News Die Telekom hält die Investitionen in das Netz konstant

Silvio_

Ensign
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Die Telekom plant innerhalb der nächsten fünf Jahre Investitionen in Höhe 23,5 Milliarden Euro ein. Das entspricht dem Niveau der letzten fünf Jahre. Die Konkurrenz, der sich der Konzern gegenüber sieht, ist dabei so stark wie nie. Die Investitionen sollen auch in die Digitalisierung der Infrastruktur fließen.

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Sry sehe da eher schwarz, in den letzten 5 Jahren ist bei uns in der nähe nichts großes von der Telekom gelaufen. Jetzt nehmen Sie die gleichen Mittel in die Hand und wollen mehr daraus machen, kann ja sein wie es ist, wenn es aber wie die letzten 5 Jahre ablaufen wird, sehe ich da eher schwarz.
 
Davon bekomme die Leute aber nichts mit, lebe in der Landeshauptstadt von NRW (keinem Vorort) und bekomme über die Telekom-Leitung von meinen bestellten 50.000 gerade mal 25.000.
 
Toll, klingt ja ein bisschen so als wollten sie nen Orden dafür haben.

Vielen Dank liebe Telekom, dass ihr unser Geld nicht als reinen Profit nehmt sondern einen Teil in das Netz investiert, dass eure Existenzgrundlage bildet. Ich habe gehört das diverse andere Firmen dem Beispiel folgen wollen und dieses Jahr genauso viel Geld wie die Jahre zuvor in Instanthaltung und Neuanschaffungen investieren werden. Man munkelt sogar das einige etwas mehr investieren um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen... Trotzdem schön zu sehen, dass die Telekom sich nicht selbst aufgibt und die vielerorts kassieren Lorbeeren für unser vorbildliches Telekomunikationsnetz nicht zum Anlasse nimmt, sich darauf auszuruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss ehrlich zugeben bei mir in der Gegend tut sich einiges - viel neues VDSL, fast überall Vectoring mit 100 Mbit/s. Problem: Es wird nur da ausgebaut wo eh schon 16.000 bzw. 50.000 verfügbar ist. Die weißen Flecken bzw. dort wo nur DSL2000 / DSL6000 verfügbar ist sind keine Ausbauten geplant.

Befürchte in den nächsten 5 Jahren wird es ähnlich sein - die Vectoring Anschlüsse werden per G.Fast auf 250 Mbit/s aufgebohrt, die langsamen Anschlüssen bleiben langsam :(

Naja wenn Hybrid kommt und wirklich so läuft wie versprochen, sind die meisten Flecken gedeckt, da ja mittlerweile fast überall IP Anschlüsse verfügbar sein sollten.
 
Kingt 23 Milliarden für 5 Jahre nicht ein bisschen wenig? Vor allem wenn nur ein Bruchteil davon in den Ausbau geht.
 
Meckern könnt ihr gut, was?
Warum schaut ihr euch nicht nach einen der angeblich zahlreichen Alternativen um? Kabel Deutschland, Vodafone, O2...
Ach, die haben noch ein schlechteren Ausbau als die Telekom? Das ist ja echt ein Ding.
Liegt vielleicht daran, die die Telekom seit jeher so ziemlich der einzige, nationale Anbieter ist, der wirklich das Netz ausbaut. Alle anderen schrauben zwar am Mobilfunknetz, die Trassen und Kabel lassen sie aber schön von der Telekom legen und mieten sie dann, was die Telekom ja, Regulierungsbehörde sei dank, zulassen muss.

Beschwert euch mal bei den zahlreichen anderen Anbietern, wenn nichts vorwärts geht. Allein die Telekom für alles verantwortlich zu machen ist lächerlich.
Erinnert sich niemand mehr an diese Allianz, die damals zahlreiche Provider in Deutschland geschlossen haben, mit dem Ziel den Ausbau unabhängig von der Telekom voranzutreiben? Was ist denn daraus geworden? Da hat man wohl erkannt, das es ganz schön viel Geld kostet und es dann wieder dem einzigen überlassen, der es eh schon immer getan hat.
 
@fireblade_xx Wenn Bedarf da ist wird ausgebaut... Einfach mal zur Gemeinde gehen.
Meine mum hat mal den bürgermeister unserer gemeinde gefragt, daraufhin wurde eine umfrage gestartet. In unserem 400ew-dorf wurde dann von 1k auf 50k ausgebaut.
Einfach mal anfragen, fragen kostet nichts ;)

Ist bedarf da, und die gemeinde/stadt setzt sich ein, tut sich auch was
 
Eigentlich hat die Deutschland dank der Telekom schon lange den Anschluss verpasst. Die Festnetzte müssten jetzt eigentlich nach und nach auf Glasfaser ausgebaut werden. Aber die Telekom möchte die Kupferadern mit der Bandbreite noch so weit strecken wie es geht.

