Servermainboard Empfehlung

blablub1234

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Hallo Leute!

Welches Mainboard würdet ihr mir für zwei Xeon E5-2640 v3 empfehlen? Welchen Speicher (64GB) wähle ich da am besten?

Es sollte mindestens RAID1 können und in ein 19 Zoll Rack Gehäuse passen.
 
Server baut man nicht selbst. Schon gar nicht in der Größenordnung.
Da muss man sich eben auch um den Luftstrom im Rack-Gehäuse usw. Gedanken machen.

Zudem so Sachen wie Hardware-RAID-Controller mit BBU oder CacheVault...

Zumal du außer von Supermicro eh kaum an Hardware herankommen wirst.

Und das ist ja der Sinn eines Servers, dass dieser einfach Rund-um-die-Uhr läuft.
 
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Eins von diesen, welches deine sonstiges Ansprüche erfüllt: http://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=4400_11~4400_1~644_2011-3~544_Supermicro~4921_2#xf_top
Speicher: 4x http://geizhals.de/crucial-dimm-kit-16gb-ct2k8g4rfs4213-a1088179.html?hloc=de

@supastar: Doch, manchmal schon. Zum Beispiel, wenn man nur damit rumspielt oder ihn privat für sich einsetzt. Luftstrom ist dank Rack Case ja denkbar einfach. Hardware Raid ist sowieso ein separates Thema, auch wenn man sich einen fertigen Server kauft. Von dem BBU Nonsens reden wir garnicht erst. Und Supermicro ist natürlich eine super Anlaufstelle.
 
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Stimme supastar zu,
einen kleinen Homeserver kann man ohne Probleme selber bauen.
Aber das was du da planst, hört sich nach mehr an.
Wende dich an einen Hersteller der Wahl (Dell, ASROCK RACK, Supermicro, HP usw.) und kauf von denen einen "fertigen" Server.
 
DunklerRabe schrieb:
@supastar: Doch, manchmal schon. Zum Beispiel, wenn man nur damit rumspielt oder ihn privat für sich einsetzt.

Klar. Man braucht ja auch privat so oft ein 2-Wege-System mit 64 GB RAM. Hab ich auch 5 Stück in meinen 42 HE Serverschrank mit Klimatisierung. Einfach so, um ein wenig zu basteln :rolleyes:

Ansonsten ist das Mainboard erstmal das kleinste Problem. Es muss ja auch in das richtige Gehäuse passen.
Man kann da nicht einfach ein X-beliebiges Board in jedes X-beliebige 1 HE Gehäuse packen...

Das muss man schon aufeinander abgestimmt kaufen. Denn im 1 HE Rack ist nicht der gleiche Platz wie in einem Tower. Und so wirklich toll standardisiert sind die Board-Größen auch nur teilweise.

Und ein Kühlkörper muss auch drauf, der nicht zu hoch für das Gehäuse ist usw.

Zu beachten wäre zudem, dass ein Dell-Logo drauf muss :evillol:
https://www.computerbase.de/forum/threads/dell-server-gehaeuse.1442064/#post-16942577

Und warum man dazu wieder ein neues Thema aufmachen muss, weiß vermutlich auch nur der TE.


Falls du es gar nicht lassen kannst, schau dich einfach mal bei Supermicro auf der Homepage um...
Als Alternative gibt es eigentlich fast nur Tyan, da ist aber noch schwerer an die Teile ranzukommen...

http://www.supermicro.com/index_home.cfm
http://www.tyan.com/product_boards2.aspx

Such dir eines aus:
http://www.supermicro.com/products/motherboard/Xeon1333/#2011
 
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Nirgendwo steht geschrieben, dass DU das auch machen sollst. Ich hab sowas durchaus mal hier stehen und andere daher natürlich auch. Das es nicht gängig ist bleibt unzweifelhaft, darüber müssen wir nicht reden. Aber das bedeutet nicht, dass es das nicht gibt.

Und als erfahrener Hardware Bastler sage ich dir, dass es nicht komplexer ist einen Rackserver zu konfigurieren und zusammen zu bauen als ein Desktop System mit Mainstream Hardware. Da muss nichts abgestimmter sein als bei sonst einem System und die Standardisierung ist einwandfrei.
 
Die Idee mit dem Kauf gab es auch. Es geht auch darum ein wenig Erfahrung im Serverbau zu sammeln. Welche unkontrollierbaren Risiken seht ihr dabei?

Um den Luftstrom kann man sich kümmern. Für Backup wird gesondert gesorgt. Das RAID muss nicht super performant, daher kann ich ein RAID1 gegenüber RAID5 verschmerzen. Es soll praktisch nur dafür sorgen, dass bei einem Festplattenausfall die Arbeit nicht gleich eingestellt wird.

Für Mainboardausfälle würde ich mir einfach ein zweites Mainboard dazukaufen und ins Regal legen.

Prozessor/RAM fallen zwar aus aber sind i. d. R. leicht innerhalb kürzester Zeit zu besorgen.

Ich habe einen DELL Server zusammengestellt. Die vielen Extras, für die ein saftiger Aufpreis verlangt wird, werden einfach nicht benötigt. Da investiere ich lieber in Hardware. Benötigt wird Prozessorleistung/Arbeitsspeicher und Festplattenplatz. Ein wenig besserer Computer in der Preisklasse 5000€ sozusagen.

PS: Mainboard sollte Linux kompatibel sein, was in dieser Liga eig. kein Problem sein sollte.
 
Privat oder Geschäftlich?
Bei Letzterem ist selber Bauen eigentlich keine Option.
 
HominiLupus schrieb:
Du willst 2 Xeons mit unbuffered non-ECC RAM betreiben? Entweder kannst du nicht lesen, hast keine Ahnung, oder wahrscheinlich beides.

