Headset an Soundkarte oder am Mainboard anschließen

Stimmt schon Jesterfox. Die Klangeigenschaften werden von Werk aus festgelegt und sind auch ausreichend und auch schön abgestimmt. Doch fürs gaming nicht so ganz das richtige, finde ich.
Mit "anheben" meinte ich, dass man alles etwas lauter oder auch knackiger machen kann, auch wenn es evtl verfälscht werden könnte.

Ich hab jetzt die DT 990 nochmal ausgepackt und die Razer Software installiert. Ich zock ne Runde und berichte hinterher.
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Also mit der Razer surround Software klingt klingt die DT990 pro intensiver, räumiicher und atmosphärischer. So wie ich es haben möchte. Nun war auch ich erstaunt :-) Die Medusa dagegen klingt nicht natürlich, da der Bass im Vergleich zur Beyerdynamic gar nicht vorhanden ist. Einiges geht sogar unter in den tiefen Tönen, habe ich bemerkt. Durch die Razer surround Software bekommt die DT 990 pro einen Schub in den tiefen und vor allem in den mittleren Tönen und der surround Effekt im gaming kommt viel besser zur Geltung (welch Freude :-) )
Allerdings stört mich immer noch ein bisschen die Kabellänge (grübel)
Nun ja, mit der zusätzlichen Software von Razer, ist die DT990 pro eine überlegung Wert für mich, hinischtlich des Preises.

Die Kopfhörer habe ich an der MSI Z 87 g-45-gaming onboardsounkarte angeschlossen, da Eurer Meinung nach, meine onboard Karte besser sei im Vergleich zu meiner externen Soundkarte von Creative(sb-x-fi).
Ich überlege vielleicht doch noch die Kingston hyperx cloud zu testen. Ob sie mit der DT990 pro mithalten kann und der zusätlichen Razer software? Oder doch lieber so eine AkG holen?
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Noch ein paar technische Fragen: Bei der Ohm angabe, ist da ein höherer oder ein niedriger Wert besser und wie wirkt sich dieser Wert aus? Und was hat es mit der Powerangabe in mW auf sich?
 
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Teste den Hörer unbedingt nochmals an der X-Fi! Vermutlich klingt er damit auch ohne irgendwelche Simulationen oder Eq Einstellungen wie gewünscht.
 
Ja das hatte ich schon zu Anfang gemacht. Ohne der Razer Software gefiehl mir der DT990 pro an der x-fi Karte auch nicht so sehr.
 
Das Problem mit dem was du jetzt machst, ist, dass du nur die Symptome bekämpfst - aber nicht die Ursache. Wie gesagt sind die DT990 Kopfhörer, die nicht fürs Gaming, sondern fürs Musikhören gebaut wurden - problematisch dabei ist, dass sie das auch nicht viel besser können. Deine Beobachtungen kann ich soweit bestätigen, dass die Stimmenwiedergabe beim DT990 ( ohne slftwareveränderungen) ein heikles Thema sind. Durch den stark aufgedickten Bass geht A: Jegliche Bühne verloren (mehr "Im Kopf" als "ausserhalb vom Kopf") und die Stimmwiedergabe leidet massiv, da der Bass in den Mitteltonbereich "hineinblutet" und da jede Stimme quasi überdeckt. Grade beim Zocken von Borderlands of Battlefield ist das tödlich, wenn viel um dich rum passiert. Eigentlich ist daher der DT990 auch definitiv der falsche Hörer für dich und das Aufgabengebiet- ein Problem wirds nur geben - ausser Beats gibts mWn. keinen anderen Kopfhörer der so viel bass bietet. Der neutrale Hörer bietet dir was die Stimmwiedergabe angeht viel mehr, beim Bass aber viel weniger. Was auch nicht schlimm ist, eher gut, aber nach dem DT990 sicherlich sehr gewöhnungsbedürftig.

Und auch wenn ich weiterhin damit nerve - hol dir die M3 zum Probehören - und wenn nur zum Spaß. Die M3 sind von der Klangsignatur her ähnlich wie der K712 - zu 1/5 des Preises. Und eins kann ich dir garantieren: Die Stimmwiedergabe ist bei dem deutlich besser. Ausserdem weißt du dann auch ob ein Neutraler Hörer eher was für dich wäre.
 
