News AMD steht erneut vor Stellenabbau

Hardware_Hoshi schrieb:
Treiber und Support sind mitunter die Hauptursachen neben der unzuverlässigen Liefersituation bei AMD. Die OEMs haben das Spiel mit AMD lange mitgespielt und über die Dekaden kennen die einfach ihre Pappenheimer. Sowohl AMD als früher ATI hatten schon immer Treiberprobleme. Das fängt an mit kleineren Macken und geht bis hin zu gravierenden Fehlfunktionen wie zuletzt im WHQL-Treiber 14.4. Ein Treiber bei dem keine bösen Fehler mehr auftreten dürfen.
Achso und die tollen Intel Grafiktreiber sind perfekt, und nvidia kann man verwenden weil dort Treiber Grakas schrotten, oder weil nvidia Schrott GPUs in Notebooks verkauft, Stichwort Trägermaterial bei den mobilen 8800er Karten :rolleyes:

Ich war zu Athlon/XP-Zeiten enormer AMD-Fan. Damals habe ich mich gewundert, warum nirgends AMD-Chips zu finden sind. Also habe ich bei so gut wie jedem IT-Verkaufsplatz nachgefragt. Unter andere waren das der Dell-Store, Saturn, MediaMarkt, lokale Reseller. Die Antwort war verblüffend immer dieselbe:

"AMD will kein Kunde. Die Produkte bleibt bei uns im Regal liegen."
"Mit Intel haben wir mehr Gewinn/Marge"
"AMD liefert nicht zuverlässig. Bei anderen Herstellern kommt die Ware immer pünktlich!"
Die fett markierten Firmen sind übrigens von Intel geschmiert worden, soviel zu den Argumenten. Und du glaubst ja wohl selber nicht das mindestens deine letzten beiden Punkte irgendeinem Hans Wurst erzählt, der in den Laden gekommen ist ... :rolleyes: Das glaubst du ja selber nicht, das die Mitarbeiter dir an der Ladentheke interna erzählen.
Und bei MM und Saturn wurde den Kunden vorgelogen das sie keine AMD Systeme haben, weil sie qualitativ schlecht seien.

Ihr angekratzter Ruf ist also mehr als verdient und schlimmer noch selbst verschuldet!
Also wenn Media Markt und Saturn Mitarbeiter der Kundschaft erzählen das sie keine AMD Hardware haben, weil diese Schrott sei (und dies interne Anweisungen sind!) und Intel dafür indirekt durch illegale Rabatte und Werbeübernahmen gezahlt hat ist das also AMDs Schuld... :rolleyes:
 
PiPaPa schrieb:
Achso und die tollen Intel Grafiktreiber sind perfekt, und nvidia kann man verwenden weil dort Treiber Grakas schrotten, oder weil nvidia Schrott GPUs in Notebooks verkauft, Stichwort Trägermaterial bei den mobilen 8800er Karten :rolleyes:

Wie lange ist das jetzt schon her? Und wie lange im Vergleich dazu hat AMD schon hitzige, stormhungrige Hardware?

Hast du dich nie gefragt warum das Thema Treiber und Support immer weider bei AMD hoch kommt?Vielleicht weil sie unterirdisch sind? Da fehlt Personal und Willen den Service auszubauen. Aber ich bin mir sicher du tischst mir gleich wieder irgendeine Story auf wie falsch das ist oder das es nur DAU-User mit solchen Problemen wären!


PiPaPa schrieb:
Die fett markierten Firmen sind übrigens von Intel geschmiert worden, soviel zu den Argumenten. Und du glaubst ja wohl selber nicht das mindestens deine letzten beiden Punkte irgendeinem Hans Wurst erzählt, der in den Laden gekommen ist ... :rolleyes: Das glaubst du ja selber nicht, das die Mitarbeiter dir an der Ladentheke interna erzählen.
Und bei MM und Saturn wurde den Kunden vorgelogen das sie keine AMD Systeme haben, weil sie qualitativ schlecht seien.

Jaja, alle geschmiert und bestochen! Bei Dell & Co. lasse ich das noch evtl. noch gelten. Du kannst mir aber nicht erzählen jeder kleine Laden um die Ecke wäre das ebenfalls. Für mich sind das nur Ausreden umd as eigene Versagen zu kaschieren. AMD hatte bei den Athlons die erste Reihe ohne Überhitzungschutz eingebaut. Dir sind die Athlons/Durons damals ohne Kühlung sofort durchgeschmort oder sogar explodiert. Tom's Hardware hatte damals eine schöne Reihe hierzu.

Soviel zu Qualität bei AMD. Auf solche Spielchen hatte keiner Lust und AMD wurde nach und nach fallen gelassen!


