioniert und wie die Zugriffe auf eine Platte erfolgen. Das ist eben nicht Sektor- oder Clusterweise, sondern da geht ein Befehl über viele Cluster hinweg.

so oder so, ist es nun - aus deiner Sicht - technisch sinnvoll eine Defragmentierung zu machen oder nicht? Alle SSD Hersteller raten immerhin davon ab, Windows ab Version 7 deaktiviert es sogar.
 
Wir sind mit der SSD-Technologie mittlerweile deutlich weiter und die zu Beginn der SSD verbreiteten angeblich erforderlichen "Spezialeinstellungen" haben sich teilweise relativiert.

Es ist durchaus sinnvoll auch eine SSD ab und zu mal zu defragmentieren, aber eben unter dem SSD-Aspekt. D.h - einmal im Jahr oder zweimal schadet keiner SSD, es nützt ihr eher. Dauerhaftes, automatomatisches Defrag wie bei HDDs ist natürlich bei SSDs nicht erforderlich und eher schädlich.

Lass doch mal ausdiskdefragportable laufen und die SSD erstmal nur analysieren, dann siehste ja den Defragmentierungsgrad und kannst entscheiden, was du machen willst.

Die Hersteller raten ja grundsätzlich erstmal von allem ab, um Risiken/Kosten zu minimieren, aber die sammeln im Grunde auch noch Erfahrungen - die SSD-Technologie ist ja auch - verglichen mit der HDD - noch Neuland.
 
alQamar schrieb:
so oder so, ist es nun - aus deiner Sicht - technisch sinnvoll eine Defragmentierung zu machen oder nicht?
Das hängt vom Fragmentierungsgrad ab, wenn die Dateien wirklich sehr stark fragmentiert sind, werden sie eben zwangsweise langsamer gelesen und noch schlimmer ist es beim Schreiben, wenn die Lücken im Filesystem klein sind. Eine Analyse z.B. mit MyDefrag ist daher vorher in jedem Fall sinnvoll um zu bestimmen, ob eine Defragmentierung angebracht ist oder nichts bringen würde.
alQamar schrieb:
Alle SSD Hersteller raten immerhin davon ab, Windows ab Version 7 deaktiviert es sogar.
Das Filesystem ist ja auch keine Sache der SSD Hersteller sondern der Hersteller von Betriebssystemen und man kann unter Windows auch eine SSD mit Boardmitteln defragmentieren. Das wird nur eben nicht automatisch gemacht, wie es bei HDDs üblich ist, da die Fragmentierung eben viel, viel weniger Einfluss auf die Performance hat, weil je eben die Kopfbewegungen wegfallen und eine Defragmentierung bei der SSDs sich daher auch nur bei wirklich extremer Fragmentierung lohnt. Die zu erreichen dauert ungleich länger und deshalb ist eine regelmäßige Defragmentierung auch wirklich nicht sinnvoll.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass viele der Verhaltensregeln und der "Optimierungsempfehlungen" für SSDs aus der Frühzeit von SSDs stammen, also diese beim zufälligen Schreiben kleiner Dateien extrem langsam waren und eine gewaltige Write Amplification ereugt haben, weshalb man damals eben jeden Schreibzugriffe tunlichst vermieden hat. Das ist aber heute anders, die modernen SSDs schreiben bei 4k teils mit über 100MB/s und puffern die Daten zwischen um immer ganze Pages auf einmal vollschreiben zu können, was eine geringe WA und eine hohe Performance ermöglicht, denn eine Page kann nur einmal beschrieben werden und wenn man sie nur halb beschreibt, verliert man eben die Hälfte der Kapazität, muss die Daten also später noch einmal umkopieren.
 
Ohne neue Schnittstellen, ist das Thema nicht mehr interessant.

Und zum Thema defragmentieren von SSD's, die Meinung von O&O (und die sollten es wissen!)

