Zukunft der Menschheit

So denken also andere :-D.

Warum ich die Kriege auf den Nationalismus und Patriotismus(nicht nur auf Länder bezogen) schiebe ist einfach zu erklären. Es ist einfach zu sehen, wenn man sich die Vergangenheit der Großmächte anguckt. Jede große Weltmacht hat und unterdrückte anders glaubende/denkende. Das hat hat Spanien, Frankreich (in Afrika) und Großbritanien (Indien) durch ihre Kolonialisierung getan und USA tut es heute als Großmacht in Nahenosten des Öleswegen.
Also jedes Land würde Wahrscheinlich das selbe tun wie Amerika.

Ich sehe auch das größte Problem der Menschheit ist, dass wir Menschen keine Ziele haben, wie auch andere schon gesagt haben.
Wofür arbeiten wir? - Derzeit für den Wohlstand. Leider ist auch dieser Wohlstand dafür auch mitverantwortlich, dass in den dritten Weltländer immer noch Kriege existieren. Warum? Um den Wohlstand eines Landes zu decken. Wird wo anders der Wohlstand völlig ignoriert. Die Massenproduktionen mit Kindern in den dritten Weltländer, die völlige Ausbeutung der Ressourcen anderer Länder usw..
Ich würde sogerne mal eine Frage an den deutschen Staat oder irgendeinanderes Land stellen und zwar (jetzt an Deutschland):
Liebe Angeler Merkel was haben sie für Deutschland geplant? Welche Ziehle verfolgen Sie für Deutschland? Was streben Sie die nächsten 10 Jahre, 100 Jahre oder gar 1000 Jahre für Deutschland an?
Ich frage mich immer, auf Deutschland bezogen, wird Deutschland weiterhin die 300.000 m^2 besiedlen oder wird es sich auflösen oder sich ausbreiten? Oder Amerika, wird Amerika weiterhin auf diesem Kontinent bleiben? Was geht in den Köpfen der Regierungen vor, was Planen die den?
Leider wie ich es bisher sehe garnicht. Bisher sind alle Länder darauf aus ihr Terretorium zu schützen und den Menschen nur in diesem Terretorium zu helfen. (Kommt mir jetzt nicht mit "Die Koalition der vereinigten Länder" helft den Menschen in Syrien und Irak, weil Sie mitleid mit den Menschen haben. Da ist einfach die Angst, dass die Macht die da wächst irgendwann auch nach ihnen greift und versucht Sie zu annektieren oder weil da auch "ihre" Bewohner sterben.)

Noch mal zu den was in den Köpfen der Regierungen vorgeht.
Also ich sehe zurzeit kein Land oder keine Partei auf der Erde, die sagt "Es ist Schluss und so kann es nicht weitergehen".
Mein persöhnlicher Traum oder was ich hoffe ist, dass wir Menschen uns endlich zusammentun. Im Sinne von einer Spezies die in Verantwortung mit anderen Lebewesen lebt. Das ist mein Streben, dass ist vorran ich Glaube und vorfür ich in meinem Leben kämpfen werde. Für die Vereinigung der Menschheit, für eine Menschheit die sagt(wenn man ihm die Frage stellt "Von wo kommst du/woher kommst/von welcher Nation stammst du?"): Ich bin ein Mensch und komme von der Erde!

Ich weis, dass es derzeit fast unmöglich ist, dass zu erreichen, da unsere Kinder mit dem Nationalismus und Patriotismus aufwachsen. Beispiel: ein Kind wird in einer "deutschen" Familie geboren, in der man Ausländerfeindlich ist. Bevor es den ersten Atemzug in seinem Leben gemacht hat, steht schon fest, dass es Menschen gibt, die ihn jetzt schon haßen. Es steht schon fest, dass er selber haß entwickeln wird, aufgrund seiner Erziehung.
Das steht schon von vornherrein fest! Genau so kann man eine andere Familie nehmen. Amerikaner und Araber, Palestinänser und Israeli, Kurden und Türken. Wir werden quasi mit haß zu anderen Nationen, anderen Völker geboren. Natürlich liegt es an der Erziehung, dads wiederum hängt von Ort an dem man geboren ist und welchen Stempel ich auf die Stirn getragen bekomme.

Somit ist für mich das größte Problem, dass wir unseren Kinderen unser leid, unseren haß vererben. Das wiederum deren Kinder und das wiederum deren Kindern.

Geht mal an alle Väter und Mütter die hier schreiben, habt ihr euren Kinder schon mal gesagt, dass sie Stolz seien, dass sie deutsche/amerikaner/türken/ arbaer usw. sind? Denkmal zurück, kommt euch ein Moment in dem ihr euren persöhnlichen haß auf einen anderen Menschen, auf eure Kinder übertragen habt?

Ich persöhnlich werde versuchen, meinen Kindern bei zu bringen, dass alle Menschen gleich sind, dass es keine Unterschiede gibt. Ich weis jeder sagt das seinen Kindern, aber bei mir wird der Unterschied sein, dass ich nicht hinter sage, dass ich deutscher/araber/russe usw. bin.

Ok, dass reicht jetzt erstmal, will jetzt Wissen was ihr dazu sagt^^
 
Seit wann existieren wir den eigentlich, also der "denkende" Menschen? 10.000 Jahre? 30.000 Jahre?
Der HS ist rund 200.000 Jahre alt. Die Ausbreitung über die Erde setzte vor rund 100.000 Jahren ein. Die heutigen Rassen haben sich im wesentlichen vor 100.000-20.000 Jahren entwickelt. Aber das waren genetisch nur marginale Anpassungen.

Im Prinzip ist der Mensch heute nicht viel anders als vor 100k-200k Jahren. Nur dass sein handeln heute eben globale Folgen hat. Hat früher ein Häupling am Rad gedreht... Who Cares?!? Heute bekommt die ganze Welt die folgen zu spüren.

Ich finde einfach keine Worte dafür, wir Blind man durch seinen Patriotismus sein kann.
Nenns einfach Egoismus und ich bin dakor. Es liegt in der Natur des Menschen sich in Gruppen zusammen zu schließen. Und diese Gruppe kämpft dann für ihre Ziele. In der Gruppe selbst passiert das gleiche.
 
Wirklich schrieb:
Jede große Weltmacht hat und unterdrückte anders glaubende/denkende. Das hat hat Spanien, Frankreich (in Afrika) und Großbritanien (Indien) durch ihre Kolonialisierung getan und USA tut es heute als Großmacht in Nahenosten des Öleswegen.

