News Tanglu 2.0: Der Debian-Ableger für Desktop-Anwender

Hört sich soweit gut an, wie aktuell sind denn die Pakete verglichen mit den Ubuntu Distributionen, ist da Debian Testing aktueller?
 
Debian Testing ist generell rund zwei Wochen hinter Debian Unstable zurück . Da Ubuntu eine Mischung aus verschiedenen Repositorien ist, lässt sich generell kein Vergleich erstellen, die beiden nehmen sich aber nicht viel.
 
Für den Heimgebrauch ist die Zusammenstellung ganz nach meinem Geschmack. Ich finde Gnome sehr interessant, da es sich so aktiv weiterentwickelt im Gegensatz zu Xfce (was dafür aber ideal zum Arbeiten ist).

Da ich schon seit Monaten vorhabe, meinen Heimrechner mal frisch auf Debian statt Ubuntu aufzusetzen, wäre das eigentlich mal eine gute Gelegenheit.
 
Was für ein Alleinstellungsmerkmal hat denn die Distribution? Viele Distributionen sind ja schön und gut, aber bis jetzt gab es ja immerhin noch unterschiedliche Schwerpunkte.
 
Wie in der News zu lesen, will Tanglu Debian für Desktop-Nutzer bieten. Das ist ja bei Debian Stable nicht gänzlich der Fall. Zudem gibt es keine Freezes und es ein Rolling Release (soweit Testing halt rollt) . Es bringt non-free Apps und Codecs gleich mit.
 
Ich hab das Gefühl das es ein Konkurrenzprodukt/Distribution zu Mint sein soll wenn man einen Vergleich haben will.
 
Naja... wer braucht sowas? Ich hab bei sowas immer dei Befürchtung, dass die Wartung eingestellt wird. So, dass man letzendlich doch wieder auf Debian oder Ubuntu zurück kommt. MINT ist auch nur interessant, wegen MATE.
Daber da es jetzt auch Ubuntu mit Mate gibt und ab Debian 8 auch offiziell mitr MATE ausgeliefert wird, gibts zumindest für mich keinen Grund.
 
Die Zukunft von Ubuntu und deren meisten Derivate ist doch sehr ungewiss, gerade weil Canonical mit Ubuntu immer mehr auf den mobilen Markt setzt als auf des Desktop, dass fängt ja schon bei ihren DiskplayServer ,,MIR'' an.
 
Also ich bin vom neuen Tanglu überzeugt, läuft rund und stabil.
 
Ich verstehe die Community nicht.
Es gibt doch schon Desktop-Distributionen. Diese werden auch von einer Community unterstützt.

Viele Probleme lassen sich einfach mit 3 Schritten aus einer Wiki beheben.

Nein, ich bin nicht gegen Vielfalt in der Software, aber sollte man sich in der Community nicht zusammen tun, und nicht 100-fach das Rad neu erfinden?
 
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