Zukunft der Menschheit

@Onkelhitman

Ja ich weis ich bin bissen abgedriftet, sorry das ich auch gefühle habe :-P. (Als Spass ansehen)

Du bist ein sehr pessimistischer Mensch habe ich den eindruck. Die ganze Zeit Negativ :-O. Sei doch mal Optimistisch ;-).
Von solchen kleinen Spendenorganisationen halte ich auch nicht viel. Wie du auch.
Sowas müsste vom Staat kommen. Also nicht das Geld, sondern die Initiative.

Aber wie schon viele sagten, die machtgier einiger ist der Leid tausender.

Meine Frage, was würdest du tun, um die Zukunft der Menscheit zu sichern?

P.s. und komm mir jetzt nicht mit Atombomben auf alle Länder oder irgendwas anderes.
 
Die Probleme kommen einfach durch Verelendung, weil man immer noch glaubt einzelne Menschen könnten Millionen und Milliarden verdienen. In Wahrheit beuten sie einfach aus und zocken bei den Preisen ab ! Keine Ausbildung, keine Perspektive...da wird einem so ziemlich alles Rille, spätestens wenn man sich nicht mal mehr Brot leisten kann.

Daher wird genau das passieren was bereits in Deutscher Geschichte passierte: Krieg gegen die Reichen, nachdem sie den Bogen überspannt haben. Es fängt zunächst bei den armen Ländern an. Wer vor den Weltkriegen (Industrialisierung) als Reich galt könnt ihr selbst ermitteln - ist übrigens der Kern der damaligen Problematik, die sich heute wiederholt. Das Übel kommt wieder, während man immer noch so tut als ob übermäßiger Reichtum im Kontrast zu 6€-Arbeitern ok ist. Man hat nach dem Krieg die Gesetze geändert damit Regierungen nicht mehr gestürzt werden können (50 Jahre CDU, lol), aber das Urproblem wurde nicht angegangen, der Raubtierkapitalismus.

http://www.antisemitismus.net/klassiker/1935/1935-1-04.htm

Die Zukunft sieht also folgendermaßen aus: Unruhen die sich ausbreiten, Kriege, Weltkrieg. Wenn dann Millionen Menschen unter der Erde sind, der Pot mit den bisherigen Abgaben an die Normalen wieder zum Leben reicht, dann gibt es auch Frieden für ~50 Jahre.

An politische Vernunft glaube ich nicht, eher expandiert die Menschheit durch die Wissenschaft auf einen zweiten Planeten ^^
 
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dcc22 schrieb:
An politische Vernunft glaube ich nicht, eher expandiert die Menschheit durch die Wissenschaft auf einen zweiten Planeten ^^

Ich persönlich glaube schon an politische Vernunft. Das bedeutet: Ich denke, dass ein politisches System so aufgebaut werden kann, dass Politiker vernünftig handeln können, und zwar nicht nur im Bezug auf Eigen- oder Parteiinteressen.
Leider fehlen unserem System dazu einige zentrale Eigenschaften - z.B. die Transparenz der Entscheidungsprozesse, oder eine umfassende politische Bildung ALLER Bürger.
Sind letztere Beide gewährleistet, dann könnte Politik vernünftig handeln müssen, weil für unsinnige, nicht nachvollziehbare Entscheidungen einfach kenie Mehrheiten in der Bevölkerung gefunden werden könnten.
Ist nur leider vollkommen utopisch, weil ... die jenigen, die die entsprechenden Veränderungen anstoßen könnten, genau de sind, die von Intranzparenz und Volksverdummung profitieren.

Da bleibt wohl tatsächlich nur die Revolution - der Krieg gegen die Reichen, bzw. gegen das, was sie zu Reichen macht, das Prinzip "Geld" und seine Identifikation mit Macht. Aber das sollte diesmal richtig gemacht werden, und global, sonst holt sich der Raubtierkapitalismus alles gleich wieder zurück. Und wahrscheinlich müsste man sowas regelmäßig machen ... einfach weil mensch auf dauer dann doch nicht intelligent genug ist, auf persönlichen Zuwachs zum Vortel aller zu verzichten.
 
