News Windows Update: Microsoft schließt Kerberos-Lücke außerplanmäßig

wolf357 schrieb:

Bezüglich Fehler, was meinst du damit, dies verstehe ich nicht ganz, du meinst wohl das man glaubte das MS klein bei gibt, und es dennoch längeren Support für Firmen gibt, anbei muss man aber sagen das dieses betteln sehr lange bei MS funktioniert hat bezüglich XP.

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Meinte damit, wenn ich dass früher gewußt hätte, hätte ich damals nicht bei der IT um alles betteln müssen, sondern hätte mir das selbst installieren können. Also schlichtweg der Alptraum des Admin ;-)

Auch wenn Firmen heute noch XP haben, wird das wohl mit Win10 nicht ausgehen. Selbst wenn das 2015 erscheint, braucht es ja die internen Kompatibilitätstest und Probeläufe, sodass man allenfalls 2016 mit einer Umstellung beginnen kann. Und als Firma XP bis 2016 zu betreiben, wäre dann schon etwas fahrlässig.
Wobei man sich immer die Frage stellen muß, wenn bei aktuellen Windows solche grundlegenden Lücken auftauchen, die ja Spezialfirmen sicher schon früher entdeckt haben und die dann monatelang offen bleiben, kannst auch gleich bei XP bleiben ;-) . Faronics Deepfreeze drauf und jeder Trojaner und Virus ist spätestens am nächsten Tag wieder weg. Schneller auf alle Fälle als ein MS Fix dauert.

Benji18 schrieb:

Die Aussage ist aber korrekt egal wieviele Kunden im Business Bereich auf Windows 7 setzen, wenn man z.b Windows Server 2012/R2 betrachtet die anstatt einer Ordentlichen Oberfläche diese Wisch gesten zeugs bekommen haben, dann merkt man das sich einige Leute nicht sonderlich viel dabei gedacht haben.

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Nutzt man Classic Shell ist Server 2012/R2 durchaus brauchbar, auf jeden Fall würde ich allein deswegen nicht darauf verzichten. Bez. OS nutze ich auch noch Win7 da mir die wenigen Vorzüge von Win8 das nicht wert sind.

mrieglhofer schrieb:

Und als Firma XP bis 2016 zu betreiben, wäre dann schon etwas fahrlässig.

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Wenn eine Firma das so Plant (also ab Anfang 2016 Win10, denn sie können schon zu testen beginnen) kann sie sich doch XP-Support erkaufen. Das + jede Menge kritische Einstellungen/Ergänzungen bei XP macht das OS vermutlich schon noch einiger maßen sicher.

Naja, normal hat die IT 2013 die win 7 Migration getestet und sehr oft 2014 umgestellt. Da kommt dann Win 10 zur falschen Zeit. Da gibts dann erst 2019 wieder eine Umstellung.
Wer natürlich jetzt noch XP betreibt, hat natúrlich die Option auf Win 10. Wobei Programme, die auf Win 7 laufen, leider oft wieder nicht auf Win8 oder Win 10 laufen. Dann hat man das gleiche Migrationsproblem wie bei XP auch wieder, nur halt in größerem Umfang und ohne XP Mode. Hängt halt stark von der Bedeutung den Legacy Anwendungen ab. Ich habe bei Win 7 überall den XP Mode eingerichtet für die alten Apps, aber so richtig lustig ist das für die Leute auch nicht. Dauert halt immer zusätzlich und viele bringen dann die Daten nicht ins Hostsystem ;-)

Das Update KB3000850 verursachte erhebliche Probleme bei mir.

Das hochfahren dauert erstmal länger. Nach dem starten werden viele Programme im Autostart nicht mehr ausgeführt.
Die Internet Explorer z.b. funktioniert gar nicht mehr und stürzt ab.

Nach der Deinstallation des Updates funktionierte alles wieder reibungslos

Tom_123 schrieb:

Seit wann arbeiten Geldautomaten mit Kerberos-Tickets ?

Das Problem ist von Clientseite zu vernachlässigen, die Serverseite mit ADS ist das Problem.

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Warum ? Hast wohl nicht verstanden, daß es eine Frage war, oder?
Sprich, hättest schlichtweg sagen können:
Nein, sind nicht betroffen, weil Geldautomaten keine Kerberos-Tickets verwenden. Aber vielleicht fehlen kortikale synaptische Spalte Neurotransmitteraustöße.

Windows 7: Direkt, nachdem KB3011780 installiert war, noch vor dem Windows Neustart, war der Updateverlauf leer, bis auf den neuen Eintrag des Updates. Nach dem Neustart war er immer noch leer, bis auf das Update.
Das ist mir noch nie passiert, obwohl ich die Datenträgerbereinigung regelmäßig benutze.
Ich habe noch eine Imagesicherung, die direkt nach dem letzten Patchday angelegt wurde, wo das Update noch nicht drauf ist. Die werde ich mal bei Gelegenheit wiederherstellen und noch mal das Update installieren. Spätestens vor dem nächsten Patchday im Dezember.

Das geht auch schneller: Update deinstallieren, DataStore.edb aus dem Image wiederherstellen und das Update neu installieren. Das mache ich dann mal demnächst. Natürlich ist das nicht wichtig für die Funktion von Windows oder die Sicherheit. Ich möchte aber gerne wissen, ob das Update das wieder macht, ob der Fehler reproduzierbar ist.