Zuletzt gesehener Film 2015 (1. Beitrag beachten!)

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Jurassic World (2015)

Ein Film wie beim Kasperle-Theater, wenn sich das Krokodil anschleicht und der Kasper fragt: "Hat jemand das Krokodil gesehen ?"
Und alle Kinder schreien: "Daaaa , daaaa hinter Dir ist das Krokodil".

Ich wollte mich einfach nur unterhalten lassen aber die Film ist so strunzendoof und hohl.
Man möchte die ganze Zeit schreien: " Ihr Deppen, habt ihr nix aus den ersten 3 Teilen gelernt? Warum macht ihr genau das Gegenteil ?"
Und alle machen immer genau das Gegenteil.......gehen Sie in die Häuser.....alle rennen wie doof auf der Straße rum.
Drücken Sie nicht den Knopf.....der Knopf wird gedrückt.
Lassen Sie nicht die Raptoren frei......die Raptore...... ach egal.

Nicht nur, daß man zum zweiten mal einen Dinopark baut, NEIIINNN man mach auch noch den gleichen Feher und unterschätzt die Dinos.
Dann will man auch noch die bösen, bösen Raptoren zähmen und skrupelos fürs Militär nutzen.
Um die Zuverlässigkeit der unberechenbaren Raubtiere zu prüfen, bietet es sich natürlich an, die Tierchen im Park voller Besucher laufen zulassen.

Es gibt auch keine richtigen Notfallpläne für den Ausbruchsfall, warum auch.....sind ja nur Dinos.....die hat man ja im Griff....leider nur nich die neuen Gen-Züchtungen.....

Alles gipfelt dann noch in einen guten Dino gegen bösen Dino-Kampf, wobei die jetzt guten Dinos, früher die bösen Dinos waren.:freak:

Arrghh....erinnert etwas an Godzilla halt nur mit Dinos und ohne Radioaktivität......

Die Schauspieler.....ach ich hör einfach auf.......

Aber die Animationen, die waren schön.

2/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Gurnison schrieb:
Alles gipfelt dann noch in einen guten Dino gegen bösen Dino-Kampf, wobei die jetzt guten Dinos, früher die bösen Dinos waren.:freak:

Wenn mans genau nimmt hat zumindest der Dicke bereits in Teil 1 den Retter gespielt, aus dem Grund fand ich diese Szene ganz nett, denke auch dass das schon ne absichtliche Parallele war.

Nachdem ich gestern nochmal Jurassik Park 3 gesehen habe weiß ich auch wieder warum mich Jurassic World eher positiv überrascht hat.
 
NoD.sunrise schrieb:
Wenn mans genau nimmt hat zumindest der Dicke bereits in Teil 1 den Retter gespielt, aus dem Grund fand ich diese Szene ganz nett, denke auch dass das schon ne absichtliche Parallele war.

Nachdem ich gestern nochmal Jurassik Park 3 gesehen habe weiß ich auch wieder warum mich Jurassic World eher positiv überrascht hat.

Ich bin mir jetzt nicht mer so sicher, ob der Rex in Teil 1 jemanden "gerettet" hat.
In Teil 2 war er ja einfach nur eine "missverstandene Kreatur" und nur böse weil ala King Kong von den Menschen zu Unterhaltungszwecken ausgebeutet.

War das nicht in Teil 3 wo der Rex den anderen Großdino angegriffen hat ?

Und Ok in Teil 3 sind die nervigen Eltern, die die ganze Zeit das Gegenteil von dem machen, was man ihnen sagt.

Aber so dumm wie das Drehbuch von JW ....waren die anderen Teile bei weitem nicht.

Ich kann noch weiter schimpfen ......

Über vorher skrupelosen Investor/Boss/Manager, der im Laufe des Films zum EINZIGEN Hubschrauberpiloten auf der Insel, zum heroischen, verantwortungsvollen Weltretter mutiert.