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@#81
Du bist ein sehr pessimistischer Mensch habe ich den eindruck. Die ganze Zeit Negativ :-O. Sei doch mal Optimistisch ;-).
Ich bin mal optimistisch: "Was für ein Glück, dass jede Sekunde nur knapp 2 Personen sterben und nicht 3!"
Weder das optimistische, noch pessimistische Denken ist schuld an der jetzigen Realität. Ich verschöner nichts, ich extrapoliere für mich aus der Geschichte der Menschheit als solche. Da sieht es nicht sehr rosig aus. Für einige Menschengruppen hat sich der Zustand durchaus verbessert. Für andere ist er gleich geblieben oder schlechter geworden.

Sowas müsste vom Staat kommen. Also nicht das Geld, sondern die Initiative.
Nein, die Gründe findest du in den vorherigen Posts von mir. Dazu müsstest du die Machthaber in den Ländern entmachten. Das geht nur mit Waffengewalt. Das neue Feindbild wird dann aber nicht der Machthaber sein, sondern die, die den gestürzt haben. Ergo bringt die Hilfe nichts.

Meine Frage, was würdest du tun, um die Zukunft der Menscheit zu sichern?
Siehe vorherige Posts. ;)

@#83
Leider fehlen unserem System dazu einige zentrale Eigenschaften - z.B. die Transparenz der Entscheidungsprozesse, oder eine umfassende politische Bildung ALLER Bürger.
Nehmen wir einmal an, alle Bürger wären so gebildet. Wen sollen die dann wählen? Niemanden. Die müssten selber Parteien bilden und entstehen lassen. Aber ob die dann wirklich anders agieren würden als die heutige Politik?

Sind letztere Beide gewährleistet, dann könnte Politik vernünftig handeln müssen, weil für unsinnige, nicht nachvollziehbare Entscheidungen einfach kenie Mehrheiten in der Bevölkerung gefunden werden könnten.
Für 4 Jahre lang aber schon. Völlig egal was die Mehrheit sagt. Wenn die Mehrheit wählt, dass die Atomkraftwerke länger Online sind, und es brennt so ein Ding in Japan ab, dann wars das mit der Mehrheit. Auf einmal sind alle dagegen. Die Mehrheit denkt sehr kurzfristig. Und wählt auch dementsprechend (was sollte sie auch anderes tun).

Ist nur leider vollkommen utopisch, weil ... die jenigen, die die entsprechenden Veränderungen anstoßen könnten, genau de sind, die von Intranzparenz und Volksverdummung profitieren.
Richtig. Nur dass es in so Ländern wie eben Deutschland, Österreich und fast ganz Europa Luxusprobleme sind. In anderen Ländern sterben eben Menschen aufgrund von Hunger, Durst, unzureichende ärztliche Versorgung. Denen kann Gerechtigkeit erstmal egal sein, ob der Reiche mehr Steuern zahlt als sie. Oder keine Rente bekommt. Die müssen erstmal so alt werden. Und gesund.

Viel lächerlicher ist es doch, dass die Länder, die es wirklich dicke haben, es nicht besser machen. Eben aufgrund der Macht. Tja, und was will man da machen, man "meckert" über die anderen Länder, aber das eigene Land ist nicht in der Lage, rational zu denken. Wie kann man das dann von anderen verlangen?
 
kennt jemand den film idiocracy? Wenn ich den Fernseher anmache, denke ich manchmal wir sind schon fast da!

Nein mal im Ernst, ich denke vieles hängt davon ab ob man es schafft in den nächsten 50-100 Jahren eine Quelle unbegrenzter, für alle leicht zugänglicher Energie zu finden. (Ich denke Kernfusion ist hier ein interessantes Thema.)

Mit gelöster Energierkrise, die sich ja jedes Jahr ein wenig mehr verschärft, lässt es sich wesentlich entspannter in die Zukunft schauen.
 
Onkelhitman schrieb:
@#81
Nehmen wir einmal an, alle Bürger wären so gebildet. Wen sollen die dann wählen? Niemanden. Die müssten selber Parteien bilden und entstehen lassen. Aber ob die dann wirklich anders agieren würden als die heutige Politik?

