News Intels „Broadwell-E“ kommen erst 2016

Es gibt eigentlich schon lange keine Gründe mehr seine CPU ständig Aufzurüsten, da die Software kaum einen Nutzen davon hat, mein X6 reicht noch Heute für alles und Langweilt sich oft außer bei x264 Encoding usw. Die große Masse der PC Nutzer braucht kaum mehr wie 4 Kerne. Selbst die meisten Spiele nicht, da liegt es eher an der Grafikkarte und selbst mein 6950/70 schafft da noch alles ohne Probleme. Früher war es ja so dass man nach spätestens 2 Jahren mit dem PC kaum noch was anfangen konnte, ohne Upgrade, diese Zeiten sind zum Glück vorbei, schlecht für die Firmen, gut für die Nutzer.
 
Hm...wenn erst 2016 oder 17 was interessantes rauskommt, dann werde ich mein Sys 5-6 Jahre in Betrieb haben. Abgefahren!
Nee. Nachhaltiges Wirtschaften. Obwohl das wäre es nur wenn Du bewußt so lange mit aufrüsten wartest bis es nicht mehr geht. :freaky:
 
flo36 schrieb:
Funktionieren dann nur noch 4 der 8 Slots auf den größeren Mobos? Ich hoffe doch, dass dies ein Schreibfehler ist.

Es werden sicher auch zwei Module pro Channel funktionieren, aber nicht mit der höchsten, offiziell unterstützen Taktfrequenz (DDR4-2400).
Offiziell muss man bei Vollbestückung DIMMs mit etwas niedrigerer Taktfrequenz benutzen. Das war auch schon bei SB-E so. Da sind für 4 DIMMs DDR3-1600 freigegeben und bei 8 nur noch 1333. Wobei auch der schnellere Speicher funktionieren kann, allerdings ist das dann offiziell schon Overclocking. (Bei mir waren für 8x DDR3-1600 1.6V statt 1.5V notwenig, damit die ganzen 32GB stabil funktionieren.)
 
Wofür auch Mehrleistung ? Jedes Spiel läuft auf dem Mainstream 1150 , sämtliche Anwendungen ebenfalls. Keine Konkurrenz in Sicht ! Wo zu dann vorab raushauen.
Wer Codieren will etc. oder auch muss der hat zwar die Mehrkosten aber dafür gibts den i7 5960 oder bei noch mehr Kernen die XEON CPUs auf 2011-3 . Natürlich lässt sich Intel das teuer bezahlen. Aber es gibt keinen Grund das Pulver vorab und ohne "dringlichkeit" zu verschiessen. Man kommt mit nem i5 2500 noch fein mit allem klar... Jeder Wirtschaftliche Gedanke ist so wie Intel es betreibt. Ich finde die die meckern sind so eingestellt jedes Jahr muss eine Super Mehrleistung rausspringen und die -muss- ich haben, ob man es braucht ist dahingestellt. Wer mehr will der zahlt auch deutlich mehr. Wer ein S4 oder M3 etc. will muss auch mehr zahlen und die Frage ist ob es den sein muss. Intel hat mit dem i7 5820k schon das geleistet was eigentlich ein Schlag ins Gesicht für i7 4960x Besitzer ist. Einen 6 Kerner für "wenig" Geld mit gleicher Leistung. Das Schema das ab (49)5930k erst ein 6 Kerner kaufbar wird, haben Sie doch über den Haufen geworfen und keiner hätte vor 1 Jahr das Gedacht für 340 EUR so ein Teil zu bekommen. Ich finde das Intel da einen für Normalo User rausgehauen hat was durchaus auch noch abgespeckter hätte ausfallen können, zumal der 5930k bis auf die Lanes für den Ar... ist und dieser schon Tot war bevor er erschienen ist.
 
Hmm wird wohl ein paar mhz mehr haben bei gleichen verbrauch:)
 
Krethi & Plethi schrieb:
eher nicht, sonst dürften sie Haswell-E auch nicht verkaufen, hat ja auch den bug!
Bei Haswell ist das Feature schlicht deaktiviert, für Broadwell ist ein Fix angekündigt.
 
Rollensatz schrieb:
Ein Zusammenhang mit AMD ist realistisch betrachtet definitiv vorhanden
und welcher zusammenhang sollte vorhanden sein?
Ergänzung ()

Cr4y schrieb:
Bei Haswell ist das Feature schlicht deaktiviert, für Broadwell ist ein Fix angekündigt.
und genau deswegen hat eine verschiebung nichts mit diesem bug zutun...
 
Dan Kirpan schrieb:
Dazu kommt das der X99 kein natives M.2 x4 PCI-Express 3.0 bietet und damit für die neuen M.2 SSDs einfach nicht geeignet ist.

M.2 wird auf vielen X99 Boards direkt an die CPU Lanes gehängt...? Also haben wir doch "natives" M.2 PCI-E 3.0 4x^^
 
Ehe es nicht einen 8 Kerner in bezahlbaren Preisregionen gibt (~ 500 €), reicht mein 3930k noch dicke aus.
Hätte nicht gedacht, dass der so lange im Rechner verbleiben würde...(in 2016 dann immerhin 4 Jahre).
 