Hin zu eine Trulla, die entweder enstschlossen oder entsetzt oder beides gleichzeitig gucken kann, die sich über alle Experten hinwegsetzt und dann wieder ganz entsetzt guckt.

"Holen Sie das Team zurück, die sind nicht ausreichend bewaffnet"...."Nein, nein, die haben einen kleinen Netzwerfer (damit hätten se nich mal nen kleinen Dino aus Teil 2 gefangen) und Elektropickser und Taser":freak:

Wenigstens waren die Blagen nicht alle Nase lang am Kreischen.....zur Krönung hätte noch sowas wie das blonde Kreischgirl aus Krieg der Welten gefehlt.

Ach so...ich habe noch eine Gefühlsregung von der Chef-Trulla vergessen.
Als der GI-Joe-Dinobändiger sie geküsst hat, da hat se auch noch etwas "geil" geguckt.........;)
 
Gurnison schrieb:
Ich bin mir jetzt nicht mer so sicher, ob der Rex in Teil 1 jemanden "gerettet" hat.

Hat er definitiv, alle 4 Hauptpersonen zusammen, ist die letzte Szene vor sie die Insel verlassen.

https://youtu.be/z14Jv_U1ffM?t=1m1s

Dass der ganze Film nur so vor Logiklöchern strotzt stimmt, aber im Gegensatz zu Teil 3 ist es wenigstens prinzipiell gut gemacht und wirkt nicht in jeder Sekunde wie ein Trashfilm den zwei Studenten vom Taschengeld finanziert haben.
Für mich ist der neue nach Teil 1 der mit Abstand beste der Reihe, genießen kann man ihn aber nur wenn man ohne Erwartungen ran geht und sich auch an den Anleihen von Teil 1 erfreuen kann.
 
Hach ja, die lieben Dinos. Jurassic World war wirklich kein Logik-Imperium, aber Spaß gemacht hat's mir dennoch. Wahrscheinlich bin ich da etwas nostalgisch, weil mir schon damals Jurassic Park sehr gefallen hat.

American Sniper (2014)

http://www.imdb.com/title/tt2179136/

Clint Eastwood erzählt hier die Geschichte von Chris Kyle, der als "tödlichster Sniper" in die Geschichte des US-Militärs eingegangen ist. Zum Glück erzählt Eastwood das aber nicht in einer von Patriotismus geschwängerten Geschichte mit Hochglanzbildern, die einem Werbefilm des US-Militärs gleicht. Hier konzentrierte er sich vielmehr auf die Beleuchtung eines Einzelschicksals. Es ist nicht wichtig, wie viele Menschen man umgebracht hat oder wie viele Kumpels getötet wurden. Auch gibt es nicht wirklich Helden in einem Krieg, bei dem man die eigene Rolle dummerweise nicht per SW-Denke identifizieren kann. Chris Kyle wurde zum Held stilisiert und ist doch eigentlich eine tragische Figur.

Die Tragik des echten Chris Kyle hätte bereits ausgereicht, seine Geschichte packend zu erzählen. Clint Eastwood macht jedoch den Fehler, die Story etwas "aufzupeppen", um die Dramatik zu erhöhen. Zum Beispiel reicht es nicht aus, wenn der Scharfschütze Kyle einen erwachsenen Menschen erschießt. Schlimm wird es erst, wenn es z.B. Kind ist. Und wenn dieses dann groß ist? Ist es dann weniger schlimm, wenn man es DANN erschießt? So etwas leuchtet mir genauso wenig ein, wie die teilweise unerwarteten Schnitte des Film. Handlungsstränge scheinen abzubrechen, Themen sind plötzlich nicht mehr aktuell und werden nicht sofort oder gar nicht mehr erwähnt.

Dennoch ist "American Sniper" ein guter, ja ein wichtiger Film, der für das Thema erstaunlich packend und unterhaltsam ist.

