Linux auf MacBook Pro Retina 13

McNulty

Cadet 2nd Year
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28
Hi Leute,

will mir Linux installieren.

Welche Distribution könnt ihr empfehlen?

Wie sind eure Erfahrungen?
 
Ich wüsste nicht, weshalb es nicht klappen sollte. Wenn Linux auf einem Notebook installiert wird, dann empfiehlt sich eh der proprietäre Binärtreiber, weil dieser i.d.R. die Energiesparfunktionen der GPU besser unterstützt.
 
Dachte, dass vielleicht die Icons bei Retinaauflösung zu klein sind und habe gelesen dass man bei Ubuntu das
nicht ändern kann.

Oder habt ihr andere Erfahrungen?
 
wenn du eh noch gar nicht weißt welche Distribution du nehmen sollst, dann hast du doch auch keine harten Vorgaben für ein bestimmtes Linux?!?

Warum will man sich auf ein Unix basiertes System parallel ein Linux installieren, wenn man nicht irgendwas ganz bestimmtes braucht?!?
 
"Harte Vorgaben": Meine Hardware sollte möglichst rund laufen. Es müssten die entsprechenden Treiber
vorhanden sein.

Linux ist größtenteils freie Software; ist mehr meine Philosophie.
Und es gibt mir mehr Möglichkeiten. Z.B. durch viele kostenlose Software.
 
aha, dir ist aber schon klar, dass Mac OS X auf BSD basiert?

welche freie Software willst du denn einsetzen, die du nicht für BSD/OS X bekommst?!?
 
McNulty schrieb:
"Harte Vorgaben": Meine Hardware sollte möglichst rund laufen. Es müssten die entsprechenden Treiber
vorhanden sein.

Linux ist größtenteils freie Software; ist mehr meine Philosophie.
Und es gibt mir mehr Möglichkeiten. Z.B. durch viele kostenlose Software.

Das ist dann echt Geldverschwendung, MacOSX ist einer der Kaufgründe warum man sich so ein Book kauft.

Virtualisierung mit VMware oder VirtualPC ist keine Alternative?
 
OS X will ich auf jeden Fall behalten.

Linux soll nur ein Zweitsystem sein.

Lässt sich wohl mehr "schrauben" als unter OS X.
 
Du hast genau so ein mächtiges Terminal wie unter ubuntu in MacOSX

Ich habe auf meinen MacBook 5 VM laufen darunter 2 ubuntu-Desktop in Vollbild merkst du keinen großen Unterschied
 
Kannste also Ubuntu empfehlen und klappt es auch bei Retina-Auflösung?
 
Naja die native Auflösung bei Retina Books (15 Zoll) ist 1440x900 wenn du das so einstellst passt das. Aber wie gesagt in der VM ich kann dir nicht sagen wie es bei realer Installation ist
 
ich glaube, du hast es immer noch nicht verstanden!
du hast mit Mac OS X ein Unix System, mit dem du alles machen kannst.

der einzige Grund auf eine spezielle Linux Version zu gehen wäre, wenn du eine spezielle (meist kommerzielle) Software einsetzen möchtest, für die du unter einem anderen System keinen Support bekommst.
 
ich verstehe das nicht...

seit 1986 arbeite ich privat und beruflich mit Unix Rechnern. Coherent, SCO, HP-UX, diverse Linux Derivate und jetzt eben OS X.
Es gab immer einen Grund, weshalb ich genau DIESES System eingesetzt habe, eben weil es etwas geboten hat, was ich benötigt habe.

Ich weiß nicht wie gut du dich mit Unix auskennst, aber wenn du ein Terminal unter OS X aufmachst, dann hast du eine bash wie auf jedem anderen Linux System auch. vi, emacs, perl, gcc alles da. du wirst gar keinen Unterschied zu z.B. einem Ubuntu erkennen. Außer es kommt dir nur auf den Window Manager an.

Es muss wirklich Leute mit zu viel Zeit geben, wenn sie völlig ohne Ziel solche ABMs anfangen...
 
Mickey Mouse schrieb:
ich verstehe das nicht...

seit 1986 arbeite ich privat und beruflich mit Unix Rechnern. Coherent, SCO, HP-UX, diverse Linux Derivate und jetzt eben OS X.
Es gab immer einen Grund, weshalb ich genau DIESES System eingesetzt habe, eben weil es etwas geboten hat, was ich benötigt habe.