Dan Kirpan schrieb:
Ich habe mal nachgeguckt und 16 GB DDR4-2133 kosten ca. 160 Euro und damit nur 40 Euro mehr als 16 GB DDR3-1600 Ram für 120 Euro.

Ich weiß ja nicht wo du geschaut hast, aber das günstigste Angebot für 16GB DDR4 sind 175€, wobei lagernde Ware ab 180€ kostet. Hinzu kommen die teuren Mainboards, die ~100€ teurer sind als Z97 Boards. Ich selbst bin zwar seit ein paar Wochen auf dem Sockel 2011-3 unterwegs, aber als Schnäppchen würde ich es jetzt nicht bezeichnen.
 
Diese Verschwörungstheorien Intel würde wegen mangelnder Konkurrenz irgend etwas verzögern stufe ich als Märchenstunde ein. Wie schon von Intel bestätigt ist es wohl doch nicht so einfach mit 14nm.
Wo aber auch ist das Problem? Wir Heimanwender haben seit geraumer Zeit Leistung satt. Auf der einen Seite ist der Wunsch nach mehr Leistung ohne das ein wirklicher Bedarf besteht und auf der anderen Seite darf das alles nichts kosten.

Da gibt es Leute, die mir in anderen Threads erklären, dass auch heute noch ein alter FX Prozessor genug Leistung für alles hat und hier wird so schnell wie möglich mehr Leistung von Intel gefordert. Was stimmt denn jetzt?

Während ich diesen Text geschrieben habe, wurde im Hintergrund eine Episode von BigBang die ich gestern aufgenommen hatte umgewandelt und das mit einem 3770K auf 4,2Ghz.
 
Also müssen besitzer eines Sandybridge-E Hexacores sich auch die nächsten 20 Monate keine Sorgen machen ^^ Krass, wielange man mit Sandy Bridge über die Runden kommt.

Das AMD nichts Konkurrenzfähiges hat stimmt uwar, aber mit den geringen Leistungsspüngen schneidet man sich auch ins eigene fleisch. Besiter einer Sandy Bridge CPU oder neuer haben einfach keinen Grund Aufzurüsten. Da geplante Oboleszenz bei CPUs keinen Einzug gehalten hat, kann man heute noch mit einem aus dem Jahr 2011 stammenden Prozessor ganz gut mitmischen. Und so wie es aussieht, wird das auch die nächsten 2 Jahre noch so bleiben. Ich denke schon, dass Intel auch auf die leistungsoptimierung wert legt, aber es ist nicht höchste Prorität.

Irgentwann wird Intel sicherlich wieder mit einer Mnsterarchitektur auf den markt kommen und kräftig Wind machen. Vielleicht wenn AMD endlich mal eine gescheite CPU Architektur auf die Beine stellt.... Also in vielleicht 2 Jahren...
 
bei POWER8 systemen um 3000$ ist aktuell trotzdem IBM die konkurrenz für diese platform, sobald kein windows gefordert wird gibt es keinen zwingenden grund bei AMD64 zu bleiben!
IBM fährt da aktuell eine agressive preispolitik gegen intel auf udn es kommen noch POWER-µArch von anderen herstellern, kann man seit kurzem lizenzieren.
zumindest google hat schon vor monaten einen server mit eigener POWER-CPU demonstriert!
 
Krethi & Plethi schrieb:
sobald kein windows gefordert wird

Ja das mag bei Servern durchaus vorkommen. Der Broadwell-E versteht sich aberauch als High-End Plattform für den Desktop und dort gibt es keine Konkurrenz. (bei EP und EX Modellen mag da ja noch was dran sein)

Shoryuken94 schrieb:
Also müssen besitzer eines Sandybridge-E Hexacores sich auch die nächsten 20 Monate keine Sorgen machen

Ganz genau, mit meinem 3930K bin ich nach wie vor vollstens zufrieden. Einen Grund zum Aufrüsten gibt es da nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die meisten dieser CPUs werden trotzdem in workstations verbaut werden, dort wird ein beträchtlicher anteil eben nicht mit windows laufen.
der kleine heimanwender ist nur ein kleines zusatzgeschäft.
 
Hast du dazu belastbare Statistiken?

... Wie viele -E Prozessoren werden in Servern mit einer CPU verbaut, wie viele in Workstatations (und auf wie vielen davon wird ohne Windows gearbeitet) und wie viele gehen zu Heimanwendern. - Oder ist das blos Spekulation?
 
Krethi & Plethi schrieb:
und genau deswegen hat eine verschiebung nichts mit diesem bug zutun...

Du sagst also, dass es ausgeschlossen ist, dass der Fix und die Evaluierung zu einer Verschiebung führen können? Warum?
 
weil der fix bei einer CPU/APU mit deaktiviertem TSX nicht nötig ist?
 
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