Macbook Pro Retina

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computersystems

Gast
Hallo Leute. Vielleicht möchte ich vom Thinkpad zum Macbook Pro Retina umziehen.
Hatte bisher noch kein Macbook bzw. Apple Computer.
Bei Windows nerven mich die Updates und ich habe schon ein iPad und iPhone und da überlege ich auch zu einem Macbook umzuziehen.

Wie ist die Wärme und Geräuschentwicklung beim 15 Zoll Macbook Pro Retina.
Wird das sehr heiß - sprich unbrauchbar?

Und ich möchte gerne mein Quicken 2015 auf dem Mac nutzen, da gibt es aber keine Mac Version. Habt ihr eine Idee?

Oder ist das ein schlechter "Tausch" vom Thinkpad T530 zum Macbook Pro Retina?
 
Zuletzt bearbeitet: (TP)
computersystems schrieb:
Bei Windows nerven mich die Updates
Es gibt viele Gründe auf ein Macbook zu wechseln, aber das ist sicher keiner davon. Die Updates macht Microsoft doch nicht um dich zu nerven, sondern um Sicherheitslücken zu beheben. Windows ist halt nach wie vor das meist verbreitetste Betriebssystem und demnach gibt es Viren und Schadesoftware fast ausschließlich für Windows. Würde Microsoft keine Updates raus bringen, würdest du bestimmt meckern wie unsicher Windows doch ist. :freak:

Zum Macbook Pro Retina 15":
Ja, das Gehäuse ist aus Alu und dient als Wärmeleiter. Wenn du intensiv arbeitest wird das Gehäuse sehr warm und über der Tastatur, da war der Übergang zum Display ist, wird es sogar sehr heiß. Von Unbrauchbar würde ich aber nicht sprechen. Da wo die Hände aufliegen rund um das Mauspad wird es nur Hand-warm.

Man kann sämtliche Windows-Software auch auf einem Macbook laufen lassen, das Zauberwort heißt "Parallels Desktop", in der aktuellen Version 10. Da kannst du Windows in einer virtuellen Maschine installieren. Aber die Software ist nicht billig und kostet 80€:
http://www.parallels.com/de/products/desktop/
Dazu kommst, du brauchst für das Windows was du in der virtuellen Maschine installierst genauso eine Lizenz wie auf einem normalen Windows-PC auch. Wenn du keine Windows Lizenz hast, musst du auch die kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@The_Virus,
Hast du schon mal Windows neu aufgesetzt?
Die Windows-Updates können schon mal einen kompletten tag durchlaufen.

@computersystems,
das beste am MBPr ist die kaum vorhandene Geräuschentwicklung :) (im Idle unhörbar).
Die Hitzeentwicklung ist im Vergleich zu anderen Notebooks allerdings etwas höher aber
noch im Rahmen. Bezüglich Quicken 2015 würde ich Windows einfach in einer VM laufen lassen.

EDIT: Oder die Mac Version verwenden (Die URL ich leider nicht anhängen wegen dem Spamschutz) :).
 
Zuletzt bearbeitet:
computersystems schrieb:
Und ich möchte gerne mein Quicken 2015 auf dem Mac nutzen, da gibt es aber keine Mac Version. Habt ihr eine Idee?

da gibt es einerseits software wie z.b. parallels, mit der du windows-software unter osx laufen lassen kannst. oder du installierst dir per bootcamp direkt zusätzlich windows auf das macbook und hast best of both worlds auf einem gerät
 
Kann ich dann Windows und das Quicken ganz normal direkt am Apple Desktop starten, oder muss ich jedesmal neu den Macbook starten?
 
@computersystems,
per Virtualisierung kann z.B. Windows und OSX parallel laufen.
 
dropdead schrieb:
Hast du schon mal Windows neu aufgesetzt?
Die Windows-Updates können schon mal einen kompletten tag durchlaufen.
Ja, ich setze mein Windows 1-2 Mal pro Jahr neu auf. Ich weiß ja nicht was ihr für PC's habt, aber bei meinem PC mit SSD dauert das erstmalige Updates installieren vielleicht ne halbe Stunde.

Wie gesagt, "mich nerven die Windows Updates" ist schlicht Blödsinn. Bei Mac OSX gibt es übrigens genauso Updates.
 
@The_Virus,

Falls es wirklich nur eine halbe Stunde ist musst du schon eine 200Mbit Leitung haben bzw. einen WSUS Server.
Ich habe bis jetzt noch keinen Rechner erlebt der die (auch mit i7 und SSD) Windows-Updates (Clean Install Win7 mit SP1) unter einem halben Tag schafft. Dazu kommt ja noch die Treiberinstallation die auch schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann (falls man manuell die neuesten Treiber installiert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir als Windows-Alternative mal das T440s angeschaut? Das hat zwar nur Full-HD, aber bei 14 Zoll ist das vollkommen ausreichend.
Im Idle ist es auch lautlos und unter Last wird es nur leicht hörbar. Probleme, dass das Gehäuse zu warm wird, hatte ich bisher nicht.
 
