News Börsenverein sieht DRM bei E-Books als großes Hindernis

PappStiefel schrieb:
Habe noch nie ein Buch gesehen, bei dem wie damals schon bei Video-Kasetten "Weitervergabe und Gruppenvorlesungen sind nicht erlaubt" hinten drauf steht.

Und genau aus dem Grund kauf ich noch immer Bücher aus Papier.
E-Books werde ich erst in Betracht ziehen wenn die Verkäufer Kunden nicht als potentielle Verbrecher behandeln.
 
Also zu fordern, dass eine Bibliothek quasi unendlich viele Lizenzen haben soll, ist ja mal sowas von daneben! Nur weil man digitale Versionen beliebig vervielfältigen kann, muss doch immer noch sichergestellt werden, dass der Autor wenigstens etwas Geld bekommt. Typische Haltung der Egoisten, die alles sofort und kostenlos haben wollen. Kann ich gar nicht ab!
 
xStram schrieb:
...unendlich viele Lizenzen...dass der Autor wenigstens etwas Geld bekommt...
Das stellt vermutlich auch keiner in Frage, der Autor soll sein verdientes Geld ja bekommen.

Da es sich allerdings eben nicht um ein gedrucktes Buch handelt, ist die Beschränkung auf wenige digitale Ausgaben/Lizenzen ja nicht unbedingt sofort nachvollziehbar. ^^hier jemand gleich als Egoist hinzustellen, finde ich unfair - nur weil jemand mal "einfach/naiv" gedacht hat und/oder die (komplexen) Hintergründe nicht kennt.

Es ist wohl momentan technisch die einzige Möglichkeit sicherzustellen, das kein "Schindluder" betrieben wird.

Wenn der Autor für jedes geliehene, digitale Buch anteilig sein Geld bekommt würde, und sichergestellt wäre, dass das Buch z. B. nach den 14 Tagen nicht mehr lesbar ist, dann bräuchte man keine anzahlige Beschränkung.
 
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