Aufrüsten oder Neukauf?

Hey Leute,

kurz zum Notebook: hab ein Acer Aspire 3820TG, was schon alles mit gemacht hat (schon 2. Festplatte auf Garantie und brachte mich durchs Studium). Da ist ein Core i5-460M drin (glaube 1. Gen, vor Sandy Bridge), 4 GB RAM und eine ATI HD 5650. Mittlerweile nervt mich die Geschwindigkeit. Ich arbeite unter Xubuntu und trotz XFCE ist mir das Teil zu lahm. Mit Arch Linux wars nochmal besser, aber der Einrichtungsaufwand war mir zu hoch, da ich sehr spezielle Anforderungen habe (ich betreibe nebenher ein kleines Tonstudio mit Signalfaltung und hab ein prof. Studiointerface, welches nativ unter Linux läuft).

Ich bin nebenher Webentwickler und arbeite daher mit vielen Anwendungen gleichzeitig, Entwicklungsumgebungen, Browser, eben Webapplikationen. 4 GB Ram sind wahrscheinlich bald nicht mehr ausreichend (Virtualisierung), Grafikleistung benötige ich jedoch bisher nicht.

Geld spielt keine Rolle, ich bin nur interessiert daran was sinnvoll ist. Jetzt frag ich mich ob ich dem Teil noch eine SSD spenden sollte oder ob ich mir davon nichts zu erwarten brauche. Falls nicht, war die Überlegung mir gleich so eine Höllenmaschine hinzustellen und dann mit dem Teil auch zu zocken, dann sind natürlich alle Probleme gelöst (Zocken, Entwicklung, wieder ein paar Jahre Ruhe).

Was meint ihr?

ne ssd wirste denken du hast nuen laptop
Beste Lösung

Cool danke Falls alle Stricke reißen bau ich die SSD dann in den neuen PC, hab die dann ja schon

Ich rüste demnächst ein MacBook aus dem Jahr 2009 auf (C2D, 2GB RAM, 250GB HDD). Da kommen 8GB RAM und eine 256er SSD rein. Dazu das Betriebssystem komplett frisch installieren und es ist ein neues Notebook.

SSD kaufen, die kannst du in den neuen Laptop normalerweise auch mitnehmen.
Mehr RAM würde wohl auch nicht schaden, das wirst du aber bald nicht mehr mitnehmen können. Aber für den Fall der Fälle: DDR3L kaufen.

4gb ram noch dazu, weil du sagtest du hast immer viele Programme auf

neuste Bios ist drauf?

Okay ist recht eindeutig Top danke Hier sind alle techn. Daten: http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-3820TG-Subnotebook-i5-HD5650.38451.0.html

Crucial MX 100 512 GB rausgesucht, beste SSD? Muss ich da was beachten beim Einbau? Bisher ist eine 2,5" WD Blue drin (schrecklich lahm). http://geizhals.de/crucial-mx100-512gb-ct512mx100ssd1-a1122682.html

RAM, geht da DDR3L mit und welchen? EDIT: ist 2x2 GB drin, bräuchte also 2x4 GB.

Bios neuste drauf.

Nein - Platte raus - Neue Rein - das wars.

Natürlich nach vorherigem Datentransfer - oder neu aufsetzen - was ich präferieren würde.

Hallo rokksokka,

muß dein Computer ein Notebook sein? Denn das kann die Entscheidung durchaus entscheidend verändern. Wenn Geld prinzipiell vorhanden ist, dann solltest Du vielleicht beides tun. Das Notebook behalten um Mobilität zu gewährleisten, Dir zusätzlich ein leistungsfähigen i7-Quad Desktop mit 16GB (oder mehr) um Rechenleistung zur Verfügung zu haben wenn man sie braucht.

RAM aufrüsten und SSD in das bestehende Notebook (auf die Größe kommt es dabei an) einzubauen, ist wie meine Vorredner erwähnten, auf jeden Fall der richtige Schritt. Denn das Notebook ist auf keinen Fall zu alt oder zu schwach um überhaupt nicht mehr eingesetzt werden.