Vergiss bitte nicht Russland, China sowie die afrikanischen Staaten mit Militär-Regierung oder Diktatoren oder ähnliches ebenfalls die eigene Bevölkerung sowie Fremde unterdrücken. Oder Nordkorea ... die Liste der Staaten ist lang.
 
@Post #1
Wir sind immer noch wilde Tiere geblieben. Der unterschied zu früher besteht darin, dass der Hunger nach Macht gestiegen ist und unser Revierverhalten sich auf den ganzen Planeten ausgestreckt hat.
Das sehe ich etwas anders. Zwar ist der Großteil der Menschen so geblieben, aber nicht alle. Und wiederum ein Großteil derer, die es nicht sind, sind nicht an der Macht. Daher ist es hier gar nicht möglich, etwas zu ändern.

Ich persöhnlich sehe den größten Auslöser für alle Konflikte im Nationalismus und Patriotismus, für ein Stück Erde. Dieser Stolz auf das "Vaterland" wird immer im Weg sein.
Das sehe ich keineswegs so, sondern in der Auslegung des Patriotismus/Nationalismus. Wenn ich stolz bin, dass ein Stück Erde andere Gesetze und Richtlinien,als ein anderes Stück Erde besitzt, welches nur 1m weit entfernt ist, was ist daran schlecht? Solange ich nicht die anderen schlechter machen möchte, mein Land als das Beste hinstelle und nicht versuche meinen Willen anderen aufzuzwingen außerhalb der Staatsgrenzen, wo ist der Nachteil? Der Konflikt entsteht durch zum einen den Expansionswillen eines Volkes, und dem Neid des anderen Volkes. Ebenfalls sehr viel durch kulturelle/religiöse Unterschiede.

Doch kein Land hat sich so richtig eingesetzt um den Morden ein Ende zu setzen.
Die Frage ist auch immer der Nutzen einer Friedensmission. Du kannst sehr schnell vom Helfer zum Unterdrücker werden. Oder aber zum Feind selbst.

Die USA wollte es verhindern, dass Cern in Betrieb genommen wird, weil paar amerikanische Physiker berechnet haben, dass schwarze Löcher enstehen könnten. Die meinten es wirklich ernst, dass Amerika durch dieses Experiment in gefahr geraten könnte und zwar durch ein schwarzes Loch, was enstehen könnte. Man merke bei einem schwarzem Loch würde nur Amerika ins schwarze Loch fallen, NEIN, die nicht die gesamte Erde, NEIN, das gesamte Sonnensystem könnte nicht durch ein schwarzes Loch in sich zusammenfallen. Die einzigsten die im Gefahr währen, sind die Amerikaner.
Hab es dir dick markiert. Das ist die Meinung von einigen Wenigen und/oder den Machthabern. "Der" Amerikaner hat nicht zwangsläufig dieselbe Meinung wie seine Regierung. Und auch nicht jeder Physiker in Amerika hat das behauptet, sondern nur ein paar.

Das ist aber jetzt nicht nur die USA, sondern generell alle Staaten und deren Bürgern (zum größten Teil), denken so Patriotisch.
Tut mir Leid, aber ich habe selten so unpatriotische Menschen erlebt wie in Deutschland, in Deutschland wird man sehr schnell vom Patrioten zum Ausländerhasser, Nazi abgestempelt. Und das denkt nicht die Bevölkerung, die wird ja gar nicht gefragt. Sondern die Vertreter des Volkes durch Politik, Religion und Medien.

Ich denke fast jeden Tag über die Zukunft der Menschheit, was aus uns werden wird. Ob wir doch verdammt sind uns gegenseitig umzubringen oder ob wir für was größerem Existieren.
Ich fasse es dir einmal zusammen: Born to be alive.
Du lebst, um zu leben.

Wenn man in die Vergangenheit schaut, sieht man unzählige Zivilisationen, die Aufgestiegen und Untergegangen sind. Ob wir jemals schlau genug werden können uns nicht gegenseitig zu ermorden?
Nicht nur das, du kannst auch nichts sehen. Zivilisationen, die es gab von denen es keine Spuren gibt. Fossilien und Funde sind auf der ganzen Erde verstreut. Dass überhaupt soviel gefunden wird ist reine Steuung und... Glück.

Was denkt ihr drüber? Wie sieht ihr es. Was müsste geschen, damit die Menschen sich endlich zu einer Spezies zusammen schlißen.
Mich würde es sehr interessieren, wie andere es sehen.
Es muss sowas passieren wie in Watchmen.

@Post #2
Es ist nun mal unser Schicksal, dass wir nicht wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen und warum wir sind;
Doch, das wissen wir. Wir akzeptieren es nur so ungern, weil es unserem rationalem Gehirn nicht passt. Wir existieren seit dem Urknall, unsere Atome werden irgendwann einmal wieder verstreut sein und wir existieren, weil es uns gibt. So Dinge wie "Sinn des Lebens" ist der Sinn des Lebens. Sein um zu sein. Nicht aus höherer Instanz heraus, sondern durch Zufall (wobei es keinen Zufall gibt).

Letztlich ist unser westliches christlich-humanes Weltbild auch nur eine Philosophie, der wir huldigen, auch wenn dieses sich nach unserer Auffassung als eines der besten Lebensprinzipien dargestellt hat, haben wir doch nicht das Recht, die ganze Menschheit zwingen zu wollen, sich nach unseren Idealen zu richten, zumal sich viele ja auch bei uns nicht danach richten.
Das christlich humane Weltbild hat Sklaven gehalten, Frauen unterdrückt und Hexen verbrannt. Das Christentum hat ein sehr großes Spektrum an Nonsense durchgeführt, eine Entwicklung die viele andere Religionen noch nicht hinter sich haben. Wie du sagst lässt sich die Welt nicht um uns ändern. Die Welt innerhalb unserer Grenzen schon. Was aber dann zu Patriotismus und Nationalstolz umschlägt, weil die Menschen "besser" leben.

Da unser Leben endlich ist, brauchen wir auch nicht die große Angst vor möglichrweise eintretenden Katastrophen haben, die wir nicht verhindern können. Wir müssen uns der Endlichkeit bewußt sein und akzeptieren, dass dass das Leben jederzeit zu Ende gehen könnte, egal durch welche Kausalitäten.Deshalb sollte man, wie gesagt, immer den Augenblick zu genießen versuchen, so gut man kann, und sich der Hoffnung und dem Bestreben hingeben, aus der Zukunft das Beste für sich und andere machen zu können !
Würde jeder Mensch das Bestreben haben für sich das Beste zu machen, ist er ein Egoist und ein Machtstrebender Irrer. Genau das ist der falsche Ansatzpunkt. Der Mensch müsste begreifen, dass er nicht alleine ist, dass zum Vorteil der Menschheit und allen nach ihm kommenden Menschen ein kleiner aber geringer Verzicht von Nöten ist. Wenn jede Generation auf etwas verzichtet, dann wird es irgendwann eine Generation geben, die auf nichts mehr verzichten muss. Automation etc. sind schon weit, die Computertechnik ebenfalls. KI ist nicht mehr weit entfernt,autonome Systeme auch nicht. Effizienz ist höher als früher, Sozialleistungen sind und können hoch sein, für Bedürftige.

