Arbeitsspeicher, so richtig verstanden ?

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FrazeColder

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Hey Community,

Ich muss für die Schule eine Präsentation über den Arbeitsspeicher vorbereiten und da blickt doch keiner mehr durch ...
Hatte schon mal einen Thread eröffnet, der war aber eher unnötig:


Dies soll eine kleine Zusammenfassung der zahlreichen Arbeitsspeicher sein, damit es für die Zuhörer evtl. nochmal ein wenig verständlicher wird.

Ist dies so richtig ?
Unbenannt.png

MFG und Danke
PS: Jemand Interesse sich die Präsentation mal durchzuschauen ?
 
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FrazeColder schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Hmm.... was möchtest Du denn schlussendlich mit der Folie zeigen? Warum diese drei Säulen? Das ist ja keine zeitliche Entwicklung, oder? Andererseits zeigt die mittlere Säule veraltete Technologien. Und auf der ersten Säule fehlt der DDR4-Speicher (soll hier eigentlich die akutellste Technologie jeweils ganz oben stehen?)!

Ach, was ist denn mit Rambus? Das war zu Beginn der P4-Zeit von Intel ganz hipp...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soll es denn in der Präsentation (die ja nur 15 Minuten dauern soll - da kann man nicht viel erzählen) eher darum gehen, welche Arten von Arbeitsspeicher es gibt (was nach der Folie so aussieht), oder wie Arbeitsspeicher funktioniert?

Wenn Zweiteres, dann würde ich mir eine Speicherart - nach Möglichkeit die gängigste - raussuchen und diese eher detailliert erklären.

Oder geht es um die Unterschiede von z.B. Notebook oder PC Speicher.

Du siehst, beim einfachen Thema "Arbeitsspeicher" kann man sich durchaus verzetteln und wenn man nur 15 Minuten Zeit hat, sollte man schon die Aufgabenstellung exakt treffen.
 
Ja, die aktuellste Technik soll ganz oben stehen.
Die Säulen sollen nur darstellen, dass dies die Bezeichnungen der Baureihen sind.
Denn wenn ich den das alles aufzähle, dann hören die das ja, aber können es nicht zuordnen und denken dann evtl. dass DDR3 zu SIMMs gehört.

Rambus ?
Habe ich noch gar nichts gelesen...

Danke wegen DDR4, werde ich mal ändern.
Ergänzung ()

@hamju63: Ja, leider nur 15 min. und unser Lehrer hat da nicht genau gesagt was wir machen sollen...
Der eine hat Prozessor, der andere Mainboard und andere halt andere Komponenten ...

Daher ist schwierig, überall etwas zu erzählen, da dieses Thema sehr groß ist!
Ich schicke dir mal die PowerPoint privat.
 
An Hand der Tatsache, wie die Aufgaben verteilt sind, würde ich mich mit den anderen Referenten zusammen setzen und gemeinsam etwas entwickeln, das zum Beispiel am Ende einen Gesamtvortrag (wäre eine nette Transferleistung :) ) darüber ergibt, wie ein PC grundsätzlich funktioniert.

Dafür wären dann die unterschiedlichen Arten von Speicher (ob nun SIMM, DIMM, DDR2 oder DDR3) relativ uninteressant, hingegen aber wichtig, was der Unterschied zwischen flüchtigem und nicht flüchtigem Speicher (RAM vs. Festplatte/SSD) ist.

Zum PP
Jepp, das kann man in 15 Minuten so machen - viel geht da ja wirklich nicht.
Allerdings ist da im Grunde nichts über die technische Funktionsweise drin.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das am Ende nicht am (schlecht benannten) Thema vorbei geht - ich könnte mir vorstellen, es ist gewünscht, insgesamt einen Komplettüberblick über die Funktionsweise eines Computers zu haben - aber ich bin nicht der Lehrer und das ist ins Blaue geraten.

Ich würde noch ein, zwei Sätze zur Zukunft fallen lassen, dann hast Du Vergangenheit, Gegenwart und Ausblick drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielen Dank !
Was sollte ich den noch über die Funktionsweise eines Arbeitsspeichers erzählen ?
Ich schätze mal, die ist bei jedem gleich, egal ob SIMMs DIMMs etc.. ?
 
FrazeColder schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Die Frage ist halt, was Du bereits in Deinen Vortrag gepackt hast und was man denn überhaupt in 15 Minuten rüberbringen kann, sodass es Deine Zuhörer nicht überfordert. Das Grundsätzliche muss rein, also die Organisation der Daten (Matrix), dann wie die Adressierung erfolgt (RAS & CAS, also zuerst das eine (Zeile), dann das andere (Spalte) und erst dann (!) können die Daten gelesen werden). Weiterhin ist wichtig, dass die Speicherzellen regelmäßig aufgefrischt werden müssen (das entfällt wiederum bei nichtflüchtigem Speicher, wie z. B. Flash-Speicherchips). Und dann, nachdem Du diese Grundlagen gelegt hast, würde ich die 'Optimierungen' erwähnen: Burst-Mode, EDO-Mode, ... und dass man nicht immer RAS und CAS braucht... dass aufeinanderfolgende Daten ohne weitere Adressierung ausgelesen werden können... Weitergehende Optimierungen durch DDR, also man synced auf die auf- und absteigende Taktflanke... so, mehr geht aber nicht in 15 Minuten.