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xprincex schrieb:
Bei der Ohm angabe, ist da ein höherer oder ein niedriger Wert besser und wie wirkt sich dieser Wert aus? Und was hat es mit der Powerangabe in mW auf sich?

Die Impedanz (in Ohm) sagt für sich alleine relativ wenig aus. Bei ansonsten identischen Kopfhörern sind welche mit höherer Impedanz meist etwas besser im Klang, dafür aber leiser. Den Fall gibt's aber eher selten, das man den ansonsten gleichen Kopfhörer mit unterschiedlicher Impedanz bekommt (die BD DTs sind da die Ausnahme). Eine Allgemeine Aussage über die Lautstärke kann man damit aber z.B. nicht treffen, da spielt auch noch der Wirkungsgrad (in dB/mW, mehr bedeutet bei gleicher Leitung lauter, die ankommende Leistung ist aber wieder von der Impedanz von Kopfhörer und Verstärker abhängig) mit rein. Mein AKG K701 mit 63 Ohm ist eher leiser als ein BD mit 250 Ohm (und bietet auch einen sehr detailreichen Klang)
 
xXTHMXx schrieb:
Das Problem mit dem was du jetzt machst, ist, dass du nur die Symptome bekämpfst - aber nicht die Ursache. Wie gesagt sind die DT990 Kopfhörer, die nicht fürs Gaming, sondern fürs Musikhören gebaut wurden - problematisch dabei ist, dass sie das auch nicht viel besser können. Deine Beobachtungen kann ich soweit bestätigen, dass die Stimmenwiedergabe beim DT990 ( ohne slftwareveränderungen) ein heikles Thema sind. Durch den stark aufgedickten Bass geht A: Jegliche Bühne verloren (mehr "Im Kopf" als "ausserhalb vom Kopf") und die Stimmwiedergabe leidet massiv, da der Bass in den Mitteltonbereich "hineinblutet" und da jede Stimme quasi überdeckt. Grade beim Zocken von Borderlands of Battlefield ist das tödlich, wenn viel um dich rum passiert. Eigentlich ist daher der DT990 auch definitiv der falsche Hörer für dich und das Aufgabengebiet- ein Problem wirds nur geben - ausser Beats gibts mWn. keinen anderen Kopfhörer der so viel bass bietet. Der neutrale Hörer bietet dir was die Stimmwiedergabe angeht viel mehr, beim Bass aber viel weniger. Was auch nicht schlimm ist, eher gut, aber nach dem DT990 sicherlich sehr gewöhnungsbedürftig.

Und auch wenn ich weiterhin damit nerve - hol dir die M3 zum Probehören - und wenn nur zum Spaß. Die M3 sind von der Klangsignatur her ähnlich wie der K712 - zu 1/5 des Preises. Und eins kann ich dir garantieren: Die Stimmwiedergabe ist bei dem deutlich besser. Ausserdem weißt du dann auch ob ein Neutraler Hörer eher was für dich wäre.
Du mit deinen InEars :-D
Du könntest halt noch denn AKG K612 und den Qpad QH85 probieren und greifst zu dem der dir besser gefällt und könntest dir bei Bedarf ne SoKa kaufen welche XFI hast du eigentlich? (eine Titanium sollte eigentlich genug Power für denn DT990 haben und sie hat auch die (für die meisten) bessere Surroundsim. CMSS 3D)
 
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xXTHMXx schrieb:
[...]Und wenn den nicht, dann den AKG K701 oder 712. Der 712 ist hier skcherlich die bessere Wahl, der Klang ist nicht so "klinisch" wie beim K701, aber halt teurer. Beide sind aber um Welten bequemer als der DT990. Nur so als tip ;)
[...]
Beim AKG 701 sollte man aber das vermaledeite Kopfband nicht unerwähnt lassen. Ich bin nicht der einzige dem das Kopfband so zu schaffen machte, dass er den eigentlich tollen Kopfhörer zurückschicken musste. Es gibt natürlich auch Leute, denen das nichts ausmacht, aber man liest das doch deutlich häufiger als das man es als Einzelfälle abtun könnte. Leider, klanglich und vom sonstigen Komfort (Ohrmuscheln, Anpressdruck) gefällt mir der AKG 701 nämlich sehr gut.
 
The_Jensie schrieb:
Hast du mal mit Cmms3d probiert?

