Pegida - Meinungen und Ursachen

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Und du kannst auch erklären wieso es "besser" ist ein Griechenlandrettungsbefürworter zu sein?

dass P*egida wohlgesonnen ist, aus genau diesen Elementen (z.B. Griechenlandrettungsgegner) zusammensetzt. Dank dafür.
Und was soll das aussagen? Inwiefern muss man für die Rettung Griechenlands sein?

Ich sehe das ein wenig anders und glaube auch aufgrund meiner Ausbildung es richtig zu sehen, denn von Empathie habe ich - mit Verlaub - wohl mehr Ahnung als du.
Nichts überzeugt mich mehr als eine Person in einem Forum die selbst von sich behauptet mehr Ahnung von etwas zu haben;)

Ich habe ja geschrieben, dass mich der Anblick erschrocken hat. Der Schreck ist ja eine Form der Empathie. Empathie bedeutet ja, die Gefühle/Handlungen/Erlebnisse anderer nachvollziehen zu können, weil man sich vorstellen kann, dass es einem ähnlich ginge. Das stand hier ja auch gar nicht zur Debatte. Natürlich war das ein schrecklicher Anblick und ich habe den Angreifern auch nicht unterstellt, das 'wohlüberlegt' oder mit höheren Weihen zu machen (ich schrieb, das sei eine Rationalisierung), das ist solche Art von Gewalt nie. Nun habe ich und würde aber noch immer diese Form von Gewalt verteidigen, unabhängig von den (psychologischen/charakterlichen usw.) Motiven der Angreifer. Die Gründe habe ich genannt.
Nur dass das alles Bullshit ist aka als "deine Ansicht/Meinung". Das hier ein Fall von unterlassender Hilfeleistung vorliegt ist offensichtlich. Und ich bezweifele doch sehr stark dass ein Richter das anders sehen würde im zweifelsfall nur weil du ihn mit irgendwelchem "Zeug" vollredest.

Lustigerweise ist deine Ansicht ja ach so stark einseitig. Der Moslem der den Deutschen totprügelt kannst du "verstehen" würdest es "befürworten" wenn der Deutsche allerdings den Moslem totprügelt so findest du das nicht richtig und dann auf einmal würdest du auf das Gesetz verweisen was dir im umgekehrten Fall völlig egal ist.

Und genau das ist der Grund wieso eine ernsthafte Diskussion nicht möglich ist mit dir und Leute die ähnlich denken weil einfach die Basis dafür fehlt.
Solange Moslems jegliche Kritik am Islam ablehnen/abstreiten, solange wird das auch zu rein gar nichts führen.
 
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Das könnte ich schon, möchte ich aber nicht. Dein Argumentationsstil fällt nicht gerade durch elaboriertes Eingehen auf den Argumentationsgegner auf, deswegen halte ich - man verzeihe mir das - Kommunikation mir dir auf einem Minimum, bis du deine Einlassungen auch begründen kannst oder die Ebene der Diskussion einhälst. So, wie es eine Diskussion erfordert und auch hier in den CB-Regeln steht.

Also nochmal, zur Ausräumung eines Mißverständnisses:

Hier wird ein Bild einer Bewegung gezeichnet. Das setzt sich u.a. aus AfD-affinen, enttäuschten Kleinbürgern zusammen. Unter denen kursiert nicht selten die Einstellung, man solle Griechenland aus der EU kicken. Nun beruft sich aber P*egida auf das 'Abendland', von dem Griechenland gemeinhin die 'Wiege' ist. In diesem Widerspruch entlarvt sich, dass es P*egida natürlich überhaupt nicht um das 'Abendland' geht, weil sie im gleichen Atemzug, in dem sie fordern, doch bittte keine unnützen Ausländer mehr ins Land zu lassen, fordern, Griechenland aus der EU zu kicken.

D.h. die Ebene dieser Argumentation ist gar nicht, ob ich das nun für 'besser' oder 'schlechter' halte, sondern es geht um die inneren Widersprüche der Bewegung selbst und was sich dadurch über sie aussagen lässt.

