Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

Sinthuria · 4. Februar 2016

linkser schrieb:
Schlussendlich sollte jeder die Schuhe nehmen und den Laufstil waehlen, mit dem er keine Beschwerden hat. Es bringt ja nichts, nur aus Gruenden der Un/Natuerlichkeit sich zwingend auf das eine oder andere festzulegen. Fakt ist eben auch, dass die meisten Leute meistens ueber harten Asphalt oder Steinboden laufen, selbst oft beim Freizeitsport. Und die meisten Probleme wird man sich einhandeln, wenn man das von jetzt auf gleich umstellt. Zumal eben viele Leute auch Laufen/Joggen gehen mit ziemlich stark gedaempften Schuhen. Die bekommen dann richtig Probleme, allerdings liegt das eher nicht am Laufstil sondern an den zu krass gedaempften Schuhen. Ist ja nciht so, dass es nicht auch Laufschuhe gibt mt weniger Daempfung...

Deshalb kaufe ich meine Schuhe auch immer im Laufladen. Erstens wird dort über eine Videoaufzeichnung mein Laufstil analysiert, zweitens darf ich dort im freien die Schuhe einmal kurz ausprobieren und drittens fordert der Besitzer einen auch auf die Schuhe zurück zu bringen, falls man nicht damit zurecht kommt. Aber das war bisher nie notwendig, weil er mir immer den passenden Schuh verkauft hat.

Mustis · 4. Februar 2016

lord-of-fire schrieb:
Die Tendenz zum barfuß laufen/gehen scheint übrigens erblich zu sein. Meine Oma tut das, ich ebenso und meine Tochter auch.

Wohl eher nicht. Sowas nennt sich Sozialisierung, in diesem speziellen Fall das Abschauen aus dem direkten Umfeld/Vorbildern.

lord-of-fire · 4. Februar 2016

Mustis schrieb:
Wohl eher nicht. Sowas nennt sich Sozialisierung, in diesem speziellen Fall das Abschauen aus dem direkten Umfeld/Vorbildern.

Äh nein.
In dem Fall konkret: Oma hat spät mit dem barfußgehen angefangen. Ich früher. Meine Tochter hat es nie anders gemacht, sich also nix abgeschaut.
Wir sind alle unabhängig voneinander dazu gekommen, weil wir einfach auf den Körper und insbesondere die Füße gehört haben.

linkser · 4. Februar 2016

Ich denke Sport muss in erster Linie Spaß machen und wenn man den dabei nicht hat, ist egal wie effektiv, schädlich oder sonst was das ganze ist, weil man es dann nicht wirklich durch zieht.

Wobei man als Mann doch schnell dazu neigt, das ganze auch als Wettkampf zu sehen. Ist zumindestens bei mir so. Klar, mir muss das auch Spass machen, aber gleichzeitig hab ich auch einen gewissen Anspruch an mich selber, in einer gewissen Zeit eine gewisse Strecke zu laufen und dann eben auch hin- und wieder an einem Wettkampf teilzunehmen.

Deshalb kaufe ich meine Schuhe auch immer im Laufladen

Absolut wobei ich mittlerweile dazu uebergegangen bin, mir einfach jedes Jahr einmal das neue Modell meiner Laufschuhe zu holen. Dazu geh ich gar nicht mehr gross zu Beratung, da vertrau ich "meiner" Marke Mizuno einfach.

