Test 15 Z97-Mainboards im Test

bootzeit ist doch umhimmels willen egal außer ihr seit schon so sùchzig naach dem PC das ihr nicht mal 10sek warten könnt..
 
Mickey Mouse schrieb:
ja genau DAS ist doch der Punkt!
jetzt stelle dir mal vor du kaufst dir ein neues Z97 Board aus der Luxusklasse und der Rechner braucht anschließend 30s!

Natürlich sind 10s mehr nicht viel, aber ich würde dich dann gerne mal hörne, ob die Bootzeit in solch einem Test so unwichtig ist?!?
Ist nur eine Vermutung, aber so ein Test ist sicher auch schwierig, da er sich mit anderer Hardware-Bestückung und neuer BIOS-Version ggf. ändern kann.

tomshardware.de hat beim Vergleichstest auch keine Bootzeit der Mainboards angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Hi

was ist eigendlich besser killer lan oder intel lan. lese öfters das mit killer meistens probleme gibt

habe die im auge

Gigabyte G1.Sniper Z97

gigabyte ga-z97x-ud3h

msi z97-g45 gaming

MSI Z97 Gaming 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen wir mal davon aus, dass ein Unternehmen das Mainboard für produktive Workstations einsetzen möchte.
Es hat 1000 Mitarbeiter.
Annahme: Bootzeit erhöht sich um 15 Sekunden, 230 Arbeitstage pro Jahr

230Tage * 1000Rechner * 0,25min = 57500min -> 958h

Das soll wirklich nicht relevant sein?
Wie bereits gesagt: Ohne das zu testen, wird sich auch nichts verbessern!

Es ist ja schön und gut das Windows innerhalb weniger Sekunden bootet, aber Verbesserungen an der Windows Bootzeit bringen ab diesem Punkt auch nichts mehr, wenn ich ein vielfaches davon für die Initialisierung der Komponenten verbrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
orioon
Du hast noch vergessen den Abstand zwischen all den Rechner in deiner hypothetischen Rechnung zu vermessen. Dann die Geschwindigkeit mit einzurechnen die diese Person braucht um von einem zum anderen Rechner zu gehen. Dann die Geschwindigkeit in welcher die Person den Einschaltknopf drückt.
Dann stellen sich noch mehrere Fragen.

- Steht der Rechner auf dem Boden und die Person muss sich bücken um den Knopf drücken zu können, oder steht der Rechner auf dem Tisch?
- Sind alle Rechner im ersten Stock, oder sind diese Rechner über mehrere Stockwerke verteilt?
- Macht es Sinn einen Leichtathleten/in dafür zu verpflichten?
- Marathonläufer oder Kurzstreckenläufer?
- Müssen auch noch die Monitore parallel dazu eingeschaltet werden?
- Gibt es Rechner in dieser Firma, die von dem Benutzer selber eingeschaltet werden?
- Wenn nun einzelne Rechner vom Benutzer selber gestartet werden, macht dann dieser Nutzer dies vor dem Kaffee holen oder danach?
- Wenn in dieser Firma die Rechner immer laufen und nie ausgeschaltet werden. Hat dann diese Firma 958 mehr Stunden im Jahr als andere Firmen?

Alles Fragen und oder Möglichkeiten die deine Rechnung nicht beantwortet. Könntest du somit deine Beispielrechnung mehr durchdachter erarbeiten, damit CB mit deiner Anregung auch was anfangen kann?
 
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@Orioon:

wenn die Bootzeit den Firmen sooo wichtig ist, dann hätten alle schon auf SSD umgestellt.
Unternehmen ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit am wichtigsten.

In der Regel holt man sich doch erst mal einen Kaffee während des Bootens.
Und wenn man wieder kommt, ist Outlook und Explorer hochgefahren.

Sollte der Rechner jetzt 15s weniger Zeit zum Booten brauchen, würde ein Mitarbeiter sich trotzdem erst den Kaffee holen.
Daher geht deine Rechnung nicht wirklich auf.
 