Da bin ich ganz und garnicht deiner Meinung. Wären alle Menschen gebildet, dann würden Sie erst Recht nicht die Politik führen dir wir heute haben. Die heutige Politik ist darauf aufgebaut, dass es nur wenige Menschen mit einer hohen Bildung existieren, um die Kontrolle zu besitzen.

Menschen die gebildet sind, würden nicht einen Bundeskanzler/rin, Präsident/in wählen, die fast die selbe Macht haben wie sie ein Dikatator hat (meine Meinung).

Es gibt viele Menschen, die gebildet sind und nicht nach Macht streben. Siehe die ganzen Organisationen, die sich für Tiere, für Krankheiten, für Hunger, für das Leiden anderer uvm. einsetzten.
Ich glaube kaum, dass wenn alle Menschen gebildet wären, sie sich wie dei Barbaren um Macht kämpfen würden, den das würde Kämpfen und wahrscheinlich den Tod bedeuteten. So weit würde ein "gebildeter Mensch" nicht gehen, wenn er in Kooperation die beste Aussicht hat, ein schönes Leben zu führen.
 
Platon sagte dazu sinngemäß, den hoch gebildeten Menschen (den "Philosophen" nennt ihn Platon), müsste man wohl zum herrschen zwingen (in seinem Idealstaat sind die Philosophen-Könige daher auch nicht unbedingt "freiwiilig" Herrscher).

Hohe Bildung herrscht wohl nicht so gern.
;)
 
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@#87
Menschen die gebildet sind, würden nicht einen Bundeskanzler/rin, Präsident/in wählen, die fast die selbe Macht haben wie sie ein Dikatator hat (meine Meinung)......Siehe die ganzen Organisationen, die sich für Tiere, für Krankheiten, für Hunger, für das Leiden anderer uvm. einsetzten.Ich glaube kaum, dass wenn alle Menschen gebildet wären, sie sich wie dei Barbaren um Macht kämpfen würden, den das würde Kämpfen und wahrscheinlich den Tod bedeuteten. So weit würde ein "gebildeter Mensch" nicht gehen, wenn er in Kooperation die beste Aussicht hat, ein schönes Leben zu führen.
Tja, um mich oben zu zitieren: Aber es ist so. Die Organistionen bewegen nur nichts. Das ist wie ein Wassertropfen auf den heißen Stein. Warum? Weil die keine Macht haben.

Die "gebildeten" sind doch die, die oben sitzen und die Macht haben. Und die sind es doch, die die Barberei zulassen und schüren. Wofür machen die das wohl? Richtig. Für den Machterhalt. Würde also jeder gebildet sein, würde jeder gegen jeden kämpfen. Besser?

@#88
Wenn ich Platon wäre, würde ich das auch sagen. Aristoteles sagt, man soll mit dem zufrieden sein, was man hat. Bedeutet das nun, dass ich mit der Welt als Ganzes einfach zufrieden sein soll? Die alten Griechen haben uns zwar so einiges gelehrt, aber immer haben sie nun wirklich nicht recht.

@Thema
Letztlich, um die Utopie fortzuführen, müsste jeder Mensch an das Glück der Menschheit anteil nehmen. Dann würde er erkennen, dass das Glück der Anderen auch sein Glück ist. Dass wenn die Lebensqualität für die Nachkommen gesteigert wird, diese immer weiter gesteigert werden kann, sodass Probleme von heute verschwinden. Was aber wieder neue Probleme entstehen lässt. Und daher bleibe ich dabei, dass der Mensch von einer KI abgelöst wird. ;)
 
@Onkelhitman
Ich finde du verdrehst da was.
Macht und Bildung sind sicherlich miteinander verknüpft, aber ich denke es ist genau andersherum, als du es schreibst.
Die Mächtigen haben seit je her den Zugang zu Bildung (vor allem zu höherer Bildung), limitiert und ihn sich damit exklusiv gesichert. Auch Platon hätte nicht Philosoph sein können, wenn er nicht aus einer vorher schon mächtigen Familie gestammt hätte. Als Tischlersohn (bspw.) hätte er nämlich "besseres" zu tun gehabt.