Um das beste für sich zu haben, hätten die älteren Gernationen verzichten müssen. So kann man nur was erreichen, wenn man selber auf alles achtet.

@ Post #6
Wie viele Menschen darf es denn geben?
Diese Frage ist wirklich gut. Darf man die Freiheit der Menschen beschneiden? Wenn, (theoretischer Fall), jeder Mensch versorgt würde, wie weit kann man dann gehen und wer soll das dann entscheiden? Nehmen wir weiter an, 10 Milliarden hält die Erde an Nachhaltigkeit aus, es wird genausoviel produziert wie verbraucht (umgewandelt). Und dann?

@Post #17
Nachdem ich gestern abend die Sendung 37 Grad gesehen habe, hat sich meine Meinung über "unsere Menschheit" mal wieder bestätigt.Wir sind alles andere als "menschlich".
Wir?
Wegen mir kann hier wirklich alles (nur sinnbildlich gesprochen) "verrecken", wir haben es nicht anders verdient Der Planet wird geplündert und wir können nichts anderes als alles, was kreucht und fleucht, auszurotten.Inzwischen ist mir die Menschheit egal im Quadrat. Mich interessiert nur noch, wie ich das ein oder andere Tierleben schützen/retten kann. Das ist meine Aufgabe, die ich mir nun für den Rest meines Lebens als Kohlenstoffeinheit gesetzt habe.
Wenn ich dir die Frage stellen darf. Wenn du dich um Tierqualen kümmerst, also das Leid der Tiere vermindern willst, warum DEZIMIERST du die Anzahl der Tiere nicht? Denn wenn es weniger Tiere gibt, leiden auch weniger Tiere. Dazu musst du natürlich jede Art von Tier töten, denn ein Tier wird immer ein anderes Tier fressen, wenn schon nicht ein Tier ein anderes, dann ein Tier eine Pflanze, also ebenso ein Lebewesen. Viren und Bakterien, sowie Parasiten töten auch ihre Wirteab um sich zu vermehren, also musst du die ebenfalls töten.

Sinnvoll wäre es, wenn man mich den Löwen im Zoo noch zum Fraß vorwerfen würde. Ich vergammel in der Erde doch nur und die Würmer fressen den Rest.
Und den Würmern ihre Nahrung wegnehmen? Du Tierquäler! ;)

@Post #18
Delphine abschlachten,Robbenklopper,Wale für " Wissenschaftliche Zwecke " jagen...Bin nun nicht der große Ökofreak,aber nachhaltiger Wirtschaften wäre angebracht.
Es ist eigentlich ganz einfach im Tierreich. Eine bestangepasste Spezies frisst, jagd und erlegt die nicht so gut angepassten. Der Mensch ist das best angepasste Tier. Und hält sich demnach die anderen Tiere und Pflanzen um von ihnen zu nutznießen. Jedes andere Tier würde es genau so machen. Den Vorteil der eigenen Gattung erhöhen bis es nicht mehr geht. Und wenn mir in der Zeit der Säbelzahntiger im Weg steht, dann muss der Säbelzahntiger eben aussterben. Das ist nicht schön für den Säbelzahntiger, aber dann bleibt mehr für unsere Gattung. Alternative: Man lebt in einem abgegrenzten Bereich irgendwo auf dem Mond, und die Tiere bevölkern dann die Erde. In ein paar Jährchen (so 100, 1000 oder 100 000) gibt es dann neue Gattungen, die ihrerseits jagen, fressen, sich vermehren. Vor Gefahren aus dem All können wir die Tiere ja schützen durch unsere Laserstrahlen und Atomraketen vom Mond aus.
Die Dinosaurier haben Millionen von Jahren auf der Erde verbracht. Und sind dann von sich aus oder durch eine äußere Einwirkung ausgestorben. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob der Mensch die nun alle umgenietet hat, oder ob das nen Meteor macht. Außer natürlich, man betrachtet sowas aus ethischen/moralischen Gründen. Aber dann darf man kein Fleisch essen und auch keine Pflanzen, denn die Leben ja schließlich auch. Guter Spruch hier aus dem Forum war mal:
"Kein Fleisch essen, weil ein Apfel ja nicht traurig gucken kann".

@Post #19
Wenn man das weltweit für 300 Jahre hinbekommt, dann wird die Bevölkerung auf etwa ein Viertel der heutigen Weltbevölkerung reduziert.
Guck dir mal an, wie schnell so ein Kraftwerk kaputt gehen kann in Japan. 300 Jahre lassen sich nicht im voraus planen. In der Zeit explodiert dir der Hintern und 5 Vulkane brechen aus. Dann war es das mit der sauberen Ökoenergie aus Solaranlagen/Windkraft. Dann ist die Erde von Schwefel bedeckt, die Methanhydrate im Meer steigen nach oben, das sorgt für nen Treibhauseffekt und die Welt wird wärmer. Die Tiere können sich nicht so schnell anpassen und sterben und dann reguliert sich die Menschheit in der Größe von selbst. Der, der überlebt wohlgemerkt.

@Post #20
Ich kann es zum Beispiel nicht verstehen, warum man Flüchtlingsprobleme nicht an der Wurzel des Übels bekämpft. Wenn Menschen aus wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatland in Massen verlassen - warum dann nicht die Wirtschaft vor Ort versuchen zu stärken/aufzubauen? Statt dessen nimmt man noch die gesunden Arbeitskräfte weg - die das Land eigentlich aufbauen könnten - so dass auch die nachfolgende Generationen ebenfalls nur auswandern können. Wenn es krigerische Handlungen gibt - warum dort nicht gezielt eingreifen? Bodentruppen - Luftüberwachung & Co. -> z.B. eine Erweiterung der UNO, welche diese Aufgaben dann übernimmt.
Weil da der Mogul an der Macht sitzt. Du kannst da nichts aufbauen, dazu müsstest du die Machthaber dort enteignen und dezimieren. Wenn du das machst, hast du sicherlich Anhänger von diesem. Dann kommt jemand auf den Gedanken: "Was mischen die sich ein? Die sind Schuld!" und schon geht der Schund wieder von vorne los.

