Zukunft der Menschheit

Wir können uns die Naturgesetze grenzenlos nutzbar machen, ohne den Planeten zu ruinieren.
Robotik, Digitalisierung und unbegrenzt viel el. Energie von der Sonne abschöpfen.
Alle Atome lassen sich immer wieder neu aggregieren: Ressourcenmangel gibts damit nicht.
Und unsere Zellen sind auch Robotik, nur noch auf einem weit höheren level, als wir es mit unserer Technik betreiben.

Zellen sind Roboter und Atome verschwinden nicht. El. Energie steht im All grenzenlos zur Verfügung.
Das wird eine atemberaubende Zukunft werden.
Dann mal darüber nachdenken, womit wir uns darum betrügen, wie wir uns strangulieren,
es immer weiter verzögern, uns sogar kriegerisch umbringen.
Es ist gruselig, wie wir stattdessen immer noch leben und abtreten.

Hochentwickelte Spezies haben keinen Ressourcenverbrauch und nutzen die Energie ihrer Sonnen.
Astrophysiker sagen, sogar ihrer jeweiligen Galaxie.
Immer wieder kommt in tv-Sendungen, Maschinen würden uns mal ablösen.
Aber wir bestehen doch aus höchstentwickelten Maschinen, den Zellen.
Das ist noch nicht in den Köpfen drin, die bei Robotik an Blechbüchsen denken.
Unsere Zellen sind Roboter, das sollte endlich mal ein Kernthema werden.

Und wenn wir das nicht schaffen, kanns durchaus passieren, dass uns Maschinen wie Ungeziefer eliminieren.
Die könnten sogar im All superresistent gegen Strahlung und Schwerelosigkeit herum streunen,
nachdem sie ihre Entwickler zerstört haben und sich dabei auch noch vermehren, ohne zu krepieren.
Kämen die, würden wir zwar endlich zusammenstehen, aber rettungslos verloren sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, dass man pragmatischer werden sollte. Uns allen sollte endlich klar werden, dass unsere Zukunft alles andere als gesichert ist. Es gibt so viele Gefahren da draußen - Bedrohungen aus dem All, irdische Bedrohungen (Vulkane, Erdbeben, Tsunamis), das Magnetfeld ändert sich und sogar die angenehme Temperatur, die wir haben (~15°C) ändert sich im Rahmen des Klimazyklus' der Erde (wir befinden uns derzeit praktisch in der Eiszeit). Ergo: wenn wir als Spezies Mensch überleben wollen, müssen wir uns anpassen - noch mehr sogar als wir es ohnehin schon tun! Was kann man da machen? - Es gibt so viele Möglichkeiten: Kernfusion als nahezu unendliche saubere Energiequelle, Genmanipulation und und und. Wir dürfen keine Angst davor haben, die Mittel zu nutzen, die wir zur Verfügung haben, denn eine andere Wahl haben wir nicht...
 
Wer ist denn der ominöse 'man'? Ich erlebe nur Pragmatismus, würde das eher als das Problem sehen. Und der Gegenentwurf, zynischer Defätismus, meist flankiert von einer neunmalklugen Evolutionstheorie, lauert überall.

Irgendwo hat Marx mal ausgeführt, dass der Mensch noch in seiner Vorgeschichte steckt, menschliche Geschichte hat noch nicht angefangen, da der Mensch noch nicht zum Subjekt der Geschichte geworden ist, sondern nur ihr Objekt. Das gilt es zu reflektieren, bevor man an eine Zukunft denken kann... es gibt ja noch nicht mal eine Gegenwart.
 
Immer gehts um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Sie lassen sich atemberaubend grenzenlos erweitern, ohne es uns gegenseitig einzuschränken
oder gar abzusprechen, indem wir uns dazu die Naturgesetze endlich immer besser
dienstbar machen. Die bieten uns das laufend an, wir nutzen sie nur erst kaum.

