News Biostar Gaming Z97X als erstes Mainboard mit USB 3.1

Volker

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Jedes mal wunder ich mich das Biostar noch existiert, die sind total verschwunden, zumindest aufm deutschen Markt.
Kaum noch Konkurrenz zu Asus,Asrock,GB und MSI. Ich weiß nicht wie sehr die im OEM Sektor und im ausländischen MArkt noch vertreten sind...
 
So nett wie es auch sein mag welchen Sinn hat es? Das ist wie Thunderbolt auch das wurde auf den Makrt gehauen und es gab keine HW dazu. Ich würde mir lieber eine PCIe Karte für USB 3.1 kaufen statt jetzt ein Mainboard welches nicht wirklich zu den besten gehört.
 
psYcho-edgE schrieb:
Wenn es der Typ-C Stecker ist wird es so schnell keiner kaufen - hab nämlich weit und breit keinen USB Stick/Kabel mit dem Stecker gesehen :p

Irgendwo müssen sie ja mit ersten Produkten anfangen. Wenn er zusätzlich ist und nicht ausschließlich, dann kann ich das nur begrüßen. So langsam könnte Typ C sich echt mal auf dem Markt breit machen.
 
Gaming, Commander, Killer.... Das ist ein Mainboard ja? :-D
 
Anandtech hat Bilder von einem MSI-Mainboard mit Typ-C-USB3.1.

So gut ich auch die Sache mit der Verdrehbarkeit finde, ist der Stecker für meinen Geschmack einfach zu klein für die I/O-Blende eines Desktopboards. Statt blind an der Rückseite des PCs rumzufummeln, um die richtige Steckrichtung für einen klassischen USB-Stecker zu finden, sucht man dann genauso lange blind herum, um überhaupt die winzige Buchse zu treffen.

Typ-C ist ganz klar mit Blick auf kompakte Mobilgeräte ausgelegt worden. Bei Desktop-PCs kann ich mir sowas höchstens für Front-I/O-Anschlüsse vorstellen, wo man zumindest sieht, wo hin man steckt.
 
Herdware schrieb:
So gut ich auch die Sache mit der Verdrehbarkeit finde, ist der Stecker für meinen Geschmack einfach zu klein für die I/O-Blende eines Desktopboards.

USB Hubs bzw. "Dockingstations".

In Zukunft werden wir denke ich eh immer mehr:

1. All in Ones sehen (welche nicht mit Anschlüssen glänzen)
2. Mobile Platformen sei es nun Laptops oder möglicherweise "Surface Tablets" ergo x86 HW in Tablets.

Ich denke da an sowas (bzw. ähnlich), nur eben auf Basis von USB statt TB:

https://www.elgato.com/de/thunderbolt/thunderbolt-2-dock
 
Ach nee, dann lieber USB 3.1 nicht vom externen Hersteller sondern nativ von Intel oder AMD.

Weil ich damals so gierig auf USB 3.0 war, hab ich mich regelmäßig mit dem ASMedia rumgeärgert.
 
@Cool Master
So einen USB3.1-Hub würde ich mir aber auch (an der Mainboard-Seite) über einen (vergleichsweise) soliden Typ-A-Stecker angeschlossen wünschen.

Am Hub selbst können dann natürlich (zumindest an der Front) gerne die kleinen Typ C-Buchsen verwendet werden, damit man mit einem schlanken Kabel seine Mobilgeräte anschließen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Herdware

Ich denke das wird kommen wenn wie Wolfsrabe schon sagt AMD bzw. Intel das ganze in die Southbridge rein hauen.
 
Nur dumm das USB 3.1 PCI EXPRESS 4 Anbindung braucht um auf Touren zu kommen alles andere ist nur verlötet.

man munkelt das Apple auf USB 3.1 setzen wird und Intel bald Chip bringt aber es hat sich ja nicht mal richtig USB 3.0 durch gesetzt auf den Mobos wurden immer nur Extra Chips verbaut AMD ist noch meilenweit entfernt mit ihren 5 jahren alten Chipsätzen.

