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News EAs „Access“ übertrifft Erwartungen

AbstaubBaer

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Erst im August startete EA mit „Access“ ein eigenes Spieleabo, das gegen monatliche Gebühr auf der Xbox One Zugriff auf eine feste Auswahl aktuellerer Videospiele sowie früheren Zugriff auf Neuerscheinungen offeriert. Peter Moore zeigte sich auf einer Investorenkonferenz zufrieden mit dem Programm.

Zur News: EAs „Access“ übertrifft Erwartungen
 
Desto mehr Menschen damit machen desto etablierter wird es. Bald wird es Spiele nicht mehr so zu kaufen geben, und der Onlinezwang hat sich durchgesetzt. Der Hersteller hat somit die volle Kontrolle über das was ihr spielen könnt und wann ihr spielen könnt.
Traurig wohin die Reise zu gehen scheint und traurig das viele nicht begreifen was EA mit dieser Taktik bezweckt. Die schrittweise Gewöhnung an ein Abomodell, und somit Onlinzwang und DRM auch auf den Konsolen. Wenn das erfolgreich ist, werden auch andere Hersteller auf den Zug aufspringen...
Als MS letztes Jahr DRM auf den Konsolen einführen wollte gab es weltweit einen großen Shittstorm. EA versucht jetzt dasselbe und die Spieler lassen es zu.

Sony hat wenigstens abgelehnt und ich unterstütze es auch nicht.
 
Also ich nutze diesen Dienst und bin für 3,99€ pro Monat mehr als zufrieden damit. Hatte schon überlegt es für 1 Jahresabonnement 24,99€ zu erwerben. Wäre dann nochmals günstiger.
 
wie sagt es sich doch immer so schön:

traue keiner Statistik, die du ....

EA hat ja nun schon übung im Lügen ... siehe SimCity wo es hieß: die dauerhafte Verbindung wird dafür genutzt Berechnungen auszulagern auf unsere Serverfarm aus lauter Herzensgüte, das auch auf nen Thin Client spielen könnt.

Ich frag mir nur dann warum, wenn die Server einer Spieleschmiede so extrem gut sein sollen um die Rechner millionen von Spielern zu entlasten, es dann so Projekte wie Seti @ Home und Folding @ Home gibt. Die können sich doch auch so gute Server anschaffen :rolleyes:
 
Gnodab schrieb:
Desto mehr Menschen damit machen desto etablierter wird es. Bald wird es Spiele nicht mehr so zu kaufen geben, und der Onlinezwang hat sich durchgesetzt. Der Hersteller hat somit die volle Kontrolle über das was ihr spielen könnt und wann ihr spielen könnt.
Traurig wohin die Reise zu gehen scheint und traurig das viele nicht begreifen was EA mit dieser Taktik bezweckt. Die schrittweise Gewöhnung an ein Abomodell, und somit Onlinzwang und DRM auch auf den Konsolen. Wenn das erfolgreich ist, werden auch andere Hersteller auf den Zug aufspringen...
Ich hätte es nicht besser sagen können.

Ich möchte noch hinzufügen, daß auch die XBox One Cloud Kampagne in die selbe Kerbe schlägt.
Die Spiele könnten angeblich so viel toller sein, weil "komplexe Dinge" in der Cloud berechnet werden, die lokal gar nicht möglich seien.
(Am Anfang hatte man ja auch noch ganz dreist gelogen, daß durch die "Cloud-Power" die Grafik viel besser als auf der PS4 sein würde.)
Auch damit will Microsoft die Spieler dazu erziehen, gefälligst nur noch Online zu zocken, weil sonst Features entfallen (und in Zukunft eben das gesamte Spiel).

Wer sowas unterstützt, unterstützt die Zerstörung des Spiele-Marktes.
Das Ziel ist Always-On, Game-Streaming und monatliches Einkommen. Spiele ein mal kaufen und dann ewig zocken, gehört dann der Vergangenheit an. Modding ebenso.
 
