News OCZ zeigt JetExpress-Controller und kündigt Vector 180 an

MichaG

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Der im vergangenen März von OCZ angekündigte SSD-Controller JetExpress wird auf der CES 2015 erstmals gezeigt. Der im eigenen Haus entwickelte Chip mit nativer PCIe-Unterstützung soll „Herz und Seele“ künftiger Produktlinien des Herstellers bilden. Noch zuvor soll die OCZ Vector 180 erscheinen – mit reichlich Verspätung.

Zur News: OCZ zeigt JetExpress-Controller und kündigt Vector 180 an
 
Bei Z97 meistens im PCH und damit langsam: PCIe 2.0 x2. Ein Asrock Mainboard ist die Ausnahme, dafür ist dann die Grafikkarte nur noch mit x8 angebunden.
Bei X99 in aller Regel die CPU weil diese jetzt genügend Lanes hat: 28 bzw 40. Also mit Ausnahme der Gigabyteboards meist PCIe 3.0 x4.

Und es kann durchaus ein Akku drauf sein zum zwischenspeichern der Daten bei Stromausfall damit diese noch ins NAND Flash geschrieben erden können. Schutz vor Datenverlust.
 
@HominiLupus

Danke für die Ausführung. Na ja ob die Graka jetzt mit 8 oder 16 Lanes verbunden ist, auch nicht so schlimm.
Der Performanceunterschied bewegt sich im messbaren Bereich aber nicht merkbar.

Stimmt, die SSD kann mit Akku dann immer noch den eigenen RAM sichern.
 
In der News steht garnicht was die 2x 4,2V LI Ion Akkus auf dem PCB machen , man kann sichsd vorstellen aber es wäre schön gewesen das man es beschrieben hätte.
 
ich_nicht schrieb:
Sagt mal spinne ich oder ist das auf dem PCB der M2 SSD eine Art Akkumulator?
Sieht fast so aus, scheint denen wohl die bessere Alternative zu den sonst üblichen Kondensatoren zu sein, nur unterliegen Akkus eben mit der Zeit einem Kapazitätsverlust und Rückrufe wegen Brandgefahr gab es mit Akkus auch schon, mit Kondensatoren meines Wissens noch nie.

ich_nicht schrieb:
Ich finde ja den Schritt in Richtung M2 recht gut. Wohin münden eigentlich die M2 PCI Lanes bei z98/x99, in der SB oder der CPU?
Hängt vom jeweiligen Board, aber von den S. 1150 Boards haben nur diese 3 Z97er einen Slot mit vier PCIe 3.0 Lanes von der CPU und diese S.2011-3 Boards auch. Andere Bords haben immer nur 2 PCIe 2.0 Lanes vom Chipsatz, auch weil bei den anderen aktuellen Intel Chipsätzen meist gar keine Aufteilung der PCIe Lanes der CPUs möglich ist.
 
Holt schrieb:
Sieht fast so aus, scheint denen wohl die bessere Alternative zu den sonst üblichen Kondensatoren zu sein,

Könnte auch nur drauf sein weils ein Prototyp ist.
 
Neu sei wiederum ein verbesserter Schutz bei unerwartetem Stromverlust, der eigentlich dem Enterprise-Segment entstammt: Die schon bei der OCZ Saber 1000 eingesetzte Technik Power Failure Management Plus (PFM+) soll die Datenintegrität erhalten. Allerdings sei die Funktion nicht so wirksam wie bei vollwertigen Enterprise-SSDs..

OCZ schrieb:
Power Loss Management

In the event of a sudden power loss, the Saber 1000 Series uses a technique referred to as Power Failure Management Plus (PFM+) which holds up the SSD circuitry long enough to ensure the integrity of the device so that it can be fully operational again once power is restored. To achieve this, each Saber 1000 SSD uses an internal 16 Byte PFM+ log that describes a single action performed on the NAND and this log contains only the essential data needed to rescue the SSD from metadata corruption. As a result, the PFM+ logs are accumulated and saved frequently with no impact on overall SSD performance. As most enterprise and hyperscale datacenter servers are deployed in clusters, PFM+ ensures that once the power is restored, and the server cluster stabilizes again, all Saber 1000 SSDs will return back to the condition they were in at the time of failure. .



http://ocz.com/enterprise/saber-1000-sata-ssd
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Einfach mal den text lesen
und beim dem link im artikel zu ocz power failure ...., runterscrollen und lesen:rolleyes:
 
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kann man davon direckt booten ? da steht leider nix in der Nachricht..

Ich bin nämlich am überlegen wieder als Zweitgerät ein Laptop zu holen..aber bei den meisten Laptops habe ich gelesen das der mSata anschluss nicht bootfähig ist..und das wäre schlecht..weil das bringt ja sonst nix..wenn man trotzdem noch ne normale Platte benötigt die über den normalen Sata Anschluss angeschlossen
werden muss um davon Windows oder sonstwas zu booten...

oder habe ich da was mit Mini PCI Express Anschluss verwechselt ?
 
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Wieso sollte mSATA nicht bootfähig sein? Das ist einfach SATA in einem anderen Formfaktor, aber booten kann man davon aber auch nur, wenn das BIOS das Booten von dem SATA Port erlaubt. Warum das BIOS allerdings das Booten von mSATA nicht erlauben sollte....
 