Energiemangel und Ressourcenverbrauch lassen sich längst erübrigen.
Die uns aufbauenden molekularen Roboter lassen sich immer wieder regenerieren,
während uns von uns hergestellte Robotik immer anspruchsvolleren lifestyle liefert.
Dazu sollten wir mittelalterliche Denkschablonen ablegen.

Wir könnten vielfach weiter sein, als wir von der Steinzeit entfernt sind.
Dazu können locker 90 % aller Menschen einen Hochschulabschluss erreichen.
Unsere manuellen Griffeleien könnten längst robotisch erledigt werden.

Global gibts leider massive Bestrebungen, unsere Entwicklung immer weiter auszubremsen.
 
http://www.heilpraxisnet.de/naturhe...r-spritzt-sich-urzeit-bakterien-2015100446384
Da steht, der russ. Wiss. habe deswegen in den letzten 2 Jahren keine Grippe gehabt, er fühle sich frischer.
Ich hatte seit Jahrzehnten ausser einmal völlig problemlos und ohne Medikamente Noroviren keinerlei
erkennbare Infektion, keine Grippe, nicht mal Schnupfen. Selbst dann nichts, wenn neben mir die Freundin
nachts schniefend vor sich hin röchelte.
Dazu fragte ich einen Prof., ob der Befallsaufbau chromosomentranslokierter Zentrozyten durch nicht
erkannte Infektionen verzögert wurde, die damit verschlissen wurden, weil sie sich ansonsten in nichts von
ihren gesunden Kollegen unterscheiden.
Er überlegte und meinte: ja.
11 mal alle 3 Wochen Rituximab in 2013 war wie ein Jungbrunnen.
Antikörper sind gegen Demenz und generell Ablagerungen im wiss. Diskurs.
Die Immunabwehr unserer Killerzellen rieselte da monatelang wie feinster Sand auch durch das Gehirn.
Man kanns nicht oft genug sagen: unsere Zellen sind höchstentwickelte hardwarecodierte Roboter.
Bekommen wir sie endlich in den Griff, krepiert der Tod. Das wird unsere Zukunft.
Wer sich zunächst mal ein paar Jahrhunderte hinzu kaufen kann, wird gottseidank dazu beitragen, die
archaischen Aktivitäten der Spezies hier abzuschaffen. Die kann zu weit über 90 % einen Hochschulabschluss erreichen um sichgegen das Ableben zu engagieren.
Ein Großteil kann Hochbegabungslevel erreichen. Dazu haben wir neuronale Plastizität:
Denken verändert das Gehirn - positiv, wie negativ. Hochwertige Entwicklungsmilieus können uns in eine
atemberaubende Zukunft katapultieren.
Gerne würde ich nie krepieren, weil ich durch 6 mal Chemo erfuhr, wie sich das anfühlt.
Hat man das weg gesteckt, ist der höchste Wunsch ewiges Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern gabs zum 25sten Mal über 4 h Vorlauf und Antikörper im Infusionsraum,
insgesamt 2 l wie Wasserbeutel aussehend.
Die docken an meine CD20-Marker der B-Zellreihe des Immunsystems und
reduzieren dabei auch defekte Zentroblasten und Zentrozyten.
Die angedockten gesunden und defekten Zellen werden von meinem Immunsystem
als targets erkannt und gekillt. Das ist bereits Robotik vom Feinsten.
Die Antikörper wirken im Gegensatz zu Chemo nicht in die DNA ein, bleiben aussen haften.
Massiv aufgebaute Killerzellen durchstöbern jetzt den gesamten Organismus und räumen
auch Ablagerungen und als potentielle Tumore lauernde bösartige Zellen gleich mit weg.
Das tun die sogar im Gehirn, für die es keine Barriere herstellt.
Das ist Biorobotik.

