Soundkarte für Beyerdynamic DT-880

Ist ne gute Frage... der Unterschied den ich zwischen den DACs und der Essence (glaube) zu hören ist aber tatsächlich in der Bühne die bei der Essence bei speziellen Liedsequenzen etwas weiter wirkt. Aber ob das schon als Beweis taugt? Ich glaube eher nicht... aber mehr Erfahrungswerte kann ich dazu nicht liefern.
 
Ich finde es generell sehr schwer, solche Eindrücke zu vergleichen.
Wenn ich mir das selbe Lied mit Onboard und mit dem Fiio anhöre, klingt es auf beiden recht gut. Man kann höchstens im Gesamteindruck Unterschiede feststellen, der ist beim Fiio einen tick besser.

Die Reviews habe ich mir auch angeschaut/durchgelesen, da ich die anderen noch nicht gehört habe kann ich da nichts zu sagen - ich kann mir aber wie gesagt kaum Vorstellen, dass es wesentlich besser geht als der E10k oder sogar Onboard das hinkriegen.
 
Ich denk mal auch das zumindest für die Kopfhörer über die wir hier reden bei diesen Geräten das Ende der Fahnenstange erreicht ist, wenn ich mir überleg wie ähnlich sich die waren.

Beim OnBoard hängts halt stark vom Board ab, hier hat ja mein aktuelles Intel DH77EB die Latte nochmal höher gelegt als das Gigabyte aus dem Vergleich (das ja auch mit Fiio als reinen KHV dahinter noch ein paar schwächen hatte). Aber ich hatte auch schon deutlich schlechtere Boards.
 
Okay ich habe nochmal ein bisschen zum Vergleich gehört.
Was die Lautstärke angeht, maximum Onboard entspricht etwas der hälfte des Fiios. Beides übrigens recht Laut.
Aber vor allem bei höheren Lautstärken gelingt es dem Fiio wesentlich besser einzelne Töne zu differenzieren. Das gelang der DGX nicht so.
Was die Bühne angeht konnte ich keine wirklichen Unterschide feststellen, wenn überhaupt beim Fiio minimal größer.
Es gibt Lieder, wo man einen deutlichen Unterschied hört, in anderen wiederum fast keinen.

Also ich würde sagen für einen Kopfhörer wie dem DT-880, AKG K701 oder auch schon dem DT-990 lohnt sich der Umstieg zum Fiio, alles darunter vermutlich eher weniger.
DT-880 + Onboard + später Fiio E10k würde sich dann jedoch eher lohnen als DT-990 + Fiio E10k, soweit mein Eindruck.
 
ovi schrieb:
Etwas Vergleichbares bzgl. der Bühne wurde auch schon mal in einer Amazon-Rezension geschrieben - dem Käufer hatte dann anschließend der iBasso D-Zero MK2 deutlich besser gefallen. Kostet natürlich auch mal eben 50% mehr.


Die Amazon-Rezension hatte ich auch gelesen. Der iBasso schein wohl ein schönes Gerät zu sein, allerdings - wie du schon schreibst - auch nochmal deutlich teurer (jetzt 129€; im Vergleich zu den anfänglichen 119€). Interessanter mobiler KHV - hätte ich gerne für mein Surface 2 RT, dessen Kopfhörerausgang mich leider nicht überzeugt.


ovi schrieb:
Jetzt mal Butter bei die Fische: kann durch einen KHV/DAC eine Bühne breiter/schmaler werden oder ist das alles nur Placebo?


Ich denke der DAC hat da, wenn vernünftig implementiert, weniger Einfluss. Im Youtube-Video sagt er ja auch, dass beim E10k DAC alles OK sei. Seine Meinung zum Kopfhörerverstärker im E10k begründet er damit, dass er zwischen O2 und 3 weiteren, mehr oder weniger bekannten KHV kaum einen unterschied hört, der E10k für ihn aber hörbar abfällt. Dadurch bekommt es schon eine gewisse Glaubwürdigkeit.

Von kleinen Klanglichen Unterschieden bei KHV liest man aber auch öfters im Hifi-Forum. Letztendlich zählt aber nur, was gefällt.