Schummi · 4. Februar 2016

Nasenbär schrieb:
Dann lauf du mal bei hohem Tempo steil bergab auf den Ballen

Ursprünglich ging es ja um den Gesundheitsaspekt von Laufen vs. Kreuzheben. Ich glaube, dass bergablaufen mit jedem Laufstil ungesund ist. Das kann man nicht richtig machen.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass der Ballengang/lauf bzw. Vorder- oder Mittelfußlauf optimal ist. Ich empfinde das Abrollen über die Ferse als anerzogen. Woher kommt eigentlich dieser Konsens, dass beim Gehen nun der Fersenlauf natürlich sei? Ich gehe barfuß auch über den Vorderfuß. Sobald ich aber Schuhe anhabe, geht das irgendwie nicht mehr. Ich habe mal bewusst versucht, mit Straßenschuhen über den Mittelfuß zu gehen. Es funktioniert einfach nicht. Ich glaube die Sprengung der Handelsüblichen Schuhe ist viel zu groß. Gerade Business-Schuhe aka Lederschuhe.

Besorgt euch doch mal Minimal Running oder Natural-Running Laufschuhe. Nach einem halben Jahr bis Jahr ist dann die Umstellung zum Mittelfußlauf erfolgt - Achtung unglaublich viel Muskelkater im Mittelfuß und in den Waden! - und ab da waren bei mir alle Probleme mit den Gelenken weg. VOrher oft Schmerzen in Knien und in der Hüfte nach längeren Läufen. Nun überhaupt nicht mehr. Auch bin ich seitdem ich auf Mittelfußlauf umgestellt habe, nie wieder umgeknickt. 1. traniert dieser Laufstil die Stützmuskulatur und 2. läuft man bewusster. Man trampelt nicht mehr so durch die Gegend.

Nasenbär · 5. Februar 2016

Mir ging es darum, dass es nicht die eine natürliche Laufbewegung gibt. Bergab ist Vorfußlaufen und bergauf Fersenlauf unsinnig. Ich nutze den für die momentane Situation passenden Lauf. bei schnellen, eher kürzeren Läufen laufe ich Vorfuß, einen Halbmarathon im Fersenlauf weil das energetisch einfach effizienter ist. Bei Intervallläufen Rolle ich in den langsamen Passagen über die Ferse und bei den schnellel laufe ich auf dem Vorfuß. Bei Sportarten wie Fußball, Squash etc. laufe ich auch Vorfuß/Mittelfuß.
Deswegen ist die ganze Diskussion was besser ist unsinnig.
Ich habe fast nur Schuhe mit geringer Sprengung, finde eine großer Spregung unangenehm. Sind aber auch gewöhnliche, handelsübliche Schuhe.

Matze89 · 8. Februar 2016

Heute wieder gemerkt: Der größte Feind beim Krafttraining sind Blähungen.

Kurz was anderes. Ich hab mir vor ca. 3 Wochen beim Kniebeugen i-wie verletzt, aber weiß nicht genau, was es war. Es war bei der Abwärtsbewegung, als ich dann wieder nach oben bin - am Scheitelpunkt sozusagen. Ich bin vllt zu schnell wieder hoch, also "ruckartig". Im Bereich von meinem Beinbeuger (rechter Quadrizeps oben) hab ich sofort einen komischen Schmerz gespürt, als ob etwas eingeklemmt worden wäre. Die Tage danach hat sich das ganze wie ein stärkerer Muskelkater an der Stelle angefühlt. Immer wenn ich bspw. das Bein angehoben habe, hatte ich den Schmerz. Kein Bluterguss war zu sehen. Inzwischen ist es aber wieder zu 99% verschwunden. Hab jetzt natürlich etwas Angst, wieder mit Kniebeugen anzufangen. :/

Ich weiß, ihr seid keine Ärzte, aber was könnte es gewesen sein? Ich tippe auf eine Zerrung oder evtl. sogar ein Muskelfaserriss. Am ehesten eine Zerrung, weil sich das ja wie ein Muskelkater anfühlen würde, oder? Würde es noch eine andere Möglichkeit geben?

Faizy · 9. Februar 2016

Einen Muskelfaserriss siehst du, da das Gewebe einblutet. Das klingt eher nach einer Zerrung. Versuch einfach mal in einen Sprint anzutreten bzw. sprinte mal die ersten 10-20m, wenn es dann im Beinbiceps zieht, dann hast du höchstwahrscheinlich eine Zerrung. An sich aber eigentlich harmlos, wenn man ein paar Tage pausiert.