PiPaPa schrieb:
Also wenn Media Markt und Saturn Mitarbeiter der Kundschaft erzählen das sie keine AMD Hardware haben, weil diese Schrott sei (und dies interne Anweisungen sind!) und Intel dafür indirekt durch illegale Rabatte und Werbeübernahmen gezahlt hat ist das also AMDs Schuld... :rolleyes:

Ich habe es lange und immer wieder aufgeführt. Du willst es aber nicht verstehen! Hältst du mich für blöd? Du kommst immer wieder auf die gleichen Hohlphrasen zurück.

Intel ist für dich so böse, dass du es gleich in deine Signatur packst. Dass sich AMD mit der Übernahme von ATI gnadenlos übernommen hat und am Markt vorbei entwickelt hat, blendest du aber geziehlt aus. In ihrem Unvermögen haben sie dabei noch ettliche Sparten und Massenentlassungen zu verschulden.

Nachdem der Vorstand den amtierenden CEO Dirk Meyer 2011 entlassen hat, war der Konzern ganz 7 Monate ohne CEO. Das sind 3 Quartale (2+1 angefangenes). Den Job wollte keiner machen bis man Sanierer Rory Read fand, der schon Lenovo aus der Krise geholt hat. Bei AMD wurde Anfang 2012 schon ein möglicher Insolvenzfall innerhalb von 2 Quartalen vorhergesagt. Read musste als Gegenmaßnahme erst einmal 30% der Belegschaft entlassen.

Vom den eigenen Fabriken musste sich AMD dann ebenfalls trennen, weil sie es sich nie leisten konnten ... Intel hin oder her! Dabei ließen sie sich noch gut von GlobalFoundries über den Tisch ziehen. Alles die Schuld von Intel? Wen willst du eigentlich auf den Arm nehmen?

Liegt es an Intel, dass AMD intern so unproduktiv arbeitet und aus 1,5 Millarden Umsatz pro Quartal keinen Gewinn machen kann? Wenn man sich unter Wert verkauft, ist das kein Wunder!

AMD hätte sich schon längst neue Märkte suchen müssen, auf denen Intel nicht ist. Leider haben sie alle ihre heute vorteilhaften Sparten verramscht. Die eigenen Mitareiter stehen mit dem Rücken zur Wand und versuchen den Bockmist wieder auszugelichen. Wird nur eine unlösbare Aufgabe wenn man kein Budget zur Verfügung hat und die eigene Firma ständig umstrukturiert wird.
 
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Lustig wie du immer wieder abdriftest.

Du weißt angeblich soviel über den Service von AMD.... aber alles nur Behauptungen. Keinerlei Substanz dabei. Dann noch pauschale Verallgemeinerungen bzgl Hitze und Stromverbrauch.
Und dann bist du natürlich in jeden PC Laden deiner Umgebung gab es keine AMD Hardware, und alle haben dir einfach mal so Interna erzählt.

Dann das uralte Thema Überhitzungsschutz... Der Überhitzungsschutz war in jedem vernünftigen AMD Mainboard im BIOS untergebracht! Einfach seine gewünschte Abschalttemp im BIOS festlegen, fertig! So einen populistischen Scheiss wie damals... sehr realistisch einen Kühlkörper im laufenden Betrieb abzunehmen und vorher die Mainboardschutzfunktion abschalten. Genial! Wieivele Fälle von durchgebrannten CPUs sind denn bekannt? Das dürfte so gegen 0 gehen, bis auf die Modelle, welche mit Absicht von Redaktionen ala Toms Hardware geschrottet wurden. :rolleyes:

Und ATis Übernahme hat bisher das APU Konzept und den Konsolendeal ermöglicht. Du willst hier wohl anscheinend was nicht verstehen.
 
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PiPaPa schrieb:
Du weißt angeblich soviel über den Service von AMD.... aber alles nur Behauptungen. Keinerlei Substanz dabei. Dann noch pauschale Verallgemeinerungen bzgl Hitze und Stromverbrauch.

Ist es nicht so? Oder besser gesagt: Ist es nicht immer noch so?


PiPaPa schrieb:
Und dann bist du natürlich in jeden PC Laden deiner Umgebung gab es keine AMD Hardware, und alle haben dir einfach mal so Interna erzählt.

Wenn ich mit irgendeinem 0815-Verkäufer gesprochen hätte. In Wirklichkeit waren das Bereichsverkaufsleiter von dieversen Anbietern. Es ging um ein Projekt mit großem PC- und Hardarebedarf. Da spricht man sehr viel detailierter über die möglichen Verkäufe. Zu der Zeit hatte man Probleme selbst ein paar hundert Stück der AMDs zu bekommen. Das meiste hat der Retailmarkt beansprucht!

AMD konnte garnicht so viele Chips produzieren um den Markt zu versorgen. Man kann nicht mehr Chips verkaufen als man in wirklichkeit produziert!