Beispiel:
Ich komme nach hause, schalte den Rechner an,
lege meinen Rucksack ab, ziehe meine Jacke aus,
nach ca. 17 s kann ich das Passwort eingeben,
bin nach 2 s auf dem fertig geladenen Desktop,
die Programme starten schnell,
Musik an und gute Laune.

das ist schon geil!

Ich hoffe das neue Mainboard versaut es nicht,
ja 10 sec länger ist natürlich OK, aber es wäre schlechter als mein altes
 
@Amindia:
Das ist doch vollkommen egal, die Rechner werden von Mitarbeitern und nicht von einem Knecht eingeschaltet.
Einige der Punkte die du ansprichst haben aber durchaus Relevanz.
Natürlich kann man nicht alles testen, die Bootzeit halte ich aber noch für relativ wichtig.

@GUN2504:
Nur weil andere Faktoren höher priorisiert werden müssen, werden andere dadurch nicht unwichtig.
Die Rolle des Kaffees könnte aber durchaus

@Der_Alex:
Das ist aktuell bei mir auch so.
Wenn ich mich setzen würde und der Rechner ist noch nicht fertig gestartet, würde mich das langfristig definitiv stören,
Besonders da ich weiß, dass es besser geht!

Ich bleibe bei der Aussage:
Ohne Test keine Verbesserung der Bootzeit seitens der Hersteller und davon hat niemand was! (Außer die Boardhersteller)
 
Die im Test bemängelte Idee von einigen Mainboardherstellern, die CPU mit den Standardeinstellungen im Bios zu übertackten, ist in der Tat keine gute Idee. Führt bei meinem Gigabyte Z97X-UD5H und 4790K dazu, dass der Rechner unter LinX nach 20 Sekunden ausgeht und neu startet. Der Support von Gigabyte schreibt mir, wenn ich übertakten wolle, müsse ich schon ein Netzteil mit mindestens 60A auf der +12V-Schiene haben. Die 54 vom Corsair RM650 würden nicht garantieren, dass das stabil läuft. Was der Support dabei leider vergisst - unabhängig von der Sinnhaftigkeit seiner Aussage - ist, dass nicht ich übertakten will, sondern Gigabyte diese Einstellungen vorgibt.

Zwar läuft das System problemlos, wenn man manuell die VCore von 1,198V auf 1,15V herunter setzt. Aber das kann es doch eigentlich nicht sein. Wenigstens in den Standardeinstellungen sollte das System doch stabil laufen.

Fazit für mich: Nie wieder Gigabyte.
 
Guten Morgen,

Gigabyte hat dir nicht gesagt, wie man das Auto-OC auf Normal umstellen kann ? (Was ist dort nur mit dem Service los)


Du brauchst bei Gigabyte nur die Turbos nach Intel Vorgabe händisch eintragen und danach funktioniert alles nach Intel Vorgabe.

Gigabyte stellt das Auto-OC erst ab einer Speicherfrequenz von 1600 MHz automtisch ein und dann werden auch die Auto Spannungen derbe erhöht, so dass man dort auch noch Hand anlegen muss. Und das alles nur, um besser in Tests da zu stehen :-(

Hab es aufgegeben, dass man das im BIOS so ändert, dass es dem User leichter fällt, so wie es viele andere Hersteller mit dem Menü-Punkt MCE machen.
 
@orioon
Solche BWLer-Milchmädchenrechnungen scheitern dann meist an der Realität. Die meisten die ich kenne schalten ihren Rechner ein und holen sich dann erst mal einen Kaffee, in der zwischenzeit ist das Dingen schon gestartet. Hättest du jetzt allen deinen Leuten das 50 Euro teurere MoBo gekauft, hättest du somit 50000 Euro verbaselt.
 
J Z schrieb:
Guten Morgen,

Gigabyte hat dir nicht gesagt, wie man das Auto-OC auf Normal umstellen kann ? (Was ist dort nur mit dem Service los)


Du brauchst bei Gigabyte nur die Turbos nach Intel Vorgabe händisch eintragen und danach funktioniert alles nach Intel Vorgabe.

