Eure Meinung: Macbook air für BauIng Studium oder doch Windows

xsefa

Lieutenant
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Hallo liebe Community,

seit Wochen bin ich mir nicht sicher welches Notebook ich mir kaufen sollte. Genutzt wird es in der Woche für die Uni, meist Office Anwendungen und eventuell Bauingenieur-Software (FEM, Statik). Mobilität, lange Akkulaufzeit sowie Verarbeitung wären mir sehr wichtig. Zur Auswahl stehen folgende Geräte:

Thinkpad T440p
Thinkpad x240
Dell Latitude 5440

Alternativ meinte ein guter Freund - Macbook Air. Mir persönlich gefällt es auch sehr und laut seiner Aussage, kann man mit Emulatoren auch die Windows-Software zum laufen bringen.

Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr mir empfehlen?


Über eure Hilfe/Meinungen würde ich mich sehr freuen.


Mit besten Grüßen

xsefa
 
Wenn es die die "BauING" Software für Mac gibt, dann einen Mac.
 
Mit Emulatoren würde ich da nicht groß rumexperimentieren. Wenn's die Software nicht für den Mac gibt, dann empfielt sich, parallel noch Windows via Bootcamp zu installieren, sodass du beide Betriebsysteme ganz normal verwenden kannst.

Problematisch könnte hier beim MB Air bloß die SDD werden – die 128 GB haste selbst mit nur einem OS ratzfatz voll. Ich hab eine 256GB SDD in meinem Air und dort neben OS X noch Windows 8.1 drauf. Ich wünschte, ich hätte gleich zur 512er gegriffen. Kommt aber natürlich auch immer darauf an, wofür und wie intensiv man das Ding verwendet.
Aber davon abgesehen kann man sich bei dem Gerät wahrlich nicht über mangelnde Akkulaufzeit oder schlechte Verarbeitung beklagen. Wenn man andere Macs gewohnt ist, trübt jedoch das vergleichsweise schlechte TN-Panel ein wenig die Laune.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst auf dem MacBook Air auch parallel Windows installieren mittels Bootcamp. Du benötigst nur ein Windows Image und eine Lizenz, beides bekommst du konstenlos, wenn deine Uni bei Dreamspark teilnimmt. Die Frage ist auch wie viel Leistung braucht die Software? Wenn sie flüssig auf dem Notebook laufen soll kann es sein, dass du eher einen Mac Pro (ggf. 15) brauchst oder ein gut ausgestattetes T440p. Ansonsten ist das x240 ja eher ein Vergleich zum Air. Hast du dir auch schon das Thinkpad Yoga (mit Stift) angeguckt? Gerade zum Notizen machen in PDF's ist das klasse oder um irgendetwas mitzuschreiben. Bei der Verarbeitung sind die Thinkpads und die MacBooks beide auf ihre Weise super. Die von mir genannten Modelle kenne ich alle, das Dell leider nicht. Die MacBooks sind eleganter und haben einen niedrigen Tastenhub, was ich persönlich super finde. Das Touchpad ist dem vom Thinkpad meiner Erfahrung nach immer noch deutlich überlegen. Dafür sind die Thinkpads robuster und leichter zu reparieren.
 
Vielen Dank für die raschen Antworten.

Da ich ein Ipad habe, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht bzgl. Thinkpad Yoga. Funktioniert das Prinzip gut?

Wie gut sind die Thinkpad L-Modelle? Sind die qualitativ wesentlich schlechter als die T-Modelle?
 
Also ich kann dir nur sagen:

wenn du schnell im tippen bist, dann nimm das Air, ich benutze nämlich auch ein Air(habe das 2011er) für mein Studium.
Vorteil hierbei:
-lange Akkulaufzeit
-sehr leicht in der tasche(also ich habe mein macbook immer in meiner büchertasche/rucksack)
-es gibt die meiste software auch für mac, wobei ich keine "extra" software für die hochschule benötige, ich habe aber office und komme super damit klar, auch das man die pdfs mit dem integrierten reader bearbeiten kann ist eine feine sache.

Nachteil:
-wenn man der prof schnell vorliest, und du mitschreiben musst wirst du evtl probleme haben
-der akku ist jetzt nicht auf "extrem lange" haltbarkeit ausgelegt, bei mir ist er nach ca zwei vorlesungen(inkl. internet), fast runter. also sprich rund 3 stunden, ohne internet wäre er definitiv länger. mir reicht es aber, da man den akku bei uns überall laden kann

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, und viel spaß beim studieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Akku von den aktuellen 11" Air hält locker 8h+, da hat sich seit 2011 was getan^^

Du kannst Windows Programme auch via Parrallels Desktop nutzen, dann musst du nicht jedes mal neu starten. Die Leistung der VM ist locker ausreichend, ich zock damit Skyrim auf meinem 13" Retina.

Die L-Serie ist auf jedenfall schlechter verarbeitet bzw nicht ganz so stabil wie die T Reihe, aber selbst die Ls sind deutlich besser verarbeitet als consumer Notebooks.
 
Die Entscheidung wird nicht einfacher :)
 
Pfeif auf den Mac und hol dir den Latitude oder gleich einen Precision. Die sind gebaut zum Arbeiten. Und für CAD muss es nicht gerade ein Winz-Display sein. 11" und darauf dann mit CAD rumgurken ist in meinen Augen Witzlos und am Ziel vorbei. Da das MBA nicht mal mit Retina-Display kommt würd ich das gleich lassen.
 
Was sollte man vorziehen. Latitude E5440 oder Thinkpad T440p o. L440?
 