Defragmentierung verkürzt Lebensdauer:

...Dieses interne Datenmanagement von SSDs führt dazu, dass es keine 1:1-Zuordnung von Dateisystemsektoren zu bestimmten Medienbereichen mehr gibt, wie es im Falle von Festplatten war.
Es kann sehr wohl sein, dass eine große Datei, die im Dateisystem nicht fragmentiert ist, vom SSD- Controller in Tausende Blöcke aufgeteilt wird – ohne, dass es negative Performanceeffekte hätte.
Eine Defragmentierung hingegen würde zu keiner Beschleunigung führen, aber wegen der vielen kurzen Schreibzugriffe nur unnötige Lösch-Schreib-Zyklen erzeugen.
Die Defragmentierung von SSDs ist nicht nur unnötig, sondern kann bei häufiger Durchführung auch ihre Lebensdauer erheblich verringern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es reduziert die Lebensdauer, aber davon haben SSDs mit guten NANDs mehr als genug, mit den spezifizierten Zyklen der NANDs bekommt man als Heimanwender in Jahrzehnten bis Jahrhunderte aus. Wenn man da die SSD einmal im Jahr defragmentiert, macht das keinen spürbaren Unterschied, da die SSDs sowieso vorher ausrangiert und durch neue, schnellere, größere Modelle ersetzt werden. Ansonsten hat offenbar auch O&O nur die Kopfbewegungen bei HDDs sowie der internen Organisation der Daten bei SSDs im Blick und vernachlässigt den Effekt der Zugriffslängen, der eben bei der Fragmentierung bei SSDs eben die entscheidende Rolle spielt.
 
Hallo @ all, & back to topic

ich finde es schade, daß Plextor es tatsächlich schafft absolut kein Kaufargument für sein neues Flaggschiff zu liefern. Die 5 Jahre Garantie sind im Gegensatz zu der Meinung des Autors keines, denn es gibt bei gleicher bis besserer Performance und dem selben Preisbereich bereits Modelle mit 10 Jahre Garantie. Wenn es um Performance Konsistenz geht ist selbst eine OCZ Radeon deutlich besser. Wenn es nur um eine SSD für den Normaluser geht, ist man aus nachvollziehbaren Gründen, preislich nicht konkurrenzfähig.

Irgendwie platzt bei dieser Firma immer mehr der Lack ab, der aus glorreichen früheren Zeiten optischer LWe stammt. Nun OCZ hatte mal auch einen tollen Ruf, bevor sie ins SSD-Geschäft einstiegen, was letztlich zum Ruin der Firma gipfelte. Hoffen wir, daß es Plextor nicht ähnlich ergeht.

Aber irgendwie was es klar, daß sich der SSD Markt früher oder später konsolidiert. Am Ende wird es wahrscheinlich nur Intel, Samsung, Micron und vielleicht Toshiba und SanDisk übrig bleiben. Wobei Toshiba bislang, trotz prinzipiell guter Möglichkeiten, kein ernsthaftes Interesse am Consumer Markt zeigt.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Die 5 Jahre Garantie sind im Gegensatz zu der Meinung des Autors keines, denn es gibt bei gleicher bis besserer Performance und dem selben Preisbereich bereits Modelle mit 10 Jahre Garantie.
Bei dem anhaltenden Preisverfall werden die SSDs in 3 Jahren nur ein Viertel dessen wert sein, was sie heute kosten. Da auch die SSDs mit nur 3 Jahren Garantie nicht alle zu 100% nach 3 Jahren ausfallen, lohnt es sich nicht viel Geld für eine längere Garantie zu bezahlen. Wenn man unterstellt, dass 10% der SSD mit 3 Jahren Garantie in den 2 Jahren nach Ende der Garantie ausfallen, dann lohnt sich allenfalls ein Mehrpreis von 2.5% zu bezahlen! Die Garantiedauer ist in meinen Augen überhaupt kein Argument für so eine SSD, nicht solange dafür mehr Geld verlangt wird.

