Windows Server 2008 R2 Drucker per Webseite Usern bereitstellen

Sty!a

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Moin,

ich bin auf der Suche nach einem Tool um Drucker per IPP über eine Webseite im Intranet zu veröffentlichen.
Es handelt sich hierbei um ungefähr 300 Drucker, welche über verschiedene Lokationen verteilt sind.

Bisher verbinden die Admins die Drucker für jeden User über ein .vbs Skript, was mir schon mehr als ein Dorn im Auge ist.
Eine Lösung über GPOs ist schwierig zu erarbeiten und zu konzeptionieren, da jeder User individuelle Drucker verbunden bekommt.

Es gibt z.B an Unis Portale, wo die Studenten sich per AD-Auth anmelden und über eine Webseite ihre individuellen Drucker mappen können. Ich bin genau auf der Suche nach solch einer Lösung aber bin über Google nicht fündig geworden.

Kennt jemand von euch fertige Lösungen mit AD Integration oder handelt es sich meist um selbst programmierte Lösungen?

Vielen Dank.
 
die user sollen selber ihre drucker mappen...

morgen tanzen dir 10 leute durch dein büro:
mein drucker geht nicht,
wie geht das,
warum muss ich deine arbeit machen,
das soll gefälligst automatisch funktionieren,
faule it,
ect.pp

Eine Lösung über GPOs ist schwierig zu erarbeiten und zu konzeptionieren, da jeder User individuelle Drucker verbunden bekommt.

das klingt stark nach "ich bin zu faul und suche was fertiges..."

in komplexen umgebungen, müssen auch endsprechend komplexe lösungen her.
so einfach ist das
 
Zuletzt bearbeitet:
Drucker Server, welcher Drucker bereitstellt und verwaltet.
Jeder User bindet sich dann seinen Wunschdrücker über bekannte Windows Boardmittel selbst ein?
 
Hallo und guten Tag,

warum werden die Drucker nicht über ein Skript verbunden? Die neu Shell bietet da fast ungeahnte Möglichkeiten.

Das wäre die einfachste Lösung!


Gruß

nicknackman1
 
Wir machen das bei uns auch über GPOs, je nach Abteilung gibt es einen bestimmten Standarddrucker. Zusätzlich kann den Kollegen natürlich noch jeder beliebige Drucker eingerichtet werden. Das Klappt mit unseren 4 Standorten recht gut.

Erfahrungsgemäß würde ich dem User nur soviele Rechte wie nötig geben und nicht soviel wie möglich.....das kann sonst zu sehr "interessanten" Seiteneffekten führen.

Grüße
 
En3rg1eR1egel schrieb:
das klingt stark nach "ich bin zu faul und suche was fertiges..."

in komplexen umgebungen, müssen auch endsprechend komplexe lösungen her.
so einfach ist das

Wir reden über 1000 Benutzer mit 800! individuellen Drucker Einstellungen bei über 300 Druckern, welche über 7 Standorte verteilt sind. Die örtliche IT-Abteilung ist dabei, täglich irgendwelche Drucker für User zu mappen. Die AD Struktur ist absolut beschissen geführt. Die Clients wurden sinngemäß nach Standort -> Abteilung aufgeteilt. Die User hingegen wurden in einen Container geschmissen. Dieser beinhaltet 1450 Objekte. Erkläre mir bitte, wie ich dort eine GPO für einzelne User anwenden soll?

Skript ist keine Option, da Citrix Xenapp 6.5 im Einsatz ist und die Anforderung ist, keine Skripte. Ich bin von extern und habe dieses Projekt geerbt.

Die AD ist auf Stand 2003-interem und kann nicht ohne Weiteres auf 2008 angehoben werden, da noch 2003R2 DCs im Einsatz sind. Ergo: Viele GPOs lassen sich nicht anwenden. Auch loopback mit ersetzen oder zusammenführen kann somit nicht ausgeführt werden.

Die lokale IT hat die Hausaufgabe bekommen, die DCs abzulösen und die AD zu strukturieren aber dies wird nicht vor 2015 ausgeführt werden können, da noch diverse Projekte parallel laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir grad nicht ganz sicher, welche Rechte dafür notwendig sind, aber eigentlich ist das einrichten eines Netzwerkdruckers unter Windows doch relativ simpel. Reicht es nicht da eine entsprechende Anleitung bereit zu stellen?
 
Wieso willst du den Nutzern überhaupt Drucker automatisch zur Verfügung stellen? Sollen die sich doch die Drucker einbinden die sie brauchen. Wird bei uns auch so gemacht. Alle Drucker sind in der AD freigegeben und können von jedem Nutzer eingebunden werden.

Nur falls Rückfragen kommen: >10.000 Nutzer, >3.000 Drucker, >50 AD-Standorte
 
Die Mentalität der Benutzer ist "kaputt". Sie wurden in der Vergangenheit von den Benutzer zu sehr Verhätschelt. Die IT möchte aber auch kein alternatives Szenario haben. Die Webseite ist hierbei schon eine Kompromisslösung.
 
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