Gigabyte stellt das Auto-OC erst ab einer Speicherfrequenz von 1600 MHz automtisch ein und dann werden auch die Auto Spannungen derbe erhöht, so dass man dort auch noch Hand anlegen muss. Und das alles nur, um besser in Tests da zu stehen :-(

Hab es aufgegeben, dass man das im BIOS so ändert, dass es dem User leichter fällt, so wie es viele andere Hersteller mit dem Menü-Punkt MCE machen.

Moin,

erst einmal herzlichen Dank für Deine Tipps. Leider bringt der manuelle Eintrag der Intel-Vorgabe auch nichts, das Ding will immer alle Cores gleich hochtakten. "K-Übertaktung" auszuschalten bringt auch nichts. Der Support hat mir jetzt ein Beta-Bios geschickt und meinte, wenn es damit nicht geht, einschicken. Funktioniert nicht, also schicke ich es jetzt ein...
 
J Z schrieb:
...nene,

das geht, ruf mich mal kurz an und wir machen das zusammen am Telefon :-)

Danke für das Angebot, aber ich bin der Meinung, wer über 150 € für ein Mainboard verlangt muss auch schon etwas bieten. Für rumgefrickel für Standardfunktion bin ich bei einem 30€ Mainboard bereit, nicht aber hier. Und wenn schon Standard nicht ordentlich geht, was erwartet mich dann beim OC (wo ich eigentlich hin will)?

Da waren aber auch noch ein paar andere nette Unzulänglichkeiten, die ich für den Preis unmöglich fand. Beim Bios gab es weder in englischer, noch in deutscher Sprache eine fehlerfreie Oberfläche. Entweder tauchten vereinzelt asiatische Schriftzeichen oder spanische Übersetzungen auf. Anfangs war das Bios sogar komplett in asiatischen Schriftzeichen.

Das Mainboard ist weg, mal sehen ob ich ein ordentliches Austauschmainboard bekomme oder nicht.
 
*buddel*

Hallo zusammen,

@Computerbase: Danke für den Test, der hat mir schon viel geholfen :daumen:. Mich hätten noch Fotos vom verbauten Board interessiert. Das Testsystem kann ich auch nirgendswo finden. Besonders beim MSI Z97M-G43 bin ich mir nicht sicher, welche Kühler da überhaupt drauf passen. Da wären Fotos für einen Größenvergleich sehr interessant gewesen.

Ich schaue mich gerade nach Z97-Boards für einen i7-4790K mit Scythe Mugen 4 um. Besonders das MSI Z97M-G43 und das ASUS Z97-P interessieren mich, ich hätte aber noch ein paar Fragen, vielleicht kann die ja jemand hier beantworten:
@ASUS: Wie schlägt sich das Problem mit dem Turbo nieder? Geht die CPU nur einfach seltener in die höheren Leistungsstufen? Gibt es dazu ein BIOS-Update?

@MSI: Weiß jemand ob der i7-4790K auf dem Board läuft? Habe dazu nichts genaues auf der Homepage gefunden. Bei den Updates steht, dass das neuste BIOS mit der 5. Hashwell-Generation kompatibel ist, in der CPU-Liste taucht er nicht auf.
Edit: Bin zu blöd etwas in einer Tabelle richtig nachzuschauen...

@Beide: Passt der Mugen 4 drauf?

Grüße

Fhnx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sollte auf beide passen. Nur musst du die schrauben zum festziehen evtl. erstmal per Hand anziehen, weil dieser komische scythe imbus Schlüssel nicht rankommt. Die letzten paar Dreher machst du mit nen paar Verrenkungen mit normalem kreuz-dreher. Dann "höckerlosen" RAM einsetzen, den/ die Lüfter mittels halteklammern anbringen. Fertig.
 
No, Platz ist genug da. Du musst aber schauen, dass deine graka kein mm nach oben drückt, sonst drückt sie gegen die RAM slots...
 
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