Lies eifnach mal:
http://www.zdnet.de/41004077/tut-die-eu-kommission-intel-unrecht/


PiPaPa schrieb:
Dann das uralte Thema Überhitzungsschutz... Der Überhitzungsschutz war in jedem vernünftigen AMD Mainboard im BIOS untergebracht! Einfach seine gewünschte Abschalttemp im BIOS festlegen, fertig! So einen populistischen Scheiss wie damals... sehr realistisch einen Kühlkörper im laufenden Betrieb abzunehmen und vorher die Mainboardschutzfunktion abschalten. Genial! Wieivele Fälle von durchgebrannten CPUs sind denn bekannt? Das dürfte so gegen 0 gehen, bis auf die Modelle, welche mit Absicht von Redaktionen ala Toms Hardware geschrottet wurden. :rolleyes:

Erzähl doch keinen Unsinn!
Nahezu jeder (Budget-)Gamer hatte damals einen Athlon/Duron. Die Überhitzungsdiode kam erst in der Nachfolgegeneration heraus. Die verbauten Kühler waren für die damalige Zeit riesig. Da konnte dir schnell einmal etwas verrutschen. Aber leugne ruhig weiter. Du willst es einfach nicht verstehen!


PiPaPa schrieb:
Und ATis Übernahme hat bisher das APU Konzept und den Konsolendeal ermöglicht. Du willst hier wohl anscheinend was nicht verstehen.

Das APU-Konzept ist momentan AMDs einzige Hoffnung. Sämltiche APUs kommen stark verzögert und können nicht in ausreichender Menge an den Mann gebracht werden. Es ist und bleibt eine Nische! Die Fusion mit ATI hat AMD wirtschaftlich bitter bereut und dabei einige Mitarbeiter über die Klinge springen lassen!

Der Konsolendeal pumpt nur den Umsatz auf. Die Margen dafür sind marginal. Damit alleine hält man das Unternehmen nicht über Wasser! Die CPU-Sparte macht einfach zu viel Verlust als das man das mit ein paar Sonderaufträgen ausgleichen kann. Zusätzlich werden Mitarbeiterkapazitäten und Ressourcen verschwendet.

Was macht AMD, wenn die Konsolenverkäufe abnehmen?
 
Hardware_Hoshi schrieb:

Interessanter Artikel. Ist auch sehr gut geschrieben, weil er für keine Partei Stellung ergreift, sondern stattdessen zum Nachdenken anregen soll.

Welche Konsequenzen AMD aus seiner derzeitigen Lage ziehen soll, habe ich bereits hier beschrieben:

https://www.computerbase.de/forum/t...or-stellenabbau.1402847/page-10#post-16425960

AMD muss durch massive (an Endkunden gerichtete) Werbung die Nachfrage nach ihren Produkten deutlich erhöhen (und dann natürlich auch in der Lage sein, diese Nachfrage befriedigen zu können).
 
kisser schrieb:
AMD muss durch massive (an Endkunden gerichtete) Werbung die Nachfrage nach ihren Produkten deutlich erhöhen (und dann natürlich auch in der Lage sein, diese Nachfrage befriedigen zu können).

Nicht nur Werbung! Alleine das wird wenig helfen!

AMD muss sich mehr um die Kundenpflege kümmern. Einfach ein Produkt oder eine Software hinklatschen und dann sagen "hier bitte, jetzt mach mal" ist der falsche Weg. Sie wollen verzweifelt mit den großen Jungs mithalten, haben dafür aber weder die richtige Größe noch den entsprechenden Einfluss. Von Ressourcen fangen wir besser nicht an. Anstatt dem großen Traum nachzujagen, muss man AMD über längeren Zeitraum aufbauen. Leicht gesagt, wenn man seit einem Vierteljahrhundert keinen wirtschaftlichen Durchbruch gemacht hat.

Die AMDler müssen sich auf das konzentrieren, was sie gut können. Es bringt einfach nichts immer mehr Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen und die ohnehin schon gebeutelte Personalschicht noch weiter auszudünnen. Im ARM-Segment ist die Konkurrenz sogar noch wesentlich heftiger als im übershaubaren x86-Markt.
-Dort wird niemand Rücksicht auf AMD nehmen. Vor allem können sie ihre einzigartige Marktstellung gegen einen (Quasi-)Monopolisten nicht ausspielen. Der Wettbewerb um die fetten Tröge im Mobil- und Servermarkt wird erbarmungslos sein.

Das ganze Geschehen kann einem richtig Angst und Bange um AMD machen!
 
