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NewsTelekom: 250 Mbit/s mittels G.Fast in zwei bis drei Jahren
Die Erfahrung aus den FTTH-Städten zeigt doch ganz klar, dass die Leute nicht bereit sind, auch nur minimale Investitionen in das Telekommunikationsnetz zu tätigen.
Die Leute wollen für Telekommunikation am besten "nichts" bezahlen und selbst wenn, dann ist spätestens bei der hausinternen Verkabelung Schluss. "Das sieht doch nicht aus!" - ja, aber dann darf man sich auch nicht über langsames Internet beschweren.
Die meisten Kunden wollen schlichtweg weder mehr bezahlen, noch irgendwas baulich verändern (lassen).
Einige kriegen schon einen Herzinfarkt, wenn da in der Straße ein neues Verteilergehäuse aufgestellt wird.
Hinzu kommt noch, dass viele Gemeinden ebenso denken. Dabei können viele Kunden schlichtweg nicht wirtschaftlich erschlossen werden - von keinem Unternehmen!
das ist doch in deutschland normal, das niemand was bezahlen will. "geiz ist geil" sagt man da so schön. daran wird sich auch nichts ändern. also weiter abwarten und tee trinken
Mir sind auch Fälle bekannt, in denen Hausbesitzer den Glasfaserabschluss (FTTH) der Telekom aus dem Keller haben entfernen lassen.
"Sowas brauchen wir nicht, wir haben ja normales Internet".
Die Erfahrung aus den FTTH-Städten zeigt doch ganz klar, dass die Leute nicht bereit sind, auch nur minimale Investitionen in das Telekommunikationsnetz zu tätigen.
Das kann ich verstehen würde auch keinen Aufpreis für einen Glasfaser Internetanschluss bezahlen den denn braucht man mittelfristig nicht,
nutze DSL über 14 Jahre das hat sich bewährt und für Tarife mit Telefon und Internet sind bis 50 Euro drin !
FTTH heißt das die Glasfaser in der Wohnung endet, bei FTTH gibt es keinen Bedarf und keinen Verwendungszweck mehr für G.Fast. Gemeint war möglicherweise FTTB.
G.fast wird in aller Regel mit FTTB kombiniert. Im Gegensatz zu anderen Ländern existieren in Deutschland nahezu keine Distribution Points. Folglich kann G.fast ohne FTTB nicht sinnvoll eingesetzt werden. Davon mal ab wird man G.fast erst im zweiten Schritt einsetzten. Zunächst wird wohl ein aktuell noch proprietärer Standard eingeführt. Bei dem wird das 17a Profil um weitere 4096 Carrier für den Download erweitert. Das ist genau das Spuervectoring an dem huawei bzw. alcatel derzeit arbeiten.
Nja, bei uns einige
Wir werden nächstes Jahr bauen. In dem Neubaugebiet wird jede Haus via FTTH von Primacom angebunden und das ist nicht nur in diesem Neubaugebiet so sondern in so ziemlich jedem hier in der Umgebung
Momentan gurke ich noch mit 150/5Mbit/s bei KabelBW rum. Bin auch sehr zufrieden da eigtl. durchweg der Speed ankommt. In der Regel sogar einiges mehr ~160Mbit/s.
Ich bin mal gespannt wann es so weit ist bei mir ufm Kaff, ich bekomme momentan 25K down und 5k up.
Ich rufe schon jeden Monat bei 1&1 (nutzen ja die Telekom Leitungen) an und frage ob es nun endlich 50k gibt.
Mich interessiert vorallem der Upload, in Zeiten von Nas und VPN wird das auch immer wichtiger.
Hassen nicht aber doch etwas beneiden
Ich frage mich wann es hier bezahlbare 1Gbit/s Verbindungen geben wird. Ich muss das auf jeden Fall mal anfragen sobald wir nächstes Jahr FTTH haben.
Schön.
Allerdings werden die Preise dafür höchstwahrscheinlich viel zu hoch sein, vergleichen mit den aktuellen Kabelnetz-Angeboten.
Außerdem wird im Vertrag bestimmt eine Klausel wegen einer möglichen Drosselung drin sein. Was eigentlich kompletter Unfug ist, wenn man solche Bandbreiten anbietet, und dann weint, dass Leute die auch ausnutzen.
Ich wäre froh wenn hier eine 16Mbit/s Leitung erste mal anliegen würde und das auch noch am besten in der gesamten Oberlausitz. Für mich wäre das schon eine Verachtfachung da.
Zieh doch nach Zittau um. Das war schon Teil der ersten VDSL Offensive mit diesen 70 Modellgemeinden. Minimum bekommt man so gut wie überall 50mbit und 100 sind vielerorts außer teils in der Altstadt drin. In Zukunft dann eben mehr.
Wow cool, also bekommen die ohnehin schon von DSL50k verwöhnten Berliner und sonstwas dann 250k.. das freut mich ja wirklich.
Ich dümpel dann mal weiter mit meiner 1200'er Leitung vor mich hin. Naja für das 4 GB große Spiel das ich grad sauge brauch ich ja auch nur 6 Stunden, is doch voll in Ordnung...
Ich bin in letzter Zeit oft in der Pampa gewesen als Techniker um DSL einzurichten. Ihr würdet euch wundern, wie viel schneller manche Käffer angebunden sind als Stuttgart Mitte. 100/40 ist von der Telekom in 500-Seelen Gemeinden mancherorts verfügbar. Da gibts kein LTE, und erst recht kein Kabel.