Auch heute haben Reiche und Mächtige bessere Chancen, z.b. einen allgemein leichteren Zugang zu Bildung. Sie besitzen das hohe Anregungsniveau (z.B. in der Kinderstube), welches Bildungsforscher seit Jahrzehnten für ssentiell halten, sie bezahlen Nachhilfe aus der Portokasse (wenn überhaupt nötig - meist ist es das nicht, wie Kundenübersichten von Nachhilfeinstituten zeigen).
Dei Jugend hat zwar viel mehr Entscheidungsfreiräume, aber einem Akademiker-Kind fällt eine Universitätslaufbahn scheinbar leichter, als dem Kind eines Maurers oder Bauern.
Ausserdem gibt es eine ganze Menge hochgebildete Menschen, die nicht den geringsten Drang verspüren (politische) Macht auszuüben - teilweise machen die sich eher Gedanken darüber, wie man diesen Geld/Macht-Sumpf loswerden könnte.

Insgesamt scheint es mir eher so:
Die Mächtigen sind an der Macht, und haben dadurch bessere Chancen auf Bildung - z.B. für ihre Nachkommen oder Günstlinge. Und da das schon sehr lange so läuft, drängt sich bei einer Bestandsaufnahme (ist-Zustand) der Eindruck auf, den Du beschrieben hast. Betrachtet man die gesellschaftliche Rolle von Bildung hingegen als historischen Prozess, zeigt sich das unter Umständen ganz anders.

Ich muss Platon noch immer Recht geben - die, die tatsächlich so gebildet sind, dass sie einen Staat "gut" führen könnten (dazu zählt Platon auch die Bereitschaft zur Macht-ABGABE), müssten zur Machtausübung auf politischer Ebene gezwungen werden.
 
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1. Wir werden durch Roboter ersetzt.
2. Die Menschheit wird sich selbst ZERSTÖREN....

Ich gehe aber schwer davon aus, dass es in 30-40 Jahre alles zuhause und im WWW abspielen wird.
Die großen kaufhäuser werden in den innenstädten aussterben und durch Cafes, Fressbuden und Parks ersetzt.
Eingekauft wird auch nicht mehr bei Rewe oder Aldi, wir werden von zuhause alles bestellen können (Rewe liefert schon)

Google mutiert zu skynet und macht die Erde platt ;)
 
1. Das ist in vielen Fabriken schon der Fall :(
2. Das tut Sie bereits schon :o

Solange es Menschen gibt, die für das Gute im Menschen kämpfen, solange sehe ich Hoffnung für die Menschheit.
 
Meine kleine Meinung zu der Kernfrage ist:
Es bleibt alles anders und im Grunde alles gleich. Seit 30 Jahren erzählen mir Ökos und Wissenschaftler das in 30 Jahren das Öl ausgeht, dass das Ozonloch uns auffrisst und die globale Erwärmung die Alpen zum neuen Mallorca machen. Heute sind es immernoch 30 Jahre – mit den gleichen Aussichten. Und in 30 Jahren werden es nochmal 30 Jahre sein. Weil der Mensch sich entwickelt. Wenn das Öl alle ist – dann warten in den Schubladen der Patenthalter diverse Alternativen. Es geht immer weiter.

Der Mensch ist unglaublich Anpassungsfähig – wir werden auch die nächste Eiszeit überleben und auch einen großen Meteoriteneinschlag. Wir werden den 3ten Weltkrieg überleben. Evtl. mit 5 Milliarden weniger Menschen, evtl. mit einem dritten mutierten Auge und evtl. auch so wie es heute schon ist.

Der größte Teil der Bevölkerung wird Ihr Ameisenleben leben und irgendwann sterben. Ein paar wenige werden auf dem Rücken vieler in Saus und Braus leben – aber das ist alles endlich und vergänglich. Von außerhalb betrachtet bleibt sich alles gleich und ab- und zu wird ein undserselbe Kartenstapel neu gemischt.

Das einzige was auch in 100 Jahren nicht passieren wird, ist das der Mensch ein soziales Wesen wird und das oberste Credo der Menschenrechte „Alle Menschen sind gleich“ sich bewahrheiten wird. Und egal was Ihr oder ich oder irgendjemand hier schreibt bedeutet im Kontext zur Zukunft der Welt irgendetwas.Ich empfehle daher einfach etwas weniger grübeln und etwas mehr genießen. Dann ist das Leben ansich auch viel bunter.
 