Das kannst du nun begründet anzweifeln, aber was du nicht kannst: Auf dieser Ebenen der Argumentation einzufordern, ich solle dir nun meine Einstellung zur Griechenlandfrage auf dem Silbertablett servieren. Dafür müsstest du erst noch darlegen, warum das nun relevant für die Diskussion um P*egdia ist.

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Der Moslem der den Deutschen totprügelt kannst du "verstehen" würdest es "befürworten" wenn der Deutsche allerdings den Moslem totprügelt so findest du das nicht richtig und dann auf einmal würdest du auf das Gesetz verweisen was dir im umgekehrten Fall völlig egal ist.

Wie kommst du zu diesem Schluss? Du darfst - zur Beweisführung - auch gerne meine Zitate benutzen. Ich vermute, dass ist ein sog. Strohmann. D.h. du baust ein Feindbild auf, das mit dem Diskussionsgegner nichts zu tun hat. Hätte es irgendwas mit mir zu tun, würdest du auf den Unterschied zwischen 'nazistischer' und 'linker' Gewalt eingehen, über den wir die ganze Zeit reden (und eben nicht, wie du das umlügst: "Moslem vs. Deutscher") oder hättest bemerkt, dass ich nicht wenige kritische Worte zum repressiven und politischem Islam verloren habe.

Und wo 'verweise' ich auf ein Gesetz? Ich habe - wie ja zig mal geschrieben - einen sehr instrumentellen Charakter dazu. D.h. natürlich befürworte ich es, wenn Polizisten Nazis verhaften. Aber eben nur: Weil es Nazis trifft. Das habe ich ja auch lang und breit erläutert. Aber m.E. habe ich dann nirgendwo"auf einmal [...] auf das Gesetz" verwiesen. Da verwechselst du mich wohl mit dem Feindbild, dass du dir hier als Strohmann aufgebaut hast.

Ob du nun bei mir eine Straftat bemerkt hast oder nicht, ist mir relativ humpe. Es steht dir frei, mich anzuzeigen. Ich wage aber zu bezweifeln, ob du die Situation überhaupt beurteilen kannst, weil ich sie ja nichtmal geschildert habe. D.h. z.B. für "Unterlassene Hilfeleistung" muss Vorsatz vorliegen, ein "Anders Handeln können" nennen Juristen das auch. Meine post-hoc-Bedründung, warum ich das rechtfertige, sagt aber gar nichts darüber aus, ob ich in der Situation auch hätte anders Handeln können und dem Gesetz nach müssen. Ich verstehe auch nicht ganz, woher du die Urteilskraft nimmst, zu wissen, wie nun ein Richter irgendwas beurteilen würde. Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass du dich noch nicht so viel mit der Juristerei befasst hast.

Ich werde deinen Beitrag mal aufgrund seiner Unterstellungen melden. Nicht weil ich nun empört wäre, aber das lenkt doch arg vom Diskussionsthema ab und ist eine allzu leichte Taktik, mangelnde Argumente zu kaschieren - das nennt man auch argumentum ad hominem
 
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Nun beruft sich aber P*egida auf das 'Abendland', von dem Griechenland gemeinhin die 'Wiege' ist. In diesem Widerspruch entlarvt sich, dass es P*egida natürlich überahaupt nicht um das 'Abendland' geht, weil sie im gleichen Atemzug, in dem sie fordern, doch bittte keine unnützen Ausländer mehr ins Land zu lassen, fordern, Griechenland aus der EU zu kicken.
Es sind zwei paar Schuhe ob ich Griechenland und Griechen toll finde und ob ich es so toll finde dass ich zig Milliarden darin transferiere.