"Wir" sind also eigentlich gezwungen dafür zu sorgen, dass es den Flüchtlingen in den unseren Ländern gelingt, sich hier zu integrieren und zu denen zu werden, die sich hier heimisch fühlen, und einfach abzuwarten bis sich "die restlichen dahinten" die Rübe wegballern um dann ins Land zu gehen und es sich zu nehmen. Du kannst daher so einem Volk/Land nur helfen, indem du es mit Stumpf und Stiel dem Erdboden gleichmachst. Da das aber ein Genozid wäre, bzw. Deutschland generell nicht macht wegen WKII, lässt man die Leute auf Raten sterben. Langsam und gemächlich bis das Problem sich von selbst löst.

@Post 21
Also jedes Land würde Wahrscheinlich das selbe tun wie Amerika.
Nein, jeder Machthaber würde so seine Macht vergrößern wollen.

Ich sehe auch das größte Problem der Menschheit ist, dass wir Menschen keine Ziele haben, wie auch andere schon gesagt haben.
Wir? Ich habe Ziele.

Was geht in den Köpfen der Regierungen vor, was Planen die den?
Ihren Machterhalt und die Machterweiterung. Aber nicht des Pöbels, des gemeinen Volkes oder des Landes und seinen Bürgern. Sondern den eigenen. Und deswegen geht es in anderen Ländern genauso zu. Es gibt demnach auf der Welt eine gewisse Menge an Menschen, die über erhebliche Macht verfügen. Und die diese Nutzen. Das sind die, die die Massen unterdrücken und für sie besitmmen. Dazu eine gute Überleitung meines Lieblingsautors:
- "Aber diese Leute foltern! Dagegen sollte man etwas tun!"
- "Das sollte man, wieso tust du nichts?"
- "Weil sie mich dann foltern!"
Solange nicht direkt betroffen, hält man seinen Mund, nur wenns weh tut reagiert man, mit Empörung. Die hilft aber nicht.

Bisher sind alle Länder darauf aus ihr Terretorium zu schützen und den Menschen nur in diesem Terretorium zu helfen.
Und wenn man dies auch konsequent durchziehen würde, hätte man die gesamte Welt einfach KAUFEN können. Um so seine eigenen, seine GUTEN Werte zu verbreiten, Land zu erwerben und seinen Einfluss zu vergrößern. Das ist aber nicht gewollt. Es soll nur eine begrenzte Menge klug genug sein, um Macht auszuüben.

Dein persönlicher Traum, ich zeige ihn dir in einem Youtube Video:
Charles Chaplin - Rede (aus der Große Diktator)

Geht mal an alle Väter und Mütter die hier schreiben, habt ihr euren Kinder schon mal gesagt, dass sie Stolz seien, dass sie deutsche/amerikaner/türken/ arbaer usw. sind? Denkmal zurück, kommt euch ein Moment in dem ihr euren persöhnlichen haß auf einen anderen Menschen, auf eure Kinder übertragen habt?
Wieso muss den Patriotismus und Nationalstolz in deinen Augen immer Hass beinhalten? Wieso kann man nicht Stolz sein, dass man ein Sozialsystem hat, im Vergleich zu anderen Ländern? Ich muss nicht sagen, dass die alle Idioten sind, weil sie es nicht haben. Ich kann stolz sein, dass man es hier hat. (obwohl ich noch nichtmals was dazu beigetragen habe, dass es eingeführt wurde)
 
MJ12 schrieb:
Die krebsartige NATO - Russland umstellung auch nur halb so wild.

Ach und das war zu Zeiten des Kalten Krieges nicht so? Hier West - Da Ost? - Passiert ist auch nichts im größeren Sinne. Warum sollte es jetzt so sein?

MJ12 schrieb:
Delphine abschlachten,Robbenklopper,Wale für " Wissenschaftliche Zwecke " jagen..

Das mag man zwar nicht gut finden, wo ist jetzt das Problem? - Deswegen wir nicht die Apokalypse über uns hereinbrechen.

MJ12 schrieb:
]Der kalte Krieg ist vorbei? Mag sein. Kalter Krieg 2.0 findet grad statt.
Sanktionskrieg,Propaganda - auf beiden Seiten etc.
Und (fast) alle schreien nach Aufrüstung.

Dann ist doch alles in bester Ordnung. - Nie war die Welt so sicher (militärisch gesehen) wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Wenn sich USA und Russland darauf zurück besinnen, dann ist das nur zu begrüßen.
 
Interessantes Thema. Ich könnte hier vermutlich auch Stunden damit verbringen meine Gedanken zu Bildschirm zu bringen :D
Ich versuche mich mal möglichst kurz zu fassen.

Wenn es so etwas wie "die Krone der Schöpfung" gäbe, dann ist der Mensch wohl die Spezies, die am weitesten davon weg ist.

Ich sage es mal so, ich kritisiere oft, dass man nicht alle über einen Kamm scheren soll, wie es in der Gesellschaft nun mal leider oft üblich ist, bei einem solchen Globalen Thema ist es allerdings vermutlich unmöglich alle Facetten abzudecken, weshalb ich das hier auch nicht vermeiden kann.

Grundlegende Charakteristika des Menschen sind aber eben nicht, wie sich das manche wünschen Zusammenhalt, Eintracht, Respekt, etc. sondern eher Skrupellosigkeit, Gewaltbereitschaft, Egoismus, Oberflächlichkeit, etc.. Die meisten streben nach Macht, oftmals eben mit allen Mitteln, sei es Krieg, Intrigen, etc., wie diese erreicht wird interessiert nicht, so lange sie erlangt wird. Zerstörung des eigenen Planeten? Egal. Versklavung, Unterdrückung, Auslöschung anderer? Mehr für mich. Leider ist das eben häufig so in der Gesellschaft und der Geschichte der Menschheit. Man will über andere herrschen, seine Meinungen und Ansichten verbreiten oder anderen aufzwingen. Das ganze eben ohne Skrupel oder Weitsicht. Jeder Vorteil ist recht.

Ich bin da auch der Meinung, dass da das Tierreich sowas besser regelt. Nicht, dass es hier keine grausamen und blutigen Kämpfe gäbe, aber man tötet hier nicht aus Hass, purem Vergnügen, oder sonstigen widerwärtigen Gründen, wie es der Mensch eben oft tut.