7.5/10
 
Spy: Susan Cooper Undercover

Trailer: http://www.kurzreporter.de/kino-neustart-unsere-empfehlung-spy-susan-cooper-undercover/

Susan Cooper (Melissa McCarthy) ist eigentlich nur das Fräulein im Ohr eines Agentens - wohl behütet an ihrem Schreibtisch - und navigiert ihn durch die heikelsten Situationen. Ziemlich schnell wendet sich das Blatt und Miss Cooper muss selbst Agentin spielen. Natürlich verläuft nicht alles wie geplant, sonst wär die Handlung zu schnell abgekaspert.
Der Film hat Witz und Charm und unterhält sehr gut, hat zwischenzeitlich aber auch ein paar Durststrecken.
Rose Byrne als Antagonistin fand ich prinzipiell gut, am Ende wurde es aber für meinen Geschmack sehr lächerlich, wo sie dem Zuschauer doch vorher als knallharte Geschäftsfrau vorgestellt wurde.
Stathams Rolle ist selbstverliebt und dümmlich. Passt, wenn man andere Filme mit ihm gesehen hat, nicht sehr gut zu ihm. Mag sein, dass das nur mein Empfinden ist, da ich sonst nur Filme mit ihm kenne, in denen er den Unzerstörbaren gibt. So war er für mich wenig Glaubhaft (befremdlich).
Alles in allem trotzdem ein witziger Film, den man sich an einem verregneten Freitagabend anschauen kann.

7/10
 
Enemy (2013)

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=FJuaAWrgoUY

Ein unterforderter und gelangweilter Geschichtslehrer findet durch einen Zufall einen scheinbaren Doppelgänger (draufgängerischer Schauspieler) seiner selbst und setzt nun alles daran diesen zu finden. Die Leben der beiden sehr unterschiedlichen Charaktere prallen aufeinander und es kommt zu komplizierten Verstrickungen.

Da mir schon die Romanvorlage von José Saramago sehr gut gefallen hat, habe ich mich mal an den Film gewagt und habe ihn dann am Ende gleich zwei mal gesehen. Zusätzlich habe ich mir zwischendurch zwei Interpretationen gegönnt. Wer keine Lust hat über einen Film nachzudenken, der sollte vielleicht Abstand nehmen, denn er wird vielleicht mit einem riesigen WTF im Gesicht auf dem Sofa zurückbleiben.
Wer bereit ist sich mit dem Film zu beschäftigen und ihn vielleicht sogar zwei mal ansieht (keine Sorge auch beim zweiten Mal ist er noch sehr sehenswert), der bekommt einen fantastischen Film zu sehen.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Film keine so freie Interpratation zulässt wie das Buch, die Hinweise auf die tatsächlichen Vorgänge allerdings (beim ersten mal sehen) sehr schwer zu finden sind und wenn überhaupt erst nach dem Film Sinn ergeben. Mit persönlich bereitet das große Freude mich mit Freunden auch Tage später noch einmal über sowas zu unterhalten, aber das mag jeder anders sehen :D.

8/10

Kleiner Spoiler für Leute, die beim ersten Mal alles "verstehen" wollen:
  • Adam und Athony sind ein und die selbe Person
  • Der Film ist nicht chronologisch
  • Adam/Anthony hat eine Geliebte und eine Frau. Die Affäre lag auf Eis und wird während des Films wieder aufgenommen
  • Niemand starb bei dem Autounfall. Allerdings trug Adam/Anthony eine Narbe an der Brust davon
  • Das Motiv der Spinne zieht sich durch den ganzen Film. Nach dem Film mal Google anwerfen.
 
Ich habe es in der 12. Spielwoche zu Jurassic World geschafft.

Um es ganz kurz zu sagen: Das Bier nach dem Film, das 51,2% des Kinotickets gekostet hat, dessen Konsum aber nur 8% der Zeit beanspruchte, hatte ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und die Busfahrt vom Kino nach Hause war unterhaltender, da ich dort in Ruhe meine Musik hören und auf Zeit online lesen konnte.