Ich mag ja auch meine Freunde, nur würde ich auch für die nicht ihre 100k an Schulden bezahlen. Weil ich das nicht mache bin ich also ein schlechter freund? Auch wenn ich selbst von mir behaupte dass ich "alles" für meine Freunde tun würde.
Dann kommt jemand an und will ne 6stellige Summe von mir, ich verneine, und er sagt "siehste du tust eben doch nicht alles für deine Freunde, du Heuchler"

doch bittte keine unnützen Ausländer mehr ins Land zu lassen,
Daran ist nichts rassistisch oder rechts. Es gibt keinen Grund Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen wenn sie dem Land (egal welchem) keinen Mehrwert bringen.
 
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Bleiben wir doch mal bei den Fakten:
- Du gibst hier zu, massiv gegen geltendes Recht verstoßen zu haben. Du gibst zu, dass du eine Straftat begangen hast, und zwar keine kleine wie sich 10g Dope zu kaufen. Da du aber scheinbar die deutsche rechtsstaatliche Ordnung nicht anerkennst, bzw. nur die Teile davon, die dir gerade genehm sind, erkennst du deinen Fehler nicht einmal.
- Du spielst dich hier als der moralische Übermensch auf, solange es gegen AfD, PEGIDA und sonstige Strömungen geht, die dir gerade nicht in Kram passen. Sobald aber mal jemand berechtigt an DEINER ach so edlen Moral kratzt (denn offensichtlich ist für dich nicht Mensch = Mensch, sonst hättest du geholfen, statt zu jubeln) oder die moralische Qualität der Linksextremen oder deiner vielgeliebten Israeliten in Frage stellt, dann schreist du sofort Zeter und Mordio.

Abe, du bist SOWAS von durchschaubar, dich könnte man als Fensterglas verkaufen. Und DU willst UNS hier etwas darüber erzählen, warum bei PEGIDA nur schlechte Menschen mit laufen?
Ich halte dagegen: Bei deinen Linken-Demos laufen die wirklich schlechten Menschen mit. Ich hab genug ganz weit linke kennen gelernt, um zu wissen, woher DIE ihre Anhängerschaft rekrutieren: Wohlstandskinder. Irgendwie habe ich nie n Linksradikalen kennen gelernt, der aus ner Arbeiterfamilie stammt, die gerade so über die Runden kommt. Die Eltern waren immer sowas wie Bürgermeister einer Kreisstadt, Vorstand einer Krankenkasse, Geschäftsführer in ner Bank,... Die protestieren nicht gegen den Staat oder sonstwas, sondern gegen die eigenen Eltern. Das SIND schlechte Menschen.

Tja, tatsächlich kenne ich ein Paar Leute, die schon bei den ersten PEGIDA Demos dabei waren... Du wirst es nicht glauben, du wirst es abstreiten, du wirst dich auf Hörensagen berufen: Diese Leute sind stinknormal. Keine Nazis in Nadelstreifen. Keine chronischen Ausländerhasser. Und die sind auch keine SGD Hools. Die wollen keine Synagoge oder Moschee anzünden. Denen geht nur diese planlose Immigrations- und Asylpolitik gehörig gegen den Strich.
 
Daaron schrieb:
Ich halte dagegen: Bei deinen Linken-Demos laufen die wirklich schlechten Menschen mit. Ich hab genug ganz weit linke kennen gelernt, um zu wissen, woher DIE ihre Anhängerschaft rekrutieren: Wohlstandskinder. Irgendwie habe ich nie n Linksradikalen kennen gelernt, der aus ner Arbeiterfamilie stammt, die gerade so über die Runden kommt. Die Eltern waren immer sowas wie Bürgermeister einer Kreisstadt, Vorstand einer Krankenkasse, Geschäftsführer in ner Bank,... Die protestieren nicht gegen den Staat oder sonstwas, sondern gegen die eigenen Eltern. Das SIND schlechte Menschen.

und ich gebe noch einen drauf

die linksradikalen kämpfen ja nach ihrer aussage gegen den Faschismus, aber im Endeffekt sind sie selber Faschisten

Faschismus ist Oberklassenherrschaft, abgestützt durch künstlich erzeugte Massenbegeisterung.
 