Sobald meine One da ist, wird EA Access abonniert.
Ein tolles Programm, wo bekommt man sonst für 25€ pro Jahr soviele Spiele?
Alleine PvZ Garden Warfare kostet schon mehr.

Ich bin gerne bereit für ein Mietmodell Geld auszugeben. EA hat die Chance Vorreiter zu sein, nutzt sie, aktualisiert die Vault regelmäßig und das Modell wird ankommen!
 
Jetzt bekommt man den Zuckerhut und dann die Peitsche. Keine Entscheidung ohne Konsequenzen.
@Ultrawurst und Gnodab 1+ Ihr sagt genau das aus, was ich mir denke.

Ich zahle 25€ aber was ist der Preis dafür? Alles auf der Welt hat seinen Preis und das nicht nur in Währung.
 
das ist ein loclkangebot
nicht besser als den direct2drive angebot von damals am pc was sich auch nicht etabliert hat.
weil nach der anfänglichen lock sachen dann stark eingeschränkt wurde.
 
Über Steam wurde früher genauso hergezogen. EA hat das Pech, "EA" zu sein, aber im Grunde ists nichts anderes, nur dass es hier ein Abo ist und man bei Steam kaufen muss.
 
Nicht nur steam sondern auch uplay, Origin, battlenet, die Abodienste auf der Xbox und der ps, Onlinespiele im allgemeinen sind auch dem Zugriff des Nutzers entzogen. Im Film- und Musikbereich ist Abo auch hip. Insgesamt also eine Entwicklung, welche nicht aufzuhalten ist.
In ferner Zukunft dann hoffentlich eine Flatrate für alles...
 
Ich empfinde das als einen sehr interesanten Weg in die Zukunft des Gamings, krass wie schwarz hier manche direkt wieder die zukunft malen aber ich glaube da wird hier wieder ganz arg übertrieben.
Der Markt wird sich auch an dieses Geschäftsmodelll anpassen und ständig online zu sein fürs Zocken, herje gibt schlimmeres.

Als Steam raus kam haben auch die meisten drüber gekotzt aber ich finde auch das ist eine tolle Sache! Es nervt ja teilweise sogar wenn man ein Game kauft wenn esdas nicht auf Steam gibt weil es dann nicht sauber aufgeräumt in der Bibi hängt ;)
 
Ist leider so dass auf dem Spielemarkt ein großer Teil der Leute zum Denken an die frische Luft muss.
Das ganze dann mit Stream zu vergleichen lässt an Intelligenz komplett zweifeln.

Auf keinem anderen Markt würde eine Firma immer wieder mit solchen "Innovationen" durchkommen. Das kann nur am Kunden liegen.
 
Was krieg ich denn da? Anstatt FIFA 15 FIFA 14 oder sind mittlerweile wirklich mal aktuelle Titel drin? Da glaubt doch niemand ernsthaft, dass z.B. Dragon Age sofort bei Release mit im Paket ist.
 
Das ganze dann mit Stream zu vergleichen lässt an Intelligenz komplett zweifeln.

Andere Menschen zu beleidigen weil man nicht in der Lage ist Ihre Argumentation nach zu vollziehen bzw. deren anderen Standpunkt zeugt vorallem von Kleingeistigkeit.

Und Korrigier deinen "Stream" Schreibfehler ist ungewollt witzig....
 
Wie, die haben die Demos wieder eingeführt... Aber jetzt kostet es was? :-D
 
Die haben 1000 Zahler erwartet und haben 3000 bekommen?
Leider mangelt es den meisten an Intelligenz, um den Hintergrund bzw. die zukünftigen Auswirkungen davon zu erkennen, unter anderem weil viele Spieler noch zu jung sind.

Nebenbei waren Demos früher kostenlos und ja, die sollten auch kostenlos bleiben, weil man ein Spiel nur testen möchte und nicht bereits anzahlen.
 