Hi, danke für deine Einschätzung BlackWidowmaker. Mobilität ist nicht weiter nötig. Die Neuanschaffung wäre definitiv ein normaler PC (Xeon 1231 v3 o.ä.) mit 16 GB RAM, SSD und evtl. R290...

Sinnvollste wäre, zuerst die SSD zu kaufen und zu schauen. Wenn ich SSD und RAM kaufe, wäre der RAM dann evtl. rausgeschmissenes Geld. Wenn ich nur die SSD kaufe, kann ich im Zweifel die SSD für den neuen Rechner nehmen und den Rest noch nachkaufen, oder?

BlackWidowmaker schrieb:

RAM aufrüsten und SSD in das bestehende Notebook (auf die Größe kommt es dabei an) einzubauen, ist wie meine Vorredner erwähnten, auf jeden Fall der richtige Schritt. Denn das Notebook ist auf keinen Fall zu alt oder zu schwach um überhaupt nicht mehr eingesetzt werden.

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Auf welche Größe kommt es an?

Lies die FAQ - erster Link in meiner SIG - such Dir was raus und poste deine Konfig zum Verfeinern.

Und eine große SSD 512GB - keine 200€.

rokksokka schrieb:

Sinnvollste wäre, zuerst die SSD zu kaufen und zu schauen. Wenn ich SSD und RAM kaufe, wäre der RAM dann evtl. rausgeschmissenes Geld. Wenn ich nur die SSD kaufe, kann ich im Zweifel die SSD für den neuen Rechner nehmen und den Rest noch nachkaufen, oder??

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Das Geld ist nur dann rausgeschmissen, wenn Du wirklich das Notebook überhaupt nicht mehr nutzen würdest bei einer PC-Neuanschaffung. Das ist zu 99% nicht der Fall. Ein Widerverkauf lohnt kaum, macht man nur wenn Geld bitter benötigt wird. Ansonsten nutzt man es anderweitig, oder gibt es innerhalb der Familie weiter, nutzt es als Mediaplayer, oder nutzt es in manchen Fällen tatsächlich simultan. Wenn der Hauptrechner ausfällt, nutzt man es um hier im Forum um Rat nachzufragen, aber sicher ist, das Teil landet doch nicht in den Schrott. Ich habe noch ein Laptop mit C2D CPU, also eine Generation älter. Da ist der Speicherausbau wesentlich teurer, da DDR2 RAM. Aber DDR3 RAM ist (z.Z. noch) günstig, wenn auch nicht mehr in der Preissohle wie vor ca. 1,5 Jahren.

rokksokka schrieb:

Auf welche Größe kommt es an?

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Moselbär schrieb:

Und eine große SSD 512GB - keine 200€.

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Das beste P/L Verhältnis haben z.Z. 1TB SSDs. Eine Samsung Evo oder Crucial M550 1TB dürften die z.Z. beste Wahl sein. Es gibt eine Faustformel, für Speicher jeglicher Art: Es gibt nie zu viel davon, meistens nur zu wenig.

Ganz wichtig: Die Geschwindigkeit von SSDs ist direkt umgekehrt proportional zum belegten Speicher, auch wenn irgendwelche Labor-Tests was anderes behaupten. Die Maximal-Performance erhält man, indem man 50% der SSD unpartitioniert läßt. Was aber ein extrem dekadenter Wert ist, da es nur ca. 5% Geschwindigkeitsunterschied zu 75% Befüllung bringt. Optimal ist ein unpartitionierter Bereich von 10-20% der SSD.

PS: Ich habe dein Notebook Modell beim Acer Support gesucht, und nichts gefunden. Mieser Support nach 3-4i Jahren nichts mehr über ein Gerät zu erfahren. Wie auch immer, verfügt es über eine M.2 oder mSATA Schnittstelle? Wenn ja dann könntest Du Dir zusätzlich zur verbauten HDD eine SSD einbauen, falls das Notebook nur Platz für ein LW hat. Allerdings könntest Du eine mSATA SSD nicht in ein normalen Desktop weiterverwenden. Gilt dennoch je nach eigenen Prioritäten abzuwägen.