Ich weiß nicht wie gut du dich mit Unix auskennst, aber wenn du ein Terminal unter OS X aufmachst, dann hast du eine bash wie auf jedem anderen Linux System auch. vi, emacs, perl, gcc alles da. du wirst gar keinen Unterschied zu z.B. einem Ubuntu erkennen. Außer es kommt dir nur auf den Window Manager an.

Es muss wirklich Leute mit zu viel Zeit geben, wenn sie völlig ohne Ziel solche ABMs anfangen...

Naja, es gibt schon Unterschiede, ich arbeite beruflich täglich mit ubuntu desktop und Server und dadurch viel in der Shell. Klar die Editoren und einige Befehle sind identisch aber die meisten Befehle wie alt-get usw. suchst du vergebens.

Wenn der User seit Jahren nur mit ubuntu/Debian gearbeitet hat und keine Lust sämtliche Befehle nochmal zu lernen kann ich das auch etwas verstehen.

Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht
 
er hat sich aber noch nicht an ein Unix/Linux gewöhnt!

und dann gerade mit der Paket Verwaltung zu kommen ist ein denkbar schlechtes Beispiel. Die Debian basierten Systeme machen das halt über die APT Schiene, alles was von Red-Hat abstammt mit RPM und SuSE am besten direkt mit Yast. Da gibt es auch keinen Standard und nur weil man jetzt EIN Linux kennt, heißt das nicht, dass man bei nächsten nicht wieder wie Ochs vorm Berg steht. Genauso wie beim Umstieg auf OS X.

Auf dem Mac muss man sich halt erst noch MacPorts, brew oder sowas installieren und kann anschließend auch die Standard Community Pakete installieren. Ich hatte mir z.B. auf dem Mini ein komplettes Cyrus IMAP Mail System mit IMP/Horde Frontend zusammen gebastelt, bevor ich auf den Mac Server umgestiegen bin. Das geht auch alles.

Ich sehe halt nicht ein, warum dafür ein extra Linux braucht. Wenn man seinen Rechner nicht dafür nutzt um seine Arbeit zu erleichtern sondern einfach nur, um damit Probleme zu lösen, die man ohne den Rechner gar nicht hätte, ok.
Zum reinen "Spielen" ohne weiteren Sinn würde ich mir dann halt auch ein Linux in einer VirtualBox VM installieren.
 
Bin doch sehr überrascht, dass es einige Foristen offenbar nicht verstehen,
dass jemand seine Möglichkeiten erweitern will und die Sache als Hobby
betreibt. Computing kann auch Spass machen. ;)
Diese scheint einigen bei der Sache verloren gegangen zu sein.

Im kann ich nur empfehlen sich mal mit der Philosophie "Freie Software"
auseinander zusetzen. Googelt mal bei YouTube nach Richard Stallman.
 
McNulty schrieb:
Bin doch sehr überrascht, dass es einige Foristen offenbar nicht verstehen,
dass jemand seine Möglichkeiten erweitern will und die Sache als Hobby
betreibt. Computing kann auch Spass machen. ;)
Diese scheint einigen bei der Sache verloren gegangen zu sein.

Im kann ich nur empfehlen sich mal mit der Philosophie "Freie Software"
auseinander zusetzen. Googelt mal bei YouTube nach Richard Stallman.

Das ist ein Widerspruch in sich wer sich ein Mac kauft weißt das er eines der geschlossenen Systeme kauft die es auf den Markt gibt aber das ist die Philosophie von Apple.

Ich versteh dich und probiere auch viel aus aber in einer VM denn es gibt kein Szenario welches du nicht mit einer VM lösen kannst.

Apple passt seine software und Hardware perfekt ab weil sie beides anbieten ob du das mit ubuntu hinbekommst keine Ahnung es kann durchaus passieren das der Akku weniger lange aushält oder die Lüfter die ganze zeit drehen weil ubuntu nicht die nötigen Treiber hat. Es ist einfach Geldverschwendung hol dir ein anders Book und probiere es denn da ist die Erfolgschance höher....

Am Ende kaufst du dir ein MacBook wegen dem OS denn die Hardware bekommst du auch bei anderen Herstellern
 
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