Um es etwas länger zu sagen:

a) Hanebüchene, wirklich absolut bescheuerte Story. Während des Filmes habe ich mir einen 6-Jährigen beim Drehbuchschreiben vorgestellt: "Und ich will einen krassen Dino-Kampf und ein fettes Motorrad, dessen Fahrer im Squad mit Velicoraptoren in den Krieg zieht und ne blöde Liebesgeschichte (die völlig deplaziert ist, nicht weitergesponnen wird und nach 30 Sekunden fallengelassen wird, denn Mädchen sind doof!) und die Dinos müssen unbedingt vermenschlicht werden, T-Rex ist im Kindergarten ja auch mein Kumpel". Herrgott, spätestens als der Velicoraptor ein moralisches Dilemma hatte, war ich raus. Nein, ich habe keine ausgefeilte, logisch passende Story erwartet, aber dieser Mist war ein schlechter Witz. Das Grundproblem: "Dino außer Rand und Band" kann bestimmt interessant verwertet werden, aber diese Abfolge an Intelligenzbeleidigungen zählt nicht darunter. Gurnison hat mehr Recht als ich es mir erhoffte.
b) Ich mag Filmmusik eigentlich, aber noch nie ist sie mir so schlecht aufgefallen wie in diesem Film.
c) Blöde Dialoge, mit lächerlich konstruiertem "Witz".

Ich bin schon ohne große Erwartungen in den Film gegangen (und mein Kumpel ebenfalls) und wir wurden beide noch enttäuscht. Chapeau, das hat nicht mal 96 Hours - Taken 3 geschafft.

Kai Mihm hatte völlig recht: "So ist Jurassic World bisweilen näher an Sharknado, als einem 150-Millionen-Dollar-Film. Nur ist er leider nicht halb so amüsant"

Aus Gründen der Nostalgie gibts noch 3/10 Punkten. Und weil die Optik teils echt lecker war.
 
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x-men - days of future past - rouge cut

5/10

ich hab mich nun etwas über einem jahr komplett abseits von filmen bewegt. stattdessen habe ich mich hörbüchern gewidmet. vielleicht ist meine wahrnehmung von filmen daher etwas anders. mein anspruch ist jetzt vielleicht ein anderer.

x-men 1+2 haben mir sehr gut gefallen. brian singer hat einige gute filme gedreht. tatsächlich war er der einzige grund, warum ich mir den neuen x-men letztendlich angeguckt habe. die ableger, die nach teil zwei kamen, haben mir nicht so gut gefallen.

days of the future past ist quasi ein mix der alten und der neuen crew, wobei primär die neue crew und wolverine spielt. die handlung, welche auch einer der großen negativpunkte des films ist, ist eigentlich ziemlich zu vernachlässigen.

die zukunft ist ganz böse und dunkel. roboter jagen menschen und mutanten. wolverine's geist (jop) wird durch einen spezialmutanten (ellen page, die ebenfalls total zu vernachlässigen ist. keinerlei charakterentwicklung. sie hockt einfach nur da. am ende wird sie von rogue abgelöst bzw. ausgetauscht.) in die vergangenheit geschickt, um die vergangenheit so zu ändern, dass es nicht zu dieser zukunft kommen kann. in der vergangenheit treffen wir den jungen charles xavier, magneto, beast und raven aka mystique. letztere soll von einem attantat abgehalten werden, bei dem sie gefangen genommen wird und letztlich ihre dna genutzt wird, um die bösen super roboter zu entwickeln, die in der zukunft mutanten und menschen töten.

ziemlich bescheuert eigentlich. offenbar läuft auch alles in 1:1 realzeit. wolverine versucht also in der vergangenheit über wochen, den lauf der zeit zu ändern und er liegt auch wochen auf einem tisch in der zukunft und wird von ellen page in die vergangenheit teleportiert. jop... auch alarmierend sind die schauspielerische leistung von fast allen beteiligten. der junge charles ist eine totale sissi und hat ständig pippi in den augen. sowieso kann man viele teile des films als zu melodramatisch charakterisieren. wolverine und magneto (der gute michael fassbender) sind die ausnahme und geben eine recht passable performance.