Holt schrieb:
Wieso sollte mSATA nicht bootfähig sein? Das ist einfach SATA in einem anderen Formfaktor, aber booten kann man davon aber auch nur, wenn das BIOS das Booten von dem SATA Port erlaubt. Warum das BIOS allerdings das Booten von mSATA nicht erlauben sollte....

achso....ok dann weiss ich bescheid...ich glaube mal..da habe ich dann was verwechselt..weil ich hatte mal was gelesen..das man dazu nen Bootchip auf der SSD benötigt..
 
OCZ als SSD-Pionier hat es mit der Vertex ja damals ziemlich übel erwischt. Schön, daß die nun bei Toshiba untergekommen sind.

Die Preislücke zwischen Customer und Enterprise liegen in der Tat meilenweit auseinander. Daß OCZ in diese Lücke stößt, ist denen nicht genug zu danken.

Zur Erinnerung: Die AMD-R7-Radeon-SSD ist im preislichen Rahmen einer Customer-SSD, bietet aber 4x mehr Leistung bei kontinuierlichen wahlfreien Zugriffen als die gesammelte Konkurrenz (gemeint ist hier der Einsatz für Datenbanken). Bei Oracle kostet eine 600GB-SAS-Enterprise-SSD 5.600€. Sowas kauft sich auch ein gut bezahlter DBA nicht als Testmaschine für daheim.

https://www.computerbase.de/2014-12/mushkin-reactor-ssd-1-tb-test/6/
(siehe IOPS im Zeitverlauf)
 
Kowa schrieb:
OCZ als SSD-Pionier hat es mit der Vertex ja damals ziemlich übel erwischt. Schön, daß die nun bei Toshiba untergekommen sind.

Die Preislücke zwischen Customer und Enterprise liegen in der Tat meilenweit auseinander. Daß OCZ in diese Lücke stößt, ist denen nicht genug zu danken.

Zur Erinnerung: Die AMD-R7-Radeon-SSD ist im preislichen Rahmen einer Customer-SSD, bietet aber 4x mehr Leistung bei kontinuierlichen wahlfreien Zugriffen als die gesammelte Konkurrenz (gemeint ist hier der Einsatz für Datenbanken). Bei Oracle kostet eine 600GB-SAS-Enterprise-SSD 5.600€. Sowas kauft sich auch ein gut bezahlter DBA nicht als Testmaschine für daheim.

https://www.computerbase.de/2014-12/mushkin-reactor-ssd-1-tb-test/6/
(siehe IOPS im Zeitverlauf)


oha 5600€...... :rolleyes:


ich habe jetz seit ein paar Wochen meine erste SSD im Rechner (von Samsung)..und muss echt sagen bin voll zufrieden damit...ist zwar ne gebrauchte 64 GB ..aber als Bootplatte ok...aber man merkt den Unterschied wirklich...

früher hatte ich fast 3 Minuten gewartet bis der Rechner komplett hochgefahren war..jetz knappe 50 Sekunden...hat sich dann auf jedenfall schon gelohnt.....vorher war ich immer skeptisch zwecks Haltbarkeit einer SSD..aber bis jetze laut Crystal Disk Info 98 Prozent ok bei 4199 Stunden Betriebszeit...
 
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Du verwechselst das wohl mit der Samsung XP941, die hat kein Option ROM und ist daher nicht bootfähig, wenn das BIOS diese nicht explizit kennt und das Booten von ihr unterstützt, aber das ist eine OEM SSDs, also nicht für Endkunden gedacht (auch wenn sie über einige Händler zu beziehen ist) und keine mSATA oder Mini-PCIe, sondern eine M.2 mit PCIe 2.0 x4 Interface. Wer die haben will, sollte genau wissen was er macht und wo er sie einbaut.
Ergänzung ()

Kowa schrieb:
OCZ als SSD-Pionier
Wo ist denn OCZ ein SSD Pionier? Die ersten OCZ SSD waren umgelabelte Samsungs, denn damals gab es Samsung SSDs nur als OEM und für Enterprisekunden, die hat OCZ dann auch Endkunden verfügbar gemacht, eine großartige Pionierarbeite war das damals aber nicht.

 
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ok..options rom...brauchte man dann

aber ich will mal hoffen,wenn ich mir nach der Cebit nen neuen Laptop kaufen tue..das das alles so funktioniert wie ich das haben will
 
Wenn Du den Laptop wie Du ihn haben willst, sollte auch alles funktionieren, kritsch wird es immer erst, wenn man selbt nachrüstet und dabei dabei womöglich Teile verbaut die eben nicht dazu passen.
 
Holt schrieb:
Wenn Du den Laptop wie Du ihn haben willst, sollte auch alles funktionieren, kritsch wird es immer erst, wenn man selbt nachrüstet und dabei dabei womöglich Teile verbaut die eben nicht dazu passen.

hallo Holt,

wie gesagt ich will nen neuen Laptop als Zweitgerät kaufen..da ich auch gerne im Bett sürfen tue..und dann nicht jedesmal den Grossrechner am Schreibtisch anmachen muss........und wenn der genauso schnell dann ist wie mein Arbeitsrechner..reicht mir das vollkommen..groß aufrüsten tue ich den Laptop nicht..soll nur zum sürfen und Youtube und Videos und Musikhören da sein

könnte mir zwar auch nen Tablet holen mit Android..aber von Android bin ich sowas von enttäuscht...überall nur Werbung bei all den ganzen Programmen die es im Store gibt...und Apple Tablet ist für mich auch keine Alternative zwecks DRM Gängelung
 
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