Telekom DSL absichtliche drosselung?

Der Anrufbeantworter ist noch nutzbar, wenn du die Basisstation an den TAE-Anschluss des Routers anschließt.

Das mit den Zugangsdaten und der Abrechnung verstehe ich nicht.
Bei der IP-Telefonie wird eine SIP-Verbindung hergestellt, bei der man nochmal seperate Zugangsdaten (= Rufnummer und dazugehöriges Passwort) benötigt, die aber, soweit ich weiß, vom Router automatisch per TR-069 geholt werden.

Bei einem IP-basierten Anschluss braucht man zwingend einen Router, jedoch gibt es bei der Telekom noch Festnetz-Anschlüsse ohne DSL, bei denen es auch ohne Router klappt. Dort übernimmt die Vermittlungsstelle die "Übersetzung" von ISDN / Analog zu IP, jedoch kann man an seine TAE-Dose beim reinen Telefonanschluss dann das Telefon "noch so" ohne Router anschließen.

Da du aber einen DSL-Anschluss hast, schließt du das Telefon an den Router an.

(Oder habe ich was falsch verstanden? :D)
 
Ich meinte mit Zugangsdaten die die man von der Telekom bekommt, Kundennummer, Kennwort etc. oder sind die nur für das Internet da und die Telefon Flat läuft auch ohne die.

Der Anrufbeantworter ist noch nutzbar, wenn du die Basisstation an den TAE-Anschluss des Routers anschließt.
Ich dachte ich sollte das Telefon bzw. die Basisstation an den Splitter anschließen?

Wir werde mal schauen wie es an weihnachten Finanziell steht, da kein Router kauf geplant war und werden dann schauen welchen Router wir uns kaufen, da es wohl ein AC-Router werden soll (sonst ist es ja kein Upgrade zum alten) kostet der wohl mindestens 150€.

Support (Leitungs tests, Störungs Untersuchungen etc) gibt es nur bei Telekom eigenen Routern oder?
 
beim IP Anschluss gehören alle Geräte an den Router, die beiden haben vom klassischen Anschluss Analog/ISDN + DSL geredet. Wie du aber selbst gemerkt hast ist man sich bei 724v nicht einig.
 
Ryuuji schrieb:
Ich dachte ich sollte das Telefon bzw. die Basisstation an den Splitter anschließen?
Moment mal.
Bekommst du jetzt einen analogen / ISDN-Anschluss oder einen IP-basierten?

Beim analogen Anschluss oder beim ISDN-Anschluss gehört das Telefon an den Splitter.
Beim IP-basierten wird das Telefon an den Router angeschlossen.

Ryuuji schrieb:
da es wohl ein AC-Router werden soll (sonst ist es ja kein Upgrade zum alten) kostet der wohl mindestens 150€.
Kleiner Tipp: Halte mal auf eBay und co. Ausschau nach einer 1&1-gebrandeten Fritzbox 7490.
Die kostet meist weniger als 150€, da 1&1-Kunden sie entweder für 50€ oder für 120€ bekommen (afaik) und dementsprechend sind sie auch beim Weiterverkauf billiger.
Und ja, die 1&1-Box läuft auch an Telekom-Anschlüssen, sie ist nur außen schwarz und im Webinterface steht "UI" hinter der Modellbezeichnung, mehr nicht.
Habe sie selbst und kann sie nur empfehlen. :-)

Ryuuji schrieb:
Support (Leitungs tests, Störungs Untersuchungen etc) gibt es nur bei Telekom eigenen Routern oder?
Soweit ich weiß, ja.

Solltest du Probleme haben, am besten einfach den Telekom-Router dahinterhängen und dann eine Störung melden.
Erst, wenn sie wieder behoben worden ist oder das Ticket geschlossen worden ist, kannst du die FB wieder dahinterhängen.
 
Ryuuji schrieb:
Support (Leitungs tests, Störungs Untersuchungen etc) gibt es nur bei Telekom eigenen Routern oder?
Nein, selbstverständlich wird die Leitung auch bei Fremdroutern geprüft und bei Bedarf entstört.
Die Endgeräte Hotline leistet für Fremdrouter keinen Support, der Außendienst des Technischen Service dagegen schon, sofern der Techniker vor Ort das Gerät kennt bzw. sich rantraut, allerdings gibt es dafür keine Pflicht. Kostet dann natürlich auch (Fehlerbehebung im Heimnetz, 59,95€), sofern der Fehler im Verantwortungsbereich des Kunden, also hinter der 1. TAE, liegt.
 
frankpr schrieb:
Nein, selbstverständlich wird die Leitung auch bei Fremdroutern geprüft und bei Bedarf entstört.
In der Theorie, ja.

