News Steam schränkt Handel mit Geschenken weiter ein

nanoworks · 18. Dezember 2014

Oho, die Plattform mit dem krassesten Distributionsmonopol und dem härtesten DRM bekommt noch mehr DRM, weil die vorherrschende Monopolstellung rigoros ausgenutzt wird.

Als wurde das nicht schon zigfach vorausgesagt... Die Schlinge zieht sich langsam zu. Wer nicht denken kann, muss fühlen.

UltraWurst · 18. Dezember 2014

dark destiny schrieb:
Sprich es wird kein uncut game mehr gekauft sondern wieder wie zu alten zeiten aus warez boards geladen.

Aha.
Also hast du deine Uncut-Games bislang immer gekauft, indem du wildfremden Menschen Geld überwiesen hast und die dir dann ein Spiel auf Steam gegiftet haben?

Ich persönlich nehme da doch lieber shops wie amazon.co.uk oder offizielle Key-Seller wie GamersGate.com.
Und die werden durch diese Regelung wohl nicht beeinträchtigt.

nanoworks schrieb:
Oho, die Plattform mit dem krassesten Distributionsmonopol und dem härtesten DRM bekommt noch mehr DRM, weil die vorherrschende Monopolstellung rigoros ausgenutzt wird.

Das hier hat weder etwas mit DRM noch mit Monopolstellung zu tun.

Davon abgesehen, ist es schlicht verlogen, Steam als das "härteste DRM" zu bezeichnen.
Und neues DRM kommt hier überhaupt nicht dazu.

Auf der eigenen Plattform (und nur dort) Gifting unter gewissen Ländern zu untersagen, hat auch nichts mit Ausnutzung eines Monopols zu tun.

Tronx · 18. Dezember 2014

BOBderBAGGER schrieb:
Aber natürlich, beides erscheint nicht aus dem nichts.

sowas wird gar nicht erst gekauft, nicht einmal im Sale.

Schon klar, dann sollte man aber nicht mit dem Argument kommen, dass man damals ja nicht nach Russland gefahren ist um dann das Spiel zu kaufen. Die Spiele von heute, insbesondere die mit Keys sind rein virteulle Güter. Somit hinkt der Vergleich nach Russland hinfahren gewaltig hinterher.

Und seien wir mal ehrlich, Steam verdient Milliarden! Entiwckler verdienen mehr als früher (wenn es denn ein gutes Spiel ist) sie haben durch den Onlinevertrieb einfach mehr Kaufkraft. Ich sehe jetzt hier keine traurige Entwicklung. Wie bereits erwähnt, ein Polen, Slowakei etc sind laut BIP schlechter dran als Russland, die zahlen aber womöglich den vollen EU Preis?

MXE · 18. Dezember 2014

Hoffe Valve bekommt eins Dick auf den Sack. Globalisierung ist auch für den Verbraucher da und nicht nur für die Industrie! So ne fette EU Strafzahlung würde denen mal gut tun.

A. Sinclaire · 18. Dezember 2014

Nunja... Valve hätte es auch wie EA machen können... die haben als Antwort auf Wiederverkäufer, Keyhändler bzw. Leute die nen Proxy nutzten um da billig einzukaufen etc die Preise in Indien angehoben damit sich das nicht mehr lohnt. Da haben dann alle geschrien wie rücksichtslos das doch ist und zum hundertsten Boykott von EA aufgerufen (der natürlich wie jedes Mal im Sande verlaufen ist). Valve versucht wenigstens das ganze nicht auf dem Rücken der Leute in den betroffenen Märkten auszutragen - aber das ist wieder nicht gut genug weil man die gleichen "Vorteile" haben will die nur einen Bruchteil von dem verdienen was man hier verdient. -.-

An die Leute die denken, dass Valve damit auf die Nase fällt.... nö.
Siehe in meinem ersten Absatz... das gleiche Spiel - nur in leicht abgewandelter Form - gab es schon mit EA.. .und nix ist passiert.

