Pegida - Meinungen und Ursachen

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Wir reden hier nicht über Mundraub, sondern über Einbruch, Raub, Diebstahl und ähnliches. Dabei geht es den Verbrechnern nicht darum ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern es steckt natürlich eine Gewinnabsicht dahinter. Und wo wir gerade bei den Vietnamesen sind, die sind nicht gerade für Bandenkriminaltität bekannt, genau wie eigentliche alle anderen asiatischen Länder.
 
deathscythemk2 schrieb:
Im Schnitt sind die Menschen mit Migrationshintergrund wesentlich öfter an Straftaten beteiligt, als welche ohne. Ob "wir" was dafür können oder nicht, ist eine andere Kiste.

Gehen wir mal davon aus, dass es stimmt. Müssten wir aber dann nicht das Problem an die Wurzel packen und uns die Frage stellen, woran das evtl liegen könnnte?

Woran liegt es, dass Immigranten krimineller sind? Es wird keiner kriminell wie die Jungfrau zum Kind.

Sozialer abstieg?
Arbeitslosigkeit?
Perspektivlosigkeit?
Gefühl der nicht akzeptanz?
etc. etc. etc.


Um dieses Problem erfolgreich zu lösen, müsste man an die Wurzeln ran, statt direkt zur Ursache.
 
"Aber erkennst du den Unterschied nicht, ob du nur einheimische Kriminelle + z.B. Franzosen hast, oder ob du zusätzlich dazu noch Banden aus Nordafrika an der Backe hast?"
Den erkenne ich wirklich nicht. Es ist ziemlich egal wo die Kriminellen herkommen. Selbst wenn man jetzt mal spinnt und sagt alle Ausländer raus, weil das ist ja die implizite Schlussfolgerung, würde man ganz schnell eine neue Gruppe für die Kriminalität finden. Dann wären es vielleicht Hartz 4 Empfänger oder Jugendliche die Sonntags nicht in die Kirche gehen usw. Ich will das nicht verharmlosen, Kriminalität ist ein Problem. Nur dieses Problem löst man nicht indem man tumbe Parolen schreit und gegen alle hetzt die nicht ins Bild passen. Aber wie gesagt , einfache Lösungen und so. Im übrigen was die USA angehen so darf man nicht vergessen das die Afroamerikaner und Latinos usw. nachweislich härter und ausdauernder bestraft werden als Weisse bei gleichen Delikt. Ist also z.T. auch ein Auswuchs des täglichen Rassismus in den USA.

Zum Flüchten kein Grund. Hm , wenn die Leute schon so lange aus ihren Heimatländern weg sind , glaubst du man geht dann ohne weiters wieder zurück? In das gleiche Elend das man vorher hatte? Im übrigen wie beurteilst du in den Zusammenhang die ehemaligen DDR Flüchtlinge? Nur ein Teil davon waren wirklich politisch verfolgt, die allermeisten dürften auch "nur" Wirtschaftsflüchtlinge gewesen sein.

Keine Pässe mehr. Ist doch natürlich. Die wollen nicht zurück. Das hat nichts mit der Identität zu tun. Die tun das was für sie notwendig ist um die Chancen einer Abschiebung zu minimieren. Nicht mehr und nicht weniger. Unter Umständen kann es auch gefährlich sein noch den richtigen Pass dabei zu haben. Es ist ja nicht so als das die Heimatländer das bei allen Leuten gern sehen wenn die gehen.

Richtig ich sehe es auch so das PEGIDA usw. nur die Bankrotterklärung der Politik ist. Weil sie es nicht schafft oder auch nicht kann und will die drängenden Fragen der Leute zu beantworten. Wahrscheinlich wissend das die Antworten die man den Leuten geben kann nicht gefallen werden. Weil diese Antworten eben nicht einfach sind und oft auch bedeuten werden das es keine Antwort gibt.
 
se7Ro schrieb:
Abgesehen davon kann ich das vollkommen nachvollziehen wenn Leute zu kriminellen Aktivitäten neigen - solang man keine Hilfe erhält ist man darauf angewiesen irgendetwas zu unternehmen.
Komisch... Landen Asylanten bei uns in großen Internierungslagern? In Bulgarien wird das z.B. so gehandhabt.. Nein. Bei uns bekommen sie das an Unterkunft, was eben gerade zur Verfügung steht. Sie bekommen Tage- und Kostegeld, sie haben einen warmen Arsch, sie müssen bestenfalls ihre eigene Bude putzen.

Also darf jeder, der etwas klamm in der Kasse ist, ohne dabei ernsthaft bedroht zu sein (z.B. all dei H4'er), nach deiner Argumentation kriminell werden?
Und vor allem ist ja nach deinem Dafürhalten wohl so ein Bagatelldelikt wie Schwerer Raub, Körperverletzung, Einbruchdiebstahl und nicht zuletzt Drogenhandel vollkommen legitim, wenn man es denn nur schwer genug hatte im Leben?

Wenn jemand hungert und sich beim Bäcker ein Brötchen klaut, das ist eine Sache... aber auch hier hätte die Person einfach zu den Tafeln oder dem Sozialamt gehen können. Oder, im Falle eines LEGALEN Einwanderers/Flüchtlings/Asylanten, zu der für ihn zuständigen Integrationsbehörde.
Aber wir reden hier ja auch nicht durchweg von LEGALEN. Wir reden von Schwerkriminellen, die absichtlich ihren Ausweis "verlieren" und als Staatenlose raubend, plündern und, wie in Großenhain zu sehen, auch brandschatzend durch die Städte ziehen, nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht.

deathscythemk2 schrieb:
Und wo wir gerade bei den Vietnamesen sind, die sind nicht gerade für Bandenkriminaltität bekannt, genau wie eigentliche alle anderen asiatischen Länder.
Hongkong hat seine Triaden, Japan seine Yakuza... und die Vietnamesen haben ebenfalls tiefe Strukturen. Denkst du wirklich, der kleine Herr Nguyen vom Marktstand hinter der Grenze kocht sein Meth selbst? Der ist Teil eines deutlich größeren Rings. Und auch hier in Deutschland gibt es die Vietnamesenmafia, genau wie es eben auch die Russenmafia gibt.

Sabr schrieb:
Gehen wir mal davon aus, dass es stimmt. Müssten wir aber dann nicht das Problem an die Wurzel packen und uns die Frage stellen, woran das evtl liegen könnnte?

Woran liegt es, dass Immigranten krimineller sind? Es wird keiner kriminell wie die Jungfrau zum Kind.
Manche Leute wachsen schlichtweg ohne Unrechtsbewusstsein auf. Wenn ihnen dies in einem Land passiert, in dem einem für Diebstahl die Hand abgehackt wird, und Drogenhändler am nächsten Baum baumeln, dann freuen die sich natürlich einen Ast, wenn sie nach Kuscheldeutschland kommen können, wo jeder Polizist sich 10x schriftlich entschuldigen muss, wenn er einem Angreifer ne Ladung Pfefferspray verpasst...