Achtung, folgender Beitrag enthält Sarkasmus:

Um auf deinen ersten Absatz zu kommen: Die Seite Heftig.co macht jetzt auch in N24- und Al-Gore-Manier Klimawandelpropaganda. Auf eigene Gefahr hier klicken! Ich zitiere jetzt mal und gebe meinen Senf dazu ab, so wie ich das sehe.

Leider gibt es immer noch viel zu viele Menschen, die die Warnungen der Experten für Unsinn halten.

Das sind die, die nicht auf der Propagandawelle mitschwimmen. :D

Diese Bilder zeigen auf erschreckende Weise die Auswirkungen der globalen Erwärmung - und: Ja, auch Eis und Schnee gehören dazu, auch wenn der Begriff etwas anderes sagt. Die Veränderungen sind in jedem Fall dramatisch - und größtenteils von Menschenhand geschaffen.

Nein.

Der Wasserspiegel des Lake Mead in den USA sinkt dramatisch. Wenn er nur noch einen Meter weiter sinkt, müssen Notfallregelungen für die Wasserversorgung in 4 Bundesstaaten in Kraft treten.

Die verbrauchen zu viel Wasser. ^^ Küstennahe Städte können sich mit Meerwasser versorgen, damit Lake Mead weniger entnommen wird. Nebenbei das rausgefilterte Salz verkaufen.

Das "ewige Eis" verschwindet. Für immer.

Nein. :rolleyes: Obwohl, doch, wenn die Sonne die Grätsche macht und die Erde komplett grillt und noch später sie durch die Ausdehnung frisst.

Das Abschmelzen der Pole führt zum Anstieg des Meeresspiegels - mit dramatischen Folgen.

Das Volumen schwankt so und am Südpol zeichnet sich ein Trend ab, dass diese Masse langsam wächst. Oder wie ist das?

Auch das ist eine Folge der Eisschmelze: Schneegestöber in Jerusalem. Dabei herrschen dort im Winter normalerweise Temperaturen von mindestens 6 bis 15 Grad.

Hatten die auch mal gutes Wetter. Österreich-Modus unweit vom Mittelmeer! :king:

Der tropische Regenwald in Brasilien wird von der Gewinnsucht des Menschen immer weiter vernichtet.

Die gleichen Bilder gibt es auch aus Argentinien.

Die gezeigten Gebiete 200 Jahre plus X nicht mehr anrühren, damit der Wald nachwächst. Die nachwachsende Menge sollte auch größer sein als die abgeholzte.

Extreme Wetterphänomene sind eine weiter Folge des Klimawandels. So wie dieser Taifun, der auf den Philippinen gewütet hat.

Hier hat eine Flutwelle in einem Fluss die Straßen mit sich gerissen. Solche Bilder kennen wir alle auch aus Deutschland. Und es passiert immer öfter.

Meinst du? Der Eindruck kann ja nur durch die Wetteraufzeichnungen und Medienpräsenz sein.

Wir müssen umdenken, um den Klimawandel zu bremsen!

Wir alle können etwas tun, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Das fängt bei Kleinigkeiten im Haushalt an. Egal, wie unbedeutend es scheint, alles hilft: Wasser und Strom sparen, Mülltrennung, mehr Rad fahren und zu Fuß gehen. Teile diese schockierenden Bilder, damit wir alle umdenken!

:rolleyes: Lieber Heftig.co-Betreiber, auch Sie stoßen das angeblich schädliche CO² aus. ;) Und hoffentlich haben Sie ihren Stromanschluss abgestellt und hoffentlich haben Sie kein Auto. ;)
 
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Ich habe erst kürzlich dieses Video entdeckt
http://www.youtube.com/watch?v=7Pq-S557XQU

Es geht um die Auswirkungen durch die zunehmende Automatisierung und künstliche Intelligenz auf die Verfügbarkeit von menschlicher Arbeit.

Der Autor sagt auch es wird viele Menschen geben, die ihren Job verlieren, ohne dass sie direkt etwas dafür können. Beispielsweise im Transportbereich im Hinblick auf autonome Transportmittel (Autos, LKWs, Busse, Züge, Flugzeuge, Drohnen). Ein anderes Beispiel wären Supermärkte. Es gibt mittlerweile schon sehr viele Self-checkouts und man benötigt im Grunde keinen Kassierer mehr. Und das Einräumen der Regale können ebenfalls Roboter übernehmen.