Man sollte doch mal eine Zentrale Karte erstellen, wo welche Bandbreite verfügbar ist (Diese muss aber auch so sein, das man z.B. die Mobilfunkverfindungen ausblenden, kann, denn mit den Datenvolumen, die dort für Stationäre Anschlüsse aufgerufen werden, sind heute im Zeitalter von Videostreaming nicht mehr zeitgemäß.

Dann soll man eben nur für die Gebiete eine Ausschreibung machen wo die Bandbreite am geringsten ist.

Aber zur Zeit ist es so, das diejenigen, die schon viel Bandbreite haben immer mehr bekommen, sodass die Schere dort immer weiter auseinander geht (zwischen Bandbreite Stadt/Land)

Außerdem gab es mal für die Frequenzauktion der 800er LTE-Frequenz auch die Auflage, das man alle Kabelverzweiger unterwegs anschließen muss. Bei uns hat die Telekom ihren Turm mit Glasfaser angebunden, und das GF-Kabel direkt vor dem Kabelverzweiger lang gezogen, aber einen Outdoor-DSLAM hatte man dort nicht errichtet. Ein paar Monate später kam ein regionaler Anbieter mit seinem eigenen Glasfaserkabel und hat seinen Outdoor-DSLAM aufgebaut.
An diesem Beispiel sieht man was die Telekom noch im Festnetzsektor macht :(
 
Zumindest im Augsburger Innenstadtbereich und noch in einigen Bereichen außerhalb der alten Stadtmauer wurden aktuell VDSL mit Vectoring massiv ausgebaut. Daher gibt dann, sobald die Kündigungfrist bei QSC durch ist 100/40 statt 16/1 Mbit. Wurde auch groß mit Plakaten in Flyern seit Mitte Dezember beworben.
Immerhin tut sich mal irgendwas nach nun 8 Jahren ADSL.
FTTH gibts zwar in Teilbereichen, die Stadtwerke haben mir aber schon geantwortet, dass bei mir aktuell kein Ausbau geplant ist. Also werd ich min. zwei Jahre bei VDSL 100 bleiben. Das ist nun ja aber ne ganz ordentliche Leitung.

Bei meiner Mutter auf dem Land kommen inzwischen 2,4/0,5Mbit an, das waren letztes Jahr noch 0,8/0,2Mbit, hat sich also auch verdreifacht. Ab März ist dann noch Magenta Hybrid verfügbar.
Also es tut sich schon was, wobei es imho auch schneller gehen könnte.
 
Meckern könnt ihr gut, was?
Warum schaut ihr euch nicht nach einen der angeblich zahlreichen Alternativen um? Kabel Deutschland, Vodafone, O2...
Ach, die haben noch ein schlechteren Ausbau als die Telekom? Das ist ja echt ein Ding.
Liegt vielleicht daran, die die Telekom seit jeher so ziemlich der einzige, nationale Anbieter ist, der wirklich das Netz ausbaut. Alle anderen schrauben zwar am Mobilfunknetz, die Trassen und Kabel lassen sie aber schön von der Telekom legen und mieten sie dann, was die Telekom ja, Regulierungsbehörde sei dank, zulassen muss.

Weil die Telekom anderen Anbietern den Ausbau verbieten darf wenn sie es schafft einem bestimmten Prozentsatz der Bevölkerung in einem Gebiet mind. DSL 1000 oder so anzubieten. Also komm mal runter. Ich bin selbst opfer der Teleblöd. Zahle 30€ für pures Internet (DSL 16K) von dem aber nur tagsüber 16K ankommen unter der Woche. Am Wochenende und Abends fällt - IM GESAMMTEN DORF - die Geschwindigkeit unter 2K. Man kann teilweise nicht einmal 240p Youtube Videos anschauen. Und warum? Weil das ganze Dorf scheinbar an einer Leitung hängt die zu schwach ist und man aber gleichzeitig allen anderen Anbietern hier verbietet hier auszubauen. Weder Kabel noch DSL. GEIL. TOLL. SUPER DEINE TELEKOM!
 
Wenn ich das hier Lese... natürlich steigt in Gebieten in denen 6mbit/16mbit vorhanden war die Datenrate noch weiter, dort sind die Bedingungen einfach Ideal um mit wenig Mitteln vielen Leuten eine hohe Bandbreite zu geben...

ICH für meinen Teil kann nur sagen das die Telekom das gemacht hat was Ihr plan war, Breitband Ausbau... sowohl in meinem Studienort als auch in meiner Heimatstadt (Dorfähnlicher Stadtteil!!) konnte ich in den letzen 5 Jahren von 6Mbit(Studienort)/3Mbit(Heimat) erst auf 6/6 und inzwischen auf 50/50 upgraden... da wird der weiße fleck schon gedeckt... aber Rom wird nicht an einem Tag erbaut... das ist nunmal so...
 
basti2k schrieb:
Dann soll man eben nur für die Gebiete eine Ausschreibung machen wo die Bandbreite am geringsten ist.

