NTFS Schreibrechte? Wenn ja, wie genau?

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #1

Hi,
nutze nun ja jetzt seit wenigen Tagen Ubuntu und habe meine NTFS Partitionen gemountet, jetzt würde ich gerne ein paar Dateien auf diese kopieren, allerdings brauch ich logischerweiße Schreibrechte. Wie bekomme ich die am besten? Hab auch schon nen bissel gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden.

Wenn es möglich ist, würde ich gern wissen, was ich genau machen muss, am besten wäre ne Art Tutorial oder sowas.

Würde mich sehr freuen wenn es eine passende Antwort von euch gibt.

 

Benji

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• 21. Juli 2005

• #2

Linux selber kann noch nicht auf NTFS-Festplatten schreiben.
Es gibt aber captive, das benutzt die Windows NTFS-Treiber um damit auf NTFS-Platten zu schreiben.
Du musst dazu natürlich ein Windows installiert haben, was du warscheinlich hast wenn du eine NTFS-Partition hast.
hier kanst du es runterladen
http://www.jankratochvil.net/project/captive/

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #3

Okay, und wie benutze ich es?

 

M

marcelcedric

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• 21. Juli 2005

• #4

[x] Du willst nicht auf NTFS schreiben sondern nur lesen.

 

Benji

Lieutenant

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• 21. Juli 2005

• #5

du musst captive installieren, dann "captive-install-aquire" ausführen, da wird dann der NTFS-Treiber gesucht und eingebunden.
danach kanst du die NTFS-Platte mit
mount /dev/hdX /mnt/windows -t captive-ntfs
mounten

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #6

@marcelcedric
Ist das immer noch so unsicher?

 

KraetziChriZ

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• 21. Juli 2005

• #7

Nicht unsicher, langsam!
300kb/sec oder sowas...

willst du nicht!

gruß
chris

 

h1tm4n

Rear Admiral

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• 21. Juli 2005

• #8

Und was bleiben mir da für Alternativen? Alles in ext3 partitionieren? Und wenn ja, was muss ich beachten?

 

M

marcelcedric

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• 21. Juli 2005

• #9

Captive ist zwar nicht so unsicher, wie andere Treiber, da es sich die ntfs.sys von Windows zu nutze macht, ist aber dennoch ultralangsam. - Wenn du wirklich eine Partition zum Austausch Windows <-> Linux brauchst, erstelle dir 'ne FAT32. Zum Konventieren kann ich dir jetzt nichts genaures sagen, aber mit Partitions Magic sollte es sicher mit Fehlern gehen. ;-) SCNR

MfG

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #10

Nee nur eine Partition bringt mir wenig, will meine NTFS Partitionen aktualisieren, weiterbearbeiten etc.

 

M

marcelcedric

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• 21. Juli 2005

• #11

Naja, das ist natuerlich ein Problem. FAT32 ist auch nicht wirklich sehr konsistent. Bei einem Stromausfall koennte es schon zu Datenverlust kommen, daher ist das auch nicht gerade geeignet, um dort wichtige Daten zu speichern. - Andere Moeglichkeit waere ein Netzwerkserver, was du sicherlich nicht hast. Dann musst du deine Dateisysteme die bis jetzt noch auf NTFS laufen, auf ext3 formatieren. Nur ist das Problem, dass das mit dem Konventieren nicht so geht, d.h. du musst die Daten backupen, Partition plaetten und zurueckspielen.

MfG

 

ghorst

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• 21. Juli 2005

• #12

dann must du mit captive leben.

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #13

Ich bin bereit doch meine NTFS Partitionen anzupassen, daher bräuchte ich dann kein captive, möchte nur wissen, ob ich "einfach" alles in ext3 umwandeln kann und/oder was ich beachten muss.

 

M

marcelcedric

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• 21. Juli 2005

• #14

So weit ich weiss, kannst du keine NTFS Partition in eine ext*-Partition konventieren, daher musst du dir eine zweite / dritte Platte einbauen, um die Daten zu sichern und wie in meinem vorherigen Post fortzufahren.

MfG

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #15

Oh Gott, nagut okay, dank dir.

 

M

-Marco-

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• 21. Juli 2005

• #16

Hi,

vielleicht nützt dir dieser ext2/ext3-Treiber was.
So kannst du unter Windows auf transparent auf deine ext2/ext3-Laufwerke zugreifen.

 

M

marcelcedric

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• 21. Juli 2005

• #17

Aber bitte auch mit vorsichtig genießen!

 

h1tm4n

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• 21. Juli 2005

• #18

Nein, das bringt mir nichts, da ich Windows nur noch selten bzw. zum zocken starte, was leider auch selten geworden ist.

 

Cobrayx

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• 22. Juli 2005

• #19

erstmal hallo aus dem ubuntuusers-forum da kenn ich dich her
ich würde noch warten ich habe gehört das suse es bereits geschaft hat oder ist das falsch?

 

M

marcelcedric

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• 22. Juli 2005

• #20

Es hat noch niemand geschafft, NTFS unter Linux stabil und schnell zum Laufen zu bekommen, da es genauso wie mit den Hardware-Treibern ist. Es fehlen einfach die Spezifikationen, die MS natuerlich nicht rausrueckt. Zwar ist der Captive-NTFS-Treiber sicher sicher, aber ob er stabil ist? Und von der Performance brauchen wir gar nicht reden.

MfG