In der Vergangenheit haben Maschinen eher grobe Arbeiten verrichtet oder tun es noch immer (zB ein großes Loch graben). Höherwertige und anspruchsvollere Jobs haben damals noch Menschen erledigt. Heute hat sich das längst geändert und es stellen Roboter Autos her und 3D-Drucker werden bereits zur Serienfertigung eingesetzt.

Die Sorge ansich ist aber nicht neu. Früher hatten die Menschen genauso Angst davor, dass Maschinen ihre Jobs wegnehmen. Was ist jetzt anders? Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem Maschinen in vielen Bereichen viel effektiver als Menschen arbeiten können.

Es ist also an der Zeit, dass man sich ernsthaft mit diesen Problemen auseinandersetzt. In Zeiten von Wirtschaftskrisen, Automatisierung die mehr Jobs vernichtet als sie neu erschafft, die größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, muss man auf alle möglichen Szenarien vorbereitet sein.

- Wie kann man den Lebensstandard in einem Land weiter stabil halten, wenn es nicht notwendig ist dass jeder einer geregelten Arbeit nachgeht?
- Wie bilde ich die nächste Generation aus, wenn der Großteil der Jobs obsolet geworden sind?
- Wie gehe ich mit der arbeitenden Bevölkerung in großen Industriezweigen um, deren Arbeit großteils durch Automatisierung ersetzt wurde?
 
Ohne das Video gesehen zu haben (werde ich bei Gelegenheit mal ansehen), aber durch den Wegfall der Jobs, weil Roboter sie tun, gibt es m.E. doch wieder ganz andere Jobs, die sich mit der Wartung der Roboter und mit der Installation selbiger befassen. Sämtliche Roboter müssen auch entwickelt und hergestellt werden. Da kommen dann auch wieder Roboter in den Einsatz, die auch gewartet werden müssen und so. Aber vermutlich bringt das trotzdem zu wenig Jobs.
:freak:

Gibt es noch weitere Meinungen zum sogenannten Klimawandel?
 
Meinung zum klimawandel ?

Ich hab mehr kurze als lange hosen im schrank.
Ich wohne mitte DE, aber hab als vorsorge schonmal ein Boot gekauft.

Den Klimawandel kann ICH nicht aufhalten und DU und DU und DU und DU.....auch nicht.

USA, China, usw sind am drücker. Aber die drücken sich....
Wie kann man den Lebensstandard in einem Land weiter stabil halten, wenn es nicht notwendig ist dass jeder einer geregelten Arbeit nachgeht?
Die Frage stellt sich normal nicht.
1. wieso verallgemeinerst du das - jeder lebt seinen eigenen standard. standard bzw. "normal" entsteht vom betrachter selbst. jeder bezeichnet seine eigene realtität als normal bzw lebt sein eigenes normal.
2. und wieso sollte es keine notwendigkeit geben das jeder einer geregelten arbeit nachgeht ? notwendigkeit für was ? - weils nicht nötig ist das er arbeitet weil alles so schön prima ist ? weil alle jobs schon vergeben sind ?
die antwort kannst du schnell haben: denk doch mal an dich selbst ! was wäre wenn du NICHT arbeiten müsstest BZW. NICHT KÖNNTEST?
- Wie bilde ich die nächste Generation aus, wenn der Großteil der Jobs obsolet geworden sind?
wieso sollten sie obsolet sein ? es werden immer menschen benötigt, ganz einfach weil sie flexibel sind.
und wo sollten die jobs denn verschwinden ? weil alles automatisiert wird ? warst du überhaupt schonmal in ner industrie anlage, hast du schonmal automatisierung erlebt ?
die maschine kann viel, aber nicht alles. die technik hält nicht ewig und ist in vielen bereichen auch überflüssig.
Automatisiertes fahren - ja, aber wie soll das paket ankommen ? sprich aus dem auto in deine wohnung ? mit standardisierten schächten/ka was ? wunschtraum! - viel zu unflexibel und ineffizient. ein mensch wird hier auf ewig das bessere sein. er kostet 2-3k/monat und macht das ganze sicher - so eine maschine kostet ohne wartung ein vermögen und wird sich die jahre bis zum ausfall kaum amortisieren - vom wartungsaufwand und dem ganzen restlichen drumherum ganz zu schweigen.
- Wie gehe ich mit der arbeitenden Bevölkerung in großen Industriezweigen um, deren Arbeit großteils durch Automatisierung ersetzt wurde
du kannst nicht alles automatisieren. es werden auch primär sortierungsaufgaben und gefahrensachen automatisiert - grund: der mensch ist weiterhin billiger !
 