Aber zur Zeit ist es so, das diejenigen, die schon viel Bandbreite haben immer mehr bekommen, sodass die Schere dort immer weiter auseinander geht (zwischen Bandbreite Stadt/Land)
(

Das nennt sich dann Wirtschaftlichkeit. Gibt ja zig Beispiele, wo Einwohner letztendlich den Spaten selber in die Hand nehmen...
 
basti2k schrieb:
Eigentlich hat die Deutschland dank der Telekom schon lange den Anschluss verpasst. Die Festnetzte müssten jetzt eigentlich nach und nach auf Glasfaser ausgebaut werden. Aber die Telekom möchte die Kupferadern mit der Bandbreite noch so weit strecken wie es geht.

Und das dann bitte für 5 Euro im Monat ich will ja nichts zahlen, kann ja nicht soviel kosten ein paar hunderttausend Kilometer Glas zu verlegen...
Oh Mann :kotz:
 
Kann das Gejammer nicht verstehen. Bei uns wurde in den letzten Jahren jeder Bauernhof ausgebaut, verfügbar ist meist 50Mbit/s, mindestens jedoch 25Mbit/s. Im letzten Jahr begann man auf Vectoring aufzurüsten, sprich die verfügbare Bandbreite hat sich sogar verdoppelt. In der eigentlichen Kernstadt (Kleinstadt) war bis jetzt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nur DSL16k bis DSL6k verfügbar. Allerdings erfolgt auch hier 2015 der VDSL-Ausbau mit Vectoring, sprich 100Mbit/s. Als alternative gibt es in der Kernstadt noch Kabelinternet mit bis zu 200Mbit/s.

LTE ist hier ebenfalls flächendeckend verfügbar, zumindest von der Telekom.
 
Desertdelphin schrieb:
Weil die Telekom anderen Anbietern den Ausbau verbieten darf wenn sie es schafft einem bestimmten Prozentsatz der Bevölkerung in einem Gebiet mind. DSL 1000 oder so anzubieten. Also komm mal runter. Ich bin selbst opfer der Teleblöd. Zahle 30€ für pures Internet (DSL 16K) von dem aber nur tagsüber 16K ankommen unter der Woche. Am Wochenende und Abends fällt - IM GESAMMTEN DORF - die Geschwindigkeit unter 2K. Man kann teilweise nicht einmal 240p Youtube Videos anschauen. Und warum? Weil das ganze Dorf scheinbar an einer Leitung hängt die zu schwach ist und man aber gleichzeitig allen anderen Anbietern hier verbietet hier auszubauen. Weder Kabel noch DSL. GEIL. TOLL. SUPER DEINE TELEKOM!


Na, haste das Abends in der Dorfkneipe aufgeschnappt und dann ging schön das Gegröhle und die Fackelmärsche gen Telekom statt?
Mit so einem gefährlichen Halbwissen sollte man nicht so große Töne spucken ;)
 
basti2k schrieb:
Die Festnetzte müssten jetzt eigentlich nach und nach auf Glasfaser ausgebaut werden. Aber die Telekom möchte die Kupferadern mit der Bandbreite noch so weit strecken wie es geht.
Passiert doch schon seit Jahren. Die Kupferader wird immer kurzer, die Technik rückt immer weiter zum Kunden. Ein Glasfaserausbau sofort bis ins Haus ist völlig unrealistisch. Dies würde zB voraussetzen, dass auch die Eigentümer mitspielen, was ich größtenteils bezweifel. Hinzu kommt, dass Eigentümer, ähnlich wie bei Gas, Wasser, Kabelfernsehen usw. einen teil der kosten selbst tragen müssen. Und genau hier liegt das Problem! Da ist es schon realistischer die Technik an die Fußwege zu stellen und die restlichen Meter über das bestehende Telefonnetz zu gehen.
 
FTTH wird es nie Flächendeckend geben, der Aufwand ist viel zu groß.
Was mich ja nervt, ist wenn die strassen für neue Wasser oder Abwasserleitungen (oder Gas) etc. aufgerissen werden, das man da nicht automatisch Glasfaser mitreingelegt hat bzw reinlegt.
 
PUNK2018 schrieb:
...da wird der weiße fleck schon gedeckt... aber Rom wird nicht an einem Tag erbaut... das ist nunmal so...

Aber wenn man sich so die durchschnittlichen Bandbreiten anschaut scheinen andere Länder Rom deutlich schneller zu bauen und hängen Deutschland immer weiter ab - zumindest im Rankig.

basti2k schrieb:
Aber die Telekom möchte die Kupferadern mit der Bandbreite noch so weit strecken wie es geht.
...
Ein paar Monate später kam ein regionaler Anbieter mit seinem eigenen Glasfaserkabel und hat seinen Outdoor-DSLAM aufgebaut.

Bei uns war das ähnlich. Ist aber auch schon fast 15 Jahre her. Unser Ort hatte schon modernste Glasfaserleitungen aber kein DSL weil die Telekom das Netz einfach nicht anschließen wollte - trotz Umfrage, Petition usw.

Erst als Kabel Deutschland dann mit dem Kabel-Internet kam und der Telekom massenhaft die Kundschaft abgeworben hat, haben diese sich bewegt und eine DSL 16.000er Leitung geschaltet. Das ist bis heute das Maximum.
 
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