Um dieses Problem erfolgreich zu lösen, müsste man an die Wurzeln ran, statt direkt zur Ursache.
Die Wurzeln liegen aber im Herkunftsland. Willst du Tunesien heim ins Reich holen oder was?
Du kannst Tunesien nicht dazu zwingen, bei sich besser aufzuräumen. Aber du kannst die EU dazu bringen, kriminelle Tunesier postwendend nach Tunis zurück zu werfen.

Gucky10 schrieb:
Den erkenne ich wirklich nicht. Es ist ziemlich egal wo die Kriminellen herkommen.
Weil du scheinbar nicht einmal addieren kannst...
Status ohne kriminelle Immigranten: X Verbrechen pro Jahr
Status mit: X+n Verbrechen pro Jahr, wobei n>0

Logische Konsequenz: Status ohne ist zu bevorzugen.

Vor allem wenn man eben bedenkt, dass diese wenigen Immigranten so viele Verbrechen begehen, würde eine Bereinigung hier der Gesamtsicherheit deutlich zuträglich sein.

Im übrigen wie beurteilst du in den Zusammenhang die ehemaligen DDR Flüchtlinge? Nur ein Teil davon waren wirklich politisch verfolgt, die allermeisten dürften auch "nur" Wirtschaftsflüchtlinge gewesen sein.
Die DDR war kein Rechtsstaat, keine Demokratie (egal was da das 2. D behauptet) und erst recht keine Republik.
Tunesien ist hingegen auf einem klaren Weg zum demokratischen Rechtsstaat.

Keine Pässe mehr. Ist doch natürlich. Die wollen nicht zurück. Das hat nichts mit der Identität zu tun. Die tun das was für sie notwendig ist um die Chancen einer Abschiebung zu minimieren. Nicht mehr und nicht weniger.
...und dass die sich hier somit mutwillig in unser System einschleusen ist dir damit vollkommen recht?
MIR NICHT!
Wer wirklich vor etwas flüchtet, der hat keine Angst zu sagen, WOVOR er eigentlich flüchtet. Jeder, der hier seine Beweggründe verschleiert hat doch offensichtlich etwas zu verbergen, dass das Gastgeberland nicht wissen soll.

Weil diese Antworten eben nicht einfach sind und oft auch bedeuten werden das es keine Antwort gibt.
Die Antworten sind doch da: Härteres Vorgehen gegen Immigrationsbetrüger. Härteres Vorgehen gegen kriminelle Immigranten. Bessere europäische Kooperation bei der Handhabung des Flüchtlingsproblems.

Das sind aber die Antworten, die man nicht geben will, denn diese Antworten werden bei verblendeten Linken wie dir immer den Nazi-Beißreflex auslösen.
 
Ich möchte voranstellen, dass ich Pegida gut finde. Aber nicht wegen der Forderungen oder ihren Zielen, davon habe ich, ehrlich gesagt, kaum Ahnung. Aber es erfreut mich, dass endlich mal wieder Bürger dieses Landes auf die Straße gehen, denn es zeigt, dass etwas nicht stimmt. Wann gab es das in diesem Land zum letzten Mal? Abgesehen von irgendwelchen Streiks. Sondern zumindest vordergründig politisch motiviert.

Die Ursachen bzw Beweggründe halte ich für sehr multiple, wobei ich denke, dass in 90% der Fälle Angst zugrunde liegt und in den restlichen Fällen Hass. Die Menschen sind unzufrieden und nun gibt es mit Pegida eine Plattform, die auch von vielen genutzt wird. Man ist nicht alleine mit seinen Unmutsbekundungen. Worum es konkret geht, egal. Aber endlich mal wieder Zusammengehörigkeit, eine Sache, die in unserer Gesellschaft selten geworden ist. Aber das Ding ist doch Gefühle wie Angst lassen sich, meiner Meinung nach, nur mit anderen Gefühlen kompensieren. Und hier bieten sich immer Zusammengehörigkeit und so ein Herdengefühl, das Sicherheit mit sich bringt, sehr gut an. "Ich bin nicht allein", das ist in erster Linie etwas, das ich in dieser ganzen Bewegung sehe. Der einzelne braucht nicht mehr in der Ecke zu sitzen und Angst zu haben, nein endlich darf die angestaute Wut raus, die Masse legitimiert den Protest der Unzufriendenheit.
Man fühlt sich von der Politik verlassen und nicht beschützt. Aber wie soll man auch, wenn man tagtäglich liest, wie unsere Gesellschaft den Bach runtergeht bzw ununterbrochen betrogen wird (Banken, Steuerhinterziehung der Großkonzerne (denn nichts anderes ist es) über Luxemburg, Atomindustrie, Energiesteuern........die Liste ist viel zu lang). Man braucht ein Ventil, bei Pegida hat sich zufällig eines gefunden. Für mich ist der Protest deshalb va ein Vorwurf an die Politik. "Ihr macht scheiße!" Aber welche Alternative gibt es?
Demokratie nennt sich unsere Staatsform, aber wo haben wir denn noch Demokratie? Die Parteien haben sich ihre Posten gesichert und nun wird verwaltet. Ein politisches Amt zu bekleiden, ohne dass eine Partei dies gestattet, ist doch unmöglich. Mal ehrlich, wo liegt denn der Unterschied zu einem Putin oder der DDR??? Wir dürfen ein paar Politiker wählen, die uns die Parteien vorsetzen, nachdem diese indoktriniert wurden und sichergestellt ist, dass sie den Willen einer handvoll Parteinhanseln willig ausführen. Einen Politiker, der wirklich eine eigene Meinung vertritt, halte ich für so wahrscheinlich wie einen CL-Sieg meines Dorfvereins.

Was mir jedoch große Sorgen bereit, ist die gesellschaftspolitische Brandgefahr. Ich denke da nur an den Atomausstieg. In Fukushima geht ein AKW hoch. Na und? Eines von 400 oder 500 mit zusammen Milliarden an Betriebsstunden. Aber plötzlich bricht die große Panik aus und Grün gewinnt in BW die Wahl und unsere oberste Führerin verkündet den Atomausstieg aus Panik, man könnte noch eine Wahl verlieren. Ich will mir nicht vorstellen, was wohl passieren mag, sollte es kurz vor der Bundestagswahl in Dtld zu einem islamistischen Terroranschlag kommen. Angst ist selten rational und ebenso wenig guter Berater. Und Rückgrat erwarte ich von unseren Politikern schon lange nicht mehr.
 
Daaron hast du Auslandserfahrungen?
Du wirfst alle Ausländer in einen Topf. Im übrigen mag ich dich mal sehen wenn du in so einem Heim wohnen müsstest. Du lebst mit 10 oder mehr Leuten in einem Zimmer das für 4 ausgelegt ist. Privatsphäre ist gleich Null. Du kannst dich nicht wirklich frei bewegen. Alles um dich herum ist fremd, deine Umwelt draussen verhält sich gelichgültig bis abweisend, manchmal auch aggressiv. Du hast einen langen und z.T. sehr gefährlichen Weg hinter dir und du weisst nicht was noch kommt. Um dich herum sind jede Menge Leute die genau die gleichen Probleme haben. Was denkst du was passiert?