Es erfrischt und beflügelt Gedanken über unsere Zukunft, die alles in den Schatten stellen,
was da so an SciFi dargestellt wird.
In "Zurück in die Zukunft" wird ja immer noch gestorben ;-)
Erschaffen wir Roboter ersetzende Organismen bzw. Lebewesen aus von uns
hardwarcodierter DNA, wie siehts dann mit der Ethik aus?
Biorobotik wird Blechkonstrukte und deren Software ablösen, während wir
jugendlich frisch unbegrenzt lang leben.
Also in uns keine technischen Implantate, nix mit die Borg oder so ;-)
Kommen uns durch Unfälle Körperteile abhanden oder zu Schaden,
werden die in uns nachwachsen bzw. heilen können.
Was künstliche Organismen "denken", können wir beliebig komplex
zellular neuronal DNA-hardwarecodiert herstellen.
Die Zukunft wird ungeheuerlich. Künstliche "Gehirne" lösen Rechner ab
und haben neuronale Plastizität.
Wir sollten uns Gedanken über Bewusstsein machen, das daraus resultieren könnte.
Das bringt immer anspruchsvollere Überlegungen auf.
Vorwärts also in eine Zukunft, die noch nicht mal in Ansätzen gedacht wird.

Viren und Bakterien haben unser Genom bereits evolutiv infiltriert.
Für unsere Zukunft gehts um keine Eingriffe in das Genom, sondern um
die Regeneration unserer Zellen.
Dazu nenne ich mal den lustigen Begriff selektiver pseudoviraler Nanobots,
die im Gegensatz zu Antikörpern in die Zellen gehen und dort die DNA regenerieren.

Wenns nach mir geht, wird nicht mehr gestorben, weil das tierisch ist.
Per Zivilisation können wir uns aus diesem Ablauf ausklinken.
Wer unbedingt abtreten will, kann das ja weiterhin tun - viel Spass dabei.
 
ich muss dich enttäuschen: unendliches leben ist unmöglich. zellen sind "verbrauchsmaterial" die von zeit zu zeit durch neue zellen ersetzt werden. diese reproduktion der zellen ist aber begrenzt, da sich mit jeder kopie der dna-strang verkürzt. dazu hat er einen überhang ohne informationen. wenn dieser verbraucht ist, ist kein vollständiger informationssatz der zelle mehr verfügbar und sie kann nicht mehr reproduziert werden. wenn du einen menschen komplett frei von krankheiten und verletzungen halten kannst und er sich perfekt gesund ernährt und auf alkohol, tabak und drogen verzichtet, könnten vllt 160 jahre drinsein. lass durch genmanipulation den überhang um 100% verlängern, dann wärens bis zu 320 jahre, aber dann ist ende der fahnenstange. und was wäre das für ein langweiliges leben wo man sich nicht erkälten und nicht verletzen darf und frei von lastern sein muss?

das gefährlichste das es gibt ist das leben. es endet immer tödlich. ;)
 
Lübke schrieb:
lass durch genmanipulation den überhang um 100% verlängern,

Warum soll man den "Überhang" (Telomere) nicht unendlich oft verlängern können? Ich mein die Telomerase macht das bereits in Krebszellen und in Vitro funktioniert das auch bei anderen Zellen... (Problem ist eben der Krebs, aber das Problem lässt sich hoffentlich in Zukunft lösen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke, nein: Tumore können ewig leben, sogar von Menschen auf Ratten übertragen.
DNA-Regeneration kann das für gesunde Zellen ermöglichen.
Da gibts kein Ende einer Fahnenstange.
Und unser Gehirn kann laufend neuronal plastisch immer Neues denken.
Es unterscheidet sich nicht von den Gehirnen der Steinzeit.
Es geht nicht um Genmanipulation sondern um DNA-Regeneration.
Tumore und Infekte sind manipulierte Gene.
Zudem können wir Bioroboter herstellen.
Klar ist das Leben gefährlich: durch Fremdeinwirkung kann jederzeit gestorben werden.
Das werden wir dann umso sorgfältiger zu vermeiden trachten.

Zellen sind Behälter DNA-codierter hardware.
Chips sind Verbrauchsmaterial, nicht regenerierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll man den "Überhang" (Telomere) nicht unendlich verlängern können?
weil das unendlichen platz in der zelle benötigen würde.