Jap, die Rechten sind eigentlich ganz lieb, aber die Linken sind ganz böse und gefährlich. Hatten wir in der Weimarer Republik auch so - und wie das endete, wissen wir alle.


Daaron schrieb:
Denen geht nur diese planlose Immigrations- und Asylpolitik gehörig gegen den Strich.
Nö, das sind größtenteils reell uniformierte Wutbürger, die hinter und unter ziemlich rechter Führung mit eindeutiger Einstellung hermarschiert, um irgendwie ihre diffusen Ängste zu verarbeiten. Klassische Mitläufer und Wegbereiter von Diktaturen. Unzufriedene, die nix vernünftiges gegen die Gründe tun wollen, sondern lieber Sündenböcke und (An)Führer suchen.
Größtenteils vielleicht nicht blindes Herdengetier, sondern noch viel schlimmer, Leute die da sehenden Auges mit"spazieren". Furchtbar.

Vernünftige Lösungen findet man auf anderer Basis leichter. Wären die Teilnehmer wirklich daran interessiert, würde die Bewegung nicht einmal "PEGIDA" heißen.

(Berechtigt natürlich nicht zu "linker" Gewalt oder Verbot der Meinungsäußerung. Auch Leute, die gegen die Demokratie sind, haben demokratische Rechte.)
 
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es geht hier nicht wer gut und wer böse ist. es geht darum das hier mit zweierlei mass gemessen wird.

sowas ist verlogen und scheinheilig.

im Endeffekt neben sich beide nichts, aber wenn man eine seite verurteilt dann bitte auch die andere
 
Ich hab kein Problem damit, Kommunisten und Islamisten (im Sinne von "so wie IS, al-Kaida" nur um Missverständnisse zu vermeiden) und Nazis als gefährliche Radikale zu deklarieren ;)
Und dementsprechend sind Gewalttaten, Vergehen und Verbrechen auch zu ahnden. Vor dem Gesetz sollte jeder gleich sein. Aber bitte keine Justiz, die (nur) auf dem rechten Auge Blind ist.
 
c137 schrieb:
.Vor dem Gesetz sollte jeder gleich sein. Aber bitte keine Justiz, die (nur) auf dem rechten Auge Blind ist.

das sie ( nur ) auf dem rechten auge blind sind, würde ich nicht behaupten.

keine andere seite ist soviel mit v-leuten unterwandert wie die rechtsextreme Scene. ob verfassungsfeindliche zeichen oder äusserungen, werden bestraft. nach dem letzten bgh urteil können Hooligans als kriminelle Vereinigung eingestuft werden. auch werden Ausschreitungen bei rechtsextremen Demos bestraft

ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte mal das die Justiz öfters auf dem linken auge blind ist, Leipzig ist das beste Beispiel, wo wird da bei dem wütenden linken mob hart durchgegriffen?wo wird hart durchgegriffen wenn antifa leute pegida Passanten angreifen?

auch seitens der medien scheint man auf dem linken auge blind zu sein. egal ob hogesa oder legida , es wird ausschliesslich nur über Ausschreitungen der dortigen berichtet, aber bei den Ausschreitungen der gegendemos fast kein wort, wenn dann heisst es dort lapidar " hitzig "
 
Nö, das sind größtenteils reell uniformierte Wutbürger, die hinter und unter ziemlich rechter Führung mit eindeutiger Einstellung hermarschiert, um irgendwie ihre diffusen Ängste zu verarbeiten. Klassische Mitläufer und Wegbereiter von Diktaturen. Unzufriedene, die nix vernünftiges gegen die Gründe tun wollen, sondern lieber Sündenböcke und (An)Führer suchen.
Was sollen sie deiner Meinung nach tun? Nen Brief an die Frau Merkel schreiben, oder nen Leserbrief in die Lokalzeitung setzen? Und nein auch Politiktalk im ersten und zweiten deutschen Fernsehen löst keine Probleme.

Wenn du was ändern willst brauchst du Macht. Zu welchem Mittel sollen die Leute also dann greifen? Sollen sie Politiker abmurksen oder den Bundestag anzünden?