Unplayable · 23. Februar 2016

Betreibe Motorsport, da ist Kraftsport natürlich Grundvoraussetzung. Ich bin aber kein Freund von "nur Gewichtheben", denn ein Kraft-Ausdauer-Training ist gerade für die eigentliche Leistungsfähigkeit von wesentlich höherer Bedeutung. Dass kein Rennfahrer ein Muskelprotz ist und alle "halbe Hemden" sind nehme ich hier mal als Beweis, falls jemand meckern will

. Und in dem Bereich (Motorsport allgemein) ist wohl der Fitnessstandart wohl mit der Höchste. Will jetzt hier keine Werbung machen, aber wem das Kraft-Ausdauer Prinzip zusagt, der kann sich mal bei Milon informieren

MetalForLive · 23. Februar 2016

Milon Zirkel ham wir auch bei uns im Studio, sogar 3 verschiedene.
Hab ich am Anfang gemacht.
Aber mittlerweile mach ich nur noch Krafttraining, wollte zwar jetzt wieder n bisschen Cardio machen, wollte nachem Training mal 10 min Crosstrainer machen hab nur 8:16 durchgehalten

Das ging mal besser...
Naja hab für Cardio irgendwie nicht so die richtige Motivation/durchhaltevermögen

Weissermann · 23. Februar 2016

Was für Motorsport treibst du, wenn ich fragen darf?
Habe bis jetzt nur die Erfahrungen gemacht, dass das beste Training dafür eben Motorsport ist, gepaart mit Intervall-Training und GA-Training. Die Belastungen kann man ja nur grob simulieren. Noch dazu läuft das dank des Adrenalins ja fast vollständig anaerob ab. https://m.youtube.com/watch?v=Qixwcd0nJE0
Fände es klasse, wenn du paar Übungen nennen würdest, das interessiert mich nämlich echt brennend

Horizont erweitern und so

lulatscho · 24. Februar 2016

ich mach seit 1 Jahr bisschen Krafttraining von daheim aus. Habe dazu ein paar youtubevideos angeschaut und Hanteln gekauft.

Ist ein ganz guter Ausgleich, besonders weil ich das mit Joggen kombiniere.

Klonky · 15. Juni 2016

Und leben hier noch Kraftsportler oder ist die Modeerscheinung schon zu Ende?

kidlon · 16. Juni 2016

Jap, kann ja mal was schreiben

Habe zuletzt ein Split-System folgender Maßen durchgeführt: (OK= Oberkörper / UK = Unterkörper)

MO: OK schwer
DI: UK schwer
MI: Cardio 40 min
DO: OK leicht
FR: UK leicht
SA: Cardio 40 min
So: Cardio 40 min

Bei 100kg/1,80m und ca 2.500 kcal (an Trainingstagen - Cardiotage 200 kcal weniger) nehme ich da recht gut an Fett ab und verliere keine (wenig) Muskeln/Kraft.

An den schweren Tagen gibt es Wiederholungen im Bereich von 6-8 und nur drei Sätze. An den "leichten" Tagen gibt es 10-12 Wiederholungen und 4 Sätze. Teilweise aber auch Supersätze oder Sätze mit Teilwiederholungen oder Dropsätze <- an den leichten Tagen
kann es auch schon mal vorkommen, dass man fast weinen möchte oder auch mal der Ohnmacht nahe ist. Beispiel wäre da Frontkniebeuge im Supersatz mit Kurzhantel-Kreuzheben

Da ich jedoch vor 2 Monaten Vater geworden bin, hapert es an der Kontinuität - also außer das Essen, das hab ich natürlich beibehalten, daher ist bisher die Plautze schön gewachsen.. naja drauf gesch*** ..immerhin steigen so die Kraftwerte wieder an

