Moe155 schrieb:
Ich habe bereits viele Laptops gesehen und keiner konnte meinem MacBook das Wasser reichen.
Angefangen von der Haptik und der Verarbeitung, die bei Apple nun mal sehr gut ist, bis hin zur System-Stabilität.
Das würde ich auch so behaupten - gerade bei Notebooks ist Apple qualitätsmäßig ganz weit vorne. Wenn man mal an einem Macbook Pro gearbeitet hat, dann fragt man sich beim Anschauen von Windows Laptops immer, warum es denn keiner außer Apple schafft, ein gutes, robustes und schickes Notebook zu bauen! Die Macbook Pro sind wirklich über alle Zweifel erhaben, da kann auch keiner behaupten, dass sie überteuert sind - es stimmt einfach alles an den Teilen!
Und ich bin bewiesenermaßen sehr neutral (kein Apple-Fanboy): ich arbeite zwar beruflich viel mit Apple (MBP, MacPro, iMac...) aber privat nutze ich eigentlich nur PCs. Aber wenn ich privat ein Notebook bräuchte, dann würde es wahrscheinlich auch ein Apple werden. Im Moment habe ich gar kein Notebook privat.
Ich habe jetzt zwar selbst das MBP Retina noch nicht genutzt, sondern nur das Vorgängermodell (2012 ist das glaube ich, bei dem noch ein optischen LW drin war). Damit habe ich schon viel Video geschnitten und auch gerendert. Beim Rendern ist mehrere Stunden Vollast keine Seltenheit - hier drehen dann zwar die Lüfter gut auf, aber Probleme hatte ich nie damit. Die Temperaturen gehen zwar schon ziemlich hoch dabei, aber so lange die Hardware fehlerfrei arbeitet, ist mir das egal. In dem Fall denke ich, dass Apple das schon so konzipiert haben wird, dass die CPU normalerweise nicht überhitzt - und das hat sich bisher auch so bestätigt.
Zum Thema Windows Programme auf dem Mac kann ich
VMWare Fusion empfehlen - ist billiger als Parallels, und funktioniert einwandfrei. Parallels ist wohl auch gut, das nutzt ein Freund von mir schon lange ohne Probleme (aber wie gesagt teurer und nicht besser)
Virtualbox habe ich mal probiert, aber das war irgendwie nix. Ist zwar kostenlos, aber bei meinen Versuchen hat da ständig irgendwas nicht funktioniert, außerdem ist es viel schwieriger, dort ein externes Speichermedium über USB anzuschließen.
Bei VMWare Fusion dagegen null Probleme, alles geht sofort und ist einfach zu konfigurieren.
Ich habe in VMWare Fusion Win 8.1 installiert, um damit Festplattentools wie h2testw, Crystaldiskinfo und HDD Sentinel zu nutzen (in VMWare muss man mind. Win 8 installieren, damit USB 3.0 funktioniert, bei Win 7 geht nur USB 2.0)
Die Programme funktionieren bestens, bei laufender VM bekommt man auch externe Speichermedien wahlweise in Windows gemountet, und das mit wirklich guter USB 3.0 Geschwindigkeit (auf jeden Fall über 300MB/s mit einer SSD an USB 3.0 habe ich schon mal gemessen).
Crystal Disk Info und HDD Sentinel sind ja eigentlich schon recht hardwarenahe Programme, die SMART Werte auslesen und auch Festplatten-Oberflächentests durchführen können. Das ist in VMWare Fusion kein Problem und geht alles. Das hatte ich vorher gar nicht zu hoffen gewagt!
So gut wie das Windows allgemein in VMWare Fusion läuft, müsste man normalerweise mit jeder Software gut hinkommen, wenn man der VM einigermaßen genug Ressourcen zuordnen kann.