"Aber endlich mal wieder Zusammengehörigkeit, eine Sache, die in unserer Gesellschaft selten geworden ist. Aber das Ding ist doch Gefühle wie Angst lassen sich, meiner Meinung nach, nur mit anderen Gefühlen kompensieren. Und hier bieten sich immer Zusammengehörigkeit und so ein Herdengefühl, das Sicherheit mit sich bringt, sehr gut an. "Ich bin nicht allein" " Ein Nutzer bringt das schön auf den Punkt. Das gilt nämlich nicht nur für die PEGIDA Anhänger , das gilt generell für Menschen die sich in ähnlichen für sie beängstigten Situationen befinden. Und du hast immer jemanden dabei der sowas versteht zu seinen Vorteil zu verwenden. Dazu kommt das die meisten ein komplett anders Unrechtsbewusstsein haben als wir. Schon geht das ganze fürchterlich schief und es wird gestohlen usw. Die beklaut werden haben doch genug. Was da dahinter steht ist für die Diebe meistens nicht fassbar. Das soll keine Entschuldigung für Kriminalität sein aber die Mechanismen zu verstehen hilft dabei die Probleme zu vermeiden.

Deine "Arithmetik" ist eine Milchmädchenrechnung. Natürlich sind weniger Kriminelle besser als mehr. Nur das hat nichts mit der Herkunft zu tun. Kriminalität hat auch immer was mit der Wahrnehmung zu tun. Wenn man jetzt die Rate um 50% drücken würde dann wären alle froh. Nur nach einer Gewöhnungsphase würde man wieder anfangen irgendwelchen Gruppen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und zwar allen voran den Gruppierungen die man persönlich am wenigsten leiden kann. Wie gesagt dann sind es vielleicht Jugendliche die nicht in die Kirche gehen.

Die DDR war ein Unrechtsstaat und trotzdem ging es den Menschen besser als z.B. jetzt in Tunesien. Nach deiner Logik hätten auch damals nur die wirklich verfolgten aufgenommen werden dürfen.

Deine "Lösungen" sind Schlagwörter nichts weiter. Entscheidend ist das wie. Da bleiben dann meistens die Antworten aus.
 
Gucky10 schrieb:
Daaron hast du Auslandserfahrungen?
Du wirfst alle Ausländer in einen Topf. Im übrigen mag ich dich mal sehen wenn du in so einem Heim wohnen müsstest. Du lebst mit 10 oder mehr Leuten in einem Zimmer das für 4 ausgelegt ist. Privatsphäre ist gleich Null. Du kannst dich nicht wirklich frei bewegen. Alles um dich herum ist fremd, deine Umwelt draussen verhält sich gelichgültig bis abweisend, manchmal auch aggressiv. Du hast einen langen und z.T. sehr gefährlichen Weg hinter dir und du weisst nicht was noch kommt. Um dich herum sind jede Menge Leute die genau die gleichen Probleme haben. Was denkst du was passiert?

Das ist keine Begründung. In der Schweiz mach ein Grossteil der jungen Männer die Rekrutenschule - mit 30 (oder mehr) in einem Zimmer, null Privatsphäre, frei bewegen ist nicht. Je nach Region ist man in Uniform auch nicht besonders beliebt.
In den jährlichen Wiederholungskursen kommt dann auch noch dazu, dass man genau NICHTS zu tun hat und den Tag einfach nur aussitzt. Trotzdem geht da keiner klauen, ausser Saufen passiert kaum was.

Bezüglich Weg: Nach einer so langen und beschwerlichen Reise sollte man doch glücklich sein, ein Dach über dem Kopf und warmes Essen zu haben?
 
Gucky10 schrieb:
Daaron hast du Auslandserfahrungen?
Du meinst also, wer keine zig Jahre durch die Welt getingelt ist, darf keine Meinung haben?
Dann frage ich dich: Wie viele Jahre hast du in Grenznähe gewohnt? Wie oft hast du schon den Autodieben bei der Arbeit zugesehen? Wie oft wurdest du schon gleich hinter der Grenze vom Vietnamesen angesprochen: "Wolle Party machen?"

Im übrigen mag ich dich mal sehen wenn du in so einem Heim wohnen müsstest. Du lebst mit 10 oder mehr Leuten in einem Zimmer das für 4 ausgelegt ist. Privatsphäre ist gleich Null.
Arschkarte für dich, ich hab gedient und mir dabei ein ordentlich dickes Fell zugelegt. Zur Not schlaf ich auf Waschbeton, mit nem Kevlarhelm als Kopfkissen.
Die Zeit hat mich härter gemacht, aber nicht kriminell.


Alles um dich herum ist fremd, deine Umwelt draussen verhält sich gelichgültig bis abweisend, manchmal auch aggressiv.
Dann steh mal im Feldanzug am Bahnhof DD-Neustadt zwischen 20 Punker-Pennern... Da weißt du, was "abweisend & aggressiv" bedeutet.

"Aber endlich mal wieder Zusammengehörigkeit, eine Sache, die in unserer Gesellschaft selten geworden ist.
Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung ist für dich also ein legitimes Mittel, um Probleme zu bekämpfen? Na dann, wie wäre es, wenn wir die SSS wieder eröffnen? Die waren eine kriminelle VEreinigung und haben ihre Probleme bekämpft...

Das gilt nämlich nicht nur für die PEGIDA Anhänger , das gilt generell für Menschen die sich in ähnlichen für sie beängstigten Situationen befinden.
Ich hab von keinem PEGIDA-Anhänger gehört, der im Park steht und Kindern Dope verkauft...

Deine "Arithmetik" ist eine Milchmädchenrechnung. Natürlich sind weniger Kriminelle besser als mehr. Nur das hat nichts mit der Herkunft zu tun. Kriminalität hat auch immer was mit der Wahrnehmung zu tun. Wenn man jetzt die Rate um 50% drücken würde dann wären alle froh. Nur nach einer Gewöhnungsphase würde man wieder anfangen irgendwelchen Gruppen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Also lassen wir, deiner Meinung nach, lieber weiter zu, dass kriminelle Ausländer unsere Straßen mit Drogen überschwemmen und unsere Häuser & Geschäfte ausrauben? In deinen Augen ist das ja scheinbar besser, als wenn wir sie rausschmeißen und uns dann anderen Problemen zuwenden...

Die DDR war ein Unrechtsstaat und trotzdem ging es den Menschen besser als z.B. jetzt in Tunesien. Nach deiner Logik hätten auch damals nur die wirklich verfolgten aufgenommen werden dürfen.
Ich hab noch nie davon gehört, dass jemand an der tunesischen Außengrenze erschossen wurde oder auf Tellerminen getreten ist.
Ich hab noch nie davon gehört, dass NACH DEM ARABISCHEN FRÜHLING jemand, dem das aktuelle System nicht passt, erst einmal ins lokale Äquivalent des "Gelben Elends" geschickt wird, ohne Prozess.
Ich hab noch nie davon gehört, dass man in Tunesien inhaftiert wird, bloß weil man die falsche Musik in Disko oder Radio spielt.