Ich habe bereits viele Laptops gesehen und keiner konnte meinem MacBook das Wasser reichen.
Angefangen von der Haptik und der Verarbeitung, die bei Apple nun mal sehr gut ist, bis hin zur System-Stabilität.

Windows habe ich bei mir per Virtual Machine laufen. Und da du ja bereits einen Laptop mit Windows hast, kannste die Lizenz ja nutzen. Virtual Machine habe ich seit über einem Jahr in der Testversion laufen und damit noch nie Probleme gehabt.
Habe sogar ein paar Lan-Partys mit dem MacBook bestritten, bei denen wir Age of Empires 2 und Anno gezockt haben.

Nun zum wichtigsten Teil, das Arbeiten am MacBook. Es ist am Anfang natürlich eine Umstellung die einige Nerven kosten kann.
Allerdings verdamme ich mittlerweile den PC den ich bei meinem Arbeitgeber habe, zu Hause arbeite ich nur noch am Mac.
Der PC ist damit zum reinen Spielzeug geworden.

Warm wird das MacBook bei mir nie beim Arbeiten. Weder in Photoshop, noch in InDesign oder Illustrator.
Allerdings wenn ich einen HD-Film schaue wird es schon mal etwas wärmer. Aber auch nicht heiß!
Ich würde schon fast von einer angenehmen wärme sprechen, denn an manchen Tagen ist das Alu-Gehäuse vom MacBook so kalt, dass dies eher stören könnte, als die Wärme.
Der Lüfter ist bei mir bislang 2 mal angesprungen. Einmal als ich am zocken war, denn in der Virtuellen Maschine hatte ich zu wenig Kerne für den Windows Betrieb freigegeben, daher wurden diese natürlich sehr heiß.
Und ein anderes mal, als ich einen Walking-Dead-Marathon gemacht habe. Denn natürlich ist der kleine Prozessor in meinem 13" MacBook Pro Late 2013, nicht der Stärkste und muss sich dann bei Full-HD auch mal etwas anstrengen. ABER das sollte dir bei einem Retina aus der neuesten Generation wohl auch nicht mehr passieren.

Also, alles in allem, kann ich dir ein MacBook wirklich nur empfehlen. Die werden auch nicht langsamer mit der Zeit, wie die Windows-PCs bei denen man dann alljährlich Windows neu aufsetzen kann.
 
windows updates nerven sowas von … office .net etc.pp. krieg da immer nen hals wenn ich nen rechner aufesetzen darf.. selbst mit ssd und 100mbit.
Ergänzung ()

@TE Quicken gibt es nativ für Mac!!!
 
Stimmt! Quicken gibts für Mac. Aber nur die US / amerikanische Version. Nicht die deutsche! :(
 
dropdead schrieb:
Falls es wirklich nur eine halbe Stunde ist musst du schon eine 200Mbit Leitung haben bzw. einen WSUS Server.
Ich habe bis jetzt noch keinen Rechner erlebt der die (auch mit i7 und SSD) Windows-Updates (Clean Install Win7 mit SP1) unter einem halben Tag schafft. Dazu kommt ja noch die Treiberinstallation die auch schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann (falls man manuell die neuesten Treiber installiert).
1.) Ich rede von Windows 8.1, dafür gibt es (noch nicht) so viele Updates bei einer Neuinstallation. Warum heißt "Windows" für dich automatisch "Windows 7"?
2.) Ich habe in der Tat eine 150Mbit Leitung, siehe Signatur. ;)
3.) Ich rede ausschließlich von der Windows-Update Installation innerhalb einer halben Stunde. Die eigentlich Windows-Installation und das installieren der Treiber ist natürlich extra.
Aber insgesamt schaffe ich ein komplettes neu Aufsetzen von Windows 8.1 in ca. anderthalb Stunden, also inkl. Windows-Installation, Update-Installation, Treiber herunterladen + installieren und installieren von grundlegender Software wie WinRAR oder Chrome.

computersystems schrieb:
Stimmt! Quicken gibts für Mac. Aber nur die US / amerikanische Version. Nicht die deutsche! :(
Wie gesagt, dann bleibt dir nur Parallels Desktop um Quicken für Windows zu nutzen. Und nein, für Parallels muss man den Mac nicht neu starten. Parallels öffnet ein Windows-Fenster wie ein OSX-Programm. Funktioniert echt gut, aber ist eben teuer.
 
@Windows updates: Alle 6Monate mal ein AKTUELLES Iso ziehen dann dauern die updates nicht so lange bei ner neuinstallation.
@Notebooks: Das Thinkpad ist super, das macbook auch. Ob es sich für dich lohnt musst du entscheiden Parallels Desktop macht nen guten Job, das MBP ist das beste was du dir kaufen kannst wenn du kein windows mehr magst. Linux empfehle ich dir bewusst nicht, du willst ja keinen Mehraufwand sondern weniger.
Display ist top, bedienung ist top (glaub aber du hast ne Maus^^) wenn du es dir leisten kannst und die Leistung brauchst hol es dir.
Es wird auch nicht vom office arbeiten warm sondern nur wenn man ne stunde rendert, jedenfalls haben wir das bei nem Kollegen so erlebt ich selbst hab "nur" das MBA das wird eigentlich nie warm und Lüfter geht kaum mal an.
 
@The_Virus,

Windows 7 ist zurzeit halt noch das gängigste.
Genau so wie es noch andere Virtualisierungssoftware gibt wie z.B. VMWare Fusion oder Oracle VirtualBox (Kostenlos und Open Source)
wobei Parallels das meinst verbreitete unter OS X sein wird.


@purplet,
Die Windows ISOs werden nicht so oft aktualisiert.
Ich glaube die neuste Win7 ISO ist 2 Jahre alt und auf der neuesten
Win8.1 ISO befindet sich auch noch nicht das U1 (bzw. nur per MSDN erhältlich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moe155 schrieb:
Ich habe bereits viele Laptops gesehen und keiner konnte meinem MacBook das Wasser reichen.
Angefangen von der Haptik und der Verarbeitung, die bei Apple nun mal sehr gut ist, bis hin zur System-Stabilität.

Das würde ich auch so behaupten - gerade bei Notebooks ist Apple qualitätsmäßig ganz weit vorne. Wenn man mal an einem Macbook Pro gearbeitet hat, dann fragt man sich beim Anschauen von Windows Laptops immer, warum es denn keiner außer Apple schafft, ein gutes, robustes und schickes Notebook zu bauen! Die Macbook Pro sind wirklich über alle Zweifel erhaben, da kann auch keiner behaupten, dass sie überteuert sind - es stimmt einfach alles an den Teilen!

Und ich bin bewiesenermaßen sehr neutral (kein Apple-Fanboy): ich arbeite zwar beruflich viel mit Apple (MBP, MacPro, iMac...) aber privat nutze ich eigentlich nur PCs. Aber wenn ich privat ein Notebook bräuchte, dann würde es wahrscheinlich auch ein Apple werden. Im Moment habe ich gar kein Notebook privat.

Ich habe jetzt zwar selbst das MBP Retina noch nicht genutzt, sondern nur das Vorgängermodell (2012 ist das glaube ich, bei dem noch ein optischen LW drin war). Damit habe ich schon viel Video geschnitten und auch gerendert. Beim Rendern ist mehrere Stunden Vollast keine Seltenheit - hier drehen dann zwar die Lüfter gut auf, aber Probleme hatte ich nie damit. Die Temperaturen gehen zwar schon ziemlich hoch dabei, aber so lange die Hardware fehlerfrei arbeitet, ist mir das egal. In dem Fall denke ich, dass Apple das schon so konzipiert haben wird, dass die CPU normalerweise nicht überhitzt - und das hat sich bisher auch so bestätigt.


Zum Thema Windows Programme auf dem Mac kann ich VMWare Fusion empfehlen - ist billiger als Parallels, und funktioniert einwandfrei. Parallels ist wohl auch gut, das nutzt ein Freund von mir schon lange ohne Probleme (aber wie gesagt teurer und nicht besser)

Virtualbox habe ich mal probiert, aber das war irgendwie nix. Ist zwar kostenlos, aber bei meinen Versuchen hat da ständig irgendwas nicht funktioniert, außerdem ist es viel schwieriger, dort ein externes Speichermedium über USB anzuschließen.
Bei VMWare Fusion dagegen null Probleme, alles geht sofort und ist einfach zu konfigurieren.


Ich habe in VMWare Fusion Win 8.1 installiert, um damit Festplattentools wie h2testw, Crystaldiskinfo und HDD Sentinel zu nutzen (in VMWare muss man mind. Win 8 installieren, damit USB 3.0 funktioniert, bei Win 7 geht nur USB 2.0)
Die Programme funktionieren bestens, bei laufender VM bekommt man auch externe Speichermedien wahlweise in Windows gemountet, und das mit wirklich guter USB 3.0 Geschwindigkeit (auf jeden Fall über 300MB/s mit einer SSD an USB 3.0 habe ich schon mal gemessen).
Crystal Disk Info und HDD Sentinel sind ja eigentlich schon recht hardwarenahe Programme, die SMART Werte auslesen und auch Festplatten-Oberflächentests durchführen können. Das ist in VMWare Fusion kein Problem und geht alles. Das hatte ich vorher gar nicht zu hoffen gewagt!

So gut wie das Windows allgemein in VMWare Fusion läuft, müsste man normalerweise mit jeder Software gut hinkommen, wenn man der VM einigermaßen genug Ressourcen zuordnen kann.
 
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