recht gut sind auch die effekte, was in 2015 aber eigentlich schon standard ist. was mir wirklich gefehlt hat war eine gesunde dosis selbstironie und humor, wie aus den ersten teilen. sowieso war alles viel zu ernst. die story aber zu schwachsinning und die schauspieler nicht glaubwürdig genug, um auch wirklich ernsthaftigkeit vermitteln zu können. nur in den letzten zwei minuten gab es eine wunderschöne, lockere anspielung auf die ersten teile. aber davon kann der film natürlich nicht getragen werden.

der film war nicht völlig daneben. hat aber in keinster weise die atmosphäre der ersten beiden teile vermittelt. einige stellen waren sogar so schlecht, dass ich geglaubt habe, dass das ein straight2dvd(bluray) feature film war und kein richtiger kinofilm. vielleicht ist es ja sogar so, keine ahnung. durchschnitt. popcorn kino. anspruch oder charakter sucht man vergebens.
 
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Lars_SHG schrieb:
Interstellar
*gekürzt*
4,5/10

Fand den film wenigstens 9/10, wenn nicht 10/10. Bester Film der letzten Jahre.
Hier und da Verständnis Lücken wie "unsere liebe hat uns hergebracht"(Tesserakt Szene)
Er wurde allerdings von Physikern begleitet (Kip Thorne & Bernard F. Schutz) also ich kann dir sagen vieles im film mag futuristisch oder für dich unlogisch erscheinen - ist aber korrekt ^^


Für eine Drohne, die seit über 10 oder 20 Jahren durch die Luft fliegt und gerade abstürzt kann man ruhig mal durchs Feld fahren. Viele Technische Sachen sind Mangelware. Es wird vermutlich auch keine Auto Produktion mehr geben - weil alles Farmer sind. Selbst die NASA wurde ja offiziell verboten. Es gibt fast nur noch Farmer in der Story.
Die ganze Endzeit Story könnte durchaus wahr werden - Spanien steht kurz vor dem Kollaps und in Kalifornien wird das Wasser auch immer weniger. Anstatt wegzuziehen werden die Brunner immer tiefer gebohrt und damit das Ende noch beschleunigt. Kalifornien schafft sich selbst ab. Florida wird in wenigen Jahren wegen dem steigenden Meeresspiel verschwinden (wird ich vielleicht sogar noch erleben). In NewYork und an der ganzen Ostküste gibt es übrigens Sand aus der Sahara - also das Sandszenario (im Film) bildet die Realität ab.
Je größer die Wüsten werden, desto schneller breiten Sie sich aus.

Ich glaub der Film war einfach zu hoch für dich. Ich hab ihn mir bestimmt schon 20x reingezogen und find ihn immer noch genial. Im Gegensatz zu z.b. Gravity (mit S. Bullock & Clooney ) - der war mal so richtig schlecht.
 
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Interstellar

5/10

Das aber hauptsächlich wegen der epischen Bilder. Der Rest ist genauso ein "wir müssen unsere Welt retten"-Hype wie Avatar. Zwar nicht so RTL-mäßig wie Avatar, aber über NTV-Level kommt er auch nicht hinaus. Diese ganze Familiendramageschichte macht dann leider noch jeglichen wissenschaftlichen Anspruch kaputt. Da können Bild und Sprache auch nochsoviel Intellekt suggerieren.
 
Kung Fury (Watch)

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=72RqpItxd8M

imdb: http://www.imdb.com/title/tt3472226/?ref_=fn_al_tt_1

Der Film ist ein Kurzfilm entstanden durch einen Kickstarter und ist einfach der Wahnsinn! Extrem witzig und originell gemacht und actionreich. Er spielt sich in den 80ern ab, es geht um Verbrecherbekämpfung und er ist nicht wirklich realistisch gemacht. Dafür gibt's aber einige Anspielungen auf alte Zeiten :p


Mehr muss man eigentlich gar nicht verraten. Schaut ihn einfach selbst, kostet ja nichts ;)

Schade ist aber, dass manches nicht so 100% logisch ist, weswegen man am besten nicht alles analytisch untersuchen sollte.