BlackWidowmaker schrieb:
Wenn es um Performance Konsistenz geht ist selbst eine OCZ Radeon deutlich besser.
Wenn ich mir die Graphik hier ansehe, würde ich eher an die SanDisk Extreme Pro als an die OCZ Radeon[/URL] denken, aber das ist ein Test der für Heimanwender sowieso nicht relevant ist und wo auch prinzipiell die SSDs besser abschneiden, die ab Werk mehr OP haben. Eine mit 240GB schlägt also eine mit 256GB Nutzkapazität bei dem Test immer, denn selbst diese 16GB machen schon einiges aus. Außerdem ist die M6Pro ja auch konstant, nur eben konstant auch sehr niedrigem Niveau und legt in den Recovery Phasen eben nicht zu.

BlackWidowmaker schrieb:
Irgendwie platzt bei dieser Firma immer mehr der Lack ab, der aus glorreichen früheren Zeiten optischer LWe stammt.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? NICHTS! Die Plextor SSDs sind alle von LiteOn und die haben sich nur das Markenrecht an der Marke Plextor von der Firma lizenziert, die früher die optischen LW produziert hat. Das sollte so langsam mal bekannt sein und es steht auch unten auf der Homepage drauf:

BlackWidowmaker schrieb:
Nun OCZ hatte mal auch einen tollen Ruf, bevor sie ins SSD-Geschäft einstiegen, was letztlich zum Ruin der Firma gipfelte. Hoffen wir, daß es Plextor nicht ähnlich ergeht.
LiteOn macht meines Wissens auch noch in LED Technik, auch für industrielle Anwendungen, Displays, Hintergrundbeleuchtungen etc., aber bei den Optischen Laufwerken und SSDs haben sie sicher einen schweren Stand, denn optische LW sterben langsam aus und ohne eigenen NAND Fertigung wird es auf Dauer schwer am SSD Markt zu überleben. Bei den SATA SSDs kann man mit Leistung kaum noch punkten, davon bieten inzwischen alle genug und sind mehr oder weniger am Limit der Schnittstelle angekommen. Bei den PCIe M.2 SSDs steht Plextor mit der M6e bisher alleine am Retail Markt, aber wohl auch nur weil die anderen das noch für ein zu kleines Marktsegment halten und dann bei den mit PCIe x4 angebundenen SSDs loslegen werden, bringt doch die PCIe 2.0 x2 Anbindung zu wenig zusätzliche Bandbreite.

BlackWidowmaker schrieb:
Aber irgendwie was es klar, daß sich der SSD Markt früher oder später konsolidiert. Am Ende wird es wahrscheinlich nur Intel, Samsung, Micron und vielleicht Toshiba und SanDisk übrig bleiben.
Das steht zu erwarten, denn nur die fertigen selbst die NANDs und die haben ja auch andere Anbieter (vor allem im Enterprise Segment) übernommen. Die Frage wird sein, was die HDD Hersteller Seagate und WD machen werden, die sind bisher ja nur sehr zaghaft am SSD Markt vertreten.
BlackWidowmaker schrieb:
Wobei Toshiba bislang, trotz prinzipiell guter Möglichkeiten, kein ernsthaftes Interesse am Consumer Markt zeigt.
Dafür haben sie ja wohl nun OCZ denke ich mir mal.
 
Holt schrieb:
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? NICHTS! Die Plextor SSDs sind alle von LiteOn und die haben sich nur das Markenrecht an der Marke Plextor von der Firma lizenziert, die früher die optischen LW produziert hat. Das sollte so langsam mal bekannt sein und es steht auch unten auf der Homepage drauf:

Dein Link führt leider nur auf die Startseite. Wie auch immer, nein ich habe das nicht gewusst. Also gibt es von Plextor doch nur noch den Namen? Nunja LiteOn - das passt. Die haben früher (als man noch optische LWe benützte, gefühlt also vor Jahrhunderten) zwar in Sachen P/L gute LWe gebaut, aber nie was besonders schnelles oder gutes. Plextor war dagegen einfach die Garantie das Beste in der Kiste zu haben. Zusammen mit einem Asus MB, einem Adaptec UW-SCSI Kontroller, eine AWE 32/64, einer Fritzcard ISA, usw, die damals bei jedem Power User ein must have waren.