Irgendwie erinnert mich das alles an meine 'Technische Informatik' Vorlesung ;) Lange ists her...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eben drum.

Und überlegen, ob beim Thema Arbeitsspeicher nicht auch noch Cache (ist Arbeitsspeicher, nur eben 'nah' an der CPU) und virtueller Speicher (Auslagerung) genannt werden könnte.
Damit schafft man den Übergang von CPU -> Abreitsspeicher -> Platte dann ganz gut

Schau sonst auch mal hier:

https://www.computerbase.de/forum/threads/wie-funktioniert-ram.915777/

Du warst nicht der Erste hier mit dieser Frage :)
 
Puhhh, da muss ich mir ja noch einiges drüber durchlesen, da ich im Text von dir Faust2011 nur Bahnhof verstanden habe ...

Aber trotzdem Danke !
 
FrazeColder schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Ich wollte Dich nicht überfordern, aber ich meine, dass das von mir geschriebene die absoluten Grundlagen sind. Nix für ungut, das wird schon mit Deinem Vortrag :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht auch nicht verkehrt nochmal die "normalen"-Speichermodule zu ECC bzw. Registered Module abzugrenzen. Also Heimgebrauch vs. Server / Workstation. Dies ist m.E. wichtiger als die Generationen der DDR Speicher die es gibt.
 
_killy_ schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Also wenn Abgrenzung, dann aber auch gleich noch die Grafikkarten-Spezialitäten in Form der GDDR-Chips ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würd nochmal deinen Lehrer fragen was du genau präsentieren sollst. Von einer Auflistung an Abkürzungen (EDO, DDR, SIMM, DIMM, ...) hat doch niemand was. Sollst du eher auf die Aufgaben eines Arbeitsspeichers im PC oder auf dessen Funktionsweise eingehen? Alleine über eine einzelne 1 Bit DRAM Zelle kann man schon stundenlange Vorträge halten.

Persönlich würde ich vermutlich auf die Funktionsweise einer einzelner Zellen eingehen. Aber das liegt vermutlich an meinem eher technologischen Hintergrund als informationstechnischem.
MRAM, DRAM, SRAM haben letztlich alle ein ähnliches Ziel. Jeweils mit verschiedenen Vor-/Nachteilen (Latenz, Kosten, Langlebigkeit, Flüchtigkeit, ...)
 
Wenn es Schnell gehen soll zeige benchmarkts mit ihren vor und nachteilen.
Was aber viel intersannter ist und mehr von bedeutung ist der memory controller. Die neuen sitzen heute in der cpu und nicht auf dem mainboard.
Du kannst die vor und nachteile von latenzen mal erwähnen und wie diese sich verhalten.
Je nach grundlage reicht es nur uber den ddrram zu erzählen. Wenn das fur die berufsschule ist dann mehr weil die meisten sowieso nichts mit rambus sdrnram die nicht vom fach sind nichts anfangen können deswegen sollte der vortrag fur n laien leicht zu verstehen sein und nicht komplex.

Einge anhaltspunkte: https://www.computerbase.de/forum/threads/so-berechnet-man-die-latenzzeit-von-sdram.1395456/
 
Deine Grafik ist schon mal sehr komisch.
MRAM ist eine Speicherart während SIMM und DIMM BAUFORMEN von DRAM sind. Du ziehst damit schon mal 2 unterschiedliche Dinge auf eine Ebene.

Wichtig wäre zu wissen für welches Fach es ist und auf was für einer Schule du bist, sprich kann man bei dem Publikum ein gewisses Grundwissen voraussetzen oder nicht und wenn ja, wie viel.

Geht es um die Geschichte von Arbeitsspeicher? Um die Zukunft? Um die Technik dahinter? Um die Unterschiede zwischen den Technologien?
 
S!lent Death schrieb:
Alleine über eine einzelne 1 Bit DRAM Zelle kann man schon stundenlange Vorträge halten.

Auf Schulniveau? Da gibt es von mir als Lehrer eine ganz klares "nein".

@TE

Ich kann zwar nicht für den Kollegen sprechen, dem du das präsentieren musst, aber für mich gehören in eine solche Kurzpräsentation:

1) Speichertypen SRAM und DRAM mit Vor- und Nachteilen (Geschwindigkeit, Kapazität,...)
2) Organisation der Speicherzellen als Matrix (mit Adressierung RAS, CAS)
3) Unterschiede asynchrone (EDO, FPM) und synchrone Speicher (SDRAM = synchrones DRAM)
4) Entwicklung der DRAM-Technik in einer Zeitleiste (evtl. von FPM bis DDR4)
5) Organisation von Speicherbausteinen auf Speichermodulen

0) Ggf. zu Beginn der Präsentation noch auf Geschichtliches eingehen (Speichertypen in den 50er-70er Jahren ->Ferritkernspeicher, http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspeicher)
 
Somit sollte der TE erst einmal mehr, als üblich entsprechende Hilfe bekommen haben.
 
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