Hallo Leute,
ich habe seit kurzem schwerwiegende Probleme mit meinem vor ~3 Jahren selbst zusammengebauten PC und erhoffe mir euren Rat. Das System setzt sich wie folgt zusammen:
-2500k + Scythe Shuriken
-MSI Z68MA-G45 (G3)
-2x4gb Team Elite DDR3 1333 RAM
-Palit 560ti 448
-BeQuiet Pure Power L7 530W
-Seagate 500
-Lian Li 351b
-LiteOn DVD-Brenner
Der PC hat in diesen 3 Jahren keine Probleme (bis auf Spulenfiepen des Mainboards bei Beanspruchung der Grafikkarte) gemacht und lief immer, teils tagelang, stabil. Übertaktet habe ich nur kurzzeitig zu Testzwecken.
Letzte Woche habe ich ihn morgens in funktionierendem Zustand verlassen, als ich wieder nach Hause kam befand er sich in einer Art Bootloop. Der Win8.1-Bootvorgang wurde anfangs mit unterschiedlichsten Bluescreens abgebrochen (z.B. "kernel security check failure" "machine check exception" usw.), später kam es nichtmal mehr zum Bluescreen. Wenn ich das Netzteil länger ausgeschaltet lasse, habe ich das Gefühl, dass er danach beim Bootvorgang etwas weiter kommt. Im UEFI sind die angezeigten Temperaturen alle im grünen Bereich, <<40°C.
Was ich unternommen habe:
1.: Grafikkarte, HDD, DVD-Laufwerk entfernt, dann:
-Beide Ram-Riegel raus -> Lautsprecher piept
-jeweils einen der Ram-Riegel nacheinander in Slot1,2,3 und 4 -> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos, Riegel werden jeweils beide erkannt
-UEFI-Reset
-> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos
-Boot vom USB-Stick (Win8.1-Installations-Datenträger, Ubuntu Live CD, Inquisitor, systemrescuecd)
->Bluescreen 0x00000124 "uncorrectable Hardware Error", bzw. Bootloops
-Mainboard gegen ein ASRock B75M R 2.0 getauscht
-> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos
Demnach sollten RAM, Mainboard, HDD, DVD, Grafikkarte und eigentlich auch die CPU als Problemquelle ausgeschlossen sein. Somit bleibt ja eigentlich nur das Netzteil als Problemquelle. Ich habe allerdings noch nie davon gehört, dass sich Netzteil-Defekte so manifestieren... Ersatz-CPU und -Netzteil sind auf jeden Fall unterwegs zu mir.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps, was ich ausprobieren könnte? Vielleicht habe ich ja einfach ein Brett vorm Kopf und übersehe etwas?
Ich bin euch für hilfreiche Beiträge auf jeden Fall sehr dankbar, beste Grüße
trannello
ich habe seit kurzem schwerwiegende Probleme mit meinem vor ~3 Jahren selbst zusammengebauten PC und erhoffe mir euren Rat. Das System setzt sich wie folgt zusammen:
-2500k + Scythe Shuriken
-MSI Z68MA-G45 (G3)
-2x4gb Team Elite DDR3 1333 RAM
-Palit 560ti 448
-BeQuiet Pure Power L7 530W
-Seagate 500
-Lian Li 351b
-LiteOn DVD-Brenner
Der PC hat in diesen 3 Jahren keine Probleme (bis auf Spulenfiepen des Mainboards bei Beanspruchung der Grafikkarte) gemacht und lief immer, teils tagelang, stabil. Übertaktet habe ich nur kurzzeitig zu Testzwecken.
Letzte Woche habe ich ihn morgens in funktionierendem Zustand verlassen, als ich wieder nach Hause kam befand er sich in einer Art Bootloop. Der Win8.1-Bootvorgang wurde anfangs mit unterschiedlichsten Bluescreens abgebrochen (z.B. "kernel security check failure" "machine check exception" usw.), später kam es nichtmal mehr zum Bluescreen. Wenn ich das Netzteil länger ausgeschaltet lasse, habe ich das Gefühl, dass er danach beim Bootvorgang etwas weiter kommt. Im UEFI sind die angezeigten Temperaturen alle im grünen Bereich, <<40°C.
Was ich unternommen habe:
1.: Grafikkarte, HDD, DVD-Laufwerk entfernt, dann:
-Beide Ram-Riegel raus -> Lautsprecher piept
-jeweils einen der Ram-Riegel nacheinander in Slot1,2,3 und 4 -> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos, Riegel werden jeweils beide erkannt
-UEFI-Reset
-> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos
-Boot vom USB-Stick (Win8.1-Installations-Datenträger, Ubuntu Live CD, Inquisitor, systemrescuecd)
->Bluescreen 0x00000124 "uncorrectable Hardware Error", bzw. Bootloops
-Mainboard gegen ein ASRock B75M R 2.0 getauscht
-> Bootloop, UEFI funktioniert tadellos
Demnach sollten RAM, Mainboard, HDD, DVD, Grafikkarte und eigentlich auch die CPU als Problemquelle ausgeschlossen sein. Somit bleibt ja eigentlich nur das Netzteil als Problemquelle. Ich habe allerdings noch nie davon gehört, dass sich Netzteil-Defekte so manifestieren... Ersatz-CPU und -Netzteil sind auf jeden Fall unterwegs zu mir.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps, was ich ausprobieren könnte? Vielleicht habe ich ja einfach ein Brett vorm Kopf und übersehe etwas?
Ich bin euch für hilfreiche Beiträge auf jeden Fall sehr dankbar, beste Grüße
trannello
Zuletzt bearbeitet:
(Ergänzung (s. mein Beitrag von 22:28))