MySQL Passwort speichern

ewert_thomas

Lt. Junior Grade
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Mai 2006
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353
Hallo,

ich habe ein Programm installiert das eine Mysql Datenbank nutzt. Mysql habe ich auch mitinstalliert. Wenn ich das Programm im Browser aufrufen will kommt die Meldung: Access denied root@mysql password:no

Nach rumprobieren und recherchieren habe ich verstanden, dass die Datenbank nicht geöffnet werden kann, da das Passwort nicht übermittelt wird.

Kann ich das Datenbank Password irgendwie in Mysql hinterlegen?

Ich habe erst seit kurzem MySQL installiert und leider gar keine Ahnung davon.

Über eure Hilfe würde ich mich freuen.
 
Benutz erstmal nicht den root User für deine Webapp.
 
Dein Programm braucht ein Passwort um sich auf der Datenbank einzuloggen. Was bringt es dann das Passwort in der Datenbank zu speichern?
Das ist wie, wenn der Autoschlüssel im Auto liegt und du draußen vor der verschlossenen Tür stehst.

Mach dich erst mal schlau, was überhaupt aktuell für ein Passwort für root vergeben ist. Dann kuckst du, wie du neue User anlegst und ihnen Rechte gibst und ein Schema in der Datenbank anlegst.
 
Sehr informativ und doch nichts sagend.

Wozu ist wohl ein Passwort da?

Dein Programm, welches auch eingesetzt wird, kann ein Verbindung zu einer Datenbank aufbauen?
Wenn ja, dann kann man da auch den Benutzernamen und das Passwort hinterlegen.

Unter Windows kann man z. B. ein ODBC-Treiber installieren und die Anmeldedaten dort hinterlegen.

Es gibt viele Möglichkeiten eine Verbindung mit einer Datenbank herzustellen.

Aber bei Deinem Informationsminimalismus ist es leider etwas schwer Dir zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ganze Duktus des Eingangsposts, das ein Mindset versprüht, das von "Tach, ich kapier einfaches Englisch nicht" über "Habe mich offensichtlich im Voraus nichtmal informiert, was ich hier überhaupt mache" bis zu "All der Kram interessiert mich nicht, es soll einfach gehen" reicht, wirkt auf mich einfach grotesk und beängstigend. Solche Leute sind gefundenes Fressen für Spamversender und Kinderpornografen. Was soll man so einer Person raten? Wo fängt man überhaupt an?

Das vernünftigste, wäre wohl zu sagen: Dienst sofort einstellen, und erstmal ein Grundverständnis dafür bekommen, was du da tust. Aber wer hört so etwas gern und wer sieht es dann auch ein und wer zieht die richtigen Konsequenzen? Habe hier leider wenig Hoffnung.
Ich würde mir zu sehr wünschen, dass man vor Zustandekommen eines Vertrages einen Fragebogen ausfüllen muss, nach dem der Provider zumindest annehmen kann, dass der Kunde keine Gefahr für die Allgemeinheit ist. Aber das stünde ja dem Profit entgegen.

Bitte nicht hauen, hatte irgendwie das Bedürfnis, das herauszulassen. Aber ich glaube ja eh, die Leute hier wissen, was sie erwartet, wenn mal wieder ein Post von mir auftaucht.
Gruß und Kuss, euer asdfmann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Wirren Schachtelsatz etwas umgestaltet.)
Vielen Dank für die Hilfe. Das Passwort von root ist mir bekannt und das habe ich auch bei der Installation des Programms eingegeben. Aber beim Ausführen wird das Passwort vom Programm irgendwie nicht übermittelt. Deswegen die Frage zum speichern.

@asdfman: Wie kann man schon um 06:57 Uhr so in den Tag starten? Anstatt deinen Bedürfnissen hier freien Lauf zu lassen solltest du vielleicht mal helfen. Besonders die ersten Sätze von dir sind blosse Unterstellungen. Ich denke, du bist eines morgens aufgewacht und konntest sofort Datenbanken benutzen ohne vorher erstmal rumzuprobieren.
Schade das es von computerbase vor dem Anmelden keinen Fragebogen gibt, indem man ausfüllen muss ob man weiß wie man anderen Leuten hilft.
 
ewert_thomas schrieb:
@asdfman: Wie kann man schon um 06:57 Uhr so in den Tag starten? Anstatt deinen Bedürfnissen hier freien Lauf zu lassen solltest du vielleicht mal helfen. Besonders die ersten Sätze von dir sind blosse Unterstellungen. Ich denke, du bist eines morgens aufgewacht und konntest sofort Datenbanken benutzen ohne vorher erstmal rumzuprobieren.
Schade das es von computerbase vor dem Anmelden keinen Fragebogen gibt, indem man ausfüllen muss ob man weiß wie man anderen Leuten hilft.