Das neue, demokratische Tunesien ist ja sooooo ein schlimmer Unrechtsstaat. Du hast doch keine Ahnung. Du solltest dich mal mit DDR-Geschichte befassen, bevor du so einen SChrott ablässt.
 
Habe ich irgendwo gesagt das du keine Meinung haben darfst? Ich wollte lediglich wissen ob du eigene Erfahrung im Ausland hast oder du nur vom hören sagen redest.
Ich sehe keinen Autodieben bei der Arbeit zu ich rufe die Polizei.
Schön das du gedient hast aber das ist gerade nicht das Thema. Thema ist wie normale Menschen leben müssen und welche Dynamik sich dann entwickelt.
Ansonsten muss ich sagen geht deine Polemik am Thema meilenweit vorbei. Wisch dir mal den Schaum vom Mund und lies noch mal in Ruhe.
Im übrigen ich muss mich nicht mit DDR Geschichte befassen.
 
#1
Interessant finde ich vor diesem Hintergrund zum einen, was ihr von dieser Gruppierung haltet (einfach brauner Mob oder tatsächlich auch besorgtes Bürgertum?) und welche Ursachen eurer Ansicht nach dazu geführt haben, dass sie derart Aufmerksamkeit und Zulauf erfährt.
Ich denke mal: Beides. Der "braune Mob" wird hinterherlaufen, weil wenigstens ein Teil der eigenen Forderungen erfüllt würden. Dabei wird einem Großteil egal sein, was Pegida ist, und wofür sie steht. Nur einmal kurz rational zusammengefasst aus den Pegida-Forderungen:
...., darunter mehr Polizei und „Null Toleranz“ gegenüber „radikalreligiösen Gruppierungen“ und „straffällig gewordenen Zuwanderern“.
Legitim. Die Polizei sollte alle radikalreligiöse Gruppierungen verhindern. Augenmerk sollte man auf "radikal" werfen. Denn sich zu treffen und diskutieren, zu feiern, in eine Einrichtung gehen, seine Meinung austauschen und und und ist keineswegs radikal. Auch nicht, seine Religion auszuüben in den Grenzen nach den Gesetzen des Landes, in dem man sich aufhält. Das gilt auch für Christen. Das bedeutet, dieselben Forderungen könnte jedes Land dieser Welt vorbringen, und hätte in meinen Augen recht. Jemand, der in ein anderes Land geht, um dort sein Leben als das Beste zu preisen und das Land aufzumischen, der soll einfach nach hause. Dort kann er das dann auch machen, und dort würde er verhaftet werden. (wenn radikal)

...notwendigen Verhinderung einer „Islamisierung des Abendlandes“[6] der Wunsch nach „Bewahrung und [...] Schutz unserer deutschen Identität“ geäußert.
Das ist natürlich Quark. Dazu müsste man zuerst definieren, was denn die deutsche Identität ist. Nur mit gewissen Moral- und Ethikvorstellungen, ggf. Gesetzen könnte man hier erklären, was man damit meint, ansonsten sehr seicht.

„radikal-religiösen Unterwanderung unserer christlich-jüdischen Abendlandkultur“.... gegen „Asylmissbrauch“, aber für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus.
Auch hier. Man muss einfach das radikal verhindern. Das sollte in jedem Land so sein für ein friedliches Miteinander. Und genau das, was gefordert wird, kann für jedes andere Land auf der Welt auch gelten. Um dem Asylmissbrauch vorzubeugen ist eine bessere Prüfung erforderlich. Eine schnelle, gründliche und bessere Prüfung.

...gefordert eine „Pflicht zur Integration ins Grundgesetz“ aufzunehmen.
Finde ich auch so. Und auch hier: sehe ich für jedes Land der Welt so. Ist aber eigentlich auch so gut wie jedem klar, der in ein Land reist. Es sei denn er ist ein Kriegsflüchtling. Der will erst einmal einfach nur sein Leben retten. Ansonsten muss sich jeder dem Land anpassen, in dem er leben will.

Kriegsflüchtlinge und Verfolgte sollen dezentral untergebracht werden und nicht in „menschenunwürdigen Heimen“, sie wollen eine bessere Betreuung Asylsuchender durch Sozialarbeiter, sie treten dafür ein, dass Asylanträge schneller bearbeitet werden, damit „die Integration früher beginnen kann“. Außerdem fordert das Positionspapier die „Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung“ sowie eine „Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordnenen Asylbewerbern und Migranten“.
Hier sehe ich eher die Tendenz, dass man den Menschen wirklich helfen will, und nicht einfach nur alle abschiebt. Die Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, aber wenn sie nicht wollen, dann müssen sie wieder gehen. Auch das halte ich für legitim. Denn was soll ansonsten mit den Menschen passieren, wenn sie sich nicht in die Gesellschaft integrieren? Sind wir bei Parallelgesellschaften.

Ist unsere mediale Aufbereitung von Themen wie Terror und Islamischer Staat mit eine Ursache für die Ängste der Menschen? Oder haben die Hooligan-Proteste dazu beigetragen, dass Menschen mit einer antiislamischen Gesinnung die Gelegenheit sehen, auf die Straße zu gehen und für ihre Weltanschauung zu kämpfen?
Diese Weltanschauung ist zu unterstützen. Und zwar für die gesamte Welt. Denn nur so wird man eben integrationsunwillige Personen dazu bringen/bringen können, es entweder zu tun, oder zurück in die Heimat geschickt zu werden. Das gilt für alle Menschen dieser Welt gleich. Es hat in meinen Augen nicht direkt mit Islam zu tun, das wird meiner Meinung nach genutzt um jetzt erst einmal einen Punkt zu haben, wo sich ein paar Leute treffen und sagen: Stimmt so.

Was kann man gegen PEGIDA tun? Sollte man überhaupt etwas tun oder sollten wir ihre Meinungsfreiheit so anerkennen? Wie sieht der Rest der Welt uns Deutsche, wenn sie PEGIDA wahrnehmen? Fällt das dann auf uns alle zurück?
Wenn man das also objektiv betrachtet , dann ist PEGIDA eine GUTE SACHE und eben NICHT DIE AUSWÜCHSE von irgendwelchen Nationalisten, die aber gerne bei so etwas mitlaufen, da es eben ihre Interessen im entferntesten wahrt, gleichzeitig wird auf den Punkten akzentmäßig herumgeritten und es so lange platt getreten, bis man den Sinn dahinter nicht versteht.

#5
Was da tatsächlich "geflüchtet" ist, sind zu weiten Teilen sehr fragwürdige Gestalten. Dresden hat einen deutlich spürbaren Zuwachs bei der Bandenkriminalität zu verzeichnen, und zwar nachweislich durch Nordafrikaner.
Nein, nachweislich durch zu wenig Polizisten und Richter, die dem einen Riegel vorschieben. Natürlich müssen das die Menschen nicht tun, und wer ist dabei doch eigentlich egal. Es muss nur verhindert werden, um die Bevölkerung zu schützen. Und die Bevölkerung sind nicht nur die Deutschen, sondern alle Menschen, die sich in Deutschland aufhalten.