Danke für eure Meinungen! Ich geb' den Thread gerne wieder an den TE zurück ;)
 
timer schrieb:
Hallo, ein Review über FiiO..... , und X-Fi

um 14.00 Uhr lieferte ein netter DHL-Fahrer meinen "FiiO E10k Olympus 2" bei mir ab. Habe mit ihm einige STUNDEN
Zeit verbracht. Als Frau würde ich sagen: Ist der klein.... , .....aber soooo süüüüßß.

Ich bin gerade auf den Thread hier gestoßen und frage mich "Mit dem Fahrer oder dem Fiio E10K?".


Gruß

Aluminiuminimum
 
So,

ich muss diesen Thread noch mal reaktivieren und paar Fragen und Überlegungen meinerseits hinzufügen.
Auch ich plane, mir einen den 880 zu holen, ob Pro oder Edition weiß ich noch nicht. .oO(vielleicht wird
es auch eine angepasste Version als Manufaktur, wenn man sich für viele, viele, viele Jahren einen Kopfhörer
holt, dann soll es auch gleich rundum passen). **Achtung: Wenn man da anfängt rum zu klicken, wird es sehr schnell teuer... dafür hat man einen individuell angepassten Kopfhörer ;)**

Ich habe ein H77-D3H von Gigabyte und am Onboard-Sound ist mein altes Inspire T7900 von Creative angeschlossen (wenn gleich auch mittlerweile nur mit 2 Frontboxen und dem Subwoofer).
Mit dem Sound bin ich sehr zufrieden, an meinem alten Rechner (ur-alt, älter als 10 Jahre) hatte ich ebenfalls Onboard-Sound und da klang das kacke, mit einer X-Fi klang das wesentlich besser... bis dann die X-Fi dann anfing zu zicken und ständig Knackser und Piepser machte....
Von daher: Ich will nie wieder Soundblaster. Gebranntes Kind ;)

Den 880 möchte ich mir in der 250 Ohm Variante holen, 32er ginge sicherlich auch und Beyerdynamic sagt ja selbst, dass die Unterschiede nur im direkten Vergleich, wenn überhaupt, hörbar sind.

Dennoch meine Frage: Hat mein Onboard-Sound genug Wumms, um den 880er anständig zu befeuern? Anschließen würde ich ihn ja an die Fernbedienung des Boxenset. Hat den Vorteil: Liegt bequem auf dem Schreibtisch.
Neulich hatte ich einen AKG K701 daran, der hat eine Impedanz von ~63 Ohm und laut genug war er. Jedoch er war für meinen großen Kopf viel zu unbequem, den kann ich nicht lange tragen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Fiio E10K eine "eigenständige" Soundkarte und wird über USB angeschlossen. Heißt, läuft komplett unabhängig vom Onboard-Sound und den Boxen, korrekt?

Auf lange Sicht plane ich allerdings schon den Kauf einer neuen Soundkarte. Da ich keine aktiven Boxen haben möchte, will ich am Boxenset nichts verändern. Ich hatte mal aktive Boxen zum Test und das Grundrauschen, welches ja völlig normal ist und man auch nicht 100% wegbekommt bei den aktiven Boxen hat mich kirre gemacht. Das war für mich auf Dauer unerträglich. Gerade wenn man zu einem Großteil Chillout, Ambient etc. hört, nervt so ein Grundrauschen zu sehr. Ich bin zwar schon über 40 und war auf einigen Festivals, Goa-Parties und habe Schlagzeug in einer Band gespielt, aber dank Gehörschutz habe ich meine Ohren noch nicht zerballert und höre noch ziemlich gut (so ich denn will, aber das ist eine andere Geschichte).
Somit bleiben also Soundkarten, an die ich mein T7900 auch wieder anschließen kann. Ich schwanke zwischen der Xonar DX und der D2X, die müssten ja beide gehen. Die STX würde ja ohne das Zuatzboard für den 7.1 Anschluss wegfallen und ich sehe in der jetzt keinen direkten Vorteil.

Was empfiehlt ihr? Erstmal E10K für den BD 880, oder reicht noch der Onboard-Sound?`Später dann die DX bzw. D2X.

Gruß

Aluminiuminimum
 
Zuletzt bearbeitet:
horvath schrieb:
Wenn der 701 laut genug wird, wird der 880 2 mal reichen.:).

Okay, danke. Also auch der mit 250 Ohm? Es ist ja nicht direkt vergleichbar, dass der mit 32 Ohm zwei mal reichen wird, habe ich mir schon fast gedacht ;) Aber zum mobilen Hören soll der 880 eh nicht sein.
 
