News China will Windows bis 2020 breitflächig durch Linux ersetzen

Na wenn ich nicht unbedingt für einen einzigen Hersteller den IE nutzen müsste, wäre Windows bei mir in der Werkstatt schon längst Geschichte!
Und wie andere auch Geschrieben haben: Was kann Libre Office nicht? M$ Office, Wofür? Klar kostet ne schöne stange Geld, sonnst nichts!
Ich nutze schon seit Jahren kein M$ Office mehr, und bin sehr Glücklich mit Libre Office!

China macht es schon richtig! Sollen sie den Amis zeigen, dass sie nicht die einzigen sind!

@Wattwanderer
Linux braucht sehr wenig Werbung, denn jemand der in den letzten 2-3 Jahren zb Ubuntu Getestet hat, kehrt M$ den Rücken zu, denn für die meisten würde zb Ubuntu völlig Ausreichen, und Kostet nichts!

Bei Druckern sollte man Brother, oder HB nehmen, dann ist man auf der sicheren seite!
 
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dcc22 schrieb:
Die Verpflichtung das US Unternehmen Spionage Backdoors einpflanzen müssen ist längst bestätigt, durch die US Unternehmen selbst und ihr Klagen gegen den Staat / NSA.

Hast du Probleme beim Textverständniss? In den Klagen ging es darum, Userdaten herauszugeben. Bsp. Emails! Bitte keinen Mist labern!

Zur Sicherheit:
Beide Systeme haben Sicherheitslücken (mal größere, mal kleinere), das sollte jedem klar sein! Was China genau plant weiß niemand, aber wie man den Staat kennt will er sicherlich auch ein "bisschen" Kontrolle. Den weiteren Teil kann sich jeder selbst denken...

Weiters wirds MS nicht wirklich schmerzen, da sowiso 99% der Installationen illegal sind. Eventuell helfen sie dann bei der Rück-Rückmigration ^^
 
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Habe ich auch vor. :) Dieser Versuch von MS ein geschlossenes Ökosystem auf Heimpcs einzuführen mache ich nicht mit. Nur noch eine Frage der Zeit bis in Win nur noch Apps aus dem Windowsstore laufen... :)
 
Endless Storm schrieb:
Von dem, was ich über Win10 so höre, will ich niemals von Win7 upgraden (eigener Store anstelle bisherige Install-Dateien [iOS lässt grüßen]; sehr heftige Spionage innerhalb der Betas, etc)...

6, setzen und die zugehörigen Artikel noch mal lesen und a) das Konzept von einem Paketmanager mit Repositories verstehen und b) den Sinn einer Beta verstehen (= Feedback über die Nutzung und evtl. Fehler sammeln).
 
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Welche Wirtschaft will man den in China ausspionieren? Das Zeugs kommt alles von außerhalb. China selbst hat doch wenig bis gar nichts hervorgebracht. Wer weiß nicht ob China irgendwann mal wieder den Rückzieher macht wie hier in Deutschland weil sie sehen das ein Bastelsystem nunmal kein Windows ist.

Das kann jedoch auch eine gute Chance für alle sein. Wenn es gelingt wird Microsoft unter Druck gesetzt, Konkurrenz belebt ja wissentlich das Geschäft, was im Endeffekt uns allen zu Gute kommt.
 
Naja, China kann ja machen was es will. Ist ja ein freies Land (ähm Moment mal eben, :kotz: , so geht wieder). Ich glaube aber nicht dass sie durch den Austausch der Behörden-PCs etwas gegen Spionage ausrichten können. Es wurde immer noch kein schlüssiger Beweis für Spyfunktionen in Windows gebracht, sondern immer nur Vermutungen und falsche Interpretationen für Netzwerkaktivitäten.

Ich denke die sind auch so schon gut davor geschützt, denn wer seine Bürger so gut vor den "schlechtigkeiten" des Internets durch große Firewalls, Zensur, etc. bewahren kann, der kann das auch in staatlichen Behörden. Somit bleibt eigentlich nur die Vermutung dass es eine rein politische Entscheidung ist.
Und irgendwelche schwerwiegenden Entscheidungen zu treffen, nur weil jemand der die Macht hat sagt dass es gut ist finde ich generell nicht so super.

Autokiller677 schrieb:
das Konzept von einem Paketmanager mit Repositories verstehen

So ganz unrecht hat er nicht. Man kann einen Paketmanager durchaus so einsetzen dass er das Pendant zum Windows Store wird, nur eben für Desktopsoftware. Inkl. Rechtemanagement,etc. pp. Das Konzept existierender Paketmanager zielt nur auf Softwareverteilung. Was aber wenn man dieses Konzept um digitale IDs und Verschlüsselung erweitert?
 
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Zaeggu schrieb:
Und wie andere auch Geschrieben haben: Was kann Libre Office nicht? M$ Office, Wofür? Klar kostet ne schöne stange Geld, sonnst nichts!
Ich nutze schon seit Jahren kein M$ Office mehr, und bin sehr Glücklich mit Libre Office!

Ist wahrscheinlich müßig auf so etwas zu antworten aber...

Um es kurz zu machen, der Marktanteil spricht schon für sich.