Und das sind nur einige der Punkte, die hier von den links-liberalen Medien gern verschwiegen werden.
Weil es ein direktes und unmittelbares Versagen der deutschen Politik sowie Einwanderungspolitik wäre, zudem die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, die Überwachung von Millionen Bürgern, aufdecken würde. So etwas möchte man nicht. Für die Menschen selbst gäbe es ja letztlich gar kein Problem. Ich komme berechtigt nach Deutschland, ich widersetze mich den Gesetzen: Ich muss zurück in mein Heimatland. Ist Deutschland mein Heimatland komm ich in den Knast.

Ja, die NPD missbraucht PEGIDA als Plattform. ...Ist ja auch viel einfacher, einfach aufkommende Probleme mit der NAZI-Keule tot zu kloppen, anstatt sich ihnen zu stellen. Es könnte ja am Ende tatsächlich etwas dran sein, und die amtierende Regierung müsste tatsächlich Fehler eingestehen.
Das sehe ich genauso. Die reiten mit, und auf einmal macht ja die NPD mit also muss PEGIDA schlecht sein.

#7
Wenn man dann genauer nachforscht, stößt man auf Politikverdrossenheit, Unsicherheit, verlorene Werte in der Gesellschaft, Zukunftsangst und Ähnliches. Das sind alles völlig legitime und verständliche Dinge, gegen die es auch aufzustehen gilt.
Das ändert aber nichts daran, dass es Rattenfängerei ist, die Probleme des Landes und seiner Bürger, von denen es wahrlich genug gibt (!), auf Einwanderer (noch viel schlimmer: auf Asylsuchende) zu projezieren. Die sind nicht Schuld an den Kriegen oder dem wirtschaftlichen Elend, dem sie entkommen wollen. Genauer gesagt: Das ist eine perfide Methode der Problemvereinfachung. Man nehme sich einen schwachen Sündenbock und der ist Schuld an allem, anders haben es die Nazis auch nicht gemacht.
Falsch, es wird auf ein Problem aufmerksam gemacht. Und diesmal fällst du selber darauf rein, auf die Medienseite. Und zwar möchtest du gerne, dass eben nicht über Probleme, die es gibt, einzugehen. Diese Probleme sind real, sie sind erklärbar, und sie sind ja nicht nur in unserem Land, sondern auch in anderen Ländern. Diese Probleme sind nicht die einzigen Probleme. Aber es ist nunmal ein Problem, und man sollte es nicht totschweigen und sagen: Naja gut, aber es sind ja nicht ALLE schuld. Es geht eben nicht darum, allen die Schuld zu geben, sondern denen, die es radikal und bewusst gegen das Gesetz tun. Dagegen muss vorgegangen werden. Und das eben nicht nur in unserem Land. Die Augen zukneifen hilft da nicht.

Gefährlich sind die Pegida-Demos deswegen, weil sie die Leute aufwiegeln.
Es müssten viel mehr Leute aufgewiegelt werden. Zu vielen anderen Themen in der Politik und dem Leben in der Gesellschaft. Solange sie friedlich demonstrieren und ihre Meinung durch wählen durchsetzen ist das doch ok.

#8
Es geht aber nicht nur um Sicherheit in Zahlen, sondern um die gefühlte Sicherheit... und die hat massiv nachgelassen in den letzten Jahren.
Zu allem Überfluss nicht nur das. Die Überwachung hat auch noch gleichzeitig zugenommen. Ohne Ergebnis. Anstatt den realen Tötungen entgegen zu wirken und sie zu verhindern, wird fiktiven "Hätte-Wäre-Wenn" Szenarien hinterhergejagd.

#10
Wir haben eine Demokratie, die sich zur Interessensvertretung für alles entwickelt hat, nur nicht für den Bürger. Der ist nurnoch Stimmvieh zu Legitimierung der Fassade.
In zwei Sätzen hast du es so passend, wie ich es bisher noch nie gelesen habe, zusammengefasst, danke gaunt!

#11
Sollten wir nicht lieber erst einmal unseren eigenen Dreck wegkehren und die eigene Bevölkerung stärken, bevor wir uns als Weltverbesserer aufspielen?
Das sehe ich wiederum anders. Möglich ist es nämlich, dass man seinen eigenen Dreck zu Gold macht, und dann wiederum nur die Diamanten aus der Welt bekommt. ;) Wenn man selbst wertvoll ist, dann zieht das Menschen an. Und mit genug Voraussetzungen wird dann eben die Gemeinschaft auch durch einfließende andere Bevölkerungen bereichert. Das geht ineinander über und muss nicht erstmal mit ner Mauer im eigenen Land gelöst werden.

#14
Siehe Medien. ;) Die 5% müssen dennoch nicht sein. Außerdem muss es keine Angst sein, es kann auch einfach nur ein Protest gegen schlechte Bedingungen für Asylanten sein (siehe PEGIDA-Forderungen, die sind Pro Asyl für die, die wollen und Contra-Asyl für die, die nicht wollen).

#17
Und weil die keinen Krümel vom Kuchen bekommen scheint ja PEGIDA für deren Rechte zu kämpfen. Wenn man denn liest, was gefordert wird. Es soll doch besser gemacht werden....

#22
Wenn du dann aber überlegst, dass du 20 Jahre keine Probleme hattest, aber kaum steigt die Flüchtlingspopulation, wirst du ausgerechnet von einem von denen überfallen, was soll man da auch für Schlüsse ziehen?
Die des dummen Bürgers? Wenn ich 20 Jahre lang nicht krank geworden bin, meine Tante kommt mich besuchen und ich dann die Grippe kriege, soll ich die Alte um die Strecke bringen weil die mich krank macht? Der 0815 Bürger sollte mal seinen Blut-Durchlauferhitzer im Kopf benutzen.

#23
Für mich ist Pegida eine Hartz4 Stammtisch Kneipen Versammlung, wo keiner weiß weshalb er eigentlich da ist.
Also ich war Hartz-4 Empfänger und habe mal in der Kneipe einen Stammtisch gehabt, der hatte mehr Ahnung als DU. Hast du evtl. noch ne andere Minderheit auf die du knüppeln möchtest? Erst die große Moralkeule auspacken:
"Uns deutschen geht es einfach zu gut, dementsprechend entwickelt sich auch die langeweile und suchen uns jedes mal den neuen Kick. Diesmal ist die Islamisierung dran."
und dann so nen Spruch abliefern. Meine Empfehlung. (da brennt mir echt der Hut)

#33
Die AfD ist nichts anderes, als eine sinnlose Mitläuferpartei, die den Leute ein Problem einredet, was es in dem Sinn gar nicht gibt und dafür dann die passende Lösung anbietet.
Du hälst die EU also für eine gute Sache?