Bei manchen Leuten frage ich mich wirklich, in welchem Jahr sie leben.
Habt ihr nicht mitbekommen, dass es grundsätzlich zum Online-Kauf bzw. Miete übergeht?
Nicht nur Spiele, auch Filme und Programme, Musik etc.
Nicht nur das böse EA, auch andere machen das.
 
Also ich bin selber auf der One mit EA Access unterwegs , und dadurch habe ich mir BF4 geholt da ich es eig vorher nicht wollte (eh schon auf dem PC) und dort war es mir zu buggy auf der Xbox One macht es mir sogar spaß -> hab auch das Premium gekauft.

Auch mein Madden habe ich für Destiny getauscht + Deadrising somit habe ich Destiny für Lau bekommen.
Da Madden sowiso im Paket gewesen ist -> das gleiche werde ich jetzt auch mit Rivals tun.

Ich bevorzuge das Abo Model habe es schon bei Spotify was ich nicht mehr missen will , Photoshop , und Office 365.
Ja wenn man es nicht mehr braucht dann hat man eigl "umsonst bezahlt" aber was ist zb bei einem KFZ Leasing oder einer Mietwohnung am ende gehört es ja einem trotzdem nicht ?? Außer man kauft es raus.

Die Zukunft wird in diese richtung gehen.

Allein was ich mir Zeit mit Spotify spare -> Musik mit Shazam Taggen und schon in der Playlist .. und im Auto parat.
Wenn ich das lied mal nicht auf dem USB habe kann ich dank Spotify sofort drauf zugreifen.

Ich bin kein raucher ( was leute da Geld raushauen , ist nicht Normal) also tue ich meiner Gesundheit was gutes und gebe dafür 20€ im Monat für Office und Spotify aus ..


Also ich hab bis jetzt keine Nachteile gesehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem an solchen "Flatrates" ist aus meiner Sicht ein ganz ein ganz simples und doch weitreichendes:
Der Kunde ist nicht mehr König und gute Spiele werden seltener vom Käufer "entdeckt".
Wenn man ein Musik-, Bücher-, Spiele-Abo hat, dann haben viele Nutzer (verständlicherweise) nicht mehr den großen Drang, sich mit dem jeweiligen Thema auseinanderzusetzen. Ich bezahle monatlich für Musik und höre, was da so gespielt wird. Extra Alben brauche ich mir nicht kaufen, also beschäftige ich mich auch nicht mehr so genau damit. Am Ende hört man nur noch, was einem für sein Geld serviert wird. Gleiche bei Büchern, gleiche bei Spielen.
Sicher wird es immer noch Leute geben, die sich trotz Flatrate noch mit anderen Titeln beschäftigen und sich Nischenmusik, Nischenbücher bzw. Nischenspiele kaufen. Aber eine große Masse der Flatratenutzer wird das immer weniger tun, ähnlich dem klassischen Fernsehen.
Und dann entscheidet nur noch der Anbieter, was wir konsumieren. Kleinere Künstler, die nicht von den großen Anbietern beachtet werden oder die sich nicht deren Verträgen unterwerfen wollen, haben es dann noch schwerer als jetzt.
Wenn sich der Kunde mit solchen Flatrates auf Dauer zufrieden gibt, verliert er die Macht, die er als Konsument durch den gezielten Kauf von Content bisher hatte.
Als Alternative kann man dann natürlich die Bewertungssysteme sehen, um seiner Meinung Ausdruck zu verleihen. Aber die werden bisher nur von einer kleineren Zahl der Konsumenten aktiv genutzt und bieten so ein verzerrtes Bild wieder.
Insofern kann man als Fazit zum Trend zu Flatrate-Angeboten festhalten, dass es als Nutzer von solchen Content-Flatrates umso wichtiger sein sollte, seine Meinung über die angebotenen bzw. nicht angebotenen Inhalte umso eher zu äußern - positiv wie negativ-, um sich auf Dauer nicht gänzlich dem Diktat der Anbieter zu unterwerfen.
 
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