Alten Rechner auf Linux umstellen und bestimmte Programme virtualisieren Performance?

marco_f · 18. November 2014

Hallo,

Ich habe leider sehr wenig Erfahrung mit Virtualisierung, weshalb ich gerne wissen würde ob das Sinn macht was ich vor habe:

Ich habe einen alten Laptop mit Vista und ein paar wissenschaftliche Programme. Ich finde aber Vista grausam langsam weshalb ich gerne auf Xubunut umstellen würde, bräuchte dann aber noch Vista für bestimmte Programme. Ich weiss aber nicht, ob der Rechner schnell genug ist um sinnvoll zu Virtualisieren. Der Prozessor besitzt meines Wissens nach keinerlei Virualisierungsbeschleinigung.

Zum PC:
Pentium T3400(2.16GHz Memron-1024)
3GB DDR2-800
GMA X4500M(GL40)
250 GB HDD

Vista=> Xubuntu+Vista(virtualisiert div. Software ca. 300-600MB RAM für User-Software).

Wird die Virtualisierung ordentlich laufen?

Danke

d2boxSteve · 18. November 2014

öhm, langsamer als das native Vista .... sollte klar sein. Linux emuliert ja nur Vista. Wenn Vista schon langsam is, nen neuen Laptop kaufen ?

JimPanse1984 · 18. November 2014

Vielleicht laufen deinen Anwendungen ja mittels Wine?

marco_f · 18. November 2014

Ncht flasch verstehen: Ich will nichts emulieren(z.B. Wine) sonder ich will virtualisieren(z.B. KVM). Dass das etwas langsamer ist ist mir klar, nur wieviel Leistung bleibt übrig? Vielleicht hat ja jemand von euch schon mit dem alten C2D virtualisiert und kann mal schreiben wie sich das macht.

JimPanse1984 schrieb:
Vielleicht laufen deinen Anwendungen ja mittels Wine?

Das wäre mir am liebsten, aber ich weiss dass das leider nicht klappt.

Marcel55 · 18. November 2014

Ich würde über Windows 8.1 nachdenken.
Windows 8 braucht weniger Performance als Vista. Sollte also besser laufen.
Als Upgrade-Lizenz halten sich die Kosten in grenzen.

geist4711 · 18. November 2014

wegen welchen programmen willst du denn ein vista visualisiern? und, evtl ist emulation über wine ja doch der bessere weg, wenn es für die programme keine linux-anwendungen gibt.
mfg
robert

Y-Chromosome · 18. November 2014

kvm kannst du fast vergessen, da die cpu wie du schon schreibst kein vt-x kann
http://ark.intel.com/products/35583...-T3400-1M-Cache-2_16-GHz-667-MHz-FSB-Socket-P

du solltest uns einmal erzählen, was du genau machen möchtest.
eventuell ist windows 7 (+ mehr ram) + eine ssd die bessere wahl

HominiLupus · 18. November 2014

Zu kvm, siehe was Y-Chromosome geschrieben hat. Ohne VT-x wird dir ca. 20% eines CPU Kerns, oder mehr, flöten gehn.

Du hast aber noch ein größeres Problem: 3GB RAM für Linux + Vista + 600MB wissenschaftliches Programm?
Nimm Windows XP oder lass es. Selbst mit XP wird es knapp.

DaZpoon · 18. November 2014

Ganz einfache Antwort: Probier es doch mal aus.

Was auch immer Wissenschaftliche Anwendungen bei dir sind, aber beim Number Crunching sollte man auf der Platform nicht großes erwarten.

marco_f · 18. November 2014

OK Danke für eure Erfahrungen. Dann werde ich es mal probieren, mit 80% Leistung kann ich leben. Macht halt mehrere Stunden arbeit, da fragt man mal vorher ;-).

PS: Es geht um verschiedene Netzwerksimulatoren und ein paar Matheprogramme, die es nur für Windows gibt. Nichts sehr anspruchsvolles. Wichtig ist nur das die Bedienung flüssig geht, wenn er dann simuliert kann ich auch mal 10s warten.

@Homnilupus: Das habe ich befürchtet, braucht KVM so viel RAM? Momentan unter Vista hab maximal 50% Auslastung. Linux nimmt bestimmt auch nochmal 200-400MB, blieben nach Adam Ries noch 1100MB Reserve. Das reicht nicht für KVM?

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