Wenn man sich überlegt, wie normalerweise die Gegendemos zu Aufmärschen in Dresden ausgesehen haben und sich nun anschauen muss, wie dort tausende "Patrioten" mit Deutschlandflaggen rumlaufen .. da kann einem schlecht werden.
Wo ist das Problem wenn sie rumlaufen und rumlaufen dürfen? Im Gegensatz zur Gewalt?

Und genau in diese Kerbe schlägt die AfD und auch pegida, also im übertragenen Sinn.
Siehe Programm, tut sie nicht.

Sorry - aber wenn Immigration und Flüchtlingsaufnahme die Wurzel allen Übels sein soll, dann musst du dir auch genau solche Gegenfragen gefallen lassen.
Das kann man. Die Gegenfragen ergeben aber keinen Sinn, da "die Wurzel allen Übels" eben kein einzelner Mensch ist, sondern die Gruppe von Menschen.

#36
Ich finde Rassismus ist wieder salonfähig geworden, das ist meiner Meinung nach besorgniserregend.
Ich auch, denn du hast dafür gerade einmal vier Zeilen zwischen gehabt:
Das deutsche Volk an sich pflegt seine Traditionen und Gepflogenheiten gar nicht. Kultur wird von Amerika importiert und die eigene wird vergessen. Gläubig ist man schon lange nicht mehr, aber gleichzeitig will man auch nicht, dass andere (hier: Muslime) gläubig bleiben. Die sollen gefälligst so wie sie werden.
Soviel zu Rassismus.

aber ich habe es auch satt ständig von den Medien mir anhören zu müssen, wie böse wir doch sind.
Und hier triffst du den Kern. ICH WILL MIR DAS AUCH NICHT ANHÖREN, ABER ICH ALS DEUTSCHER BIN AUCH NICHT "DIE MEDIEN".

Keiner fragt nach, wie es uns tatsächlich geht und was wir dazu zu sagen haben. Wir werden einfach ignoriert.
Also ich möchte um verzeihung bitten, aber MICH hat auch nie jemand gefragt wie es mir geht. Scheinbar werden also alle in Deutschland lebenden Menschen ignoriert, das nenne ich keinen Rassismus. Umgekehrt gefragt, wenn jetzt ne Umfrage an Menschen mit muslimischer Glaubensrichtung erstellt würde, würdest du dann wieder behaupten, die Umfrage wäre ja rassistich, weil sie nur Muslime befragt? Gibt es also einen Ausweg?

Wie oft habt ihr euch in einer Dönerbude besorgt gefühlt? Ich nehme mal an das ist der einzige regelmäßige Kontakt zu Muslimen, den ihr habt.
Nein, ich mag das nicht und war noch nie in einer Dönerbude. Ich hatte aber einen Freund, der diesen Glauben hatte. Und? Der war genauso ein Mensch wie jeder andere... Wieso auch nicht?

Und ich bin FÜR die Islamisierung Europas, weil vielleicht wir dann glücklicher zusammen leben
Und ich bin für das Abschaffen der Religionen in der Politik und jeder soll zu hause das ausleben, was er möchte (sofern vom Gesetz her erlaubt). Religion gehört nicht in die Schule, nicht in die Politik, nicht aus den Steuergeldern finanziert sondern soll jeder freiwillig machen wie er lustig ist, und dann dafür bezahlen (im geldlichen, moralischen und anderen Sinne).

#52
Oder ist nur der Deutsche derjenige der sich benehmen kann?
Man muss gegen den, der in Deutschland eine gesetzesübertretung durchführt eine Strafe verhängen.
Man muss gegen den, der in Deutschland eine gesetzesübertretung begeht, je nach Härte, bei Dauertätern und "Unwilligen" denjenigen aus diesem Land holen, weil er scheinbar nicht in diesem Land zurecht kommt. Es gibt, wie oben ja erwähnt wird, einen Haufen und die große Mehrheit von Migranten, die ein wunderschönes Leben führen, die deutsche Kultur bereichern, arbeiten gehen und Geld verdienen. Das Sozialsystem mitfinanzieren und später daraus Geld bekommen. Das funktioniert einwandfrei. Und keiner dieser Menschen ist damit gemeint, wenn es um die PROBLEME mit Migranten irgendeiner Art geht!
Es hat sich demnach einfach JEDER daran zu halten und sich zu benehmen. Einen Deutschen kann man nicht aus dem eigenen Land werfen, weil er sich nicht anpasst, der wird dann weggesperrt. Aber warum sollte der deutsche Staat und die deutschen Bürger für einen ausländischen Bürger Kosten für ein Gefängnis berappen? Meist noch für Verbrechen, für die derjenige auch im eigenen Land hinter Gittern käme, evtl. sogar länger und mit mehr Konsequenzen als hier? Ein Deutscher, der in der Türkei haufenweise Diebstähle begeht, gehört nach Deutschland abgeschoben und in ein deutsches Gefängnis. Im Gegensatz hierzu hat aber die Türkei wohl kein Problem damit, Deutsche in deren Gefängnisse zu stecken, deren Richtlinien und Bedingungen sind auch anders als hier.

#65
Die Wurzeln liegen aber im Herkunftsland. Willst du Tunesien heim ins Reich holen oder was?
Du kannst Tunesien nicht dazu zwingen, bei sich besser aufzuräumen. Aber du kannst die EU dazu bringen, kriminelle Tunesier postwendend nach Tunis zurück zu werfen.
Genau das!
 
"Das ist keine Begründung. In der Schweiz mach ein Grossteil der jungen Männer die Rekrutenschule - mit 30 (oder mehr) in einem Zimmer, null Privatsphäre, frei bewegen ist nicht. Je nach Region ist man in Uniform auch nicht besonders beliebt."
Äpfel, Birnen, Obst? Eine Unterbringung auf Zeit wo trotzdem ein Mindestmass an Hygiene gegeben ist, wo man Essen bekommt das man kennt und verträgt, wo man nicht mit Familien untergebracht ist wo die KInder laut sind oder auch krank. wo es trotzallem immer mal die Chance gibt sich zurück zuziehen, wo man tagsüber beschäftigt ist und nicht sich selbst überlassen und ganz wichtig man weiss das es in einer genau definierten Zeit vorbei ist,also ehrlich.
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"Man muss gegen den, der in Deutschland eine gesetzesübertretung durchführt eine Strafe verhängen.
Man muss gegen den, der in Deutschland eine gesetzesübertretung begeht, je nach Härte, bei Dauertätern und "Unwilligen" denjenigen aus diesem Land holen, weil er scheinbar nicht in diesem Land zurecht kommt..."
Ersteres tut man doch soweit man den Tätern habhaft wird. Unabhängig wo die herkommen. Das zweite hatten wir schon. Wohin willst du abschieben? Es gehören nämlich zwei Seiten dazu, einer der abschiebt und einer der den Abgeschobenen aufnimmt. Glaubst du die Länder um die es geht warten nur darauf endlich wieder ein paar Straftäter zu bekommen? Das andere´ist halt die Frage nach welchen Recht werden Ausländer verurteilt? Nach deutschen Recht dann auch in einem deutschen Gefängnis. Siehe oben warum soll eine Land für einen Straftäter der ein Delikt im Ausland begangen hat und das im eignen Land vielleicht gar keins ist das übernehmen?
Willst du nach ausländischen Recht urteilen? Dann brauchst du aber entsprechende Anwälte usw, mal abgesehen das bestimmte Strafen hier in D gar nicht erlaubt sind usw. Nee ich glaube das wird nix.
 