Ich denke auch, dass es doch viel einfacher für alle Individuen wäre, wenn die Gesellschaft eben nicht so egoistisch, etc. wäre wie sie in meinen Augen oft ist. Respekt, gegenseitige Anerkennung, etc. statt Hass und Abneigung. Was interessieren mich Nationalitäten oder Glaubensrichtungen? Vollkommen egal, ich akzeptiere das, möchte aber eben auch akzeptiert werden. Ich bin als Deutscher nicht besser oder schlechter als ein Franzose, Russe, was weiß ich, oder als Atheist nicht besser als ein Moslem oder Christ. Selbst bei ganz banalen Sachen gibt es Ausgrenzungen und "Feindschaft". Fans rivalisierender Sportmannschaften liefern sich blutige Schlägereien oder schlimmeres. Hip-Hopper mögen keine Metaler und umgekehrt und meiden sich. Also jetzt mal recht klischeehaft gesprochen. Aber wie blöd muss man sein? Akzeptieren, respektieren, etc. und akzeptiert und respektiert werden. Was wäre daran so verkehrt?
Wir sind alle Menschen, warum akzeptieren wir das nicht? Stattdessen grenzen wir uns gegenseitig aus, hegen Abneigungen und schlachten uns sogar gegenseitig ab und zerstören unseren eigenen Planeten. Krone der Schöpfung am Arsch!


Was hier sonst gesagt wurde und mir spontan so einfällt:
Wofür leben wir? Eine Antwort war "Born to be alive". Interessanter Ansatz, finde ich gar nicht schlecht, auch wenn ich selbst es genau andersherum halte: "We're just living to die" (um mal die Analogie zur Musik beizubehalten).

MAD. Auch ein interessanter Ansatz, allerdings habe ich auch hier eine etwas andere Meinung. Ja passiert ist nichts, aber es stand des öfteren fünf vor zwölf. Und es gab sicherlich Leute, die es billigend in Kauf genommen hätten als "zweites zu sterben", weil als zweites abkratzen besser ist als als erster den Löffel abzugeben. Außerdem kann man sich als mächtiger Bonze ja irgendwohin zurückziehen und sich das gemütlich per Satellitenübertragung reinpfeifen wie sich die Menschheit in der nuklearen Apokalypse selbst auslöscht. Halte ich für nicht ausgeschlossen. Ich werfe einfach mal in den Raum WW2. Das US-Militär wusste anhand von Trininty recht gut zu was diese Bomben des Manhattan Projects in der Lage waren, man entschied sich dennoch dafür Little Boy und Fat Man abzuwerfen.

Rohstoffe und alles drum herum. Man beutet den Planeten aus und begründet vieles im heutigen Konsum auf endlichen Rohstoffen. Was wenn diese ausgehen? Das ist wieder mal fehlende Weitsicht und irgendwo Fail.
Dazu eben auch die Nahrung. Mehr als sieben Milliarden Menschen auf der Erde und Hungersnöte. Könnte man "alle Mäuler stopfen"? Theoretisch ja, praktisch? Naja man sieht es. Überbevölkerung ist ein Problem, nicht nur der Nahrung wegen.

Nochmal unterm Strich, das wäre jetzt so in etwa meine Sicht der Dinge. Das heiß allerdings nicht, dass ich andere Meinungen nicht akzeptiere und respektiere. Ich höre mir diese gern an und lasse mich auch von guten Argumenten überzeugen, sonst würde ich hier nicht mitdiskutieren. ;) Man muss ja klein anfangen :D
 
[..] sondern eher Skrupellosigkeit, Gewaltbereitschaft, Egoismus, Oberflächlichkeit, etc.. Die meisten streben nach Macht, oftmals eben mit allen Mitteln, sei es Krieg, Intrigen, etc., wie diese erreicht wird interessiert nicht, so lange sie erlangt wird.
Das sind halt genau die Eigenschaften, die uns zu unserer heutigen Position auf dem Planeten geführt haben. Wer immer nett und freundlich ist, nur Früchte isst die vom gerade vom Baum gefallen sind und keinen Anspruch auf Besitz und Wohlstand erhebt, der würde wahrscheinlich immer noch Savannen und Regenwälder durchstreifen, in steter Angst von der nächsten Raubkatze verspeist zu werden. Wenn deine Vorfahren nicht genau das über viele Generationen gemacht hätten, dann würdest heute nicht da sitzen und dieses Verhalten verurteilen können.

Ich bin da auch der Meinung, dass da das Tierreich sowas besser regelt. Nicht, dass es hier keine grausamen und blutigen Kämpfe gäbe, aber man tötet hier nicht aus Hass, purem Vergnügen, oder sonstigen widerwärtigen Gründen, wie es der Mensch eben oft tut.
Hattest du mal eine Katze?



Wenn man sich anschaut mit welcher Inbrunst viele auf Freiheitsrechte verzichten und Sicherheit sowie Gruppenverhalten bevorzugen wäre meine Prognose: Wir gehen irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft in ein borgähnliches Kollektivbewusstsein über. Anders als man vlt. erwarten würde jedoch ohne Zwang oder Gewaltandrohnung, sondern rein freiwillig. Das Ganze könnte als ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Google, Facebook und Apple zu Anfang sogar noch teuer verkauft werden. So eine Art "soziales Netzwerk 2.0", viel näher kann man seinen engsten 7++mrd. Freunden nicht sein.
 
@ fryya
Es bleibt eben nur die Frage ob ein solcher "Aufstieg" zur heutigen Zivilisation nicht auch mit friedlicher Koexistenz statt aggressiver Expansion möglich gewesen wäre. Aber mal angenommen dem wäre nicht so, was auch durchaus sein kann, dann sollte man aber auch in der heutigen Zeit sehen, dass es nicht mehr nötig ist. Der Mensch ist nun die dominante Spezies auf dem Planeten und wird eben eher selten von einem Raubtier in den Urwald gezogen und verspeist. Entsprechend könnte man sich doch auch verhalten. Auch der eigenen Spezies gegenüber.
Aber auch hier wieder interessanter Ansatz, danke :)

Katzen habe ich ja, aber dass sie aus Hass oder Vergnügen töten wäre mir neu. Sie spielen mit ihrer Beute, was auch ziemlich grausam ist, aber sie töten nicht, nur weil sie es können. Sie töten, wenn sie Hunger haben oder töten um andere teilhaben zu lassen. Wenn eine Katze eine Maus fängt und sie dir vor die Tür legt, dann will sie dich damit ernähren und drückt damit Zuneigung aus.

Dein letzter Absatz ist auch sehr interessant und ich finde die Aufgabe von Freiheit zugunsten von "Sicherheit" (welche dadurch ja nicht mal signifikant erhöht wird) auch äußerst bedenklich. Ich halte es da wie Benjamin Franklin: "Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit."
 