PS: Hab hier nen Thread aufgemacht wegen der CPU-Leistung und werd dann da je nach Verlauf mal eine Zusammenstellung für den neuen ganzen Desktop-PC posten: Thread-URL

BlackWidowmaker schrieb:

Das Geld ist nur dann rausgeschmissen, wenn Du wirklich das Notebook überhaupt nicht mehr nutzen würdest bei einer PC-Neuanschaffung. Das ist zu 99% nicht der Fall. Ein Widerverkauf lohnt kaum, macht man nur wenn Geld bitter benötigt wird. Ansonsten nutzt man es anderweitig, oder gibt es innerhalb der Familie weiter, nutzt es als Mediaplayer, oder nutzt es in manchen Fällen tatsächlich simultan. Wenn der Hauptrechner ausfällt, nutzt man es um hier im Forum um Rat nachzufragen, aber sicher ist, das Teil landet doch nicht in den Schrott. Ich habe noch ein Laptop mit C2D CPU, also eine Generation älter. Da ist der Speicherausbau wesentlich teurer, da DDR2 RAM. Aber DDR3 RAM ist (z.Z. noch) günstig, wenn auch nicht mehr in der Preissohle wie vor ca. 1,5 Jahren.

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Ich bin grundsätzlich nur auf ein Gerät angewiesen und würde das Notebook im Endeffekt nicht mehr nutzen, denke ich. Für Defekte hält bisher mein Tablet zum surfen her und einen USB mit ner Live Linux Version hab ich immer dabei. Bin jetzt seit 4 Jahren mit nur einem Laptop Sehe es ganz genauso wie du.

BlackWidowmaker schrieb:

Das beste P/L Verhältnis haben z.Z. 1TB SSDs. Eine Samsung Evo oder Crucial M550 1TB dürften die z.Z. beste Wahl sein. Es gibt eine Faustformel, für Speicher jeglicher Art: Es gibt nie zu viel davon, meistens nur zu wenig.

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Super, danke, geh ich mit konform. Kaufe ab 512 GB SSD, kaufe sowieso immer so groß wie es nur sinnvoll ist (P/L).

BlackWidowmaker schrieb:

Ganz wichtig: Die Geschwindigkeit von SSDs ist direkt umgekehrt proportional zum belegten Speicher, auch wenn irgendwelche Labor-Tests was anderes behaupten. Die Maximal-Performance erhält man, indem man 50% der SSD unpartitioniert läßt. Was aber ein extrem dekadenter Wert ist, da es nur ca. 5% Geschwindigkeitsunterschied zu 75% Befüllung bringt. Optimal ist ein unpartitionierter Bereich von 10-20% der SSD.

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Interessant, aber nachvollziehbar. Werde das vielleicht sogar mal testen, sonst will ich einfach nur nen schnelleren PC und kein Geld rausschmeißen für die letzten 10 % Geschwindigkeit.

BlackWidowmaker schrieb:

PS: Ich habe dein Notebook Modell beim Acer Support gesucht, und nichts gefunden. Mieser Support nach 3-4i Jahren nichts mehr über ein Gerät zu erfahren. Wie auch immer, verfügt es über eine M.2 oder mSATA Schnittstelle? Wenn ja dann könntest Du Dir zusätzlich zur verbauten HDD eine SSD einbauen, falls das Notebook nur Platz für ein LW hat. Allerdings könntest Du eine mSATA SSD nicht in ein normalen Desktop weiterverwenden. Gilt dennoch je nach eigenen Prioritäten abzuwägen.

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Die Treiber kriegt man noch auf der Homepage, sonst natürlich gar nix mehr weil wegen von 2011 . Technische Daten gibt es wie oben gepostet hier: http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-3820TG-Subnotebook-i5-HD5650.38451.0.html M.2 hat es nicht und mSATA auch nicht, von demher wäre es eine ganz normale SSD?