Man kann doch froh sein dass die Leute friedlich demonstrieren. Besser als wenn es schon so weit wäre dass die Menschen auch selbst in ner Demo kein Sinn mehr drin sehen würden und dann direkt zur Selbstjustiz greifen. Weil irgendwann wird es eskalieren wenn es so weiter geht wie bisher

(Berechtigt natürlich nicht zu "linker" Gewalt oder Verbot der Meinungsäußerung. Auch Leute, die gegen die Demokratie sind, haben demokratische Rechte.)
Es geht einfach nur darum beides gleich zu behandeln. Und ganz ehrlich wenn ich nen NeoNazi vor ner Schlägerei bewahren würde, Stichwort Zivilcourage, ich will nicht wissen ob ich dann in der Presse genauso gelobt werden würde als hätte ich den kleinen Murad vor 2 Skinheads beschützt.

Es gibt Rechte Gewalt und es gibt Linke Gewalt. Es gibt Gewalt von Deutschen gegen Ausländern sowie auch umgekehrt. Und auch Rassismus gibt es auf beiden Seiten. Dann sollte man auch dementsprechend an die Sache rangehen. Ne Demo gegen rechte Gewalt muss ja auch nicht zwangsweise genau DAS Motto haben sondern man könnte ja genausogut gegen Gewalt ganz allgemein demonstrieren.

Und wenn man gegen Fremdenhass demonstriert, wieso dann nicht gleichzeitig auch gegen Deutschenhass, bzw. Hass ganz allgemein?

Vorallem auch bei den sogenannten Satiresendungen vermisse ich eine gewisse Unvoreingenommenheit (Die Anstalt, heut show). Die hauen auch einfach nur mit drauf, zumindest bei dem Thema jetzt.
 
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Apropos Bildung, Aufklärung und ihre Grenzen - das war ja eigentlich das letzte sinnvolle Thema in diesem Thread (siehe Beitrag #1518):

We were privileged to publish an article in the Skeptical Inquirer last year concerning the psychological factors that made it possible for modern human beings, even with modern access to scientific information, to believe in this type of baseless nonsense. We found that disturbingly high numbers of university students either believed in or entertained the likelihood of the “Mayan end of the world.” We found curious incoherencies in their patterns of belief: for example, many believers in the Maya “prophecies” did not believe in what those prophecies predicted. The idea expressed is completely illogical, but this illogical incoherency was in the minds of a great many people who were attempting to think about the 2012 apocalypse before it didn’t happen. Whether the believers expected world peace and a new age, or world destruction and apocalyptic doom, logical inconsistency was very commonly observed.

Sharps, M.J., S.W. Liao, and M.R. Herrera. 2013. It’s the end of the world, and they don’t feel so fine: The psychology of December 21, 2012. Skeptical Inquirer 37(1): 34–39.

Also mit reiner Bildung ist es nicht getan, man muss schon wissen, welche Form der Bildung.
 
Edit: 14.04.15
Aufgrund einer Useranfrage versuchsweise erneut geöffnet.
 
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Keine Ahnung was ich von diesem Verein halten soll, einerseits reden sie von Abschiebung kriminellen muslimische Asylanten aber laden ein gewissen Spalter Geert Wilders ein, der für "Schlichtung" sorgt und komplett alle Muslime auffordert sich vom Islam zu lösen.
 
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Von der ursprünglichen Bewegung, die im Winter die Straßen und Plätze bis zum Anschlag gefüllt hat, ist doch eh nichts mehr übrig. Alle sinnvollen Aspekte wurden doch inzwischen über Bord geworfen, was jetzt geblieben ist, ist wirklich kurz davor, sich zu einer Horde Neonazis zu verdichten.
Faszinierend ist nur, dass seitens der Politik genau GAR NICHTS passiert ist. Die ganzen berechtigten Bedenken wurden mal am Rande zur Kenntnis genommen, aber durchgesetzt wurde nichts. Es wurde einfach abgewartet, bis sich die Bewegung selbst tot läuft.
 