Deswegen gibt's von mir für den Film

9,9/10
 
/home/tool schrieb:
Dein Ernst? So einen Film wird es in den nächsten 10 Jahren nicht mehr geben? Das wäre wünschenswert, ich habe selten einen so belanglosen und langweiligen Film gesehen, wie diesen. Tom Hardy dachte wohl während des Drehs das Selbe, wirkt er doch durchgehend, als wäre er -nun ja- im falschen Film. Charlize ebenso... Beste Action seit langem? Die permanente Wiederholung der Verfolgung und Zerstörung ist schlicht atemberaubend langweilig, die Story absolut vorhersehbar und krude, der ganze Film ist ein übler Haufen Schrott.

0/10 (oder gehen auch -10/10? Das wäre angemessen.)

ich bin mal so dreist und quote dich, damit ich mir die zeit meine meinung aufzuschreiben sparen kann. stimme absolut zu. hab' die erste stunde des films geguckt. teilweise war noch hoffnung da, dass es irgendwann los geht. dem war leider nicht so. die letzte stunde hab ich nur noch durchgespult. und ehrlich gesagt, die handlung ist so lächerlich, dass man sich nicht mal dialoge anhören muss und die action sequenzen sind tatsächlich immer die gleichen. absolute zeitverschwendung.

gibts in modernen hollywood filmen eigentlich kein blut oder brutalität mehr? ich hab nicht einen schauspieler tatsächlich sterben sehn, geschweige denn blut überhaupt. möchte nicht sagen, dass ein guter film brutal sein muss oder viel blut braucht. aber das war doch ein kinderfilm. kennt ihr den originalen mad max? der hats teilweise ziemlich in sich.

also, jo. das war gar nichts. gibt aber trotzdem noch ne 2/10, weil ich zumindest einige designs der fahrzeuge ganz lustig fand.
 
Die Besucher/Les Visiteurs 1993

http://www.moviepilot.de/movies/die-besucher


Eines vorweg..... Es gibt den Film in 2 Sprachversionen TV und Kino. Die TV Version enthält auch die Original stimme von Jean Reno.

Hier empfehle ich unumgänglich die TV Fassung. Viele schlechte Kritiken dieses Meisterwerks führen darauf zurück, das man ihn in der wirklich absolut bescheuerten Kino Version gesehen hat.

Daher BITTE... wenn kauft euch die Edition auf der ihr beide Sprachen bekommt! Hier auch einiges dazu & die m.M.n einzige/richtige Version:

http://www.amazon.de/Besucher-Special-Edition-Christian-Clavier/dp/B0009Y2W7Q

Der Film ist einer meiner absoluten Favoriten im Komödie/Zeitreise Stiel. Die schauspielerische Leistung von u.a. Christian Clavier ist absoluter Hammer!

Man lacht (nein man weint vor lachen) und wird mit einer schönen Geschichte unterhalten. Mehr möchte ich an dieser stelle auch gar nicht sagen.

Rundum ein MEGA Spaß für jung und alt;):

10/10

Edit:

@Mc_Luebke,

Enemy fand ich sehr geil! Das letzte Bild hat mich umgehauen. Die Anspielung/Scene war natürlich ganz klar, wenn man aufgepasst hat. Toller Film! Schau dir mal Alexandra's Project an. Aber nicht Informieren... einfach nur schauen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
cruse schrieb:
[...]
Ich glaub der Film war einfach zu hoch für dich.

Ich kenne den Adressaten, an den der Satz gerichtet ist, zwar nicht, aber für den Film hat Laien-Wissen mehr als gereicht. Was ist denn daran bitteschön "hoch"? Ein wenig Wissen zu Relativitäts-Theorie, mehr brauchte man nicht für den Film.