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1. Wenn AMD hätte gar nicht liefern können, weshalb hatte Intel es dann überhaupt nötig zu illegalen Methoden zu greifen. Wozu Rabatte gewähren und somit Geld verschenken, wenn die Konkurrenz doch gar nicht die Verträge hätte einhalten können? Oder deren OEM Support zu schlecht ist? Oder deren Treiber? Die Qualität?
Ergibt das Sinn? Nein!:rolleyes:
2. AMD wollte bsp an Dell 1 Million CPUs verschenken. Diese lehnten ab. Nicht weil die CPUs schlecht waren oder wegen des Supports, sondern weil Dell sonst keine Rabatte mehr von Intel bekommen hätte.
3. Komisch, selbst Via KT133 und KT233 Boards, ebenso wie nforce1+2 und KT333 Boards hatten eine Diode zur Messung der Temperatur und BIOS Option zur Abschaltung :rolleyes:
Die Kühler waren früher was Größe und Gewicht angeht im Vergleich zu heutigen Modellen ein Witz. Ein Alpha PAL 8045 bsp ist ein Bruchteil eines heutigen Towerkühlers - und das war zu dem Zeitpunkt einer der schwersten Kühler auf dem Markt. Da gab es keine Frage ob kühler und RAM miteinander kollidieren o.ä.
Und wie verschraubte oder per Klammerbügel montierter kühler da "verrutschen" sollen, der dann sogar den Kontakt zum DIE verliert, würde ich gerne von dir demonstriert sehen. Das einzige Problem waren unfähige Menschen, welche nicht in der Lage waren einen Kühler gerade, nicht verkantet, drauf zu bauen.
4. Du warst also für ein großes IT Projekt u.a. bei Media Markt und Saturn vorständig? :lol: Wer soll das denn glauben. Erst sind es kleine Läden und Metro Läden an der Ecke, dann IT Großprojekt mit diversen Anbietern und deren Bereichverkausleitern. Ja was denn nun?
5. Es war nie ein Wettbewerb in diesem Bereich möglich, da Intel diesen im Keim erstickt hat.
 
PiPaPa schrieb:
Wenn AMD hätte gar nicht liefern können, weshalb hatte Intel es dann überhaupt nötig zu illegalen Methoden zu greifen. Wozu Rabatte gewähren und somit Geld verschenken, wenn die Konkurrenz doch gar nicht die Verträge hätte einhalten können? Oder deren OEM Support zu schlecht ist? Oder deren Treiber? Die Qualität?
Ergibt das Sinn? Nein!:rolleyes:

Rabatt ist in der BWL ein anerkanntes Verkaufsargument. Als Hersteller willst du so viele Einheiten wie möglich verkaufen. Nicht umsonst gibt man gerne Mengenrabatt wie zum Beispiel ab 1000 Stück. Die Besteller ordern dann in riesigen Mengen. So kann man seine Produktionskapazitäten besser planen.

Bei kleinen Bestellmengen kommen entweder Minderbestellabgaben dazu. Da muss dein Lager selbst für einzelnes Pakete jedesmal den ganzen Aufwand betreiben. Wenn dein interner Support dann noch von morgens bis abends an diesem Kram zu knabbern hat, hört der Spaß irgendwann auf. Intel ist ein alter Profi in diesem Geschäft. Du lenkst immer wieder auf dieses Offtopic-Thema ab, weil es deinem persönlichem Feldzug entspricht.

Sag mir nur noch einmal, was das mit AMDs Mitarbeiterentlassungen zu tun hat?


PiPaPa schrieb:
AMD wollte bsp an Dell 1 Million CPUs verschenken. Diese lehnten ab. Nicht weil die CPUs schlecht waren oder wegen des Supports, sondern weil Dell sonst keine Rabatte mehr von Intel bekommen hätte.

Wenn die Lieferungen so unzuverlässig wie in 2006 bis 2008 kommen, kann ich Dell verstehen. Falls die CPUs dann entweder veraltet sind oder nicht ins eigene Sortiment passen, hat sich das sowiso erledigt.

Hast du den Artikel aus meiner Quelle überhaupt gelesen? Vor allem die zweite Seite befasst sich mit genau diesem Thema!


PiPaPa schrieb:
Komisch, selbst Via KT133 und KT233 Boards, ebenso wie nforce1+2 und KT333 Boards hatten eine Diode zur Messung der Temperatur und BIOS Option zur Abschaltung :rolleyes:
Die Kühler waren früher was Größe und Gewicht angeht im Vergleich zu heutigen Modellen ein Witz. Ein Alpha PAL 8045 bsp ist ein Bruchteil eines heutigen Towerkühlers - und das war zu dem Zeitpunkt einer der schwersten Kühler auf dem Markt. Da gab es keine Frage ob kühler und RAM miteinander kollidieren o.ä.
Und wie verschraubte oder per Klammerbügel montierter kühler da "verrutschen" sollen, der dann sogar den Kontakt zum DIE verliert, würde ich gerne von dir demonstriert sehen. Das einzige Problem waren unfähige Menschen, welche nicht in der Lage waren einen Kühler gerade, nicht verkantet, drauf zu bauen.