Ich bin für PEGIDA, ich begründe es auch.

1. Es ist wichtig das man sich mit dem Islam beschäftigt den die Leute sollen aufgeklärt werden über diese Religion, die über 20 Tötungsbefehle im Koran enthält.

2. Des Gerede der Politiker und der Medien das bei PEGIDA nur Leute mitmarschieren die unzufrieden sind mit ihrem Leben oder anderen Schwachsinn ist völlig aus der Luft gegriffen es laufen auch Leute mit einem hohen Bildungsgrad mit de erfolgreich im Leben stehen. Selbstverständlich gibt es auch Frust-Bürger die mit laufen weil Sie sonst keine Ziele im Leben haben aber diese Leute darf man nicht von einer angemeldeten Demo einfach so entfernen.

3. Die sogenannten Gegendemonstranten (Antifa und co.) sind Aggressiv und wollen nur Ärger machen, aber davon ist bei den Medien und der Politik nichts zu hören das sind ja die Behüter unserer Demokratie.
 
Benni90 schrieb:
1. Es ist wichtig das man sich mit dem Islam beschäftigt den die Leute sollen aufgeklärt werden über diese Religion, die über 20 Tötungsbefehle im Koran enthält.
Alternativ dazu enthält die Bibel Passagen, nach denen Homosexuelle gesteinigt werden müssen...
Das Problem ist nicht "der Islam", auch nicht "der Koran", sondern die Auslegung. Im Kleinen heißt das: Verqueres Weltbild, verdrehtes Ehrgefühl,... Im Großen... Boko Haram & Co.

3. Die sogenannten Gegendemonstranten (Antifa und co.) sind Aggressiv und wollen nur Ärger machen, aber davon ist bei den Medien und der Politik nichts zu hören das sind ja die Behüter unserer Demokratie.
Das ist ein elementares Problem in Deutschland.
Bei der Demo am Monat wurden z.B. n Dutzend Strafanzeigen verteilt, wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Beamte,... Nirgendwo steht, gegen WEN die Dinger verteilt wurden, aber ich bezweifle, dass es PEGIDA-Besucher waren. Die befanden sich EINGELADEN auf Privatgrund. Sie können also schon einmal schlecht Landfriedensbruch begangen haben... Andererseits wollten viele Gegendemonstranten die Polizeisperren durchbrechen oder umgehen. Da wurde so manches Privatgrundstück als Schleichweg verwendet.
Kann man aber so nicht in die Presse geben, könnte ja ein schlechtes Licht auf die Rot-Grünen Bewahrer der Demokratie werfen...
 
Benni90 schrieb:
1. Es ist wichtig das man sich mit dem Islam beschäftigt den die Leute sollen aufgeklärt werden über diese Religion, die über 20 Tötungsbefehle im Koran enthält.
Sollen wir mal über das Christentum reden? Über Levitcus&Co? Religion ist Auslegungssache. Das Problem in vielen muslimischen Ländern ist nicht der Islam oder der Koran. Wären diese Länder christlich, sähe es in diesen Ländern nicht anders aus. Beispiel: Weite Teile Schwarz-Afrikas. Wobei ich schon Teile der USA und der christlich-orthodoxen Welt richtig schlimm finde (etwa wenn Eltern ihre Kinder in christliche Boot-Camps stecken, um sie von ihrer Homosexualität zu heilen). Wie dem auch sei, das Problem dieser Länder ist, dass sie gesellschaftlich dem Rest der Welt noch um Jahrzehnte hinterher hinken - woran der Westen teilweise nicht unschuldig ist. Und natürlich ist es problematisch, wenn Menschen aus diesen Regionen nach Europa einwandern, ohne ihr Weltbild abzulegen.