Was ist das bitte?
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Meine externe Soundkarte ist eine Creative SB-X-Fi mit einem zusätzlichen optischen Ausgang und 5.1 anschluss über chinch.
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Ach ja, die Stereo Kopfhörer, die ihr mir empfiehlt, müssten dann alle zusätzlich mit der Razer surround Software ausgestattet werden oder?
 
Jepp, die Razer Software wäre für alle Stereo-Kopfhörer oder Headsets. Alternativ was die Soundkarten so bieten, das CMSS3D ist ein Feature der X-Fi das etwas ähnliches macht (lässt sich über die Soundkartensoftware aktivieren, Ausgabe muss dazu auf Kopfhörer stehen und die Razer-Software sollte nicht aktiv sein, 2 solche Systeme gleichzeitig gibt Soundmatsch ;-)
 
Asöö ;) CMSS 3D
Ja das ist an meiner creative immer aktiv. Es steht bei 50%. D.h., genau zwischen surround und Stereoeinhüllung. Soll ich den Regler ganz auf surround stellen, wenn ich einen Stereo Kopfhörer dort anschließe?

Zitat: "Jepp, die Razer Software wäre für alle Stereo-Kopfhörer oder Headsets"
Also kann man die Razer software auch für Headsets benutzen die schon mit surround ausgestattet sind?

Nun habe ich einen allg. Überblick der kopfhörer. Die QH 85 pro kann man mit der hyperx cloud gleichsetzen, sowohl preislich als auch von den technischen Daten. Die AKG 612 konkurriert mit der DT 990 pro in sachen Preis und technischen Daten.
Kann man das so sehen? Oder gibt es erfahrungen eurerseits, die etwas anderen behaupten?
 
Kann man nicht pauschal sagen, da ist ausprobieren angesagt wie es sich für dich am besten anhört.

Du kannst die Razer Software prinzipiell auch mit dem Medusa verwenden, allerdings wird das dann nur Stereo angesprochen, womit nur 2 der Lautsprecher verwendet werden, die anderen bleiben stumm. Die Razersoftware zusammen mit einer anderen Software (z.B. dem CMSS 3D) oder auch einem Headset das Dolby Headphone verwendet (z.B. Logitech G35) zu verwenden führt wie gesagt zu Soundmatsch.

Das HyperX ist ein umbenanntes QH-90, daher die Ähnlichkeit ;-) (der Unterschied zwischen dem 85 und 90 ist offen / geschlossen) und K612 und DT990 sind auch im vergleichbaren Bereich, aber eben von der klanglichen Abstimmung her anders.
 
Bei beyerdynamic und AKG hättest du denn großen Vorteil das du wenn mal was kaputt geht recht günstig an Ersatzteile kommst was beim Qpad und Kingston nicht der Fall ist wenn da was kaputt geht müsstest du dir ein neues kaufen. Hat halt alles seine Vor und Nachteile beim Kingston und Qpad zahlst du weniger aber wenn mal was kaputt geht musst du dir ein neues HS kaufen beim beyerdynamic und AKG zahlst du zwar mehr drauf aber du kannst sicher gehn das es auch nach Jahrzehnten noch Ersatzteile für gibt.
 
Ok, danke für die Tipps. Ich hör mal die Tage in die AKG612 rein. Die ist preislich recht atraktiv und macht einen guten Eindruck. Und noch etwas: Ist der Frenquenzbereich bei Headsets ausschlaggebend, da die Frequenzen im Vergleich zu den Kopfhörern recht niedrig sind.
 
Der Frequenzbereich hat durchaus etwas Aussagekraft, die Messungen sind zwar im Normalfall mit ner recht großen Toleranz (wenn nichts dabei steht glaub ich bis 70% Pegel), aber sie geben schon mal nen Anhaltspunkt was man an Frequenzspektrum erwarten kann.
 
Ok und kann man die Freqenzbereiche eines Headsets mit den eines Kopfhörers vergleichen?
 
Ja, aber wie gesagt nur als groben Richtwert und auch nicht als alleiniges Qualitätsmerkmal. Da müsste man sich dann schon die komplette Frequenzkurve ansehen und nicht nur die Randmarkierungen (und selbst daraus kan man nicht abschließend ablesen wie es wirklich klingt ;-)
 
Ok gut. Ich frage deshalb, weil die Frequenzbereiche der Headsets recht klein sind im gegensatz zu den Kopfhörern.
 
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