OneNote vs. PDF Annotator vs. Bluebeam Revu

Rasenmaeher

Lt. Junior Grade
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Dez. 2006
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277
Hi Leute!

Bevor ich jetzt lange im Netz suche wollte ich mich mal erkundigen in wie weit sich die oben genannten Programme unterscheiden und ob OneNote vllt. sogar meinen Ansprüchen völlig genügt.

Ich habe vor mir ein Tablet zu kaufen und möchte damit unter anderem Notizen in PDFs einfügen. Also handschriftliche mit Stylus, Bilder/Screenshots, Diagramme usw.. Außerdem soll es möglich sein einzelne Textpassagen hervorzuheben (Textmarker). Die Datei sollte wenn möglich wieder als PDF gespeichert werden können und per Dropbox auch auf anderen Geräten verfügbar sein, wobei nicht mehrere gleichzeitig darauf zugreifen werden.

Danke euch schon mal!

VG Rasenmaeher

Falls ihr noch andere empfehlenswerte Programme kennt gerne her damit ;)
 
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Ich nutze OneNote. Allerdings hauptsächlich um Notizen zu tätigen. PDFs zu beschriften geht damit zwar auch, kommt mir allerdings etwas umständlich vor. PDF-Annotator habe ich kurz mal ausprobiert. Ist im Grunde nicht schlecht nur gefällt mir die Bedienung nicht ganz und es lief ziemlich instabil bei mir (war mir das Geld also nicht wert). Allerdings nutzen doch recht viele Leute PDF-Annotator (vermutlich ist er also gar nicht so schlecht).

Bluebeam Revu kenn ich nicht
 
@Hellblazer: Ok danke schon mal! Wann hattest du denn den PDF-Annotator ausprobiert? Vllt. ist das inzwischen ja behoben.

Hab mir gerade ein Video zu Bluebeam angesehen, das ist wirklich beeindruckend und weit über meinen Anforderungen, also eher nichts
 
Ist etwa 10 Monate her. Ich probiere es einfach nochmal aus. Vielleicht gefällts mir ja jetzt besser/läuft stabiler.
Bluebeam sieht für mich auf den ersten Blick wie ein PDF-Reader/Creator aus?

EDIT: habe jetzt also mal PDF-Annotator erneut getestet. Zunächst einmal: Er ist jetzt in Version 5 verfügbar. Die Benutzeroberfläche sieht moderner/ansprechender aus. Inwiefern sich die Bedienung geändert hat, kann ich jetzt nicht sagen, da ich mich an die alte PDF Annotator Version nicht mehr allzu genau erinnere (ich weiß nur, dass es mir nicht gefiel :D ).
Du kannst anhand der Test-Version selbst herausfinden, ob dir PDF-Annotator genügt. Im Pdf beschriften ist er meines erachtens nach besser als OneNote. In der Usability gefällt mir OneNote jedoch deutlich besser (wenn man mal vom PDF beschriften absieht).
 
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Also es geht mir hauptsächlich darum zu Folien/Übungen in der Uni, die eigentlich ausschließlich als PDF vorhanden sind, Notizen etc. einfügen zu können. Noch habe ich kein Tablet, probiere das aber eben am PC aus. Hab gerade gesehen, dass ich OneNote ja auch installiert hab und den PDF Annotator hole ich mir gleich :)
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Ok also ich habe jetzt mal eine PDF über "Drucken" -> "an OneNote senden" in OneNote kopiert und dort ein paar Kommentare und Markierungen vorgenommen. Beim Export als PDF sieht man es dann schon, die in OneNote noch gut lesbaren PDF-Seiten werden als Pixelgrafik exportiert und die Markierungen sehen auch eher bescheiden aus. Gibt es da noch andere Möglichkeiten?

VG
 
Hab kurz mal ne PDF importiert, beschriftet und per OneNote exportiert. Das Ergebnis war ziemlich unscharf. Danach hab ich zum PDF erstellen PDF Creator verwendet (OneNote->Drucken->PDF Creator) und das Ergebnis war deutlich schärfer (allerdings nicht ganz so scharf wie das Original).
Was mir im Zusammenhang mit PDFs in OneNote auffiel: Große PDF-Dateien mit einigen hundert Seiten (also Skripte, eBooks,...) sind etwas kompliziert zu verwalten. Mir wird das schnell alles zu unübersichtlich und OneNote wird ziemlich träge/instabil.
 
Ja den PDF Creator hab ich auch. der hat eben den Vorteil, dass er die Schrift nicht als Pixel- sondern als Vektorgrafik exportiert. Wenn man allerdings den Textmarker benutzt legt er beim PDF Creator eine Schraffur ÜBER den Text (also bei mir zumindest).
Bei dem Programm PDF Annotator speichert er Notizen automatisch als Pixelgrafik, man kann zwar die DPI in den Einstellungen vorgeben, aber die Dateien werden denke ich schnell sehr groß, wobei OneNote wahrscheinlich noch mehr Speicherbedarf hat. Sonst gefällt mir der PDF Annotator sehr gut!
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Mir ist gerade noch was Interessantes aufgefallen: Wenn ich bei PDF Annotator die Datei speichere und mit dem Adobe Reader öffne, dann sind Notizen als Pixelgrafik eingebettet. Öffne ich die gespeicherte und veränderte PDF allerdings mit dem PDF Annotator, dann sind es Vektorgrafiken, also immer scharf und angenehmer zu lesen. Bei OneNote hab ich eben die Möglichkeit die Datei als One-Datei zu speichern und es ist auch angenehm lesbar und scharf.
Optimal wäre wenn der PDF-Annotator die Datei als PDF-Vektorgrafik speichert, sodass sie mit Adobe scharf dargestellt wird. Aber man kann wohl nicht alles haben.
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Ok also wie Hellblazer schon gesagt hat, bei großen PDFs stößt OneNote an seine Grenzen. Ist ein tolles Programm nur für lange Skripte ungeeignet. Das Exportieren als PDF dauert ewig, solange man im One-Note-Format bleibt dauert es nur beim Importieren und ersten Speichern der PDF extrem lange, Änderungen danach lassen sich schnell speichern. Werde mir dann wohl den PDF-Annotator zulegen.
 
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