Zuletzt bearbeitet:
"du kannst nicht alles automatisieren. es werden auch primär sortierungsaufgaben und gefahrensachen automatisiert - grund: der mensch ist weiterhin billiger !"

Weiterhin, aber nicht für immer oder viel länger (natürlich abhängig von der Aufgabe). Weniger Arbeitsplätze zu haben sehe ich als kein Problem. Monotone Jobs durch Maschinen zu ersetzen hilft letztendlich allen, insofern es richtig angegangen wird. Menschen die in solchen Bereichen ihren Job verlieren, jedoch keine Angst vor einem Existenzverlust haben müssen, werden sich wohl in vielen Fällen glücklich schätzen. Selbstverwirklichung findet nicht am Fließband statt. Arbeitsplätze durch Maschinen zu ersetzen (was, im Vergleich zu den letzten 100 Jahren schon weit fortgeschritten ist) kann bzw. sollte das Allgemeinwohl steigern. Dafür sollte man das Land allerdings nicht an den Beschäftigten messen, sondern genereller Lebensqualität und als was beschäftigt wird.
 
Wirklich schrieb:
Wir sind heute in der Lage innerhalb eines Jahres unsere eigene und Millionen anderer Tiere auszulöschen.

Unsere eigene was? Hast du da ein Wort ausgelöscht? ;)


Wirklich schrieb:
Seit wann existieren wir den eigentlich, also der "denkende" Menschen? 10.000 Jahre? 30.000 Jahre?

Also soweit ich weiss haben wir alle einen gemeinsamen männlichen Vorfahren vor ca. 60k Jahren, sowie eine gemeinsame weibliche Vorfahrin vor 120k Jahren. "Denken" ist natürlich relativ.

Wirklich schrieb:

Sorry, aber so schlau war das jetzt echt nicht, dass du es hier derart hervorhebst. Ganz im Gegenteil.

Wirklich schrieb:
Ich persöhnlich sehe den größten Auslöser für alle Konflikte im Nationalismus und Patriotismus, für ein Stück Erde. Dieser Stolz auf das "Vaterland" wird immer im Weg sein.

Andere sehen Religion(en) als diesen Auslöser. Ich halte beides für zu einfch gedacht.

Wirklich schrieb:
Die meinten es wirklich ernst, dass Amerika durch dieses Experiment in gefahr geraten könnte und zwar durch ein schwarzes Loch, was enstehen könnte. Man merke bei einem schwarzem Loch würde nur Amerika ins schwarze Loch fallen, NEIN, die nicht die gesamte Erde, NEIN, das gesamte Sonnensystem könnte nicht durch ein schwarzes Loch in sich zusammenfallen. Die einzigsten die im Gefahr währen, sind die Amerikaner.

Auweia. Du beklagst hier nun aus unerfindlichen Gründen, dass die USA ihre Aussenpolitik mit Selbstschutz rechtfertigen und nicht mit dem Schutz der Welt, des Sonnensystems(!) oder gleich Universums an sich.

Es mag dich überraschen, aber wenn die USA im Namen der ganzen Welt sprechen, dann finden das die wenigsten Leute aus der Welt gut. Hast du noch nie jemanden über die "Weltpolizei USA" schimpfen hören? Lebst du unter einem Stein?

Wirklich schrieb:
Das ist aber jetzt nicht nur die USA, sondern generell alle Staaten und deren Bürgern (zum größten Teil), denken so Patriotisch.

Du willst also eine Weltregierung?