M@tze · 18. Dezember 2014

Verständlich bei den aktuellen Währungsturbulenzen. Apple hat auch nicht umsonst erst die Preise in Russland um 25% angehoben und nun den Shop gleich komplett dicht gemacht...

die haben als Antwort auf Wiederverkäufer, Keyhändler bzw. Leute die nen Proxy nutzten um da billig einzukaufen etc die Preise in Indien angehoben damit sich das nicht mehr lohnt.

So sieht's aus. Wenn die Steam Preise in Russland um 100% steigen würden, müsste die dortige Bevölkerung drunter leiden. So finde ich die Regelung besser.

Wolfsrabe · 18. Dezember 2014

cypeak schrieb:
merke: von der globalisierung dürfen nur wirtschaftsunternehmen profitieren - wenn der vorteil dwer globalisierung mal auf seiten des normalo-kundedn liegt, wird er über kurz oder land abgestellt.

wechselkursschwankungen gehören zum handel dazu.
eigentlich gibt es überhaupt keinen grund für steam spiele die digital ausgeliefert werden zu unterschiedlichen preisen auzuliefern, ausser das sie in manchen regionen der welt die hand wesentlich tiefer in den geldbeutel greifen lassen können...

wenn ein unternehmen maximierung betreibt ist es gut, wenn ein kunde/bürger das macht ist es "böse" oder gar missbrauch...verlogenheit hoch drei.

Ach bitte, wer geglaubt hat, Globalisierung geschehe zum Wohle der Völker und der "kleinen" Leute, der ist wirklich ein - Verzeihung - ein Trottel - nicht böse gemeint. Hört endlich auf zu träumen. Selbstverständlich profitieren nur Unternehmen und mächtige Leute davon. Das war von Anfang an so gedacht. Aber man ist ja gleich radikal wenn man so denkt. ^^

Zum Thema: Die wenigen Spiele die sich heute wirklich noch lohnen, sind es mir dann auch wert. Oder man übt sich - wie immer und immer wieder betont werden muss - in Geduld und wartet, bis das ersehnte Spiel in niedrigere Preissregionen rutscht.

WutzDieSau · 18. Dezember 2014

Ich finde in dem geposteten Hinweis von Steam nirgends die Türkei.

Hat der Redakteur vielleicht "Turkmenistan" als Türkei interpretiert ?

nanoworks · 18. Dezember 2014

M@tze schrieb:
Verständlich bei den aktuellen Währungsturbulenzen. Apple hat auch nicht umsonst erst die Preise in Russland um 25% angehoben und nun den Shop gleich komplett dicht gemacht...

Nur zu Erinnerung: Russland ist nicht das einzige Land, dass für Gifting gesperrt wird. Dementsprechend kann dein Argument überhaupt nicht stimmen. Valve hat doch nur auf diesen Vorwand (Rubelkurs) gewartet.

latexdoll · 18. Dezember 2014

Tronx schrieb:
Und seien wir mal ehrlich, Steam verdient Milliarden! Entiwckler verdienen mehr als früher (wenn es denn ein gutes Spiel ist) sie haben durch den Onlinevertrieb einfach mehr Kaufkraft. Ich sehe jetzt hier keine traurige Entwicklung. Wie bereits erwähnt, ein Polen, Slowakei etc sind laut BIP schlechter dran als Russland, die zahlen aber womöglich den vollen EU Preis?

Entschuldige bitte wer verdient bitte genau die Millarden? Die Grafiker, Programmierer, Sound CaptureMotion Leute, die Musiker, die Sprecher .... ?
Frag mal die Leute die am ende des Programmierzykus sind, da ist Crushtime angesagt 16/7 und die Überstunden werden meist NICHT bezahlt.

Wenn man GTA 5, Call of Pussyland 6794 und Bitchfield 4 sich anschaut, wird von den Budget gute 40% in Werbung verballert. Dazu noch die DLC abzocke oder die neuste masche Life Services.

http://www.gamestar.de/spiele/die-sims-4/artikel/die_sims_4,49502,3080827.html

Es verdienen hauptsächlich die Aktienbesitzer und die sitzen EA und co böse im Nacken.

mfg

nanoworks · 18. Dezember 2014

latexdoll schrieb:
Entschuldige bitte wer verdient bitte genau die Millarden?