Ja das waren noch Zeiten, das gab es noch die einfache Unterscheidung zwischen guter und böser Hardware (LowEnd), heutzutage ist meist alles grau.

Holt schrieb:
Die Frage wird sein, was die HDD Hersteller Seagate und WD machen werden, die sind bisher ja nur sehr zaghaft am SSD Markt vertreten. Dafür haben sie ja wohl nun OCZ denke ich mir mal.

Nun die haben einen Nichtangriffspakt geschlossen und stoßen sich gesund in dem sie Technik mehr behindern als entwickeln. Nach wie vor gibt es z.B. keine Consumer 6TB LWe mit 7200 UPM. Im HDD Sektor haben wir es nun wirklich eindeutig mit illegalen Preis- und Produktabsprachen zu tun, das ist seit Jahren mehr als offensichtlich. Doch sicher ist das auch kaum zu beweisen. Wie in vielen anderen Bereichen wird der Consumer- / Enthusiasten-Markt geopfert, um nicht den margenträchtigen Enterprisemarkt zu kannibalisieren. Im HDD Markt sind im Moment die schlimmsten Auswirkungen / Nachteile eines Duopols zu sehen. Stagnation statt Innovation. Gäbe es da den selben Konkurrenzkampf wie vor 15 Jahren, hätten wir heute 10TB LWe mit 10K/15K im Enterprise-, und 50 TB LWe im Mediensegment. Das HDMI Kartell tat natürlich sein übriges um diese Entwicklung zu verhindern.
 
Dein Link führt leider nur auf die Startseite.

Mehr brauchts ja auch net - da steht unten ganz explizit: Plextor branded products are developed and sold by Lite-On Technology Corporation.

Sicher war Plex mal der Superstar bei den optischen, aber meine NEC, LG und Lite-on Toaster haben auch immer ihre Arbeit erledigt. Plex war einfach nur überteuerte Enthusiasten-HW zu der Zeit. Viel wichtiger war auch damals schon nen vernünftiges Brennprogramm.

Seagate mit OCZ und WD mit HGST noch mehr sind ja zumindestens im Enterprise-SSD-Markt vertreten und ihnen ist mit Sicherheit klar, dass für den Enthusiastenmarkt kurzfristig und für den Consumermarkt mittelfristig das Ende der HDD absehbar ist - warum dort also noch viel Geld in die Entwicklung stecken. Ne 10 TB in 2,5" wäre noch witzig - nen Datengrab für die Arschtasche. ;)

Und der Consumermarkt bei den SSDs ist in festen Händen - da ist nix mehr zu verdienen. Und wenn es in den PCIe Bereich geht, hat HGST zumindestens schon mal ne Menge Erfahrung.
 
oemmes schrieb:
Sicher war Plex mal der Superstar bei den optischen, aber meine NEC, LG und Lite-on Toaster haben auch immer ihre Arbeit erledigt. Plex war einfach nur überteuerte Enthusiasten-HW zu der Zeit. Viel wichtiger war auch damals schon nen vernünftiges Brennprogramm.

Du verwechselst da etwas. Da ging es nicht ums Brennen sondern ums Auslesen, konkret von Audio-CDs (zur MP3 Umwandlung). Da unterscheidet sich das eine LW vom anderen in ganz erheblichem Maß, die Software dagegen ist selbst heute noch die gleiche: Audiograbber + Lame.
 
Auch wenns net hier hingehört - die Software, die sowas beherrscht, ist und war EAC und für die war jedes CD-LW gut genug, weil die Soft Spitze ist.
 
Zurück
Oben