Die damaligen Halterungen waren ein Witz und die Kühler dafür viel zu überdimensioniert. Wie oft das aus der Verankerung gerutscht ist oder die Kühlfläche sich verschoben hat, war immer nervenaufreibend.

Ich werde dir hierauf nicht mehr antworten!


PiPaPa schrieb:
Du warst also für ein großes IT Projekt u.a. bei Media Markt und Saturn vorständig? :lol: Wer soll das denn glauben. Erst sind es kleine Läden und Metro Läden an der Ecke, dann IT Großprojekt mit diversen Anbietern und deren Bereichverkausleitern. Ja was denn nun?

*Seufz*
Großhändler wie Metro & Co. sind da die erste Anlaufstelle. Aber nicht immer haben die alle benötigten Artikel zu den gewünschten Konditionen. Also suchst du dir Anbieter, die es können und verhandelst dann. Das nennt sich rein Zufällig "Vertriebsnetz aufbauen". Davon hat aber ein kleiner Mann wie du sicher noch nie etwas gehört. Ein Auftrag über mehre Tausend PCs sowie diverser Teile sehe ich schon als Großprojekt an. Der Aufwand für die Planung sowie Lagerung und Logistik sind immer enorm hoch.


PiPaPa schrieb:
Es war nie ein Wettbewerb in diesem Bereich möglich, da Intel diesen im Keim erstickt hat.

Hör doch bitte auf mit diesem weltfremdem Geschwätz!

AMD hatte immer noch Kontakte im Retailbereich. Nur haben sie ihre Produkte nicht gut genug vermarktet. Ein cleverer Anbieter hätte sich mit Partnern eine eigene Struktur aufbauen können. Das hätte gewiss Zeit und Geld gekostet, aber damit wäre AMD Intel heute überlegen. Das haben sie nicht gemacht, keine Kooperationen geschlossen und ihre eigenen Services nicht konsequent ausgebaut. So gewinnt man nie Marktanteile!

Klar hatte Intel mit den OEMs gemauschelt. Aber die kontrollieren nicht den gesamten Markt bzw. es gibt nicht nur die üblichen Verdächtigen. Jeder Vertriebler und Marketingmensch würde sich bei so einer Aussage die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Du bist meiner Meinung nicht qualifiziert genug, um dich über solche Themen zu äußern.

Ich halte das eher etwas persönliches von dir! Lass dir aber gesagt sein, jede Firma ist erst einmal für sich selbst verantwortlich. AMD schiebt die eigenen Fehler aber gerne auf andere. Etwas wovon sich die gekündigten Mitarbeiter jetzt nichts mehr kaufen können!
 
Zuletzt bearbeitet: (-kleinere Fehler beseitigt-)
Hardware_Hoshi schrieb:
Nicht nur Werbung! Alleine das wird wenig helfen!

AMD muss sich mehr um die Kundenpflege kümmern. Einfach ein Produkt oder eine Software hinklatschen und dann sagen "hier bitte, jetzt mach mal" ist der falsche Weg.
Das bete ich dooch schon Thread für Thread und AMD sollte sich um erstmal wieder um Märkte kümmern,wo sie immer Top waren und das war das untere Preissegment,also der Massenmarkt. Keiner verlangt das sie ganz oben mitmischen,aber den Support immer weiter zu kürzen,kann auf Dauer nur weh tun. Man schneidet sich ins eigene Fleisch.
Habe grad bei Hardwareschotte geschaut,also den FX6300 gibs für etwa 86€, das ist schon Hausnummer,da bekommste bei Intel grad mal nen polpligen Einstiegs i3. Und es stimmt unter Linux rennen dir Dinger weg,weil das System besser auf die FXer optimiert sind.
Trotzdem mache ich mir bei den niedrigen Preisen auch Sorgen,wo da noch Geld für Produktpflege sein soll?
Es muss doch möglich sein ,guten Support mit einem top P/L zu vereinen?
Der OEM Markt war immer AMDs Stärke,ich kann beim besten Willen nicht verstehen,wie man den so schnell vernachlässigen konnte(Gründe wurden ja genannt,es ist mir aus Unternehmersicht,schleierhaft, das ist doch ritualer Selbstmord),denn vor ein paar Jahren waren AMD/NV und Intel/AMD Kombos nicht selten,auch nach der Übernahme.
Vor allem sollte man wieder positive PR machen und keine Schlammschlachten,wo der Ruf, noch mehr den Bach runter geht.
Einige AMD Fans beschweren sich auf Facebook,warum man die Modulbauweise,nicht mehr in der breiten Öffentlichkeit präsentiert hat,um deren Vorzüge z.B einen FX4XXX vs i3 usw. in Multithread Programmen aufzuzeigen. oder was ist mit APUs? Durch neue Befehlssätze könnten Berechnungen viel effizienter ablaufen und Spiele wüpden neue Möglichkeiten bekommen. Warum putzt man da keine Klinken? Warum wartet man wieder bis die Andren kommen?
Nein das verschlafen sie wieder und ist mir völlig logisch,wenn dadurch gute Produkte nicht bekannter werden.
Aber komischerweise hat man für andre PR Maßnahmen Geld,wie "Party Crashes usw.
Das meine ich mit Geld umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware_Hoshi schrieb:
Rabatt ist in der BWL ein anerkanntes Verkaufsargument.
Intel hat also freiwillig die Milliarde an AMD gezahlt? Einfach so aus Nächstenliebe... Ah ja...

