VDSL 50000 über alte Leitung verfügbar ?

B

Basio

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• 10. Dezember 2014

• #1

Hallo
da ich bisher mit einer DSL 6000 Leitung im Internet herumgedümpelt bin, ist es an der zeit auf VDSL umzusteigen.
Nun wohne ich aber in einem recht alten Haus, die Leitung von der Straße wurde um 1985 eingebaut, könnte das ein Problem darstellen um 50000 KBit/s voll empfangen zu können ? (Laut O2 ist VDS 50000 technisch verfügbar)
Alle anderen Leitungen im Haus sind zwar nicht derart alt aber auch nicht mehr die neusten, außerdem haben sie nur 4 Adern (wobei der Router auch nur mit 2 Adern an der Telefon Dose angeschlossen ist).
Könnte auch das ein Problem darstellen ?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

P.S.: sorry wenn es der falsche Thread ist (ich hab sonst nix gefunden)

 

B

Buschmann3000

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• 10. Dezember 2014

• #2

alte Klingeldraht Leitung im Haus ist kein Problem

 

A

AdoK

Gast

• 10. Dezember 2014

• #3

Sollte funktionieren. Wobei dir eine 100%ige Garantie niemand geben wird ohne sich vorher das mal angeguckt zu haben.

Bekannter wohnt in einem Haus der Jahrhundertwende und das wurde letztmalig in den 1970er Jahren renoviert auch was die Elektrik angeht und der bekommt auch 50er VDSL.

 

Matze051185

Banned

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• 10. Dezember 2014

• #4

ob 50000 ankommen kann niemand genau vorhersagen heißt ja auch bis zu 50000 aber an der leitung zur straße solte das nicht liegen sondern an der entfernung zum vdsl verteiler

 

B

Basio

Cadet 3rd Year

Ersteller dieses Themas

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• 10. Dezember 2014

• #5

Ok danke für die schnellen Antworten
meine größte Sorge war nämlich die Leitung zur Straße, da dies die einzige ist die man nicht ganz einfach mit Hilfe eines langen Bohrers und neuem Kabel austauschen kann
Selbst wenn 10% durch die Leitung/Entfernung verloren gehen wäre es immer noch eine deutliche Verbesserung zu 6000 KBit/s.
Downloaden mit 0,45 MB/s top ist nicht lustig...

 

S

Sc0ut3r

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• 10. Dezember 2014

• #6

also das mehrparteienwohnhaus bei mir aus den 60er hat noch bleileitungen was telefonleitungen angeht(vom wohnungseingang zum router ganznormale telefonkabel) und von meinem vdsl50 kommen 48mbit an

 

Nitschi66

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• 10. Dezember 2014

• #7

Im Haus in dem ich wohne (1902 oder so) kommt 8.800 an.
Ich würde am liebsten selber Kabelverlegen, kostet doch eigentlich nichts oder? Das Grundstück ist auch im Eigentum. Was bietet sich da eigentlich als kabel an? (Oberirdisch)

 

jan4321

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• 10. Dezember 2014

• #8

@Nitschi66
alles bis zum Übergabepunkt am Haus gehört trotzdem der Telekom. Verlegen kannst du also maximal ab da. Da bietet sich entweder Fernmeldekabel nach J-2Y(ST)Y-Kabeln (4 Adrig mit 0,6mm Querschnitt) oder gleich Cat5e oder besser Cat 7 Verlegekabel an.

ich bekomme über die Telekom volle 51 K. Haus ist um 1920 die Telefonkabel aus den 60er. In der Übergabestation am Haus habe ich allerdings vor 3 Jahren die Kontakte erneuert, da Korrodiert. Einen viel größeren einfluss hat eigentlich die Entfernung zum DSLAM. Ich habe gerade mal 500m wenn du Pech hast, dann sind das auch mal 1-2 KM und da kommt dan maximal die Hälfte an.

 

Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2014

K

Kenneth Coldy

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• 12. Dezember 2014

• #9

Sc0ut3r schrieb:

also das mehrparteienwohnhaus bei mir aus den 60er hat noch bleileitungen was telefonleitungen angeht(vom wohnungseingang zum router ganznormale telefonkabel) und von meinem vdsl50 kommen 48mbit an

Zum Vergrößern anklicken....

Das paßt aber ins Bild. Der Querschnitt der einzelnen Adern wirkt sich über die Dämpfung auf die erzielbare Bitrate aus. Die papierisolierten Adern im Bleikabel hatten wenn ich mich recht erinnere 0,6 oder 0,8 mm, die nachfolgenden moderneren Kunstoffkabel wurden (werden?) bis runter zu 0,35 mm verbaut. Neu ist nicht immer besser.