Redest du da von dir in dem letzten Abschnitt? Guck doch lieber nochmal GENAU hin bevor du Bullshit postest. Besten Dank dafür!
 
Geschäftlich. Wie schon geschrieben, es gab Überlegungen einen anzuschaffen. Jetzt wird erst einmal einer zusammengebaut. Wenn die Erfahrung nicht so dolle sein wird, kann man sich das nächte mal immer noch einen von außerhalb kaufen.
 
Ich würde ein Supermicro Barebone anschauen, dann hast du Gehäuse, Mainboard und afaik Netzteil alles abgedeckt.
 
Bei geschäftlichen Servern kann ich dir direkt nur dazu raten ein Server von HP zu kaufen. Oder Dell, Fujitsu, ..., was auch immer du bevorzugst. Ich empfehle HP, da kann ich die Erfahrung auf die solideste Grundlage stellen. Das soll aber nicht heißen, dass andere unbedingt schlechter wären.
 
blablub1234 schrieb:
Die Idee mit dem Kauf gab es auch. Es geht auch darum ein wenig Erfahrung im Serverbau zu sammeln. Welche unkontrollierbaren Risiken seht ihr dabei?

Ich sehe eigentlich recht wenig Sinn, Erfahrungen im Serverbau dieser Größenordnung zu haben.
Keine Firma wird sich selbst einen Server zusammenfrickeln. Ein Ausfall ist viel zu teuer und alleine das Zusammenstellen, der Zusammenbau, die Wartung, der Service usw. kosten Zeit und somit Geld.

Der Server läuft normalerweise problemlos jahrelang. Was Geld kostet ist die Wartung.
Und vor allem die Ausfallzeit, wenn plötzlich in der Firma niemand mehr arbeiten kann und die Leute rumstehen, aber trotzdem bezahlt werden wollen.

Die Hardware-Anschaffungskosten sind hier vollkommen uninteressant.
Und sich mal eben so schnell mal Virtualisierung und die Active Directory oder ähnliches selbst beizubringen ist geährliches Halbwissen. Denn man muss ja auch wissen, was zu tun ist, wenn die Kiste doch abschmieren sollte.

Wende dich besser an den Netzwerkdienstleister deines Vertrauens.

Was du vorhast, klingt so ähnlich wie ein Auto selbst zu bauen, weil man es für zu teuer hält.
Und da könnte man gan sicher viel mehr Geld sparen als bei einem Server...

Keine Firma wird sich ein Ersatz-Mainboard irgendwo hinlegen, zumal die Serverboards eh so gut wie nie ausfallen.
Und ansonsten wäre der Tausch viel zu teuer und ohne RAID-Controller mit BBU könnte eine Datenbank beim Crash hier schon inkonsistent werden. Serverhardware ist IMHO ziemlich uninteressant.

Ich würde mich da eher mit der Einrichtung (u. a. der Active Directory oder VMs beschäftigen). Dazu brauchst du aber keine 2-Wege-Maschine.
 
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Ich kann dir versichern, dass die DELL Geschichte nicht aus der Technik Abteilung kam. Aus welchem Bereich diejenige Person kommt, kann man sich selbst denken :-)

Und warum man dazu wieder ein neues Thema aufmachen muss, weiß vermutlich auch nur der TE.

Ich bekenne mich schuldig, Anfängerfehler eben.


So wie es aussieht kann ich das kleinste E-ATX Mainboard nehmen. Es wird völlig ausreichend sein. Oder nicht?

X10DAi z. B. ist auch verfügbar und vergleichbar günstig zu haben: http://geizhals.de/supermicro-x10dai-retail-mbd-x10dai-o-a1164363.html?hloc=de

Wie sieht es mit Linux Kompatibilität aus? Kann ich da Debian ohne unfreie BLOBS laufen lassen?
 
Seh ich genauso, im Geschäftlichen Bereich ganz klar Profihardware vom Systemhaus oder von einem großen Anbieter, Ich persönlich nutz da seit Jahren DELL.

Generell isses so, das Ausfälle Geld kosten, weswegen man abgestimmte Profihardware nehmen sollte, mit dem passenden Support dahinter im Problemfall. Dieses selbstgebastelte mag auf den ersten Blick billig sein, ist irgendwas, sei es ein Technisches Problem oder irgend eine Inkompatibilität mit irgendwas, dann ist guter Rat und Hilfe RICHTIG teuer.
 
Klar wird dein Linux drauf laufen ...

Auch von mir nochmal die Empfehlung:
Lass es machen wenn es für den Geschäftsbereich ist. Du baust den Mist, du wartest den Mist und du haftest für den Mist den du da baust. Finger weg! Zum Üben kannste dir für 200-300 Euro ne gebrauchte Workstation aus der Bucht schießen, die tuts genauso.
 
Servermainbords sind in der Regel alle problemlos Linux-Kompatibel (am besten mit Intel-Netzwerkkarte).

Aber wie gesagt, ich halte das Ganze für etwas sinnfrei.
Wenn dir HP oder Dell zu teuer sind, frag z. B. mal bei Extra Computer (Exone) oder Wortmann (Terra) an.
Die verbauen Supermicro-Hardware....

Wenn der Server steht und du im Urlaub bist, was macht dann deine Firma?
Däumchen drehen, bis du wieder zurück bist? Oder gleich Konkurs anmelden?

Übrigens ist gerade ein ganz schlechter Zeitpunkt, OEM-Hardware einzeln zu kaufen, da wegen des Dollarkurses die OEM-Hardware und auch OEM-Software sehr teuer geworden sind. Könnte durchaus sein, dass du mit den Einzelteilen genauso teurer kommst als mit einem lagernden fertigen und getesteten Server.
 
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