Rabatte sind vollkommen in Ordnung. Nicht aber dessen Verküpfung an weitere (illegale) Bedingungen, wie sie Intel durchgezogen hat. Wer sich hier verschließt und mit deinen Pseudo-Argumenten daher kommt, muss schon reichlich verblendet sein. Mann kann ja viel schön reden, aber genau bei diesem Thema sollte jedem Drittklässler klar sein, wie der Hase läuft.
http://www.golem.de/news/berufung-gescheitert-intel-soll-eu-1-milliarde-wegen-behinderung-von-amd-zahlen-1406-107145.html schrieb:
In ihrer ausführlichen Begründung (PDF) stellen die Richter fest, dass Intel in den Jahren 2002 bis 2007 sowohl auf die PC-Hersteller Dell, HP, NEC und Lenovo als auch auf die Media-Saturn-Gruppe Einfluss genommen hat. Bei den Computeranbietern sollen die Rabatte des Intel-Inside-Programms, das Werbezuschüsse mit Rabatten für CPUs koppelt, an bestimmte Bedingungen geknüpft worden sein. Diese sehen entweder vor, dass fast gar keine AMD-Bausteine angeboten werden oder Rechner mit den Chips des Intel-Konkurrenten erst später erscheinen.

Im Falle von Media-Saturn soll sogar volle Exklusivität vereinbart worden sein: "Ebenso habe Intel Zahlungen an Media-Saturn geleistet, die an die Bedingung geknüpft gewesen seien, dass Media-Saturn nur Computer mit x86-Prozessoren von Intel verkaufe", stellen die Richter fest.
Die Rabatte sind hier scheiß egal. Was zum Verhängnis (in jedem größeren Staat/Kontinent/Kartellbehörde) wurde, sind die Bedingungen. AMD hat hier leider nen extrem schlechten Deal gemacht und für ne Milliarde alle Streitigkeiten beigelegt. Die Wahl zu dieser Option ist aber nur all zu verständlich.

Intel wurde dazu übrigens auch von jeder Kartellbehörde für schuldig gesprochen.
 
Hallo Yuuri danke für den Link, das beleuchtet die Sache natürlich auch ein bissel anders.
Möchte mich hier bei den Andren in aller Form entschuldigen,falls ich sie evtl. persönlich angegangen habe.
So bin dann raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Rabatt = Lohntüte
Der Geschäftsführer rabattiert sicher nicht sein Einkommen.

Rabatte sind nicht immer in Ordnung und sie funktionieren heute nicht der Kaufkraft entsprechend im regionalen Bereich um das Gegenwertniveau zwischen Produkt und Geld angemessen zu halten. Die Preis-, und Wirtschaftsstabilität wird nicht eingehalten.
Arbeitslose und Stellenabbau fallen nicht vom Himmel und wenn der Handel nur über Geld handeln kann, dann hat er seine Qualifizierungskompetenzen übertreten.

Lenovo, HP und Co hätten auf die intel Forderungen nicht eingehen müssen. Also halten die verantwortlichen Arbeiter dieser Unternehmen nichts von Verantwortungsbewusstein. Was also bekommt wohl der Endkunde vermittelt, der die Produkte kauft? Sicher keinen freiwilligen intel Rabatt.

Die Gerichtsentscheidung war in Anbetracht der AMD Werksausgliederung sowieso falsch berechnet, weil weder die zukünftigen Investition in Forschungskosten, noch die Werksausstattung intel aufgebrummt wurden. Was kostet wohl ein konkurrenzfähiges AMD Werk mit Mitarbeitern in Deutschland in Planung, wo intel von der Arbeitnehmerseite wenig zu melden hat?