Ohm zahlen sind schall und Rauch es geht um den Wirkungsgrad selbst ein 880 mit 600 ohm geht leichter zum Antreiben als ein akg701 mit 62ohm.

Kannst bedenkenlos die 250iger nehmen.

Und die 32 ohmer haben den miesesten klang ;) meiner Erfahrung nach sind die Beyerdynamic ab 250 ohm zum Empfehlen wobei beim 880 der 600ohmer nicht so Hochtonscharf ist wie der 250iger wobei das auch nur nuancen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
horvath schrieb:
Ohm zahlen sind schall und Rauch es geht um den Wirkungsgrad selbst ein 880 mit 600 ohm geht leichter zum Antreiben als ein akg701 mit 62ohm.

Kannst bedenkenlos die 250iger nehmen.

Alles klar, dann werde ich wohl zu den 250 Ohm KH greifen. Bleibt die Frage nach dem Tragekomfort,
aber die lässt sich nur individuell beantworten. Der AKG K701 war jedenfalls nicht gut für mich.
 
Musst du Probieren die pro Version sitzt sehr straff, die Editionen sehr locker aber man geht ja nicht ab beim tocken oder.... :)
 
horvath schrieb:
Musst du Probieren die pro Version sitzt sehr straff, die Editionen sehr locker aber man geht ja nicht ab beim tocken oder.... :)



Nee, der Kopfhörer ist 100% zum Hören daheim am Rechner, wenn ich in Ableton rumstümper oder wenn ich einfach
entspannt auf der Couch liege und was aus https://bandcamp.com/zer0th höre.
Hab aber einen Laden hier in AB gefunden, der Beyerdynamics hat, mal sehen, welche die haben, mal probehören und aufsetzen.
 
Aluminiuminimum schrieb:
Gerade mal reingehört, harmoniert sehr gut mit dem DT-880.

Der Fiio E10k bringt nen Bass-Boost mit, der hin und wieder ganz brauchbar ist und das restliche Klangbild nicht negativ beeinflusst, aber fürs erste reicht auch der Onboard-Sound im Zweifel aus.
 
So, ich konnte heute mal den 770 und den 990 und einen P7 von Bowers & Wilkins Probe hören.
Klanglich lagen der 990 und P7 für meine Ohren in etwas gleich auf, der 770 macht komplett zu.
Tragekomfort von Beyerdynamic ist aber unschlagbar genial, genau richtig. An meinem Nexus 4
könnte ich den Beyerdynamic betreiben, muss man halt fast voll aufdrehen. Aber dafür soll er
ja eh nicht sein. Den 880 hatten die leider nicht da zum Hören, es würde mich aber schon interessieren,
wie unterschiedlich der noch mal ist. Unterschied zwischen 770 und 990 ist gigantisch. Aber
es wäre schon cool, zu erfahren, wie der 880er klingt ;)
 
Naja der Unterschied zwischen 770 und 990 ist im grunde recht gering, den macht die Bauweise aus, die klangliche Abstimmung ist nahezu identisch.

Auf Grundlage des DT-990 hat der DT-880 etwas weniger Bass und Höhen, dafür ne bessere Auflösung.
 
Marcel55 schrieb:
Naja der Unterschied zwischen 770 und 990 ist im grunde recht gering, den macht die Bauweise aus, die klangliche Abstimmung ist nahezu identisch.

Auf Grundlage des DT-990 hat der DT-880 etwas weniger Bass und Höhen, dafür ne bessere Auflösung.

Klanglich schon, aber das Musikempfinden ist komplett anders, jedenfalls für mich. Der 770 ist geschlossen und der 990 offen, der 880 halboffen. Dieser Unterschied zwischen geschlossen und offen war für mich doch sehr deutlich spürbar.
 
Die halboffene Bauweise des DT-880 ist insgesamt eher eine offene Bauweise...die Abschirmung ist in beiden Richtungen quasi nicht existent, kommt dann aber natürlich mit der Musik dazu.
Wenn man den DT-880 von der Rückseite hören würde (mit gleichem Abstand wie sonst auch) ähnelt es einem besseren Beats :lol:
Aus Entfernung bleiben da natürlich nur Mitten und Höhen.
 
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