Aber du musst ihm schon zum Teil Recht geben ;)

Wenn dein "Programm" kein Passwort übermittelt, ist es natürlich ganz schlau den Namen des Programms einfach zu unterschlagen. Und evtl. noch das Betriebssystem. und und und...
 
ewert_thomas schrieb:
Vielen Dank für die Hilfe. Das Passwort von root ist mir bekannt und das habe ich auch bei der Installation des Programms eingegeben.
...was ziemlich dämlich ist...
NIE NIE NIE NIE verwendet man einen Root-User, wenn es ein beschränkter User auch tut. Wenn du also nicht gerade die Datenbank selbst administrieren willst (z.B. um weitere User anzulegen), solltest du das Root-PW nicht einmal im Traum anfassen.

Rück einfach mal mit der Sprache raus, was GENAU du eigentlich machen willst.
Betriebssystem, dein ominöses "Programm", deine verwendete MySQL-Version, was du überhaupt mit dem ganzen Murks bezwecken willst... Wenn ich da z.B. was von Browser lese, dann klingeln bei mir sofort die Alarmglocken. Da hast du doch nicht etwa ohne Plan irgend was im Internet öffentlich zugänglich gemacht, noch dazu etwas, dass Root-Access zu deiner DB haben KÖNNTE?
 
ewert_thomas schrieb:
Wie kann man schon um 06:57 Uhr so in den Tag starten?

Ich habe es mir zur schlechten Angewohnheit gemacht, Leuten die einen etwas blauäugigen Eindruck machen, erstmal gnadenlos die Realität um die Ohren zu hauen. Jetzt, wo das das seinen Zweck erfüllt hat, will ich dir mal etwas entspannter antworten.

Ich denke, du bist eines morgens aufgewacht und konntest sofort Datenbanken benutzen ohne vorher erstmal rumzuprobieren.
Das mag dich vielleicht ein wenig überraschen, aber ich war nie gezwungen, mich intensiv mit Datenbanken zu beschäftigen. Deshalb sind meine Kenntnisse da sehr begrenzt und bei Detailfragen halte ich mich auch schön geschlossen. Trotzdem hat alles, was ich dir gesagt habe uneingeschränkt Gültigkeit.

Mangelhaft administrierte Onlinedienste sind einer der größten Angriffsziele krimineller "Unternehmer". Bevor man einen Dienst bereit stellt, muss man sich in einem vernünftigen Rahmen sicher sein, dass man das auch richtig macht. Das Wissen, aus dem man dieses Vertrauen schöpft, kommt wie du schon richtig sagst, nicht vom Himmel geflogen, sondern man muss sich mit der Materie erst einmal beschäftigen. Wenn ich morgen erfahre, dass ich für irgendwas eine Datenbank aufsetzen muss, werde ich das nicht erstmal schnell machen und dann sagen mit der Zeit lerne ich dann schon wie das geht, denn dann ist es längst zu spät.

Egal welche Software man einsetzt: Dass man sie wirklich perfekt versteht und von oben bis unten durchblickt ist bis auf wenige Ausnahmen eigentlich ausgeschlossen. Deshalb ist es übliche Praxis, Software immer nur die Rechte einzuräumen, die sie für ihre Arbeit auch benötigt. Deiner geheimen Software uneingeschränkten Zugang zu deiner Datenbank zu gewähren ist also offensichtlich ein Fehler. Dafür müsste ich noch nicht einmal je gehört haben, was eine Datenbank überhaupt ist.
Kannst du absolut ausschließen, dass deine Software keinen Bug hat, der dir die komplette Datenbank zerbröselt? Nicht einmal der größte Geekguru der Welt könnte das. Und du verstehst die Software nicht einmal gut genug, um überhaupt eine Verbindung zur Datenbank aufzubauen.

Mach dir dein Wissen und deine Grenzen bewusst. Informiere dich über grundlegende Dinge, die verhindern dass du dir sofort in die Hoden schießt. Und dann informiere dich, was allgemein gute Praxis ist. Und dann informiere dich, was in deinem speziellen Fall häufig gemachte Fehler sind. Und dann schlaf eine Nacht drüber. Wenn du dich richtig informiert hast, ist es auf einmal gar kein Problem mehr, dass deine Software sich mit deiner Datenbank verbindet. Und ganz nebenbei hast du ganz viel gelernt, das dir immer wieder zum Vorteil gereichen wird, wenn Sicherheit ein entscheidender Faktor ist. Das kommt natürlich nicht über Nacht, aber es zahlt sich tausendfach aus.
 
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