DNA-Regeneration kann das für gesunde Zellen ermöglichen.
wie willst du die dna in einer fertigen zelle in gebrauch denn regenerieren? Oô

Lübke, nein: Tumore können ewig leben,
tumore sind eine unkontrollierte zellwucherung. da werden keine abgestorbenen zellen ersetzt, es werden willkürlich neue gebildet, die nicht die funktion eines vorgängers übernehmen. ich denke nicht, dass das am laufenhalten des wucherprozesses mit dem lebendighalten eines individuums gleichzusetzen ist.
 
Wir benötigen kontrollierte Zellregeneration. Da stirbt nix ab.
Ja, Tumorzellen dürften absterben und sich zuvor eben vermehren.
Der Zellstoffwechsel ist DNA-kontrolliert. Die DNA lässt sich regenerieren.
Aus ihr lassen sich auch Roboter herstellen.
DNA-Regeneration ist der Schlüssel zu ewigem Leben.
Wie in die DNA eingreifbar ist, zeigt die DNA der Viren und Bakterien,
die im Verlauf der Evolution in unser Genom integriert ist.
Ich habe den Eindruck, das hat die Artenvielfalt begünstigt,
kann ein Evolutionsmotor gewesen sein.
Inzwischen gibt es präzise Instrumente, DNA gezielt zu verändern.
In uns gibt es Stammzellen für diverse Zelltypen, die gezielt absterbende
Zellen ersetzen und dabei altern, weil sie sich immer wieder asymmetrisch teilen.
Sicher ist das komplex, aber in den Griff zu bekommen.
Damit gehts sozusagen immer um die Kopie der Kopie, weil das Original
damit nicht mehr existiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
die bereits fertigen und in gebrauch befindlichen zellen nachträglich und wiederholt manipulieren... hm, das könnte teil der lösung sein. dann müsste man eine art "virus" generieren, das den dna-strangüberhang (telomere wird vermutlich den meisten lesern nix sagen, darum bleib ich mal bei dem begriff damits jeder versteht) verlängert... das wäre aber schon ein sehr komplexer vorgang, einen virus dazu zu bewegen einen spezifischen teil des dna-strangs zu verändern, ohne den teil mit den erbinformationen zu beeinflussen. und der virus muss jede zelle betreffen und darf keine übersehen.
aber vom grundsatz her... dann wäre es ggf doch nicht gänzlich unmöglich.

das problem mit narbengewebe (infolge von verletzungen und vergiftungen) ließe sich sicher ungleich einfacher lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas nenne ich mal pseudovirale Nanobots ;-)
Die meisten Zellen in uns werden durch Stammzellen immer wieder mal ersetzt,
in höchst unterschiedlichen Zeiträumen von Tagen bis zu vielen Jahren je nach Zelltyp.
Bei denen gehts also um die Regeneration ihrer Stammzellen.
Wo es keine Stammzellen gibt, wird es noch anspruchsvoller, weil die dann
entweder ersetzt oder immer wieder repariert werden müssen.
Biokybernetik bedingt dann auch noch Quantenphysik, um die molekularen
Abläufe im Detail zu verstehen.
Man sollte in Molekularbiologie samt Quantenphysik promovieren.
Der Großteil der Menschheit wäre dazu imstande.
Molekularrechner und Biorobotik wären dann ein Nebenprodukt.
Wir agieren extrem weit unter unserem intellektuellen level
und fahren genau deswegen immer noch in die Grube.

Und alleine durch Denken können im Gehirn neue Zellen entstehen,
die wieder verschwinden, wenn sie nicht mehr genutzt werden.

Die uns durch die digitalen Medien verinnerlichten Algorithmen
verändern das Denken und damit das Gehirn.
Das ist wohl ein wissenschaftliches Neuland.

Die momentan in mir wirkenden Antikörper haben eine Halbwertszeit von etwa
3 Wochen, würden dann also von sich aus allmählich absterben.
 
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Lübke schrieb:
die bereits fertigen und in gebrauch befindlichen zellen nachträglich und wiederholt manipulieren... hm, das könnte teil der lösung sein.