Aber man darf an der Stelle nicht alle 1,8 Millarden Moslems in der Welt über einen Kamm scheren. Viele Flüchtlinge etwa mussten vor Verfolgung und Tod fliehen, weil sie eben jene Weltbilder ablehnen. Die darf man nicht Bokoa Haram und ISIS in einen Topf werden. Das wäre ungefähr so, als würde man Juden und Nazis auf eine Stufe stellen, weil beide Gruppen überwiegend weiß und europäisch geprägt sind.

Davon mal ab sind viele Moslems gut angepasst, und ich kann echt kiebig werden, wenn Menschen die Gesamtheit der Muslime und damit auch meine Freunde auf ISIS&Co. reduzieren. Kann doch nicht so schwer sein, zwischen den verschiedenen Gruppierungen zu differenzieren, gerade wo es doch so offensichtlich ist, wenn Moslems zu Millionen vor Moslems flüchten müssen, weil sie den radikalen Islam ablehnen.


Benni90 schrieb:
2. Des Gerede der Politiker und der Medien das bei PEGIDA nur Leute mitmarschieren die unzufrieden sind mit ihrem Leben oder anderen Schwachsinn ist völlig aus der Luft gegriffen es laufen auch Leute mit einem hohen Bildungsgrad mit de erfolgreich im Leben stehen. Selbstverständlich gibt es auch Frust-Bürger die mit laufen weil Sie sonst keine Ziele im Leben haben aber diese Leute darf man nicht von einer angemeldeten Demo einfach so entfernen.
Man muss sich nur mal anschauen, wo PEGIDA überhaupt eine Rolle gespielt hat und noch spielt. Das sind überwiegende Regionen, in denen man Zuwanderung eigentlich nur aus den Medien kennt und/oder die neuen Bundesländer. Und wie das nun mal so ist mit den Medien, interessieren sich diese nur für Katastrophen. Was denkt also der sächsische Eigenheimbesitzer, wenn vor seiner Haustüre ein Flüchtlingsheim für 150 Kriegsflüchtlinge entstehen soll? Dass seine Kleinstadt bald zu Berlin-Neukölln wird und das Zigeunerbanden die Gegend unsicher machen werden, wie sie es ständig aus den Nachrichten hören.

And der Stelle sind natürlichen Politiker als auch Kommunen gefragt, die Ängste abzubauen. Das hat in Tröglitz offenbar nicht funktioniert, während eine Gemeinde die Integration der Flüchtlinge ohne große Probleme funktioniert. Man darf PEGIDA also nicht nur an den Pranger stellen, sondern muss PEGIDA auch als Zeichen für ein teilweises Scheitern der Politik verstehen. Gleichwohl wage ich aber auch die Behauptung, dass die meisten Menschen, die jetzt noch PEGIDA hinterher laufen, den Punkt einer sachlichen Diskussion schon lange überschritten haben, in ihren undifferenzierten Wahrnehmungen gefestigt sind und nur noch hören wollen, dass sie Recht haben.

Benni90 schrieb:
3. Die sogenannten Gegendemonstranten (Antifa und co.) sind Aggressiv und wollen nur Ärger machen, aber davon ist bei den Medien und der Politik nichts zu hören das sind ja die Behüter unserer Demokratie.
Und das rechtfertigt jetzt was genau? Macht das Fehlverhalten der erklärten politischen Gegner die eigene Meinung wichtiger, besser und bedeutender? Das es Linsradikale Gewalt in Deutschland gibt ist unbestritten (gleichwohl ist nicht zu leugnen, dass die Wahrnehmung zwischen linker und rechter Gewalt ungleichmäßig verteilt ist), aber das wertet den rechten Rand doch nicht auf.
 
GevatterTod schrieb:
Wobei ich schon Teile der USA und der christlich-orthodoxen Welt richtig schlimm finde (etwa wenn Eltern ihre Kinder in christliche Boot-Camps stecken, um sie von ihrer Homosexualität zu heilen).
Das gibts sogar in Deutschland...