Demnach ist die News toll: wenn man ohne viel Aufwand bereits VDSL-ausgebaute Stadtgebiete wieder konkurrenzfähig machen kann, und dabei sogar mit 1&1 kooperiert, können alle nur gewinnen. Und immer dran denken: ihr alle meint, der Ausbau auf dem Land ginge langsam. Ist auch so. Aber mehr Kunden bei der Telekom = mehr Budget für Ausbau. Andere machens ja selten (außer Lokalbetreiber).
Ich bin mal gespannt wann es so weit ist bei mir ufm Kaff, ich bekomme momentan 25K down und 5k up.
Ich rufe schon jeden Monat bei 1&1 (nutzen ja die Telekom Leitungen) an und frage ob es nun endlich 50k gibt.
Mich interessiert vorallem der Upload, in Zeiten von Nas und VPN wird das auch immer wichtiger.
Bei mir kam gestern dies von 1&1. Kurzfristig wurde online gezeigt dass VDSL 50 verfügbar ist, konnte man aber nur per Hotline ordern:
es ist uns wichtig, dass Sie Ihre 1&1 Doppel-Flat 50.000 so schnell wie
möglich nutzen können. Bis es soweit ist, bitten wir Sie allerdings,
sich noch ein wenig zu gedulden.
Im Moment ist der Ausbau des VDSL-Netzes an Ihrem Wohnort noch nicht
vollständig abgeschlossen. Wir halten Sie dazu natürlich auf dem
Laufenden und melden uns zeitnah wieder bei Ihnen.
Die Telekom muss langsam mal verstehen dass man auch mal Geld in die Hand nehmen muss. Wie will denn die Telekom effektiv konkurrieren wenn sie "drei Haushalte" nah am KVZ mit vernünftigen Bandbreiten versorgt. Meiner Meinung nach ist der doppelader Klingeldraht am Ende.
Es liegt aber auch Verbraucher - es wird nicht funktionieren zum Schnäppchen - Tiefstpreis eine top Leitung zu erhalten die Bereitschaft auch realistische Preise zu bezahlen muss auch da sein. Da sehe ich aber (zumindest momentan) schwarz in Deutschland.
Falsch, die Infrastruktur wird von jedem Telefonkunden durch seine "Telefongebühren" bezahlt und da diese Einnahmen für einen flächendeckenden Ausbau zu niedrig sind, zahlt die Stadt einen Deckungsausgleich um den Ausbau wirtschaftlich zu machen. Das ist eine direkte Folge der Privatisierung der Telekomunikationsinfrastruktur - für Landeier lohnt der Ausbau nicht.
Die Kabelnetzbetrieber ruhen sich weitestgehend auf den Investitionen der Telekom/Post aus. Auch sie könnten ja Kabel auf dem Land ausbauen, aber was machen sie? In der Regel werden vorhandene TV Kabel aus den 80ern mit DOCSIS internetfähig gemacht. Geringe Investitionen und ein günstig durch Zwangsverkauf erstandenes Netz.
Schön.
Allerdings werden die Preise dafür höchstwahrscheinlich viel zu hoch sein, vergleichen mit den aktuellen Kabelnetz-Angeboten.
Außerdem wird im Vertrag bestimmt eine Klausel wegen einer möglichen Drosselung drin sein. Was eigentlich kompletter Unfug ist, wenn man solche Bandbreiten anbietet, und dann weint, dass Leute die auch ausnutzen.
Nein, die kabel Preise scheinen nur niedriger weil die Netze viel zu oft mit der "heißen Nadel gestrickt" sind. Wie oft hört man dass die beworbenen Bandbreiten bei Kabel nicht mal ansatzweise bereitgestellt werden können weil man die Cluster erstmal bis zum Ultimo überbucht.
Kann da (leider) aus eigener Erfahrung sprechen
Bei uns im Ort werden viele Neubauten errichtet und wenn diese Haushalte Kabelanschlüsse bekommen kann ich wieder einen Beschwerde - Marathon starten weil sicherlich keine entsprechende Kapazitäten an den CMTS vorgehalten werden.
Kann nur hoffen das sich mal endlich was hinsichtlich FTTC tut.
Die Erfahrung aus den FTTH-Städten zeigt doch ganz klar, dass die Leute nicht bereit sind, auch nur minimale Investitionen in das Telekommunikationsnetz zu tätigen.
Die Leute wollen für Telekommunikation am besten "nichts" bezahlen und selbst wenn, dann ist spätestens bei der hausinternen Verkabelung Schluss. "Das sieht doch nicht aus!" - ja, aber dann darf man sich auch nicht über langsames Internet beschweren.
Die meisten Kunden wollen schlichtweg weder mehr bezahlen, noch irgendwas baulich verändern (lassen).
Einige kriegen schon einen Herzinfarkt, wenn da in der Straße ein neues Verteilergehäuse aufgestellt wird.
Hinzu kommt noch, dass viele Gemeinden ebenso denken. Dabei können viele Kunden schlichtweg nicht wirtschaftlich erschlossen werden - von keinem Unternehmen!
In der Tat, es ist absolut erschreckend wie wenige in den ausgebauten FTTH Gebieten tatsächlich FTTH nutzen. Alle schrecken vor ein paar Euro mehr zurück und ein neues Kabel im Haus zu legen - No Way. Dann doch lieber mit WLAN durchs halbe Haus funken und "hinten" kommen dann noch 10MBit/s am Rechner an
Ich dümpel dann mal weiter mit meiner 1200'er Leitung vor mich hin. Naja für das 4 GB große Spiel das ich grad sauge brauch ich ja auch nur 6 Stunden, is doch voll in Ordnung...
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