In der Praxis heißt es dann immer "Bitte schließen Sie unseren Router an, um mögliche Kompatiblitätsprobleme mit Fremdroutern auszuschließen.".

Habe ich schon öfters erlebt.
 
Die Telekom kann bei Fremdroutern nur prüfen, ob eine DSL-Verbindung besteht und ob die Konfiguration des DSL-Anschlusses in Ordnung ist, mehr nicht (warum sollte sie bei Fremd-Routern auch mehr machen?). Wenn die DSl-Verbindung besteht, muss sich der Kunde selber kümmern oder eine kostenpflichtige Beratung/Entstörung in Anspruch nehmen. Bei Telekom-Routern können noch viele Sachen aus der Ferne ausgelesen werden, u.a. das Routerlogbuch und ob die IP-Telefonnummern korrekt registriert sind. Außerdem kann der Router noch von der Ferne neu gebootet werden, die Firmware aktualisiert werden und bei bestehender Internetverbindung die IP-Telefonnummern von außen eingerichtet werden, wenn sie nicht oder nicht korrekt eingetragen sind. Passwörter (WLAN-Schlüssel, Internetzugangsdaten u.ä.) können nicht ausgelesen werden.

Besteht keine DSL-Verbindung, wird die Leitung geprüft. Stellt sich dann letzten Endes raus, dass das Fremdgerät die Ursache war (z.B. DSL-Kabel nicht oder falsch angeschlossen), dann zahlt der Kunde den Einsatz selbstverständlich auch.
 
Danke für alle Antworten. Ich werde dann mal alles nach und nach umsetzen.
 
Ich kann die Aufregung über die IP Umstellung bei der Telekom auch überhaupt nicht verstehen:

Ich habe vor zwei Jahre freiwillig auf Annex J gewechselt als unserer Vermittlungsstelle endlich umgerüstet wurde. Und der IP-Anschluss bringt sehr wohl mehr Bandbreite - mein Upload hatte sich dadurch gut verdoppelt. Mit dem Telefon hatte ich in nunmehr 2 Jahren Annex-J nie Probleme.

Leider musste ich den Anschluss jetzt kündigen da die Telekom hier keine vernünftige Bandbreite bietet - 12 Mbit sind mittlerweile viel zu wenig.

Würde mir die Telekom hier mind. VDSL 50 bieten wäre ich geblieben.
 
Ich bin schon seit 2010 mit IP-Telefonie unterwegs (jedoch nicht Telekom) und konnte noch nie Nachteile feststellen.

Klar gab es in den paar Jahren mal ein paar Minuten Downtime, aber sowas kann immer passieren. Das heißt nicht, dass VoIP nicht ausgereift oder schlechter als ISDN ist.

Wobei man sagen muss, dass es bei ISDN ebenso Vorteile gibt (bei DSL-Verträgen auch ohne Router nutzbar über den Splitter, Notstromversorgung bei Stromausfall - zumindest bei den meisten DSLAMs).
 
ISDN hat nichts mit DSLAMs zu tun.
kai84 schrieb:
Und der IP-Anschluss bringt sehr wohl mehr Bandbreite - mein Upload hatte sich dadurch gut verdoppelt.
Und meist auch im Downstream, da die DSLAMs eine höhere Reichweite haben.
 
frankpr schrieb:
ISDN hat nichts mit DSLAMs zu tun.
Wenn man einen Tarif mit DSL + ISDN bestellt (hat), dann fungiert doch der DSLAM, an dem man angeschlossen ist, gleichzeitig als Splitter, der das DSL- und ISDN-Signal wieder trennt, das DSL bereitstellt und das ISDN-Signal an die Vermittlungsstelle weitergibt.

Oder täusche ich mich da?
 
Da täuschst du dich.
Das ISDN Signal und das DSL Signal werden zusammen geschaltet und durch den Splitter getrennt (einen Splitter in der Vst und einen beim Kunden).
Der DSLAM ist lediglich der Multiplexer :)
 
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