Wie dem auch sei, das Problem dieser Länder ist, dass sie gesellschaftlich dem Rest der Welt noch um Jahrzehnte hinterher hinken - woran der Westen teilweise nicht unschuldig ist.
Dem Westen die Schuld zu geben ist immer schön einfach. Der ist ja so imperialistisch udn reich...
Blöd nur, dass selbst die reichsten Gebiete der Erde, die Arabischen Öl-Imperien, komplett mittelalterlich drauf sind.

Aufklärung muss von Innen kommen und hat auch was mit dem Volkswillen zu tun. Der fehlt da schlichtweg großflächig. Selbst die, die WISSEN, das es anders sein kann, tun nichts.

Kann doch nicht so schwer sein, zwischen den verschiedenen Gruppierungen zu differenzieren, gerade wo es doch so offensichtlich ist, wenn Moslems zu Millionen vor Moslems flüchten müssen, weil sie den radikalen Islam ablehnen.
Ok, den Flüchtlingen ist IS also zu radikal... Kann aber doch wohl trotzdem sein, dass uns dann die Flüchtlinge zu radikal sind. Es reicht ja schon, wenn der Flüchtling seine Frau zum verschleierten Herd-Heimchen degradiert.

Was denkt also der sächsische Eigenheimbesitzer, wenn vor seiner Haustüre ein Flüchtlingsheim für 150 Kriegsflüchtlinge entstehen soll? Dass seine Kleinstadt bald zu Berlin-Neukölln wird und das Zigeunerbanden die Gegend unsicher machen werden, wie sie es ständig aus den Nachrichten hören.
Er schaut sich die Situation in den Städten in seiner Umgebung an, die bereits Flüchtlingsheime haben. Er sieht, dass sich die Flüchtlinge die Köpfe einschlagen und durchaus Unfrieden stiften. ER sieht, wie keine Woche vergeht, ohne dass wieder ein Streifenwagen mit Blaulicht vorm Heim vor fährt. Er hat die berechtigte Sorge, dass die Grundstückspreise ins Bodenlose fallen oder sein Hab & Gut sowie seine Familie einfach nicht mehr sicher sind.

Außerdem bleibt das Kernproblem in Sachsen. Wir kriegen nicht die Sorte Flüchtlinge, die immer so medienwirksam positiv präsentiert werden. Wir kriegen nicht die Familie mit Kindern, der Vater Ingenieur, die Mutter maximal mit Kopftuch, allesamt weltoffen und freundlich...
Sachsen kriegt auch weiterhin primär allein reisende junge Männer zwischen 18 und 25, vornehmlich aus Nordafrika. Und ganz ehrlich: Da ist Testosteron in Massen vorhanden, und somit auch Gewaltpotential.
Erst letztens haben sich hier in einem Heim 20 Eritreer mit 20 Tunesiern gekloppt, inklusive Knüppel und Messer.

Und das rechtfertigt jetzt was genau? Macht das Fehlverhalten der erklärten politischen Gegner die eigene Meinung wichtiger, besser und bedeutender?
Es ist durchaus bezeichnend, dass die PEGIDA-Demonstranten weitestgehend friedlich ihre Meinung kund tun, während die ach so weltoffenen Gegendemonstranten diese Meinung mit Farbbomben und Steinen unterdrücken wollen.
 
Generell weiß ich nicht wie man Zuwanderung bewerten sollte. Natürlich ist die Welt frei und Menschen wandern schon seit jeher aus und ein.
Die Regierung hat die Macht Zuwanderung zu steuern. In einer idealen Welt würde dies keiner tun.
Eigentlich müsste sich dieses System ja selbst begrenzen können. Nahrung ist ja begrenzt.
Es ist dann natürlich eine andere Frage ob jeder Deutsche 500qm Grundstück besitzen will + SUV der mit Biosprit fährt oder aber die Bevölkerungszahl auf 300 Millionen ansteigt und wir Tür and Tür wohnen wie in Indien.
Nicht dass hier jemand auf die Idee kommt ich rede für Pegida. Meine Hautfarbe verbietet mir das inherenterweise. Kann da nix gegen machen. lol
 
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