Wie viele Menschen darf es denn geben?

Diese Frage ist wirklich gut. Darf man die Freiheit der Menschen beschneiden? Wenn, (theoretischer Fall), jeder Mensch versorgt würde, wie weit kann man dann gehen und wer soll das dann entscheiden? Nehmen wir weiter an, 10 Milliarden hält die Erde an Nachhaltigkeit aus, es wird genausoviel produziert wie verbraucht (umgewandelt). Und dann?

Dann wäre alles...ok? Da wir nun aber schon nicht klar kommen,weil Theorie und Praxis leider zwei verschiedene Welten sind,werden wir bei 10 Milliarden erst recht schlechte Karten haben.
Wollen wir eines Tages wie auf einem Ameisenhaufen übereinander klettern? Alles hat seine Grenzen.
Die Freiheit der Menschen wird jeden Tag beschnitten.Nur weil ich nicht im Knast bin,bin ich nicht wirklich frei,der Spielraum ist nur größer.
Was in gewisser Weise auch gut ist,sonst hätten wir Anarchie.

Ach und das war zu Zeiten des Kalten Krieges nicht so? Hier West - Da Ost? - Passiert ist auch nichts im größeren Sinne. Warum sollte es jetzt so sein?

Vieles hat sich in der Zeit geändert.
Es wurden Versprechungen gemacht: " Keinen Inch weiter Richtung Osten ".
Das war eine Voraussetzung für die Wiedervereinigung,an die man sich aber nicht gehalten hat.
Und nun wirft man Putin vor,sich selbst nicht an seine Versprechen zu halten? Zweierlei Maß.
Diese ewige Ausbreitung der NATO,direkt vor die russische Haustür,provoziert einfach nur.
Wie gesagt,alles hat seine Grenzen.Ja auch die Ukraine...Daß Putin da nun die Notbremse zieht wundert mich nicht.
Dieses Thema gehört aber eher in den Ukraine-Thread.Daher lass ich es nun dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir (die Tiergattung Mensch) haben uns inzwischen derartig vermehrt, dass wir bereits einen Punkt überschritten haben, ab dem wir dem Planeten Erde mehr Rescourcen entnehmen, als er in der Lage ist, neu zu produzieren.

keine sorge, wir werden dem planeten schon nicht mehr resourcen entziehen, als er hat ;)
abgesehen davon, wenn eine resource beginnt sich kritisch zu verknappen, wird sie durch etwas neues ersetzt. über erdöl wird schon seit jahrzehnten behauptet, dass die vorräte in wenigen jahren erschöpft seien und sie sind es noch immer nicht. und der konsum ist ungebrochen hoch. aber wenn erdöl tatsächlich knapp wird, wird es durch etwas anderes ersetzt werden und ein paar mio tonnen erdöl bleiben ungenutzt im boden zurück. die industrie schaut ja nicht einfach tatenlos zu, wie ihr absatz zusammenbricht, die bringt rechtzeitig was neues, um sich ihren geldfluss und ihre macht zu erhalten.
wie heißt es so schön: die steinzeit endete sicher nicht aus knappheit an steinen ;)

überbevölkerung das gleiche: es wird nicht mehr menschen geben, als ernährt weden können? warum? weil jeder überzählige mangels ernährung sterben müsste. damit ist das eine physikalische grenze die nicht überschritten werden kann. verbessert man die nahrungsproduktion, erhöht man das bevölkerungslimit der erde. das lag vor wenigen jahren noch laut fachleuten bei 6 mrd. menschen. aktuelle leben bereits über 7 mrd. menschen auf der erde und es ist noch immer kein ende in sicht. die pflanzenzüchtungen und dünger sind effizienter geworden (genmais lässt grüßen). aber auch das wird mal ne grenze haben und dann ist die bevölkerung wieder rückläufig.

und mal so am rande: die spezies die sowohl zahlenmäßig als auch massenmässig die größte bevölkerung stellt ist nicht der mensch sondern die ameise. alle ameisen zusammen bringen mehr gewicht auf die wage als die 7 mrd menschen. und auch diese masse muss ernährt werden. da geht also noch was ;)
 
alle ameisen zusammen bringen mehr gewicht auf die wage als die 7 mrd menschen. und auch diese masse muss ernährt werden. da geht also noch was
Aber die knirschen immer so zwischen den Zähnen :freak:

Wie viele Menschen darf es denn geben?
Egal, das regelt der Mensch schon selbst. Kriege, Krankheiten, Hunger, Wassermangel... Nich schön für den Menschen, aber die Natur wirds überleben.

Auf der Erde gabs Eiszeiten, Vulkanausbrüche, Hitzperioden, Kometeneinschläge... Dabei stirbt ein Teil der Arten aus und i.d.R. entstehen danach um so mehr neue. Der Mensch ist nur eine weitere "Naturkatastrophe".
 
Hab es dir dick markiert. Das ist die Meinung von einigen Wenigen und/oder den Machthabern. "Der" Amerikaner hat nicht zwangsläufig dieselbe Meinung wie seine Regierung. Und auch nicht jeder Physiker in Amerika hat das behauptet, sondern nur ein paar.

Generell meine ich auch eigentlich die Staaten, aber es sind auch die Bürger teilweise schuld. Naja, diese Scheindemokratie die alle 4 Jahre in den Ländern vollbracht wird, wird ja auch quasi vom Volk gewählt. Also alle 4 Jahre gibt es einen neuen Diktator oder wenn der vorherige Diktator gut war, wird er wieder gewählt.

Wenn man sich mal so vorstellt, ein paar dutzend Menschen entscheiden über das Schicksal von 7 Milliarden Menschen.
Im Grundegenommen sitzen irgendwo irgendwelche Milliarder Mogule und Fördern den Hunger und Haß auf der Welt.

Das schlimme ist, wir lassen es auch zu. Wir tun nichts dagegen.
*Sarkasmus an* Warum auch, wenn ich jeden Tag ins Kino gehen kann, ständig was zu Essen habe?! Was in den anderen Länder passiert, kann mir ja fast egal sein. Ich lebe hier in Deutschland, mir geht es gut und wenn auf der anderen Seite Erde meine Spezies leidet ist es mir doch egal. Die wollen ja keine Hilfe und ich habe in der Woche doch schon mindestens einmal Mitleid mit den und gut ist. *Sakasmus aus*
Traurig sowas zu höhren.

Warum viele die Hilfe der westlichen Länder, im Nahen Osten nicht akzeptieren, liegt damit zusammen, dass die Menschen es einfach satt haben sich auszubeuten lassen. Genau so auch in Afrika oder woanders. Das ist ein großes Problem!