Im Plot gab es einfach viele Ungereimtheiten. Und allein schon die Rahmen-Handlung ist extrem lächerlich.
Ein weiterer gehypter Pseudo-Mindfuck-Film - wie Inception beispielsweise - der Nolans Vorbild "Odyssee im Weltraum" noch nicht einmal das Wasser reichen kann...
 
@Spacy Boy

2001: Odyssee im Weltraum:love: Der Film stellt für mich die vollendete Perfektion des Films dar. Die Bilder sind an Ästhetik und Kraft nicht zu überbieten.

10,1 von 10 Punkten.
 
für den Film hat Laien-Wissen mehr als gereicht. Was ist denn daran bitteschön "hoch"?.....
Im Plot gab es einfach viele Ungereimtheiten. Und allein schon die Rahmen-Handlung ist extrem lächerlich.
Ein weiterer gehypter Pseudo-Mindfuck-Film - wie Inception beispielsweise - der Nolans Vorbild "Odyssee im Weltraum" noch nicht einmal das Wasser reichen kann...
so siehts aus, der Film war einfach lächerlich!

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Aber es gibt auch Licht am Horizont!

Ex_Machina
http://www.imdb.com/title/tt0470752/

Sehr gut gemacht, interessant, anregend - zwar ein ganz anderer Stil und nicht zu vergleichen mit anderen Sci-Fi-Legenden wie "Odyssee im Weltraum", "THX 1138" oder "Blade Runner" aber ein Film von dem ich bisher nichts gehört hatte und der von der Stimmung lebt ohne großartige Effekte, aber dennoch eine Geschichte erzählt, wie sie vielleicht nicht mehr so weit entfernt sein könnte!
Dabei niemals kitschig ist und dennoch interessant bleibt, wenn man von den Knall & Effekt-Filmen noch nicht verseucht wurde!
Interessant bis zum Schluss und vor allem endlich mal nicht vollständig vorhersehbar!
Zum Thema erzähle ich nichts, da ich jedem wünsche, dass er ebenfalls nicht vorbelastet in den Film geht und positiv überrascht wird, wie ich es wurde!

Meine Wertung 9/10
 
Hier noch der fehlende Link zum Film: http://www.imdb.com/title/tt0455944/

Mein letzter Film war:

American Ultra (2015)

http://www.imdb.com/title/tt3316948/?ref_=nv_sr_1

Nette Story mit etwas kruden Charaktären. Zudem hat man über den gesamten Verlauf des Films hat man das Gefühl, in einem Warner-Studio zu sein. Und Kirsten Steward "brilliert" wieder mit ihrer "Schauspielerei", die mehr an einen gelangweilten Teenager erinnert.

Das hört sich jetzt recht negativ an, aber alles in allem war ich gut unterhalten. Das lag vor allem an dem hervorragenden Jesse Eisenberg und der Story, aus der man aber mehr hätte herausholen können. Zudem erinnert das Ganze doch sehr an die Serie "Chuck".

7/10
 
Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron (2015)

http://www.imdb.com/title/tt2395427/

Diese Blockbuster werden irgendwie immer schlechter. Nachdem mich schon so einige der letzten Action-Hero-Filme genervt haben, ist nun auch die Avengers-Truppe da angelangt, wo ich nur noch mit den Augen rollen kann. Was sollte dieser Film? War er quasi nur das Pendant zu Matrix 2, also eine Art Übergangsstreifen vom letzten (recht guten) zum nächsten Teil? Jedenfalls war ich so gar nicht unterhalten und inhaltlich machte das alles gar keinen Sinn - auch nicht im Marvel-Universum. Und zum wie vielten Mal wurden nun 9/11-Referenzen in einem US-Streifen verbaut? Und warum haben jetzt auch noch die Avengers Probleme mit der eigenen Identität? Ich dachte, 2014 sei vorbei!? Da wünscht man sich doch in die Zeit zurück, in der Tony Starck einfach nur 'ne coole Sau und Iron Man einfach nur verdammt unterhaltsam war.

5,8/10
 
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