Wohin willst du abschieben? Es gehören nämlich zwei Seiten dazu, einer der abschiebt und einer der den Abgeschobenen aufnimmt. Glaubst du die Länder um die es geht warten nur darauf endlich wieder ein paar Straftäter zu bekommen?
Das sind deren Bürger.

Das andere´ist halt die Frage nach welchen Recht werden Ausländer verurteilt? Nach deutschen Recht dann auch in einem deutschen Gefängnis. Siehe oben warum soll eine Land für einen Straftäter der ein Delikt im Ausland begangen hat und das im eignen Land vielleicht gar keins ist das übernehmen?
Nach dem Land, in dem sich derjenige aufhält. Das kann man mit pauschalen Aussagen auch nicht beschreiben. Ein Delikt wegen "kleinerer Vergehen" ist auch etwas anderes wie ein Mord oder zigmalige Vergewaltigung sowie Gewalt im Allgemeinen. Soll dieser Täter doch im eigenen Land erzogen werden, und im Zweifelsfall halt dort verurteilt nach den dortigen Gesetzen. Aber dies ist kein Hort für Gefangene in Deutschland. Deutschland ,und jedes andere Land auch, ist kein Australien der Briten.

Willst du nach ausländischen Recht urteilen?
Im Ausland wird nach ausländischem Recht geurteilt. Und in Deutschland nach deutschem Recht. Sollte klar sein.
 
Gucky10 schrieb:
Eine Unterbringung auf Zeit wo trotzdem ein Mindestmass an Hygiene gegeben ist, wo man Essen bekommt das man kennt und verträgt, wo man nicht mit Familien untergebracht ist wo die KInder laut sind oder auch krank...
Blöd nur, dass die von PEGIDA (und mir) primär kritisierten Personenkreise vor allem eben diese obskuren allein reisenden jungen Männer aus Nordafrika sind. Da wird niemand mit lärmenden Familien untergebracht, da die keine Familien zu haben scheinen. Sie sind eben ALLEIN reisende junge MÄNNER.

Und bevor du haltloses Geschwafel über hygienische Bedingungen in den Raub plärrst, lies doch einfach mal die offiziellen Berichte oder sprich mit Streetworkern. Ich rede z.B. jeden Tag mit ner Streetworkerin. Wie sollte ich auch nicht, ist schließlich meine Mutter... Da kriegt man allerhand deutliche Einblicke in die ach so erbärmlichen Zustände in Flüchtlings- und Obdachlosenheimen.

In den Unterkünften herrschen der Masse an Flüchtlingen (eben auch der vollkommen unberechtigten) geschuldet natürlich beengte Zustände, aber diese Zustände sind immer noch 1000x besser als das, was z.B. in Neu Delhi als reguläre Unterschicht-Wohnviertel gelten würden.
Der Betreiber des Heimes hat z.B. für eine funktionierende Infrastruktur zu sorgen: Fließend Wasser, Toiletten, Heizung,... Die maximale Zimmerbelegung ist gesetzlich geregelt. Auch wenn es durchaus beengt zugeht, in meiner Stube während der AGA hatten wir weniger Raum.
Ebenfalls steht den Flüchtlingen eine soziale Betreuung zur Verfügung sowie ärztliche Versorgung. Tatsächlich MÜSSEN sie sich sogar ärztlich untersuchen lassen, um keine Seuchen einzuschleppen. Niemand mag TBC...

Ersteres tut man doch soweit man den Tätern habhaft wird. Unabhängig wo die herkommen.
Nein. Lies doch mal die Polizeiberichte. Es läuft doch immer auf "wurden vorläufig festgenommen" und "die Täter sind polizeibekannt" hinaus. Durch den massiven Personalmangel in Polizei und Justiz können die Verbrecher gar nicht so schnell abgeurteilt werden wie es nötig wäre. Also lässt man sie auf frei. Bei einem Deutschen ist das recht egal, man weiß ja wo er wohnt, wo er arbeitet,... Aber ein krimineller Immigrant? Der schmeißt seinen Pass weg und taucht ab.

Das zweite hatten wir schon. Wohin willst du abschieben?
Hm... wohin könnte ich z.B. einen Tunesier wohl abschieben. Nach Russland? Argentinien? Hmm.... wenn es doch nur ein Land gäbe, dessen Staatsbürger er ist und das ihn dementsprechend aufnehmen MUSS.... Vertrackte Lage, hm?

Das andere´ist halt die Frage nach welchen Recht werden Ausländer verurteilt? Nach deutschen Recht dann auch in einem deutschen Gefängnis.
Nach deutschem Recht verurteilen, Strafe absitzen lassen und danach ausweisen. Genau das sieht übrigens ein aktuell in Bearbeitung befindlicher Gesetzentwurf vor: Wer zu >2 Jahren verknackt wird, wird anschließend hochkant rausgeschmissen.

Ach ja, §59 AufenthG, Androhung der Abschiebung
(1) ...Ausnahmsweise kann eine kürzere Frist gesetzt oder von einer Fristsetzung abgesehen werden, wenn dies im Einzelfall zur Wahrung überwiegender öffentlicher Belange zwingend erforderlich ist, insbesondere wenn
1. der begründete Verdacht besteht, dass der Ausländer sich der Abschiebung entziehen will, oder
2. von dem Ausländer eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung ausgeht.
 
Gucky10 schrieb:
Äpfel, Birnen, Obst? Eine Unterbringung auf Zeit wo trotzdem ein Mindestmass an Hygiene gegeben ist, wo man Essen bekommt das man kennt und verträgt, wo man nicht mit Familien untergebracht ist wo die KInder laut sind oder auch krank. wo es trotzallem immer mal die Chance gibt sich zurück zuziehen, wo man tagsüber beschäftigt ist und nicht sich selbst überlassen und ganz wichtig man weiss das es in einer genau definierten Zeit vorbei ist,also ehrlich.

Hygiene ist kein Problem. Das sind Asylheime, keine Flüchtlingslager. Da gibts funktionierende Infrastruktur und für persönliche Hygiene ist (Gott sei Dank) jeder selbst verantwortlich. Du hast bei der Armee KEINE Möglichkeit, dich mal zurückzuziehen, absolut nicht. Und wie gesagt, man ist beileibe nicht immer tagsüber beschäftigt... Ausserdem: ist es wirklich das Ziel eines Flüchtlings, eine undefiniert lange Zeit in dem Heim zu verbringen?
 