Gabe Newell. Er bewegt sich gerade auf seine zweite Milliarde zu.

Postman · 18. Dezember 2014

Zudem daß man als westlicher Spieler "russische Store Keys und was da noch dazu gehört" noch nie legal (nur über VPN) aktivieren konnte, ist jetzt auch der legale Kauf eines Russen und das Weiterverschenken an westliche Freunde nicht mehr erlaubt.

Groß geändert hat sich also nichts, die "Russen Keys" habe ich generell gemieden.

feris · 18. Dezember 2014

Mal ganz ehrlich:

Steam hat lange lange Zeit meisten den Dollar Preis in 1:1 in Euro verlangt.
Und das Geld haben sie sehr sehr gern mitgenommen.

Mein Verständnis hält sich daher in engen Grenzen.

M@tze · 18. Dezember 2014

@nanoworks

Russland war nur ein Beispiel. Habe keine Lust mir die Währungsverläufe sämtlicher beteiligter Länder anzusehen...

nanoworks · 18. Dezember 2014

feris schrieb:
Steam hat lange lange Zeit meisten den Dollar Preis in 1:1 in Euro verlangt.

Die Dollar-Preise sind ohne, die Euro-Preise inklusive Mehrwertssteuer. Das geht also schon in Ordnung.

latexdoll · 18. Dezember 2014

nanoworks schrieb:
Gabe Newell. Er bewegt sich gerade auf seine zweite Milliarde zu.

Ganz ehrlich ? Er hat die sich hart verdient und ich gönn Sie ihm. Ich möchte nicht wissen was für eine Orga hinter Valve steckt. Vonr sovielen Herstellern/Studios und co die Software immer akutell zu halten. Sonderaktionen wie die Sale zu veranstalten.....
Oder die Kosten / Aufwand für die Server usw.

Oder vielen kleinen Studios und Indieentwicklern eine Vertriebsplattform zu bieten. Wie sah es denn vorher aus ohne Steam...ich hätte so manches gute Spiele nicht auf den Schirm gehabt. Oder hatte sich Ubisoft,EA und co bewegt wenn es nicht Valve gegeben hätte?

Gabe Newell ist kein Heiliger, aber er hat einiges bewegt in der Branche. Das Risiko was er eingegangen ist mit Steam und co. finanzell,nervlich usw. würde kaum ein Mensch wagen.

mfg

onkel_axel · 18. Dezember 2014

es wird langsam zeit steam den rücken zu kehren.
da lobe ich mir doch das komplette region free angebot auf der xbox one und bei orign

kaufen in indien, mexiko und brasilien? kein problem

W00m · 18. Dezember 2014

geiz ist geil...

wenn dimitrij aus dem ural nur 5€ für seine spiele zahlen muss, dann will ich das gefälligst auch - auch wenn mein monatsgehalt 5x so hoch ist!

Luxuspur · 18. Dezember 2014

als wenn man diese gifts bräuchte ... wartet man halt auf die Steamsales, ach halt die GeizistGeil Pri***** wollen ja ned warten, die wollen es nur billig ;p Tja schön das das nun unterbunden wird ;p

Aber ich hätte da mal nen Gegenvorschlag, die Publisher bieten in Deutschland die Spiele auf dem Preisniveau von Russland Indien an

im Gegenzug zahlen wir hier auch nur noch Löhne auf demselben Niveau

XEVOLUTION · 18. Dezember 2014

W00m schrieb:
geiz ist geil...

wenn dimitrij aus dem ural nur 5€ für seine spiele zahlen muss, dann will ich das gefälligst auch - auch wenn mein monatsgehalt 5x so hoch ist!

Wird wohl bald nichts mehr draus. Ein Glück

News Steam schränkt Handel mit Geschenken weiter ein

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