Das nächste Problem ist eine Marktwirtschaft, die nicht im maximal überregionale Bereich Fabriken und Arbeit schafft, Kleingewerbe stärkt sondern stark zentralisiert. intel fokussiert sein Handeln auf weniger Standorte seit den letzten Meldunden und viele Hersteller tun das sogar schon länger. Regionale Werksschliessungen in der Erzeugung und Weitererabeitung vernichten gleichzeitig den gesamten, regionalen Dienstleistunssektor durch mangelnde Kaufkraft.
Wir sind ja heute bei der flexiblen Wanderarbeit, was im Mittelalter und Industrialisierung auch üblich war. Damals hatten die Menschen nur nicht heutige Fortbewegunsgmittel. Landflucht und Wanderarbeit als Zeichen der Armut verdeutlicht, wie wenig Technologie dem Menschen auch heute nutzt. Würde sich jeder Arbeitslose als Wanderarbeier ein Flugticket leisten, würde die Umwelt von heute auf morgen kippen. da frgts man sich, von welchem Wachstum Wirstchaft udn politik sprechen, was die Weltkugel nicht mal vertragen würde.

Die Technologie ist uns längst über den Kopf gewachsen und teilen können wir den Überfluss auch nicht.

Nimmt man die Rohstoffausbeutung mit niedrigen Löhnen, wollen die Unternehmen und Politik nicht richtig kalkulieren und Verantwortung übernehmen. Die meisten Rohstoffländer sind korrumpiert und die Bevölkerung durch Sklavenarbeit arm trotz westlichen Wirtschaftswachstum. Die westliche Wirtschaft mit ihren Führungspersonen ist im Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen was Teilen von Geld und Wissen betrifft, habgierig ohne Ende. Ich habe hier null Toleranz und Mitgefühl im Verhalten für reiche Menschen und Industrie, die sich an der Armut auch noch bereichert. Weder Hierzulande, noch in den arg gebeutelten, betroffenen Ländern.



@ Hardware_Hoshi
Ich kann dir vielen Tatsachen beipflichten, aber da wo intel mit Geld lockt, AMD nicht zahlen will oder kann und eine größere Habgier herrscht, haben intel oder Unternehmen mit dieser Herangehensweise schon gewonnen.

Ein guter Händler hat übrigens die Disziplin nicht angewandter Vorteilsnahme, weil er im gegenseitigen Dienst zwischen Kunde und Erzeuger steht. Er schafft Balance und bedient Zielmärkte ohne den einheimischen Markt zu zerstören. Er lässt Luft zur Anpassung.

Viele Unternehmen nutzen heutige Kommunikations-, und Informatiosntechnik rein der Kapitalwertschöpfung, statt tatsächliche Leistungen am Kunden zu erbringen. An der Börse werden die Rechenzentren für Spekulation genutzt und nicht um einem armen Bauern irgendwo faire Rohstoffpreise und einen Lebensstandard zu bieten, obwohl für die Rohstoffkalkulation auch Klimamodelle über Erntedaten anfallen. Der Bauer oder Arbeiter bedeutet Kosten und so lange das an Schulen den Kindern und Erwachsenen gelehrt wird, entzieht man bewusst dem Wirtschaftskreislauf Geld und erzieht die Menschen als unerwünschter Kostenfaktor. Viele Händler und die Wirtschaft haben daher überhaupt keine soziale und moralische Kompetenz, was Erzeugung und Arbeit kostet, weil sie nur das Geldgeschäft kennen. Deren Ausbildung ist sprichwörtlich für den Arsch, weil man mit seinem Fachwissen über Leichen und Arbeistlose geht.
Da gibt es nichts zu beschönigen.

Heutiges Marketing richtet Produkte zudem stark Richtung Geldruckmaschine aus. Hersteller, die über Produkte dem Kunden Kapitalwerte glaubhaft verkaufen können handeln wie Notenbanken. Sie drucken Geld.

Bei so einem Handel hat weder das Produkt noch der Arbeiter irgendeinen Wert für das Unternehmen.

AMD konnte garnicht so viele Chips produzieren um den Markt zu versorgen. Man kann nicht mehr Chips verkaufen als man in wirklichkeit produziert!
Das geht schon durch Marketing.
Man muss sich nur am Kapitalmarkt orientieren und das System wird sozialvertäglich auf den Steuerzahler, pardon Kostenfaktor für das System umgebucht.
Einige Stellenbewerber schreiben auch geschönt Qualifikationen hin und wenn der Arbeitgeber von einem 20 Jährigen Bewerber 15 Jahre Berufserfahrung fordert, dann will der Arbeitgeber weder fördern noch ausbilden, sondern erzieht die Bewerber zum Konkurrenzdenken und zur Vorteilsnahme.

