"Stecker" für Netzwerk Verlegekabel

Gigi1313

Cadet 1st Year
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Juli 2014
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Hallo,

Es soll Schluss mit Powerlan sein.

Wohnzimmer mit Fritzbox(Modem+Router) soll per LAN-Kabel mit Büro (Switch+WifiAP)verbunden werden - WLAN-Verbindung unmöglich.

Muss ich das Verlegekabel (http://www.elektro-wandelt.de/Brand-Rex-UM10-HF1-S-FTP-4x2-AWG23-1000Mhz-Cat7-Meterware.html) immer an eine Unterputz Netzwerkdose anschliessen?

Ich würde das Verlegekabel gerne 20cm aus der Mauer kommen lassen, und dann per Steckverbindung und normalem Netzwerkkabel an die Fritzbox schliessen. Das ist zwar nicht schön, allerdings enden alle Kabel sowieso in einem TV-Schrank... eine zusätzliche UP-Netzwerksteckdose ist schwieriger zu installieren.

Ist so ein Teil dazu geeignet?
http://www.elektro-wandelt.de/Daetw...0.html?listtype=search&searchparam=rj45 modul

Bitte diskutiert jetzt nicht über Sinn und Unsinn dieses Vorhabens ;-)

Ich würde ganz einfach gerne wissen, was für ein Teil ich auf das Verlegekabel befestigen muss, damit ich ein normales Netzwerkkabel anschliessen kann.

Für das Verlegen werden alte leere Kabelkanäle benützt - es handelt sich um ein altes sternförmig aufgebautes COAX-Kabel-System. Weil momentan nur eine Verbindung Wohnzimmer-Sternmitte-Büro geplant ist, kann ich das Kabel eigentlich von A-Z durchziehen. Momentan will ich kein Patchpanel in der Mitte installieren. Ich hätte allerdings die Möglichkeit, in der Sternmitte die Kabel aus der Mauer kommen zu lassen und per Verbindungsmodul (http://www.elektro-wandelt.de/Teleg...?listtype=search&searchparam=verbindungsmodul) aneinander zu schliessen. Wenn ich weitere Zimmer ans Netzwerk schliessen wollte, könnte ich dann hier ein Patchpanel plus Switch hinzufügen. Deshalb die Idee, das gleich einzuplanen...

Danke für die Hilfe!

Gigi
 
Ja das Teil ist genau dafür geeignet, du kannst aber auch gleich einen Stecker an das Ende des Kabels machen, brauchst allerding dafür die Crimpzange

Und lass doch in der Sternmitte einfach eine Schlaufe mehr von dem Netzwerkkabel , dann kannst du dir das Verbindungsstück sparen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nie Stecker an Verlegekabel anbringen - egal ob der Stecker dafür geeignet ist oder nicht. Stecker implizieren eine gewisse lokale Beweglichtkeit, das Raushängen, Baumeln aus der Wand. Stecker rein, Stecker raus, Gerät ein bischen zur Seite schieben, und so weiter und so fort.. Jedes Mal geht man ein gewisses Risiko ein, das Kabel mechanisch zu sehr zu belasten (=knicken) und ein Kabelbruch kann die Folge sein.

Auch wenn du ew nicht hören willst: Setz ne Dose und geh von dort mit einem kurzen Pacthkabel zum Gerät.

Und bevor jetzt jemand was Gegenteiliges schreibt: Bei meinem Nachbarn, dem ich davon abgeraten habe, ist das so passiert. Er wollte 'nur mal kurz die Kommode zur Seite schieben' und hat dabei das Kabel beschädigt - nix mehr mit Netzwerk. Kabel abgeschnitten, Dose gesetzt und nu ist alles in Butter.
 
Wenn du murksen willst dann murks doch gleich richtig zieh einfach Patchkabel von der Rolle in die Leerrohre. Da kannst du dann deine Stecker drauf crimpen.
Ich verstehe aber nicht warum du nicht einfach ne Dose drauf machst:
1.) gibt es auch Aufputzdosen.
2.) kannst du die Dose auch einfach rumbaumeln lassen, niemand zwingt dich die an oder in die Wand zu tackern.
3.) kostet der ganze "Ersatzmist" mehr als ne einfache Aufputzdose.

Und wenn du dich jetzt hoffentlich doch für Dosen entschieden hast, dann kauf dir gleich ein LSA Werkzeug dazu. Kostet keine 10€ und macht das auflegen viel viel viel einfacher.
 
Wenn man die Richtigen Stecker verwendet, ist der Einsatz von solchen auch nicht das Thema. Risiken hat man auch mit einer Dose.

In der Industrie und Sicherheitstechnik hat man öfters einfach nicht die Möglichkeit eine Dose zu setzen, durch Platzmangel oder Sicherheitsaspekte. Genau hierfür sind auch entsprechende Stecker gedacht die man direkt auf ein Verlegekabel setzen kann.

z.b.
http://www.conrad.de/ce/de/product/...RJ45-5-QIP20-Grau-Phoenix-Contact-Inhalt-1-St

Solche Stecker inkl. Verlegekabel habe ich selbst im Einsatz und noch nie ein Problem gehabt, ebenso bei Verwandten und Bekannten sowie auf der Arbeit habe ich solche Stecker im Einsatz.
Was die Arbeit angeht sind die Stecker an Maschinen angeschlossen die sich ständig in Bewegung befinden oder auch in Kameragehäusen die sich ebenfalls bewegen. Ausfälle gab es bis keine bis sehr, sehr wenige.

Eine Crimpzange benötigt an für diese Stecken im übrigen nicht.

Auch solche Module http://www.elektro-wandelt.de/Daetw...0.html?listtype=search&searchparam=rj45 modul sind heute keine seltenheit mehr.



Wo ich schon ehr die Probleme sehe sind die netten Verbindungsmodule http://www.elektro-wandelt.de/Teleg...?listtype=search&searchparam=verbindungsmodul die ich nur im äußersten Notfall verbauen würde.

Wenn erstmal nur eine Leitung benötigt wird und evtl. hinterher ein Patchfeld dazwischen gehangen werden soll, dann würde ich lieber an einer Stelle eine 1-2m Schlaufe vom Kabel hängen lassen, wie Delta1 schon sagte, so kann man hinterher das Kabel durchtrennen und auf ein Patchfeld auflegen. Bis dahin habe ich aber eine durchgehende Strecke.



@h00bi

Zu Punkt 2
Gerade hier würde ich dann lieber zu einem kleinen Modul oder Stecker greifen, als dann eine Dose an der Decke rumbaummeln zu haben. Und hier wären wir dann beim Thema was Raijin angesprochen hat die gewisse lokale Beweglichkeit, die ich hier dann mit einer Dose die nicht fest an der Wand/Decke/Boden angebracht ist für größer als an einem Stecker oder Modul.
 
Warum keine Überputz-Steckdose an der Stelle!?
 
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