Das Enzym Telomerase macht doch genau das... Zellen werden übrigens ständig manipuliert und sogar angegriffen. Solange der Zellkern überlebt macht das aber nichts.
 
mir gings mit der aussage eher darum, dass ich immer davon ausgegangen war, die zellen müssten im frühen embrionalen stadium manipuliert werden um so einen genmanipulierten menschen zu schaffen. die möglichkeit nachträglich die zellen sozusagen im laufenden betrieb zu verändern hab ich nie in betracht gezogen.
 
overflow schrieb:
Wenns nach mir geht, wird nicht mehr gestorben, weil das tierisch ist.
Per Zivilisation können wir uns aus diesem Ablauf ausklinken.
Wer unbedingt abtreten will, kann das ja weiterhin tun - viel Spass dabei.

Wieviele Menschen passen denn so auf den Erdball? Ist das Sterben nicht alleine schon nötig, damit für das nächste Leben Platz gemacht wird?
 
HongKong Fui, locker 100 Mrd könnten mit dem bereits heute erkennbaren Nutzen der Naturgesetze hier leben.
Zudem einfach Nachwuchs wie ich unterlassen, womit sich sowieso nix mehr stirbt ;-)
Leider werden immer Etliche abtreten, aus diversen teils perversen Gründen samt Unfällen.
Bleiben die Gehirnzellen regenerierbar, kann unsere Entwicklung immer weiter voran kommen.
Was da bei mir jetzt so aussen an den B-Zellen andockt, ich bekomms gar nicht mit, funktioniert top.
Das Killen dieser Zellen durch die Immunabwehr erfolgt unbemerkt.
Statt aussen andocken und dort verbleiben, selektiv je nach Zelltyp eindringen
und die DNA auffrischen lassen, das wärs doch.
Viren und Bakterien lassen sich vervielfältigen, werfen ihre Verpackung ab und gelangen
dadurch ins Zellinnere. Das ist sozusagen perfekt vorprogrammiert.
Da muss es die Möglichkeit geben, die Zellen zu veranlassen, alternde durch eingeschleuste DNA
zu ersetzen. Haben wir das voll im Griff, gehts damit auch selbst den abscheulichsten Defekten
an den Kragen, bis hin zum Wachkoma und Tumor.
Infektionen zeigen, wos lang geht, wie es funktionieren kann.

Man könnte sich sogar vorstellen, dass die jeweilige Zelle daran krepiert, dass sie eine
völlig neue frische gleichartige Zelle herstellt.
Wer das im Labor schafft, kriegt gleich mehrere Nobelpreise auf einmal ;-)
 
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Warum man das Übel nicht an der Wurzel packt? Die Menscheit ist expansionistisch und ihre Mitglieder im wesentlichen egoistisch veranlagt. Egoistisch auf sich selbst bezogen oder verallgemeinert auf die eigene Sippe. Das war viele Jahrmillionen lang DIE Überlebensstrategie. Und die war erfolgreich. Daraus folgt das die selben Prinzipien auch heute noch verfolgt werden. Das beste für sich und seine Sippe rausholen. Wenn das im jetzigen Gebiet nicht mehr möglich ist weil die Ressourcen erschöpft sind muss man weiterziehen. Wenn im neuen Gebiet schon jemand ist dann schlägt man dem den Schädel ein. Das fatale ist nun das der Mensch sich Möglichkeiten erschaffen hat das "Schädel einschlagen" und den Ressourcenverbrauch auf ein neues Niveau zu heben. Das Verhalten ist das gleiche nur die Mittel sind effizienter geworden.
Warum baut man nicht die Wirtschaft in Syrien wieder auf? Weil da Krieg herrscht? Weil es da ein allgemeines Verständnis dafür geben muss was der "richtige" Weg ist? Weil sich dann die Einsicht durchsetzen müsste das langfristig alle was davon haben? Aber darum geht es nicht. Es geht darum das es für einige wenige überaus lohnend ist da Krieg zu haben.
 
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