Man kann nicht den Konsum propagieren und verkaufen und gleichzeitig von Qualität und Bildung sprechen,

Beispiel
Wer ALDI und den allgemeinen Discountwahnsinn kennt. Rabattschlachten, Knebelverträge und billig auf Kosten der Qualität.
Man schafft es nicht nur bei Aldi mal die Kartoffeln seit gut 20 Jahren in ein Netz zu verpacken, während ALDI Nord mit :"Willkommen bei ALDI Qualität ganz oben - Preis ganz unten", wirbt, aber der Laden öfters beim Betreten nach übler Kartoffellfäulnis stinkt. Das ist die ALDI Qualität, während man Milliarden angehäuft hat und lieber Lebensmittel wegwirft oder diese Qualität als essbar verkaufen will. In einigen Läden sieht die Gemüseabteilung wie ein Komposthaufen aus. In anderen Ländern verhungern Kinder, weil die mitarbeier zwischen kasse und Regalpflege hechten müssen und dann noch Fachwissen über Medion Produkte haben sollen. Bei mir im Laden standen genug Medion Gepeinigte ALDI Kunden, die bei der Einrichtung oder anderen Problemen Hilfe benötigten, weil ALDI trotz Marktmacht nicht qualifizieren kann und sich nicht auf ein Sortiment beschränkt, was sie auch vermarkten können.

Jetzt stelle dir mal vor, ich bringe das beim Vorstellunsgespräch auch als treuer ALDI Kunde zur Ansprache, der als Teil des ALDI Unternehmensgruppe die Leistung des Unternehmen verbessern will. Den Job bekomme ich garantiert nicht, weil die Kartoffelstinker und der Medion Müll schön einkalkuliert wurden.

Da die Discounter auch in meinem Heimatland sich breit machen, zerstören sie nebenbei gleich durch den ausgeübten Marktdruck kleine Familienbetriebe. Viele dieser kleinen Einzelhandelsmärkte haben eine eigene Fleisch und Käsetheke von ansässigen Kleinproduzenten. Das trifft auch auf Brot und andere Lebensmittel zu.


Noch die Bewertung des ZDNet Artikels.
ZDNet schrieb:
Aber das ist ja nicht verboten. Dass sich Verkäufer darauf einstellen und vorrangig Produkte anbieten und bewerben, von denen sie glauben, dass ihnen diese auch jemand abnimmt, gehört ebenso zum normalen Marktgeschehen.
Quelle ZDNet

Seinen Sachverstand über Zielgruppe und bedarfsgerechte Beratung und Leistung gleich mit abzugeben gehört neuerdings auch zur Berufsqualifikation? Wie will man da überhaupt noch seinen Lohn kennen, wenn intel oder irgendein Hersteller den Kunden und Mitarbeiter durch globale Marktstrategien verdreht. Einem Einzelhandelskaufmann sollte doch bekannt sein, dass AMD in Deutschland ein Werk hat und Produkte entwickelt. Ist das nicht Marketing genug, wenn das Produkt auch was taugt? Wenn man hier keine Kontakte knüpfen kann, dann hat auch der Händler und AMD seine Qualifikation verwirkt.

Nur dann müsste intel keine Rabatte gewähren, weil sie einfach auf den Händler ohne Marktdruck zugehen können.


Der ZDnet Artikel wird erst richtig interessant, weil das Kulturgut Fussball, was sehr emotional und regional verwurzelt ist auch gewisse Verehrung besitzt, was sich mit IT Werkzeug schnöder Emotionslosigkeit vergleichen will.

Ein Fanartikelanbieter, der in der FC Bayern Hochburg TSV Artikel anbietet, hat schon die Standortfrage verfehlt.
Mit Gittern vor den Fenstern und Panzerglas wird so ein Laden mit seiner Produktpräsentation auch nicht einladend. Der Laden geht Pleite.
Ein Fanartikelanbieter, der seinen Laden vor dem Stadion hat, wird sein Sortiment den Spieltagen anpassen. Unter Umständen hat er auch nur einen mobilen Stand für die Spieltage, da die Fans rechtzeitig zur Tribüne wollen.

Im übrigen haben die Fanartikelhersteller mit Deutschland einfache Absatzanalysen. Ein Land, was nur den Sport als Ventil für den Nationalstolz hat und nur zur WM oder anderen großen Events seine Fahnen schwenken kann, weil Häuserfassaden keine Fahnenträger mehr haben, ist es leicht im emotional, kollektiven Nationalrausch auszunehmen.

Daher ging die hautunverträgliche Deutschlandbemalung asu fernost auch schnell durch den Zoll. Zum Glück schadet Gift in kleinen Dosen nicht.
 
Das letzte mal haben sie das nur getan um Wallstreet zu gefallen! Ich habe gehört das viele nur entlassen zu werden, um dann wieder als Freelancer angestellt zu werden. Vielleicht ist es jetzt anders, es wurden nicht viele Leute entlassen und davon sind die meisten aus der Verkaufsabteilung.
 
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