Andregee · 16. Juni 2016

Ich habe 99 mit dem pumpen angefangen und hab bis 2008 trainiert. Mein Gewicht habe ich deutlich steigern können. Zum Schluss wog ich 90kg auf 1.83. Wobei ich durch Konditionstraining wie Rennrad fahren über 12 kg verloren hatte aber 103 kg waren mir doch etwas zu much, da ich sehr dünne Knochen habe und darum entsprechend viel Fleisch mit mir rumtrug. Selbst mit 90kg hat man mich auf über 100kg geschätzt. Dann wurde ich krank und konnte nur noch sporadisch trainieren. Leider verliert man dann doch etwas die Form und man setzt an unpassender Stelle zu, Gürteladipositas könnte man sagen. Naja so langsam fange ich wieder an aber die 200kg auf der Bank werden es wohl nie mehr schon wegen der Gelenke. Aber schwieriger als das Pumpen fällt mir das rennradeln. Da kommt man sich vor wie eine fette Qualle, die bei jeder kleinen Steigungen über ihre Zunge stolpert.

MetalForLive · 17. Juni 2016

In letzter Zeit schaffe ich es leider nicht mehr all zu oft ins Studio, Beurfsbedingt, da ich momentan ein paar größere Projekte habe und viel auf Reisen bin.
Heute gehe ich mal wieder nach einer Woche Pause, vorher sind auch immer mal ein paar Tage ausgefallen.
Insbesondere bei den schweren Sätzen merkt man es wenn man ein paar mal ausfallen lassen hat.

Ich hoffe das ich ab nächstem Monat wieder regelmäßig gehen kann.

Ich mache momentan einen 2er Split

A: Five (Dehnprogramm), Kreuzheben, Powerheben (Schulterdrücken kann ich nicht wegen kaputte Schulter), Zug zur Brust, Butterfly Reverse
B: Five, Bankdrücken LH, Klimmzüge, Kniebeugen, Überzüge

und danach immer 15-20 Minuten Cardio, letztens sogar mal ne Stunde => War brutal, ich hasse Cardio

Ich hab leider ein schwaches Bindegewebe und bei mir reißt es an den Oberarmen ein obwohl ich gar keine Arme trainiere...
Etwas nervig aber dagegen kann man wohl nix machen, als ich vorher noch etwas fetter war, hatte ich das gleiche Problem nur an den Hüften.

T101 · 19. Juni 2016

Bis vor Kurzem habe ich für über ein halbes Jahr einen OK/UK Split mit 3 mal in der Woche Training ausgeführt.
Zwischendurch zwei Wochen abgespeckt für - 4 cm Bauchumfang.
Im Moment alternierender GK auch 3 mal in der Woche und mit unterschiedlichen Wiederholungsbereichen (6,10) mit Ziel Hypertrophie.

Andregee · 20. Juni 2016

Kreuzheben mache ich nie wieder. Habe mir da mal einen Nerv eingeklemmt, da hatte ich 2 Jahre was von. Erst durch das rennradeln hat sich das Problem erledigt und ich konnte endlich wieder schmerzfrei sitzen, während zuvor der Schmerz vom Rücken bis in den Fuß strahlte

Hustenbonbon · 20. Juni 2016

jop, mache auch nur hyperextensions regelmäßig und sonst kreuzheben max. mit 15kg pro seite rumgepumpe.
immer schön, wenn dann die kleine, geile brünette neben mir, mehr hebt....

mein rückenstrecker hat sich durch die hyperex. aber ganz gut gemacht.

Mustis · 20. Juni 2016

Wenn man sich beim kreuzheben so verletzt, hat man irgendwas gemacht, aber kein kreuzheben. Oder anders gesagt, die übung wurde völlig falsch ausgeführt. Bei korrekter ausführung is der rücken komplett grade.

Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

Das habe ich nicht nötig.

Ist doch nur was für Machos.

Mache ich regelmäßig.

Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

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