Wie das beste Silvester-Feuerwerksfoto schießen?

Ich hab die Bilder jetzt nochmal durch Lightroom gejagt und ein bisschen verschönert, ich glaube aber kaum, dass man das sehen wird wenn ich die in 1000x??? hochlade. Die nächsten werden besser, dann versuch ich mal ne größere (sprich kleinere.. ach egal :D) Blende und kürzere Belichtung und konzentrier mich auf bestimmte Raketen. Mal sehen wie's wird.
Mir ist das Thema leider erst relativ spät eingefallen, dann nur noch schnell Stativ aufgebaut und das wars schon.

@AX: Oo... Hm.
 
Siehe es von der Seite: die Lehrnkurve war recht steil ;-)
 
Auch wenn Silvester vorbei ist und hier ziemlich viel Falsches geschrieben wurde, ist doch ganz einfach:

Kamera auf´s Stativ, Modus manuell, Blende 8 reicht völlig, darüberhinaus gibt es Beugungsunschärfe.
Belichtungszeit ca. 3-6 s. Warum 30-50 s empfohlen wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Kannst Du machen,
wenn Du Sterne fotografieren willst. Am Objektiv, soweit vorhanden, den Stabi ausschalten, AF manuell auf
Unendlich stellen. ISO runter, rauscht nur und ist nicht notwendig. Kabel- oder Funkfernauslöser drauf
und gut ist. Evtl. noch Spielgelvorauslösung.

Gruss
 
Blende 11 ist auch noch vertretbar.
Man kann auch auf die erste Rakete fokussieren. Danach den AF ausschalten.
Mit Spiegelvorauslösung wird das Timing sehr tricky.

Was aber nicht fehlen darf ist der Weißabgleich. Hier "Sonne" wählen. Dann klappts auch mit den Farben auf Anhieb.
 
Man kann auch auf die erste Rakete fokussieren. Danach den AF ausschalten.

Die Raketen werden wohl nicht immer in der gleichen Entfernung hochgehen. Ich gehe davon aus,
dass sie entsprechend weit weg sind, deswegen ist die Einstellung der Fokus auf "unendlich" wohl
passend.

Aber darauf achten - "unendlich" ist bei manchen Objektiven nicht direkt das Symbol am Fokusring,
sondern ein Stück dahinter.

Gruss
 
Korrekt, aber nehmen wir mal theoretisch an:

50mm
Blende f/8

Da ist ab 11m alles scharf!
 
Da Feuerwerk in der Regel bei f8 noch ausbrennt, würde ich da auf jedenfall Richtung f11-13 abblenden. Die Umgebung vorher einmal mit einer langzeitbelichtung aufzeichnen und das ganze hinterher in PS zusammensetzen. Mannuel scharfstellen und gut.
 
... da brennt in der Regel nichts aus. Kommt natürlich auch ein wenig auf das Umfeld/Hintergrund
an. Wer natürlich 10s belichtet, wird vlt dahingehend ein Problem bekommen.

50mm werden evtl. schon ein wenig zu viel Brennweite sein.

Gruss
 
CitroenDsVier schrieb:
...
Anhang anzeigen 463713
EOS 700D, 18-55mm IS STM, F11, 30 sek., ISO 100, 18mm
Anhang anzeigen 463714
EOS 700D, 18-55mm IS STM, F11, 40,3 sek., ISO 100, 18mm
Anhang anzeigen 463715
EOS 700D, 18-55mm IS STM, F11, 48,3 sek., ISO 100, 18mm
MfG, V40

Dann erzähle mir doch mal bitte was die weißen Stellen im bunten Feuer sind? Und dann noch warum sie zum Ende ihrer Brenndauer wieder farbig werden?

Feuerwerk ist nicht dein typisches Beispiel für Belichtung. Das liegt daran, das es sehr hell brennt, sich eigentlich immer bewegt (außer es sind diese komischen Vulkane die aber schon nach 1/10sek bei f8 ausbrennen.).
Feuerwerk ist malen mit Licht. Weil du alles auf dem Bild hast was die Rakete macht. Der Flug nach oben, die Explosion und das abbrennen. Die typischen Pilze. Die Zeit sollte dir recht egal sein, es sei den du willst 700 Explosionen auf dem Bild haben (wie auf PcPanik's Fotos) und die Umgebung hell haben. Aber für die Umgebung würde ich immer Raten eine einzelne Belichtung zu machen und hinterher zusammen setzen.

@v40
Keine Sorge, meine Aussage vom Anfang steht noch, meine ersten feuerwerksbilder waren ähnlich wie deine!
 
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