Fritz!Box 7390 an Kabel Deutschland kein Pathping möglich

Hallo,


wenn ich per CMD einen pathping absetze, komme ich bis zu meiner Fritz!Box, aber leider nicht weiter.
Ich gehe also einfach mal davon aus, dass meine Fritz!Box Pathping blockt. Traceroute funktioniert ohne Probleme.

Hat zufällig jemand die FB 7390 und kann mir sagen, was einzustellen ist, damit Pathping funktioniert?

Fritz!Box 7390 mit aktueller Software Fritz!OS 6.20.

So sieht's aus:


Sollte ich Infos vergessen haben oder dies eine allzu dämliche Frage sein, bitte melden. Vielen Dank im Voraus.

Habe es eben mal durchgeführt und bekomme 4 IP's nach dem Fritz-NAS. Wüsste jetzt jedoch nicht, was ich in der Fritzbox so besonders eingestellt hätte.

Bei meiner 7390 funktioniert Pathping auch einwandfrei ohne besondere Modifikation der Einstellungen.

Andere Ip versucht? 8.8.8.8 GoogleDns, funktioniert das normale Ping bzw tracert?

Wäre mir neu, das die 7390 Pings blockiert.

Die * * * sagem nur, das dieser Hop nicht auf Pings reagiert, da gehts halt beim nächsten weiter.

btw: 7390 bei Kabel Deutschland? Hängt da noch ein Modem mit dran?

Also Danke für Eure Infos.

- die Fritz!Box ist meine, selbst gekauft, nicht von Kabel Deutschland geliefert
- tracert (TraceRoute) funktioniert ohne Probleme auf die 195.122.154.1 (siehe oben)
- nur bei pathping geht nach der Fritz-NAS nichts mehr, selbst bei der nächsten Kabel Deutschland IP

Ich frage mich woran das liegen mag. Nutzt Pathping irgendwelche erweiterte Protokolle oder Ports?

EDIT:
Ich möchte noch anmerken, dass ich das KD Modem, ein Hitron, im Bridge-Modus betreibe, weil ich das KD-Zeugs nicht mag. Somit läuft der KD Hitron Router als reines Kabelmodem, ohne Router-Funktionen.

KD … hast du noch ’ne richtige v4-IP (Screenshot sieht ja danach aus, auch wenn er nur das lokale Netz zeigt), DS-Lite oder nutzt du v6?

Hast du’s mal ohne die FRITZ!Box in der Kette probiert? Hitron also als Modemrouter betreiben und dann pathping? Oder als reines Modem nur mit einem Rechner verbunden (falls das überhaupt noch geht oder jemals bei DOCSIS funktioniert hat, keine Ahnung).

Hi,

evtl. ein Problem seitens KD , da bei mir auch nach der FritzBox (FB7270) Schluss ist (ebenfalls KD-Anschluss).

@DeusoftheWired Wenn der BridgeMode aktiviert ist, verhält sich der Kabelrouter wie ein Kabelmodem und an das angeschlossene Endgerät wird nur noch eine öffentliche IPv4-Adresse verteillt, keine IPv6-Adresse.

Heißt das, daß man mit reinem Modembetrieb den DS-Lite-Murks umgehen kann? (Jetzt mal abgesehen von der Praktikabilität … wenn man v4 möchte, hat man meist mehr als ein Gerät laufen.)

Tom_123 schrieb:

(...) und an das angeschlossene Endgerät wird nur noch eine öffentliche IPv4-Adresse verteillt, keine IPv6-Adresse.

Zum Vergrößern anklicken....

Sicher, dass das so ist?

Könnte eher daran liegen, dass man den IPv6-Support in der FB nicht aktiviert hat und somit nur IPv4 benutzt wird.

Übrigens, das ist kein Zaubertrick, das ist das gleiche, als würde man auf den Endgeräten IPv6 deaktivieren oder eine FB ohne Bridge Modus hinter das Modem setzen.
Solange man IPv6 in der FB deaktiviert lässt, sollte nichts im Wege stehen, IPv4-only zu nutzen.

Ändert aber zumindest bei mir (UM / KBW) nichts daran, dass ich keine Portfreigaben über IPv4 erstellen kann.

Also nein: man kann AFAIK nicht den DS-Lite-Murks mit dem Bridge-Modus umgehen, man erhält zwar eine IPv4, aber ist dann immer noch im CGN.

Oder täusche ich mich da? Lasse mich gerne eines besseren belehren. :-)

Doch bei KD kann man damit den DS Lite Murks umgehen.
Mache ich seit anbegin so und Portfreigaben und soweiter sind überhaupt kein Problem.
Ich habe auch ne 7390 hinter nem "gebridgten" Hitron und laufe rein v4.

Zum eigentlichen Problem: Ganz ehrlich, pathping kannte ich bis gerade eben noch nicht mal und ich bin seit DOS Zeiten dabei.
ping ja, tracert ja, aber pathping hatte ich bis eben noch nie gehört.

Tracert und pathping sind so eine Sache. Einige Hops reagieren zT gar nicht auf pings. Das heißt nicht, dass die Server down sind, aber um Ressourcen zu schonen und den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, werden bei einigen der Zwischenstationen Pings komplett ignoriert oder zumindest mit niedriger Priorität behandelt. Das äußert sich zum einen durch Einträge mit * * * oder aber hohe Latenzen bei einigen Hops (zB Hop x mit 200 ms) obwohl der Ping zum Ziel durch diesen Hop nur bei 30 ms liegt...

Trotzdem ist das komisch, weil pathping soweit ich weiß als erstes ein tracert zum Ziel laufen lässt, um den Pfad zu finden, und anschließend die Hops mit 100 Pings für die Statistik "bombardiert". Es könnte sein, dass das einigen Hops nicht gefällt und die Pings blockiert werden, aber der anfängliche trace sollte durchgehen - wenn tracert klappt.

Ob die Fritzbox und/oder der Provider da überhaupt eingreifen, weiß ich nicht, kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen.

Notfalls kannst du pathping auch nachstellen, wenn auch weniger schön aufbereitet. Tracert, dann ping ip.des.hop -n 100.