Wirklich schrieb:
Was denkt ihr drüber? Wie sieht ihr es. Was müsste geschen, damit die Menschen sich endlich zu einer Spezies zusammen schlißen.
Mich würde es sehr interessieren, wie andere es sehen.

Kollektivismus ist für Doofe. Ich will mich nicht mit all den Bekloppten auf der Welt (z.B. "IS") zusammen schließen - ich will dass solche Dinge von der westlichen Zivilisation, die das Zeitalter der Aufklärung hervorgebracht hat, in den Boden gestampft werden und von der Bildfläche verschwinden.

Meine Sorge gilt daher vor allem der westlichen Zivilisation an sich. Zum Beispiel wie wir unsere Energie- und Finanzhaushalte in den Griff bekommen, damit wir eines Tages sagen können, dass die ganze Welt so leben könnte wie wir, ohne dass die Ressourcen ausgehen. Oder Sorge darüber, wie der moderne westliche Feminismus die Gesellschaften beschädigt, oder wie jüngere Leute nicht mehr nur viel vor Bildschirmen hängen, sondern dabei oft gar nichts anspruchsvolles mehr machen. Da ist selbst CoD oft schon zu fordernd, lieber guckt man wie PewDiePie daddelt oder man spielt "Free To Play" Müll auf seinem Handy oder Tablet. (South Park. Mir gefällt die Ironie, dass es seinerzeit auch mal als doof und schädlich galt.)
 
ich will dass solche Dinge von der westlichen Zivilisation, die das Zeitalter der Aufklärung hervorgebracht hat, in den Boden gestampft werden und von der Bildfläche verschwinden.
Also zurück zu den Lebensformen der Mormonen oder Amischen?
Wenn man solche Sprüche raus haut, dann sollte man die auch etwas ausführen.......
 
Colonel Decker schrieb:
Kollektivismus ist für Doofe. Ich will mich nicht mit all den Bekloppten auf der Welt (z.B. "IS") zusammen schließen - ich will dass solche Dinge von der westlichen Zivilisation, die das Zeitalter der Aufklärung hervorgebracht hat, in den Boden gestampft werden und von der Bildfläche verschwinden.
Erstmal wird kaum jemand als "bekloppt" geboren. Das Ziel sollte sein Strukturen zu schaffen in denen niemand es als nötig empfinden in Kriminalität oder irgendwelche Sekten zu flüchten. Dass soetwas niemals ganz zu unterbinden ist, ist klar. Dass den Lebensraum anderer zu zerstören die Leute dort für komische Ideologien anfällig macht aber auch. Es ging auch nicht darum, dass letztendlich jeder Teil des ganzen ist, sondern Rassenhass- und Vorurteile niedergelegt werden.

Colonel Decker schrieb:
Meine Sorge gilt daher vor allem der westlichen Zivilisation an sich. Zum Beispiel wie wir unsere Energie- und Finanzhaushalte in den Griff bekommen, damit wir eines Tages sagen können, dass die ganze Welt so leben könnte wie wir, ohne dass die Ressourcen ausgehen.
Das sind Folgen des egoistischen Handelns dass vorgelebt und als Notwendigkeit und logisches Verhalten dargestellt wird. Und eben die Lösung dieses Problems führt auch zur Lösung der von dir aufgelisteten.

Colonel Decker schrieb:
Oder Sorge darüber, wie der moderne westliche Feminismus die Gesellschaften beschädigt, oder wie jüngere Leute nicht mehr nur viel vor Bildschirmen hängen, sondern dabei oft gar nichts anspruchsvolles mehr machen. Da ist selbst CoD oft schon zu fordernd, lieber guckt man wie PewDiePie daddelt oder man spielt "Free To Play" Müll auf seinem Handy oder Tablet. (South Park. Mir gefällt die Ironie, dass es seinerzeit auch mal als doof und schädlich galt.)
Leute die viel vor Bildschirmen hängen (Fernseh) machen und machten in der Regel nie ewas "anspruchsvolles" oder produktives. Das galt auch schon vor der Zeit der Fernseher (auch wenn die Umstände da anders waren). Kein neues Problem also. Wobei es vielleicht sogar besser ist auf Youtube und am Computer seine Zeit zu verbringen als vorm Fernseher.
 
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