Der Vorteil ist nicht nur der 'Stecker sondern 100 Watt liefert USB 3.1 so könnte bald der Stromstecker bei Monitoren wegfallen oder bei Externen Platten am meisten werden die Notebooks Profitieren da wird es schneller verbreitet werden als für den Desktop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster und letzter oem pc hatte ein biostar mainboard damals noch mit pentium 4 mit 3.06GHz von Proworx/chilli green eine grafikkarte von ATI 9800 genaue bezeichnung weiß ich nicht mehr kein einziges spiel hatte funktioniert dann kam ein techniker und hat mir die graka auf eine nvidia 5200 professional edition getauscht und counter strike 1.6 hat nie funktioniert es hat zwar die map gelafen und 3 sekunden später bekam ich ein Bluescreen. Ging mir ziemlich auf die nerven.

Damals habe ich mich leider mit computer garnicht so ausgekannt war erst auch 14 :) :)
 
Hallo @ all,

das Wesentliche bei USB 3.1 ist doch nicht allein die neue Steckerform, sondern doch die höhere Übertragungsrate, bzw die höhere Leistung in Watt, die man z.B. zu Ladezwecken nutzen kann.

Das dumme ist nur, daß im Gegensatz zu USB 2.0 die Chips bei USB 3.x leider nur in der Theorie kompatibel sind. In der Praxis gibt es so oft Inkompatibilitäten, daß man sehr oft gezwungen wird, ein USB 3.0 Gerät beim PC nur auf reinen USB 2.0 Ports betrieben kann.

So wie mein sündhaft teurer USB 3.0 Stick mit SLC Speicher. Lief zwar bei meinem alten Board (P67 mit Renesas Chip), sowie mit meinem neuen MB mit Z77 (Intel native). Doch bei beiden MBs ließ sich Win7 nicht installieren, weil dann meine SSDs/HDDs nicht mehr erkannt werden. Boote ich mit dem gleichen Stick von einem USB 2.0 Port, läuft alles problemlos. Ebenso läuft der USB Port, wenn Windows und die richtigen Treiber installiert sind. Bei der externen USB 3.0 HDD (AsMedia-Chip) meines Schwagers verhält es sich wiederum so, daß diese auf einem USB 3.0 Port lediglich 5-8 MB/s liefert, mit USB Port dagegen knapp 30 MB/s.

Mit USB 3.1 werden sich die genannten Probleme potenzieren. Daher ist mMn diese Schnittstelle (USB 3.x) in der Praxis unbrauchbar. Leider sind andersherum kaum Alternativen gegeben. Thunderbold ist bislang wegen den zu teuren Kabeln und Displayport mangels Anwendungsbreite keine Alternative.
 
playcom schrieb:
Nur dumm das USB 3.1 PCI EXPRESS 4 Anbindung braucht um auf Touren zu kommen alles andere ist nur verlötet.

Bei 4x PCIe-Anbindung werden langsam die PCIe-Lanes der Mainstream-CPUs (und APUs) knapp.
Der komplette Chipsatz ist bei Intel ja nur mit 4 PCIe2.0-Lanes (DMI) angebunden. Ich glaub bei AMDs APUs/FMx-Boards das selbe. (Bei Skylake wird das wohl auch PCIe3.0 aufgebohrt.)
Von den 16 Lanes für die GPU(s) wird man in der Regel nichts (dauerhaft) opfern wollen.

Wenn nicht mehr PCIe-Lanes kommen, muss man sich wohl was einfallen lassen, wie man die Lanes dynamisch aufteilt. Z.B. wird maximale USB3.1-Last ja meist nicht gleichzeitig mit Grafik-Vollast und Netzwerk+SATA-Volllast usw. auftreten.