Ich weis jetzt nicht, wer es genau hier gesagt hat, aber ich wäre nicht stolz auf das Land hier, ich würde mich schämen dafür, das für meinen Wohlstand, dutzdende andere Menschen dafür leiden müssten.

Also mit Patriotismus meine ich, die Menschen, stolz auf "ihr Land" sind. Der ganze Wohlstand in den "reichen Ländern", wurde auf Leichen der "armen Länder" gebaut. Und noch stolz darauf zu sein? Naja ich bleib dann lieber ein primitiver Neandertaler als mich als Menschen zu bezeichnen.

Hat jemand von euch den Film Elysium schon gesehen? Genau so ist es derzeit auch, nur nicht so ganz extrem. Was aber so werden kann, wenn WIR die restlichen 6,9 Mrd. Menschen uns nicht gegen die 0,1 erheben oder uns zumindest dagegen wehren. Es lebe die Revolution :-P
Nein spass :-O

Was habt ihr den für Vorschläge oder was würdet ihr tun, um der Menscheit den Frieden zu bringen?
Ich persöhnlich Glaube das wir Menschen, allgemein gesehen, keine Ziehle haben. Wir als Spezies leben für unser Land und mehr auch nicht.

Es fehlt der Sinn, also der Sinn unseres Daseins. Fragen warum wir existieren, finde ich sollten auch im Parlament besprochen werden oder auf öffentlichen Plätzen. Jeder Mensch sollte sich damit mal befasssen, damit wir ein Ziel haben, ein Ziel, was unsere Spezies anstreben sollte.

Also ich sehe das Ziel unserer Spezies darin, dass Leben zu wahren, zu beschützen und zu verbreiten. Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum. Ob wir jetzt von einer höhren Macht oder durch Zufall erschaffen wurden, soll erstmal daneben gestellt werden. Aus dem Grund, dass wir bisher keinen anderen intelligenten Spezies begegnet sind, sollten wir doch unseren Planeten, mit all dem Leben drauf zu anderen Planeten bringen. Um das vermächtniss der Schöpfung zu wahren. Sozusagen die Verbreitung des Lebens in unserem Sonnensystem, in unserer Galaxie und im gesamten Universums! Ich finde das sollte sich die Menschheit zum Ziel machen! Der Sinn, warum wir Menschen existieren, finde ich ist das!

Und falls wir auf anderen Spezien stößen, sollten wir mit ihnen gemeinsam, die Rätsel unserer existens Ergründen. Ob doch nicht irgendeine Macht dahinter steckt. Ob wir einfach in einer Matrix leben oder was wir wirklich sind.

Naja das erstmal, jetzt ihr.
 
hier gibt es mal wieder tausend Einwände die ich hätte, aber schreiben wir mal einen:

überbevölkerung das gleiche: es wird nicht mehr menschen geben, als ernährt weden können? warum? weil jeder überzählige mangels ernährung sterben müsste. damit ist das eine physikalische grenze die nicht überschritten werden kann. verbessert man die nahrungsproduktion, erhöht man das bevölkerungslimit der erde. das lag vor wenigen jahren noch laut fachleuten bei 6 mrd. menschen. aktuelle leben bereits über 7 mrd. menschen auf der erde und es ist noch immer kein ende in sicht.

Osterinsel:
Ein Volk hat sich ausgedehnt, die verfügbaren Ressourcen ausgenutzt, aber nicht die Trendwende herbei gerufen! Als die Früchte alle aufgegessen waren, wurden die Zugvögel aufgefressen - wie man kürzlich erst beweisen konnte - alle Bäume gerodet und als nichts mehr ging, sind alle gestorben!
Ich denke das war der Gedanke - irgendwann ist auch eine größere Ressource wie die Erde so ausgebeutet, dass es kein Zurück mehr gibt!
Also im schlimmsten Falle nichts mehr mit Alternative zu Öl - auch wenn das weitestgehend möglich wäre!
 
Banger schrieb:
Deutschlands Bevölkerung, bzw. die in weiten Teilen Europas geht zurück. Deutschland wird sich vermutlich bei 65.000.000 +-5.000.000 Leuten einpegeln oder diesen Rückgang bis zu den genannten Zahlen abmildern durch Einwanderung.

Die Projektionen waren schon für die letzten paar Jahre falsch. Der sich einstellende demographische Wandel wurde durch Immigration überkompensiert.
Ergänzung ()

Lübke schrieb:
überbevölkerung das gleiche: es wird nicht mehr menschen geben, als ernährt weden können? warum? weil jeder überzählige mangels ernährung sterben müsste. die pflanzenzüchtungen und dünger sind effizienter geworden (genmais lässt grüßen). aber auch das wird mal ne grenze haben und dann ist die bevölkerung wieder rückläufig.

Das ist ein klassischer Trugschluss. Wir können z.Z. 8-9 Milliarden Menschen nicht deswegen ernähren weil wir effiziente Technologie haben sondern weil in entsprechendem Umfang Energie aus nicht-regenerativen Quellen erzeugen können. Wenn die Energie nicht in dem Maße mehr zur Verfügung steht, dann findet eine Korrektur statt.

Bevor das eintreten wird haben wir aber noch andere jetzt schon beobachtbare Effekte. Wir werden alle größeren Säugetiere neben dem Menschen ausrotten. Dazu zählen Tiger, Elefanten und Wale. Tiger gibt es heute noch in einer Höhe von weniger als 10.000 Exemplaren. Die haben noch 10-15 Jahre.

Der Grund ist immer gleich: Verkleinerung der Habitate. Die Ursache auch: Überbevölkerung und Flächenfraß durch menschlische Zivilisation
 
@Lübke
hab ich schon verstanden, aber die vorlage war einfach zu gut;-)

Aber mal ohne Scheiß: Ich hab vollstes Vertrauen, das sich das Problem mit der Menschheit im wahrsten Sinne des Wortes selbst erledigt!

