Lumix LX5 liefert nicht zufriedenstellende Ergebnisse

Ausgehend von dem großen Bild, das du nachgeliefert hast, würde ich vermuten, dass die Cam mit Freihand-Automatik einfach nicht mehr hergibt. Ein Stativ und manuelles Einstellen der Settings (ISO möglichst niedrig, längere Belichtungszeit) würde die Bildqualität klar verbessern.
 
Ok, danke. Ich bin heute leider nicht dazu gekommen Aussenfotos zu schiessen.
 
Oh doch, die Cam kann mehr. Viel mehr. Auch bei wenig Licht. Ich tippe auf einen Defekt.
http://www.ipernity.com/doc/139422/9738504/infos
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=711184

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Zuletzt bearbeitet:
Das Zauberworte für die meisten heutigen Kameras sind: Stativ, niedrige ISO-Empfindlichkeit und bei wenig Licht eine möglichst lange Belichtungszeit.

Eventuell folgen noch einige kleinere Anpassungen in einem Bildbearbeitungsprogramm (das von der LX5 angebotene RAW-Format ist wie geschaffen dafür) — und schon kommen solche knackigen Bilder heraus wie in bttns Beitrag.

Die Automatikmodi sind zwar hier und da ganz nützlich und liefern meistens ausreichende Ergebnisse. Um das letzte Quäntchen an Bildqualität herauszuholen, bedarf es manueller Eingriffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das reicht doch oder nicht? Ich habe die Kamera auf 4.5 eingestellt. Grösser als A3 würde ich eh nicht ausdrucken. Ein Bild mit 10MB benötige ich nicht.
 
c-ro schrieb:
Das reicht doch oder nicht? Ich habe die Kamera auf 4.5 eingestellt.

FAIL! Und Du wunderst Dich? ;) Porsche Kaufen und nur 80 fahren? :D Stell alles auf volle Auflösung, geringste Kompression und Du wirst Dich wundern wie toll die Bilder werden.
 
Schaut generell ganz gut aus ;) Nur die extremen Ecken finde ich etwas unscharf. Ansonsten verhält sich die Auflösung ungefähr so, wie ich es bei der Sensorgröße und Apertur erwarten würde. Also scheint nichts defekt zu sein.Der Rest ist so "by Design". So scheint der Dynamikbereich des Sensors nicht gerade der Burner zu sein. Zusätzlich finde ich die violetten Farbsäume etwas arg. Da gäbe es zwar Möglichkeiten, um dies anzuschwächen, gut werden die Bilder dadurch aber nicht. (Auch wenn ich nicht unterstellen möchte, dass du die letzten Bilder mit besonderem künstlerischem Anspruch gemacht hast)

Für bessere Fotos müsstest du eher an den Grundlagen der Fotografie arbeiten, d.h. Licht und Perspektive. Alle deine gezeigten Bilder sind bei arg bescheidenem Licht entstanden. Da ist definitiv Verbesserungsbedarf. d.h., die Draußenbilder eher dann, wenn das Licht schön fällt und bei den Drinnenbilder müsstest halt schqun, wie du das am besten hinkriegst. Da gibt es kein Patentrezept, aber Blitze und Lampen helfen da. Ansonsten solltest du auch noch an der Perspektive arbeiten. Die Bilder bisher waren von oben nach unten fotografiert. Wenn alle Bilder so sind, kommt das arg "introvertiert" rüber, so wie in dem Witz: Was ist der Unterschied zwischen einem extrovertierten und einem introvertierten Physiker? - Der extrovertierte schaut auf DEINE Füße, wenn er mit dir spricht :)

Also auch mal leicht in die Hocke gehen und etwas mit den Perspektiven spielen, dann wird das auch was mit den guten Bildern ;)
 
@ der_w
Falls Du's noch vorhattest, kannst Du das Überfliegen des manuals vergessen. Ich habe mir nach Weihnachten eine Canon 70D gegönnt und werde mich dann mit dieser Kamera intensiver mit der Fotografie beschäftigen.

Gruss
Chris
 
Jep, alles klar, danke ;)

Ich habe die Einstellungen an der LX5 natürlich noch geändert. War jedoch weiterhin unzufrieden...
 
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
Es gibt durchaus auch defekte Objektive selbst bei den Kompakten.
 
c-ro schrieb:
Jep, alles klar, danke ;)

Ich habe die Einstellungen an der LX5 natürlich noch geändert. War jedoch weiterhin unzufrieden...

Das liegt dann aber vermutlich an unzureichender Erfahrung/Wissen und nicht unbedingt an der Kamera. Schließlich ist es so, das Fotografie ein sehr herausforderndes Hobby ist. In diesem Thread haben dir viele User einige sehr gute Tipps gegeben (Stativ, niedrigste ISO, RAW, dezente Bearbeitung, usw.). Ich würde dir daher raten nicht zu viel von der neuen DSLR zu erwarten, sondern dich in die Fotografie-Grundlagen einzulesen. Zu denken das Kameras von sich aus gute Bilder machen können, ist ein Trugschluss.
 
c-ro schrieb:
... und werde mich dann mit dieser Kamera intensiver mit der Fotografie beschäftigen.

Trotz ISO-Anpassung und spielen mit der Belichtungszeit, konnte ich keine grosse Verbesserung feststellen. Deshalb habe ich ja auch im obigen Beitrag den nochmals zitierten Text erwähnt.

Gruss
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ob man mit einer DSLR soviel weiter kommt im Nahbereich sei mal dahingestellt. Mit F2.0 auf APS-C ist die Schärfentiefe in solchen Anwendungen so gering, das man meist deutlich abblenden muss, wenn man denn die Schlangen nicht nur an der Nasenspitze scharf haben möchte und dann landet man locker bei Iso 1600 oder 3200 wo bei der Kompakten noch Iso 400-800 gereicht hätten.
Der richtige Umgang mit Technik ist oft erfolgsversprechender als der Erwerb neuer ohne korrekte Kenntnis
 
Welches Glas benutzen denn die Leute, die Fotokalender und Fachbücher für Reptilien herausgeben? Zaubern können die ja auch nicht. :)
 
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