Wirklich, es wäre hilfreicher die Probleme zu erkennen/benennen und versuchen sie zu beheben als sie wegzudefinieren.

Wahrscheinlich bin ich jetzt fies aber wie viele Zeilen Code von dir stecken denn bei den diversen Linux Distributionen?
 
...dass alle Chinesen wesentlich fleißiger arbeiten als hier scheint dir wohl fremd zu sein. Ratespiel: geschäftlich warst du noch nie in China. Manche leben aber scheinbar noch im Jahre 1960, die Deutschen sind die fleißigsten, bla bla...
 
Find ich ziemlich vorbildhaft von den Chinesen.

mfg,
Max
 
DocWindows schrieb:
So ganz unrecht hat er nicht. Man kann einen Paketmanager durchaus so einsetzen dass er das Pendant zum Windows Store wird, nur eben für Desktopsoftware. Inkl. Rechtemanagement,etc. pp. Das Konzept existierender Paketmanager zielt nur auf Softwareverteilung. Was aber wenn man dieses Konzept um digitale IDs und Verschlüsselung erweitert?

Man kann natürlich viel machen, die Frage ist halt, was gemacht wird. Aktuell sieht es so aus, als wäre es ein "guter" Ansatz, lt. der News hier soll z.B. das freie Repository chocolatey eingebunden werden. Deshalb sieht es für mich nach aktuellem Informationsstand so aus, dass das kein restriktiver Gängelungsmanager wird. Und zu spekulieren, was man alles u.U. machen könnte ist mMn. nicht zielführend. Sollte es zu diesen Sachen kommen, kann ich mich immer noch gegen die Nutzung entscheiden.
 
Hat nur Vorteile für beide "Lager":

Linux bekommt mit China ein starkes Zugpferd (wobei sogar zwei., aus Russland kommen ähnliche Vorschläge) und somit wird es attraktiver Linux Software zu entwickeln.

Für Windows-Fans wird es interessanter, denn Microsoft bekommt im Desktop-Segment ernsthafte Konkurrenz. Muss also seine recht hohen Preise rechtfertigen ggf. deutlich senken und Windows aktiver gestalten. Das Verhalten der letzten zwanzig Jahre (Erfolgs- und Flop-Systeme im Wechsel sowie Einstellungen des Supports für weit verbreitete Systeme) wird man sich in Zukunft nicht mehr leisten können.
 
Lobenswert was China macht, das Windows quasi eine riesige NSA lücke ist, ist nicht wirklich ein Geheimnis.
 
Ziemlich absurd, wie ein Überwachungsstaat wie China hier in den höchsten Tönen gelobt wird, weil es nicht mehr auf MS Produkte setzt. Mag sein, dass PRISM ein riesiger Skandal war, aber die Chinesen sind keinen Deut besser.
 
Klar, aber als Überwachungsstaat will man nicht von einem anderen Überwachungsstaat überwacht werden ;)

Ich finde das es eine gute Entwicklung ist und schließe mich der Meinung von Cpt.Yesterday an. Vielleicht entwickelt sich dadurch das ein oder andere brauchbare Softwareprodukt unter Linux.
 
philb0t schrieb:
Ziemlich absurd, wie ein Überwachungsstaat wie China hier in den höchsten Tönen gelobt wird, ... aber die Chinesen sind keinen Deut besser.

Hat auch keiner behauptet, dass China besser ist. Es wird nur gesagt, dass Linux besser ist als Windows wenn man auf Datensicherheit aus ist.
 
Hat ja super geklappt bei bash und openssl.
Der Umkehrschluss daran ist: Die Angreifer (die in der Regel IT-versierter sind) können sich auch wunderbar Lücken suchen oder gar in die Repos committen.

Wenn man so Paranoid ist und Programmierkenntnisse hat kann man sich die Repos ja vorher ansehen und den Code durchgehen. Wenn man dann meint was schadhaftes gefunden zu haben schreibt man es um oder lässt es weg. Aber man könnte das halt nur machen. De facto gibt es warscheinlich nahezu niemanden der das tut. Der Witz ist, dass es ginge.

Linux krankt an so vielen Ecken, gerade wenn es mal um eine einheitliche Marschrichtung geht. Warum gibt es gefühlte 20.000 Desktops, Init-Systeme, ...; Noch besser ist schon sowas triviales wie systemweite Dateiverknüpfungen. Da braut jedes Desktop System sein eigenes Süppchen, und das auch manchmal unverständlich kompliziert.

Hat also wieder jemand das Konzept hinter den verschiedenen Distributionen nicht verstanden... Warum nur gibt es so viele Ubuntus? ;)
 
Auch wenn es auf Linux aufbaut hat das Desktop Linux und Android wie viel gemein?
 
Android nutzt Linux ja nur als Basis und hat sich vom Ursprung sehr weit entfernt. Dass bei den verschiedenen herstellerimplementationen und UIs schwer geschlampt wird ist kein Geheimnis, hat aber mit Linux an sich nicht viel zu tun.
 
Und ja du kannst dir auch dein NSA-Linux zusammenbasteln wenn du das willst. Aber die Standart-Desktop-Distributionen fallen wohl nicht darunter ...
 
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