MacBook Pro Hardware-Diagnose nach Wasserschaden

Hi

ich habe von einem Freund ein MBP 13" Retina mit massiven Wasserschaden (war im See). Da ich mich relativ gut mit Hardware auskenne, soll/kann ich nun prüfen, ob der Schaden reparabel ist oder welche Komponenten ggf noch ausgeschlachtet werden können.

Das Notebook ist komplett trocken, da es schon mehrere Wochen getrocknet ist. Leider zulange, da schon einige Schrauben angerostet sind.

Zusammgebaut passiert nicht, wenn man auf den Power-Kopf drückt.

Als ich den aufgemacht habe, habe ich gesehen, das auch die Batterie sogar an einer Ecke etwas ausgelaufen ist

Ich habe jetzt alles auseinander gebaut. Wenn nur das Logicboard an das Netzteil anschließe und über die Tastaturkontakt es kurzschließe (Power-Kopf Simulation) wechselt das Strom-Kabel auf grün und der Prozessor wird auch leicht war.

-> Es scheint also noch nicht komplett tot zu sein.

Jetzt frage ich mich, wie ich am besten weiter testen kann, ob bzw was funktioniert.

Bin für jeden Tipp offen.

Gruß
Jan

Klingt nach einem hoffnungslosen Fall, wo man auch ziemlich viel falsch gemacht hat. Batterie hätte da z.B. schon mal gar keine mehr drin sein dürfen, die muss als erstes raus... und wenn es Rost gibt ist es viel zu lange feucht geblieben...

Totalschaden. Ebay defekt für Bastelgenies... oder ganz lieb bei Apple fragen, ob das als Kulanzfall durchgeht oder ob wenigstens ein Ersatzgerät mit Preisnachlass drin ist.

Hi

das ich das MacBook so nicht mehr zum laufen bekomme, befürchte ich auch. Aber genau das basteln und ausschlachten möchte ich ja probieren.

Die wichtigste Frage für mich ist, ob das Logicboard noch lebt oder nicht. Darum habe ich es jetzt ja komplett ausgebaut und gereinigt. Nun überlege ich, wie ich es testen kann.

Bei einem PC reichen ja Mainbaord, CPU und RAM und ein erstes Lebenszeichen zu bekommen (Lüfter drehen, LED leuchten, BIOS startet). Wie ist es hier? Auf dem Logicbaord sind ja RAM und CPU schon drauf. Entsprechend müsste man es doch auch starten können, oder?