Hm, die Thinkpads sind saustabil, hab ich gehört.

Air is zwar geil, aber nen BauIng Studium erfordert net groß Style in den Vorlesungen. Das Geld würd ich, ehrlich, wenns nur auf Leistung ankommt, sparen.
Ergänzung ()

P.S: Das sollte jetzt nicht so despektierlich rüberkommen wie es sich lesen mag ;)
 
Um direkt auf deine Frage zu antworten: Thinkpad oder Dell. Wenn du BauIng studierst kommst du höchstwahrscheinlich nicht um AutoCAD drumherum. Und soweit ich weiß (ich lass mich gerne eins besseren belehren) läuft das nur unter Windows. Gleiches gilt für SolidWorks, Catia, etc. Und warum solltest du dir ein Gerät kaufen, bei dem du von vorne herein weißt, dass du eine Virtual Machine laufen lassen musst, um die Programme benutzen zu können, die du brauchst. Das schafft am Ende nur Probleme. Ansonsten sind die MacBooks sicherlich tolle Geräte, mit denen man nichts falsch macht. Man zahlt eben nur für den Namen mit. Fairer-weise sollte man allerdings dazusagen, dass das gerade bei Dell und Sony mittlerweile auch nicht mehr großartig anders ist.

Ansonsten geb ich dir einfach mal folgenden Rat: Überleg dir mal ob du mit deinem festgelegten Budget auch ein leistungsärmeres Notebook + Desktoprechner mit vernünftigem Monitor realisieren kannst. Hintergrund ist in dem Fall einfach meine (natürlich subjektive) Meinung: Geometriebearbeitung wie CAD und dergleichen macht auf einem Notebook nur bedingt Spaß. Ich hab zu Anfang meines Studiums auch gedacht, dass ich ein potentes Notebook brauche um solche Anwendungen benutzen zu können. Und heute sitze ich zu Hause vor einem 24" 16:10 1920x1200 Monitor und ärgere mich darüber wiee wenig Platz ich zum arbeiten hab. Sicherlich ist ein Desktop-Rechner mit dem ganzen Drum-Herum nochmal eine große Anschaffung aber ich zumindest hätte mittlerweile gerne die 800€, die ich für mein Laptop ausgegeben hab, wieder zurück.

Ich hoffe ich hab nicht allzu viel Unsinn geschrieben und wünsch dir so oder so viel Erfolg beim Studium und viel Spaß mit der neuen Technik :)

Grüße
 
Ich würde immer einen Laptop mit Stift vorziehen. Wahrscheinlich wirste viel Mathe machen und da ohne Stift ordentlich mitzuschreiben ist quasi unmöglich. Also im Zweifelsfall das Gerät mit Stift nehmen.
 
Phayt schrieb:
Um direkt auf deine Frage zu antworten: Thinkpad oder Dell. Wenn du BauIng studierst kommst du höchstwahrscheinlich nicht um AutoCAD drumherum. Und soweit ich weiß (ich lass mich gerne eins besseren belehren) läuft das nur unter Windows. Gleiches gilt für SolidWorks, Catia, etc. Und warum solltest du dir ein Gerät kaufen, bei dem du von vorne herein weißt, dass du eine Virtual Machine laufen lassen musst, um die Programme benutzen zu können, die du brauchst. Das schafft am Ende nur Probleme. Ansonsten sind die MacBooks sicherlich tolle Geräte, mit denen man nichts falsch macht. Man zahlt eben nur für den Namen mit. Fairer-weise sollte man allerdings dazusagen, dass das gerade bei Dell und Sony mittlerweile auch nicht mehr großartig anders ist.

Ansonsten geb ich dir einfach mal folgenden Rat: Überleg dir mal ob du mit deinem festgelegten Budget auch ein leistungsärmeres Notebook + Desktoprechner mit vernünftigem Monitor realisieren kannst. Hintergrund ist in dem Fall einfach meine (natürlich subjektive) Meinung: Geometriebearbeitung wie CAD und dergleichen macht auf einem Notebook nur bedingt Spaß. Ich hab zu Anfang meines Studiums auch gedacht, dass ich ein potentes Notebook brauche um solche Anwendungen benutzen zu können. Und heute sitze ich zu Hause vor einem 24" 16:10 1920x1200 Monitor und ärgere mich darüber wiee wenig Platz ich zum arbeiten hab. Sicherlich ist ein Desktop-Rechner mit dem ganzen Drum-Herum nochmal eine große Anschaffung aber ich zumindest hätte mittlerweile gerne die 800€, die ich für mein Laptop ausgegeben hab, wieder zurück.

Ich hoffe ich hab nicht allzu viel Unsinn geschrieben und wünsch dir so oder so viel Erfolg beim Studium und viel Spaß mit der neuen Technik :)

Grüße

Nochmal vielen Dank für diese ausführlichen Antworten.

Ich glaube, dass ich vergessen hab etwas mehr Infos zu geben. Ich bin jetzt im Master. Es wird jetzt seltenen sein, dass ich mit CAD zu tun haben werde, da meine Vertiefungen weniger damit hantieren. Außerdem habe ich überlegt für die längeren Arbeiten am Laptop meinen zweiten 22 Zoll Bildschirm in mein Studentenheim mitzunehmen.

Den Dell würde ich bei Cyperport für 630€ kaufen. Thinkpads würden ca bei 700-900€ liegen. Ich lege selber sehr viel Wert auf Qualität, um es später nicht zu bereuen. Deswegen diese Geräte.

Was wäre denn eine gute alternative, die günstiger ist?

Mit besten Grüßen, xsefa
 
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