Natürlich haben wir Alternativen. Wir könnten die Umwelt schonen, weniger und auch unkritischere Ressourcen nutzen, unser Bevölkerungswachstum eindämmen oder gar umkehren... Für all die Sachen haben wir die Intelligenz und auch die Technik. Im Prinzip wissen alle was zu tun wäre. Hier wurden ja schon genug Ideen genannt. Aber der Mensch ist zum einen ein Raub und zum anderen ein Rudeltier. D.h. er wird sich agressiv und expansiv ausbreiten und innerhalb seiner Gruppen Hirarchien aufbauen wie es alle Tiere dieser Art tun. Werden dann die Ressourcen knapp kämpfen diese Gruppen gegeneinander.
Am Ende gibts zwei Möglichkeiten. Im Krieg der Gruppen wird die Erde so stark verändert das der Mensch hier nichtmehr leben kann und ausstirb oder vorher erlangt eine einzelne Gruppe die Herrschaft über alle anderen und die "Siegerelite" verordnet einen gemäßigten Umgang mit den Ressourcen (tut sie das nicht verreckt sie halt auch). Wir haben also die Wahl zwischen Aussterben und einer totalitären golbalen Diktatur.
Die Alternative das sich die Menschheit zusammenreist und friedlich die Probleme löst (was sie theoretisch leicht könnte) halte ich für völlig ausgeschlossen.
 
@Checkup: es ist richtig und gut, sich gedanken zu machen und solchen problemen so gut es geht entgegenzuwirken. allerdings besteht kein grund zur panik, global betrachtet passiert hier nix außergewöhnliches und nicht alle tiere, die aussterben, tun dies aufgrund menschlichen einflusses. das sterben und entstehen von spezies ist ein dauerhafter prozess der seit jahrmilliarden bestand hat und teilweise ist unser einfluss weitaus geringer als wir glauben.

und was die endlichkeit von energie angeht: nur die fossilen brennstoffe sind endlich, aber sie sind nur eine von unzähligen formen, energie zu gewinnen und bei weitem nicht die fortschrittlichste. lediglich aufgrund ihres bisherigen überflusses die billigste. reduziert sich der überfluss, steigen die preise und dann ist irgendwann der punkt erreicht, an dem andere formen wirtschaftlicher sind und die fossilen brennstoffe ablösen.

@gaunt: das wird wohl eher nicht passieren. die gesamte menschheit gleichschalten funktioniert sicher nicht. es gibt zu viele individuelle interessen und bestrebungen die immer wieder zu rebellione und abspaltung führen würden. und menchen brauchen auch ein "feindbild" einen konkurrenten an dem sie sich messen und wachsen können. das ist in allen bereichen des lebens zu sehen. westblock oder ostblock, schalke oder dortmund, samsung oder apple, amd oder intel , nividia oder amd,... das betrifft enben nicht nur die regierungen, konzerne, etc. das betrifft auch und vor allem die bürger, fans, anhänger dieser wie auch immer definierten gruppierung. menschen sind individuen, die man nicht einfach so zu einer gleichgeschlateten masse machen kann. selbst im nazi-deutschland, wo alles massiv auf gleichschaltung getrimmt war, von medien über schulen, vereine, arbeitsstätten bis in den letzten winkel des privatlebens regte sich immer wieder widerstand. und auch wenn massig oppositionelle vergast, gefoltert und erschossen wurden, der propagandaapparat hat es niemals geschafft, alle menschen gleichzuschalten, trotz sehr intelligenter ansätze und trotz eines gemeinsamen feindbildes und trotz indoktrinierung vom kindergarten an und in allen bereichen des lebens.
eine vollständige gleichschaltung der gesamten menschheit? imho unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich schrieb:
Naja, diese Scheindemokratie die alle 4 Jahre in den Ländern vollbracht wird, wird ja auch quasi vom Volk gewählt. Also alle 4 Jahre gibt es einen neuen Diktator oder wenn der vorherige Diktator gut war, wird er wieder gewählt.

Diese und deine Nachfolgenden Aussagen disqualifizieren dich um eine vernünftige Diskussion zu führen. Das Stammtischniveau wird wieder unterboten.

Oder willst du hier Russland ansprechen als gewählte Diktatur?
 
MJ12 schrieb:
Wollen wir eines Tages wie auf einem Ameisenhaufen übereinander klettern? Alles hat seine Grenzen.

Ja und wie die sich ergeben, beschrieb Lübke bereits sehr ausführlich. Zu diesem Szenario wird es also nicht kommen.

Ferner hat die Erde 149.430.000 km² Landfläche.

149.430.000 km² / 7.000.000.000 Menschen = 0,0213 km²/Mensch = 21.300m²/Mensch

149.430.000 km² / 10.000.000.000 Menschen = 0,0149km²/Mensch = 14.900m²/Mensch

Beide Szenarien sind weit von die Individuendichte in einem Ameisenhaufen entfernt und bei dieser Rechnung wir auf Hochbauweise sogar noch verzichtet. Also selbst mit 14.900m² für mich alleine, würde ich mich alles andere als beengt fühlen.

Wirklich schrieb:
..., diese Scheindemokratie die alle 4 Jahre in den Ländern vollbracht wird...

Und was ist daran "schein"? - Gewählt ist gewählt.

Wirklich schrieb:
Im Grundegenommen sitzen irgendwo irgendwelche Milliarder Mogule und Fördern den Hunger und Haß auf der Welt

So wie Bill Gates und Steve Jobs, denen die Produkte zu überhöhten Preisen aus der Hand gerissen werden, weil Linux ja "Open-Source-Frickel-Dreck" ist? .... Ja stimmt die sind natürlich ganz ganz pöse.

Wirklich schrieb:
Der ganze Wohlstand in den "reichen Ländern", wurde auf Leichen der "armen Länder" gebaut.

Aha komisch nur das lange der Zeit viele Länder der Erde gar nichts voneinander wussten und es trotzdem Unterschiede im Lebensstandard gab ... wo kommt der denn her?

Wirklich schrieb:
Was habt ihr den für Vorschläge oder was würdet ihr tun, um der Menscheit den Frieden zu bringen?

Nichts! - Denn der Menschheit die Demokratie, den Kommunismus oder sonst was zu bringen, hat ja auch so außerordentlich gut funktioniert.... mit Frieden klappt das bestimmt ein weiteres Mal.

Wirklich schrieb:
Es fehlt der Sinn

Was daran liegen mag, dass es keinen gibt. Sinn existiert nur in den Köpfen der Menschen, nirgends sonst. Daher hat das Leben und das Universum auch keinen Sinn. Die Suche danach muss scheitern.

Wirklich schrieb:
Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum.

a) Von "einzig" gibt es keine Steigerung.
b) letzteres kannst du nicht wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zum ameisenhaufen: new york, tokio, hong kong, paris, london, berlin... alles sehr beliebte städte, sowohl für touristen als auch als wohnort. würden alle menschen so leben, würde die fiktiven 10 mrd menschen und mehr bequem auf den australischen kontinent passen und der rest der welt wäre komplett menschenleer. und man kann auch noch höher und tiefer bauen um noch sehr viel mehr wohnraum zu schaffen.
also platzprobleme werden vermutlich eher nicht unsere größte sorge sein...
 
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