Onkelhitman schrieb:
Das sind deren Bürger.

Ja sicher sofern da ein Pass vorhanden ist. Selbst dann ist das Land nicht verpflichtet die Leute zurückzunehmen. Das erfordert in der Regel lange Verhandlungen , selbst wenn es Verträge gibt. Es sind immer Einzelfälle, nie solche Mengen von Leuten wie es hier einigen vorschwebt. Man kann die Leute ja nicht einfach auf der Grenze abkippen und darauf vertrauen das sich schon irgendwer kümmern wird.
Ergänzung ()

Ich weiss nicht die Asylheime die ich kenne die sprechen eine andere Sprache.
Du bist ein Held weil du bei der Armee warst, war iich übrigens auch. Weiss also halbwegs wie es zugeht.
Das Ziel der Flüchtlinge ist es nicht unbestimmte Zeit da zu verbringen, nur genau das ist aber der die Regel. Es weiss halt niemand wann und wie es weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher sofern da ein Pass vorhanden ist. Selbst dann ist das Land nicht verpflichtet die Leute zurückzunehmen. Das erfordert in der Regel lange Verhandlungen , selbst wenn es Verträge gibt. Es sind immer Einzelfälle, nie solche Mengen von Leuten wie es hier einigen vorschwebt. Man kann die Leute ja nicht einfach auf der Grenze abkippen und darauf vertrauen das sich schon irgendwer kümmern wird.
Wieso schieben wir dann nicht die deutschen Verbrecher automatisch mit nem Flieger in diese Länder ab und lassen die einfach da? Einreisen kann keiner, wird dann direkt wieder zurückgeschickt. Dann sind wir deren Verbrecher los, und auch die eigenen....

Ich denke mal, so einfach ist es dann doch nicht.
 
Du hast keine Ahnung wie es in solchen Gemeinschaften zu geht. Arbeitest du zufälligerweise in einem grossen Betrieb wo es bestimmte Gemeinschaftseinrichtungen gibt? Ich sehe es z.B. hier welchen Zirkus es immer mal wieder gibt um das ein und ausräumen der Spülmaschine. Das soll von den Leuten gemacht werden. Man kann, so wie du drauf vertrauen, das es sich um erwachsene Menschen handelt und es funktioniert. Tut es aber nicht bzw. es sind im wesentlichen immer die Gleichen die was tun. Nun abstrahiere das mal in solche Unterkünfte, wo die Leute z.T. noch weniger gemneinsam haben als in einer Firma.
Es wird immer so getan als hätte man es mit einer homogenen Struktur an Menschen zu tun. Dem ist nicht so , jeder ist verschieden , hat unterschiedliche Erfahrungen , Wünsche und Erwartungen. Jeder hat einen unterschiedlichen Charakter. Ganz so wie im "richtigen" Leben. Es gibt keinen einfachen Lösungen, auch wenn sich tumbe Parolen super toll grölen lassen. Wenn man ein Problem lösen will muss man sich auf Diskussionen einlassen auch wenn es schwierig ist. Allerdings bin ich auch der Meinung das die Toleranz von anderen Meinungen aufhört wenn man explizit oder implizit zur Gewalt aufruft.
Ergänzung ()

Onkelhitman schrieb:
Wieso schieben wir dann nicht die deutschen Verbrecher automatisch mit nem Flieger in diese Länder ab und lassen die einfach da? Einreisen kann keiner, wird dann direkt wieder zurückgeschickt. Dann sind wir deren Verbrecher los, und auch die eigenen....

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Weil die Flugesellschaften was dagegen haben? Weil die Länder um die es geht was dagegen haben? Man versucht ja durch Passkorntrollen bereits am Ausgangsgate Leute abzufangen die keine gültigen Papiere haben. Sie also nicht einreisen zu lassen was alles kompliziert macht. Den bis dahin ist es Sache der Airline die diese Leute mitgebracht hat, sind die aber erstmal da geht es den gesetzlichen Weg.
 
Weil die Flugesellschaften was dagegen haben? Weil die Länder um die es geht was dagegen haben? Man versucht ja durch Passkorntrollen bereits am Ausgangsgate Leute abzufangen die keine gültigen Papiere haben. Sie also nicht einreisen zu lassen was alles kompliziert macht. Den bis dahin ist es Sache der Airline die diese Leute mitgebracht hat, sind die aber erstmal da geht es den gesetzlichen Weg.
Wenn also die anderen Länder was dagegen haben, wieso dürfen dann in Deutschland die Menschen nichts dagegen haben?
Das macht es auch nicht komplizierter. Es kommt jemand mit nem Flieger aus kA, völlig egal, aus Spanien Mallorca. Und der hat keinen Pass/gültigen Pass. Wunderbar. Ab in den Flieger nach Mallorca. Denn wie ist der überhaupt hierhin gekommen? Soll sich doch das Land kümmern, welches keine vernünftigen Kontrollen gemacht hat....

Eben, der gesetzliche Weg. Kein Pass, keine Einreise, also zurück. Erst auf Kosten der Airlines und die können die Kosten dann an das Ursprungsland abwälzen. Die wieder auf denjenigen, der gereist ist, wenn sich feststellen lässt, wer er ist. Wenn nicht.... ich weiss es nicht. Aber wie konnte der dann überhaupt fliegen? Also hätte durch vorherige Kontrolle schon festgestellt werden müssen: Der kann gar nicht fliegen, der hat keinen Pass.... Um dieses Problem dann in dem Land zu korrigieren, indem sich derjenige aufhält.

Aber das setzt generell Grenzen voraus. Da hat Mallorca wohl ansich keine Probleme, da im Meer. ;) Deutschland hingegen...
 
Wie gesagt wenn bei dem Mensch direkt nach dem Aussteigen festgestellt wird das er keine Papiere hat dann funktioniert das auch genau so. Er darf nicht von Bord und die Airline muss ihn wieder mitnehmen. Ich weiss aber nicht ob das uneingeschränkt so funktioniert. Ich bin mir auch nicht sicher wie das innerhalb der EU ist da die Passkontrollen usw. nicht mehr verpflichtend sind und auf vielen Flügen auch nicht mehr durchgeführt werden.
 
Daaron wieder nicht verstanden. Ich sprach von Deutschen in einer deutschen Firma die es nicht auf die Reihe bekommen die Spülmaschine ein und auszuräumen.
Man kann nicht Leute aus aller herren Länder zusammenstecken ihnen Reinigungsutensilien in die Hand drücken und hoffen das die das schon irgendwie schaffen.. Wie gesagt auch jeder Deutsche oder Schweizer oder.... hat eine andere Auffassung was sauber ist und gemacht werden sollte usw. Auch der Mitteleuropäer neigt dazu bestimmte arbeiten lieber von jemanden anderen machen zu lassen. Mas stellt an die Gruppe von Flüchtlingen Anforderungen wo sich jeder an den Kopf fassen würde wenn man die an sich selber gestellt sieht.
Ein Kommentar zu dem anderen spar ich mir. Das sind Vorurteile in Reinkultur.
 
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