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NewsAmazon testet Konkurrenz zu Lieferheld und Lieferando
Über Amazon lassen sich ab sofort auch Gerichte bestellen. Vorerst ist der Dienst auf Restaurants in der US-Stadt Seattle beschränkt. Deutschen Anbietern wie Lieferando oder Lieferheld könnte aber schon bald Konkurrenz ins Haus stehen.
richtig heftig, in welche Bereiche Amazon aktuell überall reindrückt. Ich kann bei vielem nur hoffen, dass es bald auch über den Teich zu uns kommt. Gerade Lebensmittel über Nacht zu bestellen wäre eine geniale Sache.
Ob ich jetzt aber wirklich Pizza auch über Amazon bestellen muss... naja, halte ich eher für unwichtig
Naja... das dürfte in Deutschland eher ein Nachteil sein... Kreditkarten sind hier weniger verbreitet und Lastschrift ist eher unpraktisch wenn man Essen bestellen will und das innerhalb von 30-45 Minuten da sein soll
Solange Amazon nicht sowas wie Paypal anbietet wird sich das hier nicht durchsetzen.
Und irgendwann hat man dann als Restaurant das - ich nenn' es mal - Googleproblem.
Wenn man nicht beim entsprechenden Portal, sei es nun Lieferheld oder Amazon, gelistet ist so existiert man nicht.
Viel schöner wäre es, wenn mal wieder ein deutsches Unternehmen/Produkt über den Teich geht und dort für Furore sorgt. Leider gibt es ein solches deutsches "Internet" Start-Up leider nicht. So schafft, bzw. sichert, Amazon wenigstens ein paar Arbeitsplätze in Deutschland.
richtig heftig, in welche Bereiche Amazon aktuell überall reindrückt.
Lieferheld ist doch nichts anderes und laut Bericht haben diese erst vor kurzem einen Konkurrenten für 290 Millionen € geschluckt, das muss man sich erstmal vorstellen. Nur für die Vermittlung von Kunden und bereitstellen eines Bezahldienstes! Im Grunde nichts anderes wie Check24, nur dass die wirklich nur Kunden vermitteln. Derzeit lässt sich mit einer solchen Funktion richtig gut Geld machen.
Naja... das dürfte in Deutschland eher ein Nachteil sein... Kreditkarten sind hier weniger verbreitet und Lastschrift ist eher unpraktisch wenn man Essen bestellen will und das innerhalb von 30-45 Minuten da sein soll
Solange Amazon nicht sowas wie Paypal anbietet wird sich das hier nicht durchsetzen.
Ach. Mit Paypal ist es aber kein Problem? Wo ist da der Unterschied?
Entweder bezahle ich bei der Lieferung oder lasse es irgendwo her abbuchen und sammle das Geld während der Fahren unterwegs ist ein.
II n II d II schrieb:
Und irgendwann hat man dann als Restaurant das - ich nenn' es mal - Googleproblem.
Wenn man nicht beim entsprechenden Portal, sei es nun Lieferheld oder Amazon, gelistet ist so existiert man nicht.
Und irgendwann hat man dann als Restaurant das - ich nenn' es mal - Googleproblem.
Wenn man nicht beim entsprechenden Portal, sei es nun Lieferheld oder Amazon, gelistet ist so existiert man nicht.
so ein quatsch, es ging genug Menschen die sowas nicht oder nie nutzen werden! Da haben wir mal unsere Senioren. Dann kommt es noch zu spontan anlässe etc.
Nutzt mir alles nichts. Der Laden in dem ich gern was kaufe, liefert leider nicht. Aber 10 Min. mitm Bike zur Abholung is ok. Aber wenn ich solch einen Dienst nutze, dann pizza.de. Is am simpelsten und übersichtlichsten aufgebaut.
Naja... das dürfte in Deutschland eher ein Nachteil sein... Kreditkarten sind hier weniger verbreitet und Lastschrift ist eher unpraktisch wenn man Essen bestellen will und das innerhalb von 30-45 Minuten da sein soll
Wo ist das Problem?
Es geht immerhin um Lastschrift, nicht Vorkasse.
Du bestellst etwas und Amazon bucht es irgendwann in den nächsten Tagen ab.
Idealerweise wird Amazon mindestens ein paar Tage warten um Bestellungen zu sammeln, falls es außer prozentualen Gebühren auch feste Gebühren pro Transaktion gibt. Da bin ich nicht voll im Bilde. Clickandbuy arbeitet beispielsweise so und sammelt erst einmal über ein paar Tage, bevor sie dann Geld einziehen.
Dai6oro schrieb:
Gibt es schon längst und wird auch von immer mehr Händlern angeboten.
Eine Bezahlung über Amazon annehmen ist als Dritthändler schon eine ganze Weile möglich, dabei wird aber wirklich nur die Bezahlung über Amazon abgewickelt.
Hier geht es darum, dass man auf der Seite von Amazon seine Produkte anbietet und neben anderen Lieferdiensten aufgeführt wird bzw. die Produkte aller Lieferdienste einfach zusammengemischt angezeigt werden.
Bei Amazon Payments benötigt man eine eigene Homepage und die einzige Ersparnis/der einzige Vorteil durch die Einbindung von Amazon Payments ist eben dass man keinen EC-Kartenleser bzw. Bargeld als Lieferfahrer benötigt.
Der Nachteil ist, dass man als kleiner unbedeutender Lieferdienste in Zeiten von Lieferheld etc. mit seiner separat stehenden Homepage gar nicht bemerkt werden würde.
Naja, beim Lieferservice sehe ich das Problem jetzt nicht unbedingt so groß wie bei z.B. einem Hardwarehändler. Mein Fernseher kann meinetwegen aus Kleinkakiwamba zu mir geschickt werden, das ist mir Wurst, aber mein Essen muss schon aus meinem näheren Umkreis zu mir kommen. Und wenn ich persönlich bestelle mir Essen eigentlich nur von Läden die ich auch irgendwie kenne, man hat da doch so seine 4-5 Spezis, trotz Lieferheld und Alternativangebot. Essen bestell ich dann doch irgwie nur bei Läden, wo ich vorher wenigstens 1 mal persönlich war.
Dazu kommt noch, ich persönlich schaue eher bei Lieferheld nach, was es gibt und rufe dann selber an. Das ist tatsächlich oft billiger, als über Lieferheld direkt zu bestellen. Lieferheldpreise haben häufig einen Aufschlag.
Wo ist das Problem?
Es geht immerhin um Lastschrift, nicht Vorkasse.
Du bestellst etwas und Amazon bucht es irgendwann in den nächsten Tagen ab.
Idealerweise wird Amazon mindestens ein paar Tage warten um Bestellungen zu sammeln, falls es außer prozentualen Gebühren auch feste Gebühren pro Transaktion gibt. Da bin ich nicht voll im Bilde. Clickandbuy arbeitet beispielsweise so und sammelt erst einmal über ein paar Tage, bevor sie dann Geld einziehen.
Hmm vllt ist das nicht mehr so, ich achte da nicht so sehr drauf, obwohl ich via Amazon bestelle.. aber eine ganze Zeit lang gingen die Bestellungen erst raus wenn die Lastschrift auch auf deren Konto gutgeschrieben war - im Gegensatz zu Paypal z.Bsp. die sozusagen direkt das Geld "vorstrecken" und es dann bei der nächstmöglichen Gelegenheit im nachinein abbuchen.
Also ich wenn ich wirklich was bestelle ist das in der Regel bei einem Italiener in der Nachbarschaft, der in keinem der Portale präsent ist.
Dafür hat er aber einen Holzofen und kommt nicht auf solche abartigen Sparideen wie Emmentaler auf die Pizza zu packen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass für vernünftige Qualität (und die kostet bei der Pizza jetzt wirklich nicht soooo viel mehr) die Leute zu einem bestimmten Laden wollen und nicht den erstbesten beim Lieferhelden.
Wie hieß nochmal der Amazon-Sprachassistent, den man sich ins Wohnzimmer stellen kann? Mit dem kann man dann bequem Futter bestellen, ohne überhaupt das Handy in die Hand nehmen zu müssen. Eine tolle Idee, aber trotzdem beängstigend!
Da muss aber schon lange her sein, galt evtl. nur bei bestimmten Produkten oder evtl. warst du da auch ein Opfer von Geo-Scoring, d.h. aufgrund deiner Adresse (z.b. "Problemviertel") wurde erwartet, dass du dir Produkt XY eh nicht leisten kannst und es wurde deshalb erst verschickt nachdem das Geld bei ihnen war.
Es ist aber schon lange so, dass Amazon ja auch viele rein digitale Güter anbietet, das fängt ja bei den Kindle eBooks an, geht über MP3-Downloads und hört dann mittlerweile beim Office 365 Key auf.
All diese Dinge bekommt man sofort nach Bestellung und der Office 365 Key ist natürlich auch etwas teurer als ein Döner mit zusätzlich Pommes.
Amazon hat also (mittlerweile?!) kein Problem mehr damit Ware zu verschicken/freizugeben bevor das Geld bei ihnen eingegangen ist.
Amazon will ja zusammen mit DHL in Asien expandieren. Wollen den selben Service-Standard dort etablieren mit selben Abläufen wie hier.
Schon heftig wie viel Amazon momentan in die Expansion steckt.