Was die 100W angeht, das ist ein "bis zu" und die meisten Mainboards werden (laut Anandtech) wohl nicht an diese Grenzen gehen, weil man dafür dann extra dicke Leitungen und einen erheblichen Teil des Mainboard-Layouts aufwenden müsste. Die vollen 100W wird es wohl bis auf weiteres wohl nur per speziellen USB3.1-Ladegeräten geben.
Aber für Festplatten und auch viele Monitore reichen ja auch weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackWidowmaker schrieb:
So wie mein sündhaft teurer USB 3.0 Stick mit SLC Speicher. Lief zwar bei meinem alten Board (P67 mit Renesas Chip), sowie mit meinem neuen MB mit Z77 (Intel native). Doch bei beiden MBs ließ sich Win7 nicht installieren, weil dann meine SSDs/HDDs nicht mehr erkannt werden.

Das Problem kenne ich. Denke aber, daß es mit Windows zusammenhängt. Bei mir wollte, genau genommen, kein einziger USB3 Stick Windows installieren, da oben genanntes Problem aufgetreten ist.


Hatte auch Probleme mit USB 3 Karten von NEC Renesas, nicht nur in meinem eigenen PC, im Gegensatz zu Adaptern von AsMedia und Fresco Logic. Ich denke die Renesas Chips sind und waren einfach mal schlecht designed! Von daher bin ich froh, daß die ersten Chips diesmal nicht von denen kommen, sondern von AsMedia. Ich rechne zwar anfangs auch mit Treiber Problemen, aber Hardware-technisch traue ich denen mehr zu als NEC Renesas.
 
@ BlackWidowmaker
@Dario
Wenn ich euch beide jetzt nicht falsch verstehe, geht es wirklich um eine Installation von Windows 7 von einem USB3 Stick an einem USB3 Port.
Das funktioniert normalerweise durchaus, sofern der richtige Treiber von Platte und Stick bei der Installation eingebunden wird.
Vllt hab ihr das auch gemacht. Dann konnte ich das nicht herauslesen =)
 
Cardhu schrieb:
Das funktioniert normalerweise durchaus, sofern der richtige Treiber von Platte und Stick bei der Installation eingebunden wird.

Wie gesagt, boote ich von USB 3.0 Port, wird SSD nicht erkannt, boote ich von USB 2.0 Port wird sie erkannt. D.h. Win7 erkennt native meine SSD (per UEFI/AHCI angebunden) durchaus, auch ohne Treiberdisk.

Wo das Problem genau liegt ist aber auch völlig belanglos. Fakt ist, es gibt massive Probleme. Das sind keine Einzelfälle, sondern eher bei fast allen Konfigurationen gegeben. Ein Einzelfall ist es eher, wenn USB 3.0 mit voller Performance funktioniert. Selbst wenn man eine Highend-SSD per USB 3.0 anbindet, sind die Übertragungsraten oft kaum über USB 2.0 Niveau, wenn der Chip von Host und Client nicht der selbe sind. Selbst bei verschiedenen Chip-Revisionen des selben Herstellers, kann es schon dadurch zu Performance-Einbrüchen kommen.

Ich kenne mich da nicht so gut aus um irgend etwas genaues sagen zu können, ich denke aber, daß die Probleme daher kommen, daß die USB Spezifikationen einfach zu weit gefaßt sind, die Hersteller also zuviel Spielraum für Interpretation haben, der in der Folge zu Inkompatibilitäten führt.

So wie früher erhofft, bringt es auch nicht ein MB-Chipsatz mit nativem Intel-Chipsatz zu haben, wenn die angeschlossenen Geräte irgendein Schrott-Chip von Renesas, AsMedia oder im Worst-Case-Szenario einen VIA-Chip haben.
 
@BlackWidowmaker

Das liegt aber an dir. Ich kann Win 7 und 8.1 ohne Probs über USB 3 bei mir installieren (Mobo siehe Sig)
 
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