Test Amazon Kindle (2014) im Test

Ich bin mit den Möglichkeiten und Features von Kindle noch nicht vertraut. In welchem Format liegen die eBooks vor? Kann ich sie lokal speichern? Wenn ja, wie? Und wo werden die Bücher auf einem Smartphone/Tablet gespeichert? Ich setze vornehmlich auf Bücher. Aber es gibt für mich ein Szenario, wo ich auf ein digitales Buch zurückgreifen würde. Vorher möchte ich jedoch sichergehen, dass ich das eBook auch noch nutzen kann, falls es Amazon nicht mehr geben sollte. :D
 
tnoay schrieb:
wenn ebook reader mal in einer anständigen größe für DinA4 verfügbar sind, dann kauf ich mir auch eins.

Die größten ebook-Reader die ich kenne haben 10", also ~DinA5.
Was größeres brauchst du aber auch nicht jemals erwarten, da schon die 10" Reader so groß sind das sie unbeliebt sind.

Bsp: Der Kindle DX mit 10" Bildschirm kam als Teil der 2. Generation der Kindles raus. Zur dritten Generation gab es ihn schon bereits nicht mehr - er hat sich offensichtlich zu schlecht verkauft.
 
Ein DIN A4 Reader wäre ziemlicher Blödsinn und es gäbe vielleicht eine Hand voll Menschen weltweit, die diesen kaufen und nutzen würden. Die günstigen Kindler waren schon immer zum lesen von Büchern und das machen sie gut und mittlerweile gibt es viel Lesestoff dafür... Sogar im Humble Bundle... Wer PDF oder Comics lesen will ist mit dem Kindle Fire bedeutend besser bedient.
 
Ein A4 Reader wird dann interessant, wenn man darauf ordentlich via Stift Schreiben kann. Dann taugt sowas nämlich als Ersatz für Blocks/Hefte in Schule/Studium/Beruf.
 
Warum zum Teufel eine reine Touch-Bedienung?
Schon mal am kalten Bahnhof mit Handschuhen auf den Anschlusszug gewartet? Dann weis jeder was Tasten Wert sind.
Vorallem zum Umblättern deutlich komfortabler, denn man erspart sich das umgreifen oder die zweite Hand.
 
Würde ich geschenkt nicht haben wollen.
 
Creeed schrieb:
Unter anderem eine vernünftige Anzeige von PDFs.
Würde da nicht eine gute Auflösung und A5 reichen? Wenn ich PDFs ausdrucke, wähle ich meistens auch die "2 zu 1" option, damit ich einen weniger dicken Stapel Papier in der Hand habe.

Ich hätte gedacht, dass ein perfekter eBook Reader fast A5 groß ist und eine FullHD Auflösung hat, damit man auch noch kleine Indizes erkennen kann. Bei noch größeren Formaten würde der Reader wahrscheinlich tatsächlich unhandlich werden, aber vielleicht gibt es dieses Argument auch nur, weil es selbst keine (verbreiteten) A5 Reader gibt. Wenn man doch etwas findet, so sind sie meistens gleichzeitig teuer oder irgendwie noch nicht ausgereift.

Ich habe mir einen Kobo Aura HD gekauft und muss sagen, dass ich selbst diesen doch einigermaßen verbreiteten Reader nicht als ausgereift bezeichnen kann. Wenn ich PDFs so abschneide, dass die Ränder möglichst klein sind, zeigt mir der Reader die untersten Zeilen nicht mehr an, weil dort ein dicker Balken steht, der die Seitenzahl anzeigt. Der hätte transparent sein können, der hätte schmaler sein können, ausblendbar oder auch einfach nur NICHT über den Text kopiert. Da bekommt man den Eindruck, dass die PDF-Verarbeitung irgendwie noch im Beta-Stadium ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich alte ich PDF für das ungeeignetste Format für eBooks. Zusätzlich kommt ja dann noch dieser, ich bitte um Entschuldigung für die Wortwahl, beschissene Kopierschutz von Adobe dazu der mich jedes Mal dazu verleitet eine Buch nicht zu kaufen. Ich hatte oft genug Angebote mit DRM frei und beim Runterladen stand dann da braucht Adobe Firlefanz Tool. Versuch dann mal ein Buch zurück zu geben. Ist jedes Mal ein Drama wo man den Leuten am Ende am liebsten an den Hals springen will.

Mir ist egal ob DIN A4 oder A5, Hauptsache ist dass man den Kram lesen kann. Leider ist das oft genug nicht der Fall, vor allem wenn es sich um wissenschaftliche Paper oder ähnliches handelt. Dann wird das Lesen am Reader zur Qual.
 
Handysurfer schrieb:
Ich will Fachbücher lesen können und von allen Fachbüchern in meinem Besitz gibt es exakt ein Exemplar für den Kindle und somit lohnt es sich noch immer nicht ein Kindle zu kaufen.
Gibt es denn mehr Fachbücher im Epub-Format? Das würde ich bezweifeln, meist ist das nur PDF. Und das ist für einen Ebook-Reader nun mal das ungünstigste Format. Nimm halt ein Tablet ;)

snakebite schrieb:
Würde ich geschenkt nicht haben wollen.
Endlich mal eine fundierte Aussage... :rolleyes:
 
Meine Frau ist vom Vorgänger auf das neue Modell umgestiegen.
Sie ist soweit zufrieden mit dem Gerät.
Das Material ist allerdings wirklich nicht vergleichbar mit dem Vorgänger und
man hat das Gefühl, man hat ein Spielzeug in der Hand. Dafür ist das Gerät allerdings
angenehm leicht.
Die Touchfunktion ist gut, aber perfekt wären noch zusätzliche Knöpfe (wenn auch nur 2).
Die Übersetzungsfunktion und direkte Suche nach Fremdwörtern ist ein tolles Feature.
Alles in allem ein sehr gutes Gerät, was ein wenig billig wirkt aber sehr viel Spaß macht und
angenehmes Lesen ermöglich.
Die "Spezialangebote" sind eine reine Werbefinanzierung, die aber wirklich nur im Sperrbildschirm
zu sehen ist. Stören tut das nicht, dafür 20€ sparen finde ich ok.

Eins noch am Rande:
Eine Displaybeleuchtung finde ich bei einem Ebook-Reader total fehl am Platz. Ein solches Gerät soll ein
Buch ersetzen und ein Buch leuchtet auch nicht. Eine vernünftige Lesebeleuchtung ist grundsätzlich Pflicht.
 
DJKno schrieb:
Das Material ist allerdings wirklich nicht vergleichbar mit dem Vorgänger und
man hat das Gefühl, man hat ein Spielzeug in der Hand. Dafür ist das Gerät allerdings
angenehm leicht.

Soweit richtig. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir es insgesamt etwas leichter vorgestellt habe. Ansonsten aber volle Zustimmung zu deinem Post.
 
DJKno schrieb:
Eins noch am Rande:
Eine Displaybeleuchtung finde ich bei einem Ebook-Reader total fehl am Platz. Ein solches Gerät soll ein
Buch ersetzen und ein Buch leuchtet auch nicht. Eine vernünftige Lesebeleuchtung ist grundsätzlich Pflicht.

Ganz genau. Eine vernünftige Lesebeleuchtung ist Pflicht. Und genau DAS bietet eine Displaybeleuchtung ;-)
Und zwar 1000 Mal besser als jede externe Lichtquelle. Zumal man die Displaybeleuchtung überall dabei hat und das Display in jeder Haltung optimal beleuchtet wird. ;-)
Das ist ein immenser Vorteil gegenüber einem klassischen Buch.
 
Nur mal als Vergleich: In unserem Schlafzimmer schläft noch unser kleiner Sohn. Selbst mit einer kleinen Leselampe wäre der Lichtkegel bei einer vernünftigen Ausleuchtung immer noch so groß, dass auch unser Sohn davon "betroffen" wäre...vor allem weil das Licht dann aus der entgegengesetzten Richtung käme. Ein beleuchterter Reader gibt uns aber die Möglichkeit, abends im Bett noch etwas zulesen ohne ihn wach zu machen - zum einen weil die Lichtstärke deutlich geringer als bei einer kleinen Leselampe ist, und weil das Licht vom Reader weg scheint...

Es gib also berechtigte Gründe für eine Beleuchtung...
 
wie hell ist den das Licht des Kindle?
Mein alter Trakstore e-reader hat auch ein eigebautes Leselicht, leider nicht dimmbar.
Wenn ich am Wochenende früh wach werde oder nachts lesen möchte habe ich immer Angst meine Freundin zu wecken da das Licht recht hell ist.
Unter der Decke ist es durchscheinend - daher verzichte ich auf das lesen im Bett außer direkt vor dem einschlafen, da liest sie auch noch mit eingeschalteter Nachttischlampe oder wenn der Fernseher läuft und mich der Inhalt des Programms nicht interessiert.
 
Bei jedem aktuellen Reader ist das Licht dimmbar. War der Trekstor vielleicht ein Gerät mit LCD-Display? Der einzige richtige Reader von Trekstor mit Beleuchtung ist der Trekstor Pyrus 2 LED und der ist nicht so alt.
 
Markus83Muc schrieb:
Warum zum Teufel eine reine Touch-Bedienung?
Schon mal am kalten Bahnhof mit Handschuhen auf den Anschlusszug gewartet? Dann weis jeder was Tasten Wert sind.
Vorallem zum Umblättern deutlich komfortabler, denn man erspart sich das umgreifen oder die zweite Hand.


Handschuhe sollten